Sanieren oder Neubau?

Kfw kommt nicht in Frage weil das Haus dann nochmal 45000 € teurer wird ! Ein ganz normales 55 'er Haus reicht auch und wäre sicherlich schon toll vom Wohnklima her...
Interessant vor dieser Aussage wäre aber, was denn anders ist. Wie gesagt, einiges fässt du nie wieder an. Anderswo kommst du nie wieder ran.
 
  • Oh... das ist schon einiges.
    Aber dafür spart man die Summe halt am Kredit wieder ein... so günstige Konditionen (unter 1% bis 1,37%) bekommt man ja nirgends mehr...
    Aber bezahlt werden muss es ja trotzdem und ich denke viele Sachen werden sich in meinem Leben nicht mehr rentieren , also warum 45.000 mehr ausgeben. Ohne Kinder lohnt sich der Kredit nicht ..
     
  • Stimmt die dickere Bodenplatte klingt toll.... kostet auch nur 2000 € mehr ..


    Nicht dicker. Dämmung. Ohne Dämmung baut man heute keine bodenplatte mehr. Wärmeverlust 20% über die bodenplatte.

    Sonst ist deine Dämmung nur unter der fbh. Deine kalte bodenplatte strahlt auch die Kälte in die Wände. Dort ist auch keine Sperre.

    Geht noch weiter. Lüftungsanlage ist auch Pflicht! Ohne kommt keine frische Luft ins Haus. 6-12000€.
     
  • Kinder bis 18 sind beim kfw kredit relevant. 😉
    Aber nicht für den energieefizient bauen Kredit. Da spielen Kinder keine Rolle.
    Für den Familienkredit eignen wir uns trotz der Kinder u18 nicht (mehr), denn den gibt's nur für den Ersterwerb einer Immobilie. Das trifft bei uns nicht mehr zu... aber dafür gibt es ja mehrere verschiedene, damit auch Leute mit Kindern ü18 oder ohne Kinder eine Chance haben. :)
     
    Von welchen Summen reden wir denn beim Haus, wenn 45.000€ im Raum stehen? Was soll das Haus kosten? Wenn das eine Kombi aus Technik und Dämmung etc ist, finde ich das bei 250.000€ für ein Haus keinen großen Anteil. Dann lieber das Haus kleiner.

    Meine FBH wurde enger gelegt, aber hätte noch besser sein können/müssen. Das macht Effizenz beim heizen. Gehst du auch nie wieder ran.
    Energie wird in Zukunft reglementiert und nicht unenglich verfügbar sein. Das was man jetzt "spart" holt einen schneller ein als man zu denken hofft.
    Wer auf eine teure FBH verzichten möchte, ein "Passivhaus" (etwa halber Energieverbrauch von KFW55) baut, kann ggf mit einer "Klimaanlage" (innengerät in jedem Raum) günstiger heizen. Aber man heizt immer mit Luftstrom und hat keine Speichermasse. Tagsüber mit etwas PV gut, nachts voller Netzbezug, was sonst die Masse puffern würde.
     
    Ich bin sehr gespannt auf das Angebot von HvH. 🙈
    Habe gestern noch Teil 2 des Plans zum Bauleiter geschickt und angegeben welchen Schnitt wir bräuchten (hatte erstmal nur den Plan fürs EG geschickt da ich die Antwort abwarten wollte ob es überhaupt so in Frage kommt) - hatte jetzt doch für eine Variante mit EG + 1.OG angefragt, da ein Bungalow, der groß genug wäre um im EG noch eine separate Wohnung einzurichten nur auf einem einzigen Grundstück im Neubaugebiet möglich wäre. Und es ja fraglich ist ob man das überhaupt bekommen kann. Auf den anderen Grundstücken sind die maximalen Baufenster überall gleich - so ca. 15 x 11m.
    Nun bin ich gespannt ob das, was wir uns vorstellen würden, bezahlbar wäre (könnte mir vorstellen, dass es eher preislich etwas über unser Budget gehen wird), und ob man uns dann soweit beraten kann, dass wir eine Lösung finden, die im Budget liegt. (Wir sind für fast alles offen, Möglichkeiten gäbe es sicher, aber da müsste dann sicher ein Architekt mit dazu, denn Dachplanung ist dann wirklich etwas für Profis, da gibt es zu viele Variablen, die man als Laie nicht kennt. Hab es zwar in unserem Haus auch sehr gut hinbekommen, aber da stand halt der Rohbau - und man konnte jeden Millimeter abmessen. Das geht bei etwas fiktivem, das nur auf dem Plan existiert, natürlich nicht....
     
