Sanieren oder Neubau?

Nicht ohne Kredit, aber ohne Förderung.
Ja, okay, das stimmt. Mit einer Förderung in dem Sinne wie bei unserer Sanierung rechne ich eigentlich gar nicht, ein zinsgünstiger Kredit wäre in meinen Augen "Förderung" genug, würde einem ja bares Geld sparen.
Aber ich weiß nicht ob es diese zinsgünstigen Kredite nächstes Jahr noch geben soll? Die wurden jetzt auf der Seite der KfW auch als Förderung bezeichnet.
 
  • Was ist Zinsgünstig?? Im Endeffekt müssen deine Vorstellungen ja erfüllt werden. Mein "Hauptkredit" ist ein Bausparer. Mir ist eigentlich egal, wie das Kind heisst. Aber das gabs nur über den Kreditvermittler. Das was die "Hausbank" später mal anbot war eigentlich gespött über den Kunden.
     
    Was ist Zinsgünstig??
    Die speziellen Konditionen, die sie jetzt hatten. :confused:
    Pro Wohneinheit für bis zu zwei Wohneinheiten je 150.000 Euro zu einem Zinssatz von 0,1%, wenn man klimafreundlich neu baut.
    Das kriegste halt bei der Bank jetzt nicht. 4,5% glaube ich, aktuell. Da ist man dann in ganz anderen Regionen....
     
  • 4,5% bedeutet unbezahlbar. Du bedienst nur die Zinsen. Wirst es nie haben, auch wenn du jetzt 25 wärst...
     
  • 4,5% bedeutet unbezahlbar. Du bedienst nur die Zinsen. Wirst es nie haben, auch wenn du jetzt 25 wärst...
    Das hängt in erster Linie von der monatlichen Rate ab, die man zahlen kann... mit 1300/Monat wird man die Abzahlung eher nicht mehr erleben, das stimmt.

    Na, mal abwarten was die KfW jetzt macht, wie es diesbezüglich weitergeht...
     
  • Ich verstehe offenbar das Kreditgeschäft nicht. Wir hatten 6,2 Prozent und sind seit Jahrzehnten schuldenfrei.
    Habt ihr 900.000 € für eure Bude bezahlt..? 😉
    Man kann die Preise von vor Jahrzehnten nicht mit den heutigen vergleichen.

    Schwiegereltern haben in den 70ern in einem Nobel-Vorort von München gebaut.
    Ihr Haus kostete umgerechnet ein Viertel von unserem (das auf dem Hinterland ist). Da gingen die höheren Zinsen...
     
    450000 Mark waren vor 30 Jahren auch nicht ohne.
    Das wären umgerechnet ca. 230.000 Euro... so viel hat das Haus meiner Schwiegereltern auch gekostet, das heute (mit Grund im beliebten Nobel-Vorort tatsächlich das vierfache wert ist obwohl es alt und abbruchreif ist...)
    Dennoch kann man 230.000 Euro nicht mit knapp 1 Mio vergleichen....rein in punkto Abbezahlen, meine ich damit.
    Das sind schon enorme finanzielle Brocken, und wir reden ja dabei auch nicht von der Villa am Starnberger See :verrueckt: sondern von Einfamilienhäuschen auf dem schnöden Hinterland... das wäre mit 6% Zinsen nicht zu stemmen, außer tatsächlich für Millionärssprösslinge ( die können sich aber auch die Villa für 3 Mio am Ammersee oder Starnberger See leisten... :grinsend:)

    Ich weiß, dass 450.000 DM damals sehr viel Geld waren, aber das sind 450.000 Euro heute auch - und die entsprächen ja glatt 900.000 DM!
    Die Relationen... da könnte einem schon schwindelig werden.
    Und es ist auch nicht so als ob der kleine Angestellte heute das vierfache verdienen würde. Manche privilegierten Berufsgruppen ja, aber doch beileibe nicht alle...
     
  • Der Markt regelt auch die Nachfrage nach den bayrischen Seen. Wenn es zu teuer wird, kommt eventuell die Idee wo anders hinzuziehen. Es lebe die Provinz mit Autobananschluß.
     