    Von welchen Summen reden wir denn beim Haus, wenn 45.000€ im Raum stehen? Was soll das Haus kosten? Wenn das eine Kombi aus Technik und Dämmung etc ist, finde ich das bei 250.000€ für ein Haus keinen großen Anteil. Dann lieber das Haus kleiner.
    Würde da auch nicht am falschen Ende sparen und die bestmögliche Dämmung und Energieeffizienz wählen. Das garantiert auch zugleich den Werterhalt der Immobilie.
    Momentan sind die Immobilienpreise ja auf Talfahrt - das gilt aber in erster Linie für unsanierte Immobilien, die eine schlechte Energiebilanz haben. Neubauten haben hier kaum an Wert verloren.
    Klar - wer jetzt eine unsanierte, alte Immobilie kauft, selbst eine, die nicht uralt ist, weiß jetzt dank der offiziellen Debatte, was bald auf ihn zukommt....
     
  • Wer war aus Bayern hier? Der Söder will doch gerade mit den Grünen anbändeln…
     
    80er und mehr. Die Hütte ist 110 Jahre alt und hat unter den Mauern natürlich auch keine Bodenplatte. Der Keller ist ideal für die Lagerung von Lebensmitteln und Wein.

    U Wert von ca 2,3. moderne Häuser haben unter 0,2. das ist schon heftig. Mit einer klassischen 40cm könnte man gleich das Fenster auf lassen…

    Ich würde gern von einem echten Fachmann hören, was er da vorschlägt…
     
    Ise, fühle mit Dir.
    Unserer Schwiegertochter ging es beim ersten Hausbau (vor 11 Jahren)
    beim Kredit auch so. Sie hatte gerade eine Krebserkrankung hinter sich.
    Nur unser Sohn kam als Kreditnehmer infrage.

    Habe gerade gelesen, dass momentan viele Baufirmen pleite gehen
    und dass das für die Häuslebauer selten ohne finanzielle Einbußen abgeht.

    Ich denke, dass momentan ein sehr ungüstiger Zeitpunkt zum Bauen ist.
    Für alle, nicht nur für Dich.
     
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    U Wert von ca 2,3. moderne Häuser haben unter 0,2. das ist schon heftig. Mit einer klassischen 40cm könnte man gleich das Fenster auf lassen…

    Ich würde gern von einem echten Fachmann hören, was er da vorschlägt…
    Wir hatten im letzten Jahr ca. 2000 Euro Gaskosten für Heizung und Warmwasser. Zur Zeit sind 4 Personen im Haus. Wohnfläche ist reichlich 200 Quadratmeter plus Dachboden, voll mit irgendwelchem Zeug.🤪

    In einem dieser Plastikhäuser würde ich mich nicht wohlfühlen.

    Bei uns gibt's noch orginale Holzböden und Stuckarbeiten an den Decken. Was man in den Neubaugebieten sieht ist quadratisch, praktisch, Styropor und hat nach 10 Jahren gammelige Fassaden. Bekannte mussten ihren Neubau deswegen schon wieder mit giftiger Farbe anstreichen lassen. Die Fassade war überall voller Algen. Super.

    Unsere Gartenseite ( Osten) ist teilweise neu ( das bedeutet 30 Jahre alt) und ca 10 cm gedämmt worden um den Unterschied zu den Grundmauern auszugleichen. Es ging vor 30 Jahren wirklich vorrangig darum die Mauerstärken anzugleichen , allerdings haben wir damals schon eine Gas-Brenntwert-Heizung installiert.

    Glücklicherweise hat der Handwerker ein mineralisches System benutzt, man sieht keine häßlichen runden Stellen von den Ankern und gammelig ist die Fassade nach 30 Jahren auch nicht. Der damals fast weiße Oberputz ist hat nun ein bißchen Patina, einen Anstrich aber noch lange nicht nötig. Im Norden und Süden sind wir durch Nachbarn gut gedämmt und die Straßenseite im Westen ist so ich erzählt bekam vor ca. 45 Jahren zum letzten Mal komplett saniert worden. Damals wurde der Sandsteinsockel mit schrecklicher, lackartiger Farbe angestrichen. Die Feuchtigkeit konnte nicht abziehen und hat zur Zerstörung der Oberflächen geführt. Ich habe das Zeug vor vielen Jahren weggekärchert und später wurde das dann saniert.

    Der Sockel hat einen mineralischen Anstrich mit Pigmenten von Keim bekommen. Das habe ich selbst gemacht und mit den Resten dann auch noch ein paar Details der Fassadenstukkatur nachgearbeitet.

    Die Hütte hält mich ganz sicher noch aus.


    Ein Mietshaus wird gerade auf Fernwärme umgestellt, das kostet ordentlich, wird aber auch sehr hoch gefördert. Dämmung ist laut Sachverständigem nicht sinnvoll. Also lassen wir das auch. Das gesparte Geld wird anderweitig gebraucht.

    Selbstverständlich ist das Dach bei beiden Häusern erneuert und gedämmt worden. Das sorgt im Sommer für einigermaßen errägliche Temperaturen im OG und mindert offenbar auch die Heizkosten.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Das vorab-Angebot (das aufgrund der groben Daten/Grundriss erstellt wurde) ist gerade gekommen - und wäre grundsätzlich bezahlbar. :love:
    Jetzt vereinbaren wir einen Termin für die Projektbesprechung, damit alle Details durchgesprochen werden können und es konkretisiert werden kann.
    Ich freue mich, klingt bisher alles sehr gut. Mal schauen wie es weitergeht.
     
    Taxus Baccata,, schön dass Deine Vorstellungen
    mit Deinen persönlichen Verhältnissen
    machbar sind. Ist doch gut so. Viele werden Dich beneiden.

    Kenne welche, die den Großvater beerbt haben und
    sich sofort ein Haus gekauft haben. Ist doch gut für den,
    den das passiert.
    Kenne mehrere Leute, alles Akademiker mit gutem und
    sicheren Einkommen, die von ihren Bauvorhaben
    Abstand genommen haben eben weil ihnen im
    Moment die ganze Lage zu unsicher.
    Kenne ein erschlossenes Baugebiet in sehr guter Lage und
    die Grundstücke gehen nicht ab. Das hat doch Gründe.
     
    Vllt ist die Vorstellung der Akademiker nur nicht bezahlbar und wäre kein Vergleich zu Kollegen zum repräsentieren!?

    Bei uns wohnt eine Lehrerin ohne Kinder mit Mann im 80qm Bungalow im Schwedenstil. Rote holzfassade, sehr schick… vom Einkommen würde sicher auch mehr gehen…
     