    Noch bis vor 10 Jahren waren fünf Prozent Zinsen normal.

    In den letzten Jahren waren die Kreditangebote für viele verlockend. Ein mancher hat fast ohne Eigenkapital gebaut.
    Ob das so richtig ist, bezweifel ich.
    Kann keiner Familie empfehlen den Kredit auf 30 Jahre abzuzahlen. Es gibt so viele Widrigkeiten im Leben.
    Wie schnell wird jemand krank.
    Wir sind noch konservativ erzogen: erst sparen, möglichst viel, dann ausgeben.
    Aber ein Haus ist eben ein Prestigeobjekt. Freunde bauen, also bauen wir auch. Wohl dem, der es schafft.
     
    Das liest man immer wieder. Aber bitte erkläre mir wo du die 230.000 Euro, die meine Schwiegereltern vor 40 Jahren gezahlt haben mit heute 900.000 vergleichen kannst..?
    Zumal ihr Haus in neu in an exakt derselben Stelle jetzt über 1,2 Mio kosten würde.
    Das könnten sie heute im Leben nicht kaufen und bezahlen, und mit 6% Zinsen schon gar nicht.

    Diese Artikel sind - was bestimmte Regionen anbelangt - einfach aus der Luft gegriffen.
    Sie treffen nur auf ein paar Regionen in D. zu, wo Immobilien heute immer noch sehr günstig sind!
    - Die gibt es natürlich auch.

    Diverse Regionen fallen da aber komplett raus - dort ist es selbst für Spitzenverdiener sehr schwierig, Immobilien zu erwerbeben. Und darüber gibt es auch viele offizielle Artikel zu lesen.
     
    Noch bis vor 10 Jahren waren fünf Prozent Zinsen normal.
    Ja, aber bitte bedenke doch die regionalen Preisentwicklungen und die Entwicklungen der Gehälter!
    Ich kenne niemanden, der heute mit exakt demselben Job das fünffache verdient wie vor 30 Jahren! Schön wäre es ja. Ich denke die Sekretärin oder Verkäuferin bei Rewe würde sich über ein Gehalt von 6000-7000 Euro durchaus freuen!
     
    Noch bis vor 10 Jahren waren fünf Prozent Zinsen normal.

    In den letzten Jahren waren die Kreditangebote für viele verlockend. Ein mancher hat fast ohne Eigenkapital gebaut.
    Ob das so richtig ist, bezweifel ich.
    Kann keiner Familie empfehlen den Kredit auf 30 Jahre abzuzahlen. Es gibt so viele Widrigkeiten im Leben.
    Wie schnell wird jemand krank.
    Wir sind noch konservativ erzogen: erst sparen, möglichst viel, dann ausgeben.
    Aber ein Haus ist eben ein Prestigeobjekt. Freunde bauen, also bauen wir auch. Wohl dem, der es schafft.


    Erkläre ohne Eigenkapital…

    Beim berechnen des Kredits bei gleicher Kreditsumme ist mit EK der Kredit günstiger. Aber du MUSST dein EK erst aufbrauchen bis du den Kredit benutzen darfst.

    Das sparen ist trotzdem der falsche Weg. Dir geht Zeit zum tilgen verloren. Wohnst du zur Miete, geht diese verloren von deiner Möglichkeit den Kredit zu tilgen.

    Problem ist eigentlich nur jmd zu finden, der unabhängig wirklich den richtigen Weg vorschlägt…

    Mein Kollege legt Geld 1 Jahr fest an. 4%. Damit hat er Max die Inflation drin. Ich würde mir Gold hinlegen. Konservativ aber stabil.
     