    Kenne mehrere Leute, alles Akademiker mit gutem und
    sicheren Einkommen, die von ihren Bauvorhaben
    Abstand genommen haben eben weil ihnen im
    Moment die ganze Lage zu unsicher.
    Kenne ein erschlossenes Baugebiet in sehr guter Lage und
    die Grundstücke gehen nicht ab. Das hat doch Gründe.
    Ich kann mir das gut vorstellen, denke ohne Eigenkapital ist es heute sehr schwierig bis unmöglich.
    Wir kennen hier mehrere Leute mit Eigenheim/Immobilien, aber darunter niemanden, der in München + Umgebung ohne Unterstützung der Familie hätte kaufen oder bauen können. Andernorts, wo es die Hälfte kostet, sieht es wieder anders aus - aber hier ist es wirklich extrem.
    Selbst ein sehr kleines Häuschen oder eine Eigentumswohnung für 4 Personen lagen vor ein paar Jahren schon bei um die 750.000-850.000 Euro.
    Die Anzahlung für solche Summen spart sich niemand mal eben so in paar Jahren zusammen.
    Da muss man schon extrem viele Jahre sparen, eine saftige Finanzspritze von den Angehörigen bekommen oder tatsächlich erben.
    Wobei das letztere, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann, absolut nicht schön ist, wenn es dabei um die eigenen Eltern geht. Da würde man lieber auf jeden einzelnen Cent verzichten, wenn es den Elternteil nur zurück brächte. Aber das nützt ja leider auch nichts...


    Vllt ist die Vorstellung der Akademiker nur nicht bezahlbar und wäre kein Vergleich zu Kollegen zum repräsentieren!?
    Auch das spielt bei manchen eine Rolle... auch das haben wir mitbekommen. Da wurde lieber zu viert in einer schicken zwei-Zimmer-Wohnung in der Innenstadt gewohnt als in eine heruntergekommene 4-Zi-Wohnung in Milbertshofen oder am Hasenbergl (eher nicht so gute Wohnlagen, um es ganz vorsichtig auszudrücken) zu ziehen.
    Wobei ich das persönlich sogar tatsächlich nachvollziehen kann. Wir haben es eine Zeit lang ähnlich gemacht... Oder es wurde um jeden Preis in der Stadt geblieben als im Umland nach einer gerade noch irgendwie bezahlbaren Immobilie zu suchen. Für uns war das keine Option.
     
    Und dann bin ich mir sicher, dass in den Altbundesländern mehr Altkapital vorhanden ist.

    Im Osten konnten die Wenigsten in der DDR mit einer großen Erbschaft rechnen. Die Eltern konnten selten große Beträge hinterlassen. Die wenigsten Leute hatten ein Eigenheim. Wir waren alle gleich arm.
    Wir hatten zwar niedrige Mieten, aber auch niedrige Einkommen. Auch Funktionäre und Ärzte hatten nicht das große Einkommen.
    Wir wohnten bis 1989 in Chemnitz, einer Stadt mit damals über 300.000 €inwohner, in einem Hochhaus mit 32 Wohnungen. In unserem Haus wohnten Arbeiter, Angestellte, Ärzte, ein Bürgermeister....Alle in fast gleichen Wohnungen. Das wäre heute unvorstellbar. Wir waren alle gleich arm. An diesem Satz ist schon was dran.
    Und nach der Wende waren die Verdienste auch nicht für alle übig. Die meisten Menschen im Osten verloren ihre Arbeit, mussten neu starten. Sämtliche Industrie in der Stadt wurde platt gemacht, waren meist marode. Aber eben auch Konkurrenz.
    Obwohl die ersten Jahre auch für unsere Familie sehr schwer war, möchte ich die DDR nicht zurück.
     
    @Frau B aus C ich weiß was du meinst. der Großteil meiner Familie kommt aus dem "Osten". Wir gehören nicht zum westlichen "Geldadel"... aber es ist völlig richtig, das "Altkapital" von dem du sprichst, das gibt es hier.
     
    Es gab schon Leute die Geld hatten. Ich würde auch sagen genug. Man konnte es aber schwer ausgeben. Dann wurde es natürlich nach der Wende halbiert… und wer dann gebaut hat, war sein Erspartes los…

    Aber natürlich, die Aktuell alten Leute sparen auch seit Jahrzehnten…

    Als wir nach dem Hausbau natürlich etwas weniger gut da Standen, die Solaranlage schon in Auftrag war, hab ich nicht Nein gesagt, als mein Vater den carport bezahlt hat. In der ersten Planung wären da auch 6 Module drauf gewesen. Die haben zum Glück auf das Hausdach gepasst…
     
    Heute um 17 Uhr Projektbesprechung... bin schon bisschen nervös, freue mich aber. Danach wissen wir hoffentlich endlich etwas mehr.

    Gibt es bei euch was Neues, @Ise..?
     
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    Und dann bin ich mir sicher, dass in den Altbundesländern mehr Altkapital vorhanden ist.

    Im Osten konnten die Wenigsten in der DDR mit einer großen Erbschaft rechnen. Die Eltern konnten selten große Beträge hinterlassen. Die wenigsten Leute hatten ein Eigenheim. Wir waren alle gleich arm.
    Wir hatten zwar niedrige Mieten, aber auch niedrige Einkommen. Auch Funktionäre und Ärzte hatten nicht das große Einkommen.
    Wir wohnten bis 1989 in Chemnitz, einer Stadt mit damals über 300.000 €inwohner, in einem Hochhaus mit 32 Wohnungen. In unserem Haus wohnten Arbeiter, Angestellte, Ärzte, ein Bürgermeister....Alle in fast gleichen Wohnungen. Das wäre heute unvorstellbar. Wir waren alle gleich arm. An diesem Satz ist schon was dran.
    Und nach der Wende waren die Verdienste auch nicht für alle übig. Die meisten Menschen im Osten verloren ihre Arbeit, mussten neu starten. Sämtliche Industrie in der Stadt wurde platt gemacht, waren meist marode. Aber eben auch Konkurrenz.
    Obwohl die ersten Jahre auch für unsere Familie sehr schwer war, möchte ich die DDR nicht zurück.
    Also, arm ist hier der falsche Ausdruck...jedenfalls nach den heutigen Verständnis...Es brauchte niemand eine Tafel...und einen Garten hatten wir zur Selbstversorgung, nicht als Hobby.

    Es war anders und es ging nicht darum, ob Du Dir ein Auto leisten konntest sondern, wann Du es bekommst
    ....und Dein Haus sollte nicht zu groß sein, sonst mußte man vermieten...und genau aus diesen Erfahrungen heraus würde ich niemals ein Haus bauen, in dem ich nicht ein Gästezimmer mit eigenem Bad hätte...oder die Kinderzimmer so groß sind, daß Freunde dort problemlos mit übernachten können..
    Denn Häuser in der Größe einer "Neubauwohnung" sollten dann wenigstens Reihenhäuser sein, damit die Heizkosten dann auch hier im Rahmen bleiben.
     
    mahatari,
    Du hast in vielem recht.
    - Es musste niemand zur Tafel.
    - Grundnahrungsmittel waren billig.

    Nicht alle hatten einen Garten. Einen Garten zu bekommen war schwierig.
    Und um an ein Haus zu kommen bzw. sogar zu bauen, war nur mit Beziehungen möglich!

    Und ich stehe dazu, dass wir alle gleich arm waren.
    Ein Angestellter mit HS-Abschluss verdiente nicht mehr als ein Arbeiter, teils weniger!
    Aber bei Müllabfuhr gab es gutes Geld. Dort eine Stelle zu bekommen war fast nicht möglich.
    Viele Ingenieure haben dort als einfache Arbeiter gearbeitet, weil sie mehr verdienten.
    Ihr Studium hatte sich schlichtweg nicht gelohnt!
    Ende.
     