    Dazu hast du dann aber auch das Leben… Du müsstest schon 15.000 in der Tasche haben. Aber wäre dein Haus dann so „günstig“!?
    Wir kennen hier mehrere Doppelverdiener, die zusammen gut über 13.000 Euro/Monat haben. Die leben trotzdem ganz normal und vergleichsweise bescheiden. Das Leben hier ist insgesamt sehr teuer... denke in manchem Landesteil könnte man von solchen Beträgen leben wie ein Fürst. Sagt ein guter Freund von mir, der nach dem Studium nach Leipzig gezogen ist, auch. In München bist du damit kein großer Fisch.
    Wir kennen Leute in München, die in ganz anderen finanziellen Sphären leben. Das sind aber Top Manager-Gehälter, von denen dann die Rede ist.... Da ist dann auch die Penthouse Wohnung in der Innenstadt am Englischen Garten mit Loft und allem drin.
    Ist ganz schick, sowas aus der Nähe zu sehen wenn man zu Besuch ist. Kannst du dir aber von 12.000-15.000 pro Monat nicht leisten... nicht, wenn du daneben noch gut leben willst. (Und selbst dann, wenn du das nicht willst, nicht 😉 )
     
    Bauen "fast ohne Eigenkapital" halte ich für unverantwortlich.
    Aber unsere Fertighausanbieter haben das bisher so angeboten.

    Das ist unverantwortlich. Wer kein Geld hat, kann nicht bauen.
    Aber einige wollen das nicht hören. Autos werden ja heute auch
    überwiegend finanziert.

    Ich stelle es mir schrecklich vor, wenn man am Monatsende
    in der Familienkasse immer den Boden sieht. Zoff in der Ehe ist doch vorprogrammiert.
     
    Richtig. Wer heute 4000-5000 Euro/Monat abzahlen kann, ist auch relativ schnell schuldenfrei.
    Haben muss man sie nur...

    Wir haben immer am Jahresende geschaut was übrig war und dann Sondertilgungen gemacht. Die Bank hat sich ganz bestimmt über uns geärgert.

    Und ja wir hatten ordentlich Eigenkapital, so mußten wir nicht die ganze Summe finanzieren.

    Die Höhe des Einkommens ist nicht unbedingt ein Indiz für viel Eigenkapital. Die Leute haben nicht zu wenig Geld, sie geben einfach zu viel aus. Wenn ich sehe, was heute alles geleast wird. Wir hatten damals eine winzige, ganz billige Dachgeschosswohnung und ein Auto. Das war ein Golf.
     
    Da seht ihr mal, wie krank unser System ist. Wenn man sich vorstellt, ein normaler Renter bekommt nicht mal 50 % von seinem Gehalt als Rente. Wir sind in Europa an 23.Stelle was die Rentenauszahlung anbelangt, wir sogenanntes reichstes Land in Europa. Darum ist der Eigenheimanteil von Europa für Deutschland sehr schlecht.
    Die Familien werden zerstört. Es kann sich kaum eine Familie leisten, das die Frau zuhause bleibt zum Kinder erziehen, die werden schon als ganz kleine in die Kita getan. Als normal Sterblicher muß einer alleine in der Familie nur für die Miete arbeiten.
     
    Wir kennen hier mehrere Doppelverdiener, die zusammen gut über 13.000 Euro/Monat haben. Die leben trotzdem ganz normal und vergleichsweise bescheiden. Das Leben hier ist insgesamt sehr teuer... …

    Aber ich glaube ich hatte dir ja schon mal geschrieben, dass dann in München zum preis auch das Einkommen da ist. Natürlich haben das nicht alle…
     
    Bauen "fast ohne Eigenkapital" halte ich für unverantwortlich.
    Aber unsere Fertighausanbieter haben das bisher so angeboten.

    Das ist unverantwortlich. Wer kein Geld hat, kann nicht bauen.
    Aber einige wollen das nicht hören. Autos werden ja heute auch
    überwiegend finanziert.

    Ich hatte Ja geschrieben, der Kredit wird günstiger mit EK. Also gibst du das auch an. Und dies hast du dann als erstes einzusetzen. Dann bist du es los.

    Wenn nicht alle am gleichen Strang ziehen, ist es immer schwierig. Ich konnte ohne finanzielle Beschränkungen den Garten etc. bauen. Wir sind 5 Monate nach Einzug in den Urlaub geflogen… Aber notfalls hätten wir das auch nach und nach umgesetzt, wie Geld da ist.
     