    Hier mutiert die Sache wohl zur unendlichen Geschichte. :(
    Wir haben uns gestern mal wieder bei der Gemeinde erkundigt... nun gibt es zumindest so etwas wie einen Zeithorizont, aber der klingt nicht gut: Vergabe der Grundstücke frühestens in 18 Monaten! :augenrollen:
    Ha ha... ich bin gespannt wer bis dahin überhaupt noch bauen kann. 😂
    Dann die nächste Hiobsbotschaft: es läuft derzeit nochmal ein Gerichtsverfahren wegen eines aktuellen Einspruchs. Die Gemeinde geht davon aus, dass es zu nichts führen wird - denn sie haben alles berücksichtigt und es gab inzwischen seht viele Einspruchsverfahren, die alle ins Leere gelaufen sind.
    Nur: alle diese Kosten werden auf die Grundstücke umgelegt. Natürlich wird die Allgemeinheit nicht für die ganzen Gerichtsverfahren usw. aufkommen (ok, ist auch richtig so) - jedenfalls ist laut dem Gemeindemitarbeiter fraglich, wie teuer/günstig die Grundstücke angesichts der ganzen Kosten außenrum noch sein werden.
    Man darf gespannt sein. :augenrollen:

    Die Nachbargemeinde verkauft übrigens gerade Grundstücke - 3 Stück, auch in einem Baugebiet, das schon paar Jahre alt ist... 900 Euro/qm... (das ist allerdings kein Einheimischenpreis. Der lag aber, glaube ich auch bei fast 700 Euro...)
     
    So was zerrt an den Nerven derjenigen die bauen möchten

    Per Zufall habe ich bei meinem Heimatbesuch gelesen, dass das Haus in dem wir zur Miete gewohnt hatten, verkauft wird. 288 000 €, aber wahrscheinlich komplett sanierungsbedürftig nach den Werten. Dürfte so 1960 er Baujahr sein.....
     
    So was zerrt an den Nerven derjenigen die bauen möchten
    Ja, extrem. :(
    Wer weiß jetzt, was in 1,5 oder zwei Jahren sein wird... für uns so (noch) nicht absehbar. Wir hätten jetzt unter den aktuellen Voraussetzungen bauen können - aber ob das in zwei Jahren noch so ist..? Falls das Bauen dann noch teurer und Bestandsimmobilien noch billiger wären, geht es vielleicht nicht mehr. (Zwar ist unser Haus noch sehr neu und auf den Käufer kämen erstmal noch eine gute Weile keine Sanierungen zu... aber... keine Ahnung wie das alles wird..?)


    Per Zufall habe ich bei meinem Heimatbesuch gelesen, dass das Haus in dem wir zur Miete gewohnt hatten, verkauft wird. 288 000 €, aber wahrscheinlich komplett sanierungsbedürftig nach den Werten. Dürfte so 1960 er Baujahr sein.....
    Oh, das geht ja direkt noch.
    Die Sanierung dürfte derzeit nur leider sehr teuer sein. :(

    Habe gestern die Preise bei uns in der Region angeschaut - hier gibt es noch keinen Preisrutsch. Sanierungsbedürftige "Anwesen" = EFH aus den 60ern, 70ern und 80ern mit kleinem Grundstück (200-400qm) Immer noch um die 700.000-800.000 Euro.
    Energieklasse E usw.
    Wer soll das noch bezahlen ?
    Ich war wirklich überrascht zu sehen, dass es hier immer noch so wahnsinnig teuer ist, aber es gibt halt kaum Angebote... und so reguliert sich das hier nicht wirklich nach unten.
     
    Ein Überschlag hat ergeben, daß unsere über 100 Jahre alte Hütte tendenziell Klasse C ist. Ich habe da wenig Erfahrung, schätze es geht ausschließlich um Heizung. Wir machen das heiße Wasser natürlich auch mit der Gasheizung und sind laut Tabellen aus dem www ziemlich genau zwischen C und D. Ich habe allerdings keine Ahnung, wieviel von den 22000 KW/h Gas für das warme Wasser verbraucht wird. Es muss erwähnt werden, daß wir im Winter nicht mit Shorts und T-Shirt herumlaufen. Das können sich nur unsere Mieter leisten, deren Heizkosten übernimmt auch das Amt. 🥸
     