    Wir haben immer am Jahresende geschaut was übrig war und dann Sondertilgungen gemacht. Die Bank hat sich ganz bestimmt über uns geärgert.

    Und ja wir hatten ordentlich Eigenkapital, so mußten wir nicht die ganze Summe finanzieren.

    Hatten wir auch gemacht. Aber bei den aktuellen Zinsen ist das Unsinn. Zumal ich einen volltilger mit zinsbindung habe. Heißt wenn ich halbwegs Lohnerhöhung mit Inflationsausgleich bekomme, wird der Kredit weniger schwer.
     
    SebDod
    "...Hatten wir auch gemacht. Aber bei den aktuellen Zinsen ist das Unsinn. Zumal ich einen volltilger mit zinsbindung habe. Heißt wenn ich halbwegs Lohnerhöhung mit Inflationsausgleich bekomme, wird der Kredit weniger schwer."
    Zinsbindung für wie lange?
    Sicher keine 30 Jahre. Oder?


    Hast mal jemand ausgerechnet wie viel Zinsen er bei 4-5 % Zinsen in 30 Jahren bezahlen muss? Da ist das Haus 2x bezahlt!

    Aber so weit denken viele nicht bzw. viele können sich das nicht ausrechnen. Und die Bank tut das bestimmt auch nicht. Warum auch? Sie verkauft Geld!
     
    Daten heute. Temperatur -2 Grad.

    40min Warmwasser 3kwh WW haben 1,47kwh Strom verbraucht. TAZ (Tagesarbeitszahl) 2,04 `(schlecht)

    4 Std Heizung mit 18,3kwh Wärme bei 6,8kwh Stromverbrauch TAZ 2,7 (schlecht).
    Die Arbeitszahlen hätte ich mit +1 jeweils vermutet.

    Kosten WW 0,60€
    Heizung 2,72€

    Hätte ich selbst nicht so schlecht geglaubt. Aber im Jahresschnitt sieht alles besser aus. Da komme ich mit einer Jahresarbeitszahl von 4 bis 4,3 daher.
    Unsere Wärmepumpe ist nun am 29.11. in Betrieb gegangen und durfte dann gleich mal das ausgekühlte Haus bei Nachttemperaturen von -12°C warmpumpen. Zuerst erschreckt man sich ja, was da an kWh Strom reingeht. Aber wenn man sich klar macht, was unter den gleichen Bedingungen an Gas verbraucht worden wäre, kann man sich leicht wieder beruhigen.
    Jetzt setze ich Tag für Tag die Zieltemperaturen um 1/2 Grad runter bis es noch passt.

    Ab Dezember rechne ich jetzt auch täglich die TAZ aus:
    3,1 bis 3,3 für's Heizen,
    2,7 bis 2,8 für WW bei -1,5 bis -2,4 °C Tagesdurchschnittstemperaturen.
    (Hatte erst schlechtere Werte, dann aber gesehen, dass Vaillant mit "Umweltertrag" nur den Beitrag aus der Außenluft meint, so dass sich die erzeugte Wärme aus el. Energie + Umweltertrag ergibt.)
    Das finde ich nicht schlecht für teilweise Altbau mit Fußbodenheizung nur in Bad und 1/2 Küche. Das Wohnzimmer heizen wir jedoch derzeit fast ausschließlich mit dem Kaminofen.
     
    Der Markt regelt offenbar doch so manches .

    Nichte überlegt in den tiefen Südwesten umzusiedeln. Im östlichen Norden können sie mit zwei Einkommen keine adäquate Wohnung bezahlen. Ich rede von Miete nicht Eigentum. Die winzige und viel zu teure Dachwohnung ist schon für zwei Personen eine Zumutung und mit Nachwuchs funktioniert es überhaupt nicht mehr.