    Ja, extrem. :(
    Wer weiß jetzt, was in 1,5 oder zwei Jahren sein wird... für uns so (noch) nicht absehbar. Wir hätten jetzt unter den aktuellen Voraussetzungen bauen können - aber ob das in zwei Jahren noch so ist..? Falls das Bauen dann noch teurer und Bestandsimmobilien noch billiger wären, geht es vielleicht nicht mehr. (Zwar ist unser Haus noch sehr neu und auf den Käufer kämen erstmal noch eine gute Weile keine Sanierungen zu... aber... keine Ahnung wie das alles wird..?)



    Oh, das geht ja direkt noch.
    Die Sanierung dürfte derzeit nur leider sehr teuer sein. :(

    Habe gestern die Preise bei uns in der Region angeschaut - hier gibt es noch keinen Preisrutsch. Sanierungsbedürftige "Anwesen" = EFH aus den 60ern, 70ern und 80ern mit kleinem Grundstück (200-400qm) Immer noch um die 700.000-800.000 Euro.
    Energieklasse E usw.
    Wer soll das noch bezahlen ?
    Ich war wirklich überrascht zu sehen, dass es hier immer noch so wahnsinnig teuer ist, aber es gibt halt kaum Angebote... und so reguliert sich das hier nicht wirklich nach unten.
    Hier wird aktuell ein Grundstück mit abbruchreifem kleinen Haus (Grundstücksgröße ca 160 m²) für 350.000 Euro angeboten.....
     
    Wahnsinn... das sind Preise !
    Ich frage mich nur tatsächlich wie sich das so extrem nach unten regulieren soll, wenn das Angebot fehlt.
    Bei uns werden im Landkreis und in sämtlichen angrenzenden Landkreisen Häuser im Promillebereich angeboten. Auswahl hat man da keine. (Hatten wir damals auch nicht... wir hatten nur Glück dass unser Haus für das Baujahr eine hervorragende Bausubstanz hatte und sich so gut zum Kernsanieren eignete..)
     
    Ein Überschlag hat ergeben, daß unsere über 100 Jahre alte Hütte tendenziell Klasse C ist. Ich habe da wenig Erfahrung, schätze es geht ausschließlich um Heizung. Wir machen das heiße Wasser natürlich auch mit der Gasheizung und sind laut Tabellen aus dem www ziemlich genau zwischen C und D. Ich habe allerdings keine Ahnung, wieviel von den 22000 KW/h Gas für das warme Wasser verbraucht wird. Es muss erwähnt werden, daß wir im Winter nicht mit Shorts und T-Shirt herumlaufen. Das können sich nur unsere Mieter leisten, deren Heizkosten übernimmt auch das Amt. 🥸
    Rechne mit 3-6kwh, selten 8kwh für WW am Tag.

    Rund 2000kwh also.

    Mit 20.000 kWh für Heizung bist du nicht so schlecht.

    Ich habe 8000 inkl WW.
     
    Wir haben aktuell -3 Nachts und 0-1Grad tagsüber. Ich habe gestern abend mal die Werte der Heizung notiert. Heute werde ich nach dem Heizen den Verbrauch und die erzeugte Wärmemenge ablesen.

    Die PV ist aktuell komplett schneebedeckt. Ertrag 50wh am Tag. Die PV auf dem Blockhaus ist frei gelegt (4 Module). 9.30 Uhr ertrag 42 Watt.

    Die grüne Energiewende kann kommen :p
     
    Die grüne Energiewende kann kommen :p
    👍👍👍

    Wir haben gestern eine offizielle Benachrichtigung vom Neubauprojekt bekommen... sie kommen mit der Erschließung doch recht gut voran und gehen davon aus, im nächsten Jahr fertig zu werden und die Grundstücke Ende nächsten Jahres zu vergeben.