    Habe mal Preise für Hundehütten zwischen Hamburg und Lübeck angeschaut. Da werden 80 oder 90 Quadratmeter als Häuser zu abartigen Preisen angeboten. Diese angeblichen Rohdiamanten muß man aber sprengen und neu bauen. Beim Sprengen ruhig großzügig sein und ein paar Nachbarhäuser mit zerlegen damit es Platz für ein gescheites Haus gibt.

    Ich wollte so nicht leben.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wahnsinn... ja, manche Regionen sind unglaublich teuer (geworden)... und die angebotenen Miet- oder Kaufobjekte teilweise einfach nur heftig. Bei uns gibt es auch solche "Hundehütten"... wobei eher als Wohnung, Häuser gehen hier flächenmäßig eigentlich. Allerdings stimmt das mit den Nachbarhäusern. Als wir vor einigen Jahren unser Grundstück kauften, war das mit knapp 600qm das größte weit und breit... gibt alle Jubeljahre mal ein größeres, aber dann in der Regel schon über 1Mio (mit Altbestand oder sanierungsbedürftig).
    Gebaut wird hier heute meist auf 150-250qm Grund (insgesamt), so brauche ich dann auch kein Haus, mit nur einem winzigen Randstreifen außenrum und mit maximal 6m Abstand von der eigenen Hauswand bis zum Nachbarhaus.
    Dann lieber eine Penthouse-Wohnung mit Aussicht. :grinsend: (Scherz, aber bevor ich ganz ohne Abstand zwischen mehreren Nachbarn eingekesselt bin, dann wirklich lieber eine Wohnung.. )
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Und Grundsteuer für große Grundstücke
    und große Wohnflächen dann in exponierten Lagen
    auch kaum bezahlbar.
    Was bezahlt man denn an Grundsteuer in Rosenheim?
     
    Ja, es hängt von den Gemeinden ab. Ob eben der Hebesatz bei 390 % oder bei 590 % liegt.
    Aber das ist in der Summe nicht unbedeutend.

    Viel ausschlaggebender ist der festgelegte Grundsteuermessbetrag (bisher in alten Bescheiden auch Meßbetrag bezeichnet). Und der ist von verschiedenen Dingen abhängig.

    Z.B. Erbauung des Hauses 1899, aber 2020 grundlegend saniert.
    Das Haus entspricht einem Neubau, aber bei der Berechnung Erbauung 1899 zugrunde gelegt.
    Der Nachbarn nebenan hat 2020 neu gebaut.
    Der Besitzer vom Neubau in 2020 bezahlte bisher das Vielfache als der von Haus aus 1899.
    Und das ist ungerecht. Und das soll eigentlich mit der neuen Grundsteuer bereinigt werden. So das ursprüngliche Ziel.

    Habe mich heute mit einer Bekannten unterhalten. Sie haben auch ein altes Haus grundlegend saniert. Kein Unterschied zum Neubau erkennbar. Bezahlt bisher nur 85 € im Jahr. Für sie wird es definitiv teurer.
    Sachsen setzt das rigoros um.
    Selbst unser Haus, erbaut 1999, trifft eine Erhöhung auf 192 %.

    Aber die neue Grundsteuer haben viele noch gar nicht so richtig erfasst.
    Dieser Tage stand ein Beispiel groß in der Presse, mit Name und Adresse:
    Grundstück in Moritzburg,
    Garten 2.700 qm,
    unförmig geschnitten, 2.Reihe
    bebaut mit 2 Garagen.
    Kein Bauland, kein Bauerwartungsland, reines Gartenland.
    Vorauss. 2.000 €uro Grundsteuer lt. jetzt erhaltenem Bescheid
    Alle Einsprüche bisher ohne Erfolg.
    Und das wird vielen so gehen.
     
    @Frau B aus C Bayern hat eine eigene neue Grundsteuer-Regelung, die auf einem anderen Prinzip basiert als in den anderen Bundesländern. Ich denke so dicke wird es daher hier nicht kommen.
     
    Mit der Neuberechnung wurde bei uns der Grundsteuermeßbetrag fast verdoppelt, Zahle in Zukunft für Reihenhaus Erbauung 1999, 184 qm Boden, 130 Wohnfläche (alt 250 €uro) neu fast das Doppelte (wenn Hebesatz so bleibt, was ich bezweifle).
    Auch in Bayern wird es nicht so billig bleiben, ganz bestimmt nicht. Auch wenn dort ein anderes Berechnungsmodell.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wir bezahlen für drei völlig verschiedene Immobilien nicht mehr wie vorher. Ich glaube es wurde ein wenig günstiger. Es sind ältere Immobilien und ich bin immer noch zu faul zum nachschauen.
     
    @Frau B aus C bei uns ist es nicht so viel teurer geworden. Wir haben den neuen Bescheid schon bekommen, glaube 70 oder 80 Euro mehr. Dafür, dass wir in einem Neubau wohnen (genau wie du sagst durch Sanierung) finde ich das ok.
    Sicher war das so gesehen eine saftige Erhöhung, um fast 30%, doch wenn wir die 80 Euro mehr nicht hätten, könnten wir uns das Haus eh nicht leisten.
    Zudem glaube ich, nach allem was ich gelesen habe, dass es Hausbesitzer in andern Landesteilen sehr viel schlimmer getroffen hat, gerade in BaWü scheint es ja teils extreme Steigerungen zu geben, die nicht mehr bezahlbar sind. 🙈
     
    Ich finde es ungerecht, wenn unterschiedliche Regeln in den einzelnen Bundesländern greifen. Sind wir nun "Deutschland einig Vaterland" oder leben wir noch in der Kleinstaaterei?
     
    @Gartentomate da gebe ich dir vollkommen Recht. Finde ich schon beim Schulsystem nicht ok, zumal andere große Länder es auch schaffen, ein einheitliches Bildungs- und Schulsystem zu haben, aber... so ist es hier halt. Dit is Deutschland, wa..? :D
     
    .

    Ab Dezember rechne ich jetzt auch täglich die TAZ aus:
    3,1 bis 3,3 für's Heizen,
    2,7 bis 2,8 für WW bei -1,5 bis -2,4 °C Tagesdurchschnittstemperaturen.
    (Hatte erst schlechtere Werte, dann aber gesehen, dass Vaillant mit "Umweltertrag" nur den Beitrag aus der Außenluft meint, so dass sich die erzeugte Wärme aus el. Energie + Umweltertrag ergibt.)
    Das finde ich nicht schlecht für teilweise Altbau mit Fußbodenheizung nur in Bad und 1/2 Küche. Das Wohnzimmer heizen wir jedoch derzeit fast ausschließlich mit dem Kaminofen.


    Ich muss neu rechnen. Ich hatte zu hohe Verbräuche gerechnet.

    Was hast du jetzt an heizkurve eingestellt?

    Hast du eine raumlastabhängige heizlastberechnung machen lassen? Wie ist deine wp dazu dimensioniert?
     
    Aber die neue Grundsteuer haben viele noch gar nicht so richtig erfasst.
    Dieser Tage stand ein Beispiel groß in der Presse, mit Name und Adresse:
    Grundstück in Moritzburg,
    Garten 2.700 qm,
    unförmig geschnitten, 2.Reihe
    bebaut mit 2 Garagen.
    Kein Bauland, kein Bauerwartungsland, reines Gartenland.
    Vorauss. 2.000 €uro Grundsteuer lt. jetzt erhaltenem Bescheid
    Alle Einsprüche bisher ohne Erfolg.
    Und das wird vielen so gehen.


    Die neue Grundsteuer weiß doch noch keiner. Woher sollen Schätzungen kommen? Denke das Ding wird noch gekippt…
     
    Sebob, natürlich hast Du den Wert der genauen
    Grundsteuer noch nicht.
    Aber wenn man den neuen Steuermessbetrag mitgeteilt
    bekommen hast, kannst Du Dir die neue Grundsteuer
    in ausrechnen.
    Du kannst den Steuermessbetrag mit der Summe
    in einem alten Bescheid vergleichen! In jedem alten
    Steuerbescheid ist dieser Wert aufgeführt, manchmal
    auch Steuermesszahl genannt.
     
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