    Komischerweise klingt mir das jetzt tatsächlich ideal 👍
    Ich freue mich auf eine entspannte Saison im kommenden Frühjahr, die wir ganz sicher nicht hätten, wenn wir zu dem Zeitpunkt schon bauen würden.

    Zudem ist ja gerade eine große Verwirrung um KfW Förderung usw. wegen des Haushaltsskandals und all die neuen Förderprogramme laufen Ende des Jahres schon wieder aus.
    Bis in einem Jahr haben sie ihr Chaos hoffentlich wieder sortiert...
     
    Bei mir war die KFW Förderung noch "nur" 100.000% Kredit und 5000€ erlass bei erfüllung KFW Norm.

    Aber eine Tilgung von 5000€ am Anfang und ein relativ günstiger % Satz waren unschlagbar. ABER, ich durfte den KFW schon nach einem Jahr ablösen, was man später geändert hatte.

    Somit wäre der KFW nach 20 Jahren laufzeit noch 38.000€ schwer. Die Bank hatte dann ein Angebot gemacht mit neuen Konditionen. Schon waren es nur noch 24.000€. Wir haben dann mit der Umschuldung noch Geld eingezahlt von unserem Puffer. Damit läuft auch der 2. Kredit nach 20 Jahren auf 0 aus.

    Zwischenstand Warmwasser, das ist jetzt fertig.
    3kwh WW haben 1,47kwh Strom verbraucht. TAZ (Tagesarbeitszahl) 2,04 (eher schlecht!).
     
    Wir bekamen mit der Kernsanierung wirklich satte Zuschüsse von der KfW... war eine sehr hohe Summe, muss man sagen. Das war schon toll!
    In den Jahren nach unserer Sanierung gab es aber- für dieselben Dinge - sogar noch mehr Fördergeld. Dann wieder gar keins mehr 😅 und jetzt die aktuellen Programme.
    Ich bin mal gespannt was es in einem Jahr geben wird. 🤔
     
    Am besten scheint aktuell zu sein, wenn man das beste alles selbst bezahlen kann. Wird es gefördert, nimmt man es mit.

    Aber auch hier gab es Aussagen, nur na h mindestenstandart bauen zu wollen…
     
    Am besten scheint aktuell zu sein, wenn man das beste alles selbst bezahlen kann.
    Das ist immer am besten... allerdings kenne ich bei unseren Preisen hier unten (EFH mit Grund für 800.000-1,2 Mil) niemanden, der ohne Kredit bauen konnte. 🙈
    Es ist ja für viele schon mit Kredit nicht machbar...
    Wir können unsere Kredite zwar mitnehmen, aber der alte KfW Kredit geht natürlich nicht mehr so lange. Da wäre ein neuer zu ähnlich guten Konditionen (wie sie jetzt gewesen wären, wenn dieser Haushaltsskandal nicht gewesen wäre) schon gut gewesen...
     
    Nicht ohne Kredit, aber ohne Förderung.

    Daten heute. Temperatur -2 Grad.

    40min Warmwasser 3kwh WW haben 1,47kwh Strom verbraucht. TAZ (Tagesarbeitszahl) 2,04 `(schlecht)

    4 Std Heizung mit 18,3kwh Wärme bei 6,8kwh Stromverbrauch TAZ 2,7 (schlecht).
    Die Arbeitszahlen hätte ich mit +1 jeweils vermutet.

    Kosten WW 0,60€
    Heizung 2,72€

    Hätte ich selbst nicht so schlecht geglaubt. Aber im Jahresschnitt sieht alles besser aus. Da komme ich mit einer Jahresarbeitszahl von 4 bis 4,3 daher.

    Gas mit 12ct hätte ca 2,2€ gekostet. Im geringen Jahresverbrauch bei mir inkl der Wartungskosten bei Gas und Grundgebühr rentiert sich das allerdings nicht. Wartung etc. sind schon 50% meiner Gesamtkosten beim Strom. Und Gas kann man natürlich nicht selbst erzeugen. Strom schon...
     
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