Rose mit schwarzen Flecken - Pilzbefall?

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Ostalbkreis
Hallo zusammen,

im Blumenbeet habe ich drei Rosen stehen. Vergangenes Jahr haben wir mehr oder weniger erfolgreich gegen Sternrußtau gekämpft. Nun habe ich Flecken auf den Rosenäste festgestellt, siehe Foto.
Ist das auch Sternrußtau oder eine andere Pilzerkrankung?

Generell ist ja Sternrußtau schwer in Griff zu bekommen. Lohnt sich eine Behandlung und wenn ja mit was oder sollen wir lieber neue resistentere Rosen pflanzen?

Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Hilfen und viele Grüße!
 

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  • Das schaut mir nach der Rindenfleckenkrankheit aus.
    Die Krankheit war noch gar nicht in meinem Bewußtsein. Also eigentlich ja auch wieder eine
    Pilzkrankheit.
    Einige meiner Rosen sehen genauso aus, wie die vom Schwaben.
    Langsam hab ich keine Lust mehr, mit diesem Rosenelend weiter zu machen .
    Letzten Winter sind mir ca. 30 Rosen komplett erfroren, darunter alle Hochstammrosen .
    Jetzt habe ich noch ca. 45 Stück, und da sieht über die Hälfte auch nicht gerade gesund aus.
    Ich hab keine Lust mehr, jetzt wieder alle zu spritzen bzw. zu behandeln.
    Ich were also alle Kranken rausnehmen, und nur noch die Gesunden stehen lassen.
    Ende mit Rosengarten.
     
  • Ich Zitiere mal von Meiers:

    Die am ärgsten befallenen Triebe sollten mechanisch entfernt resp. heraus geschnitten werden. Die ausgewogene Nährstoffversorgung mit Kali/Magnesium hilft, dass frisch Triebe weniger anfällig sind. Ebenso helfen alle Stärkungsmassnahmen mit EM-Produkten (effektive Mikroorganismen) und eine gute Bodenpflege mit organischem Material.
     
  • Mahlzeit, also ich kann das nur bestätigen....Auszug von Hörnchenfan -Ebenso helfen alle Stärkungsmassnahmen mit EM-Produkten (effektive Mikroorganismen) und eine gute Bodenpflege mit organischem Material. -
    Weiterhin spritze ich im Jahr regelmäßig mit Knoblauch)Zwiebelsud. Gruß
     
    Unseren habe ich gestern rausgeworfen.
    Er ist in den letzten 3 Tagen sehr stark getrocknet, hatte aber auch den Vorteil, dass es im ganzen Haus schön nach Tanne roch.
    Den Stamm haben wir zersägt, den hat mein Papa für den Ofen zum Trocknen gelegt, die Äste im Garten als Winterschutz.
    Da hast du dich wohl im Thread geirrt, hier gehts um Rosen Krankheiten.
     
  • Mich interessiert, wie die Rosen heißen.
    Ich hatte bei Kunden auch schon Rosen mit Rindenflecken aber diese weder gespritzt noch mit etwas anderem behandelt. Diese Flecken also ignoriert.
    Ich würde diese Rosen im Frühjahr wie immer schneiden und weiterhin beobachten.
    Meine vielen Rosen bekommen nur noch eine Frühjahrsspritzung mit einem Fungizid und bei der Düngung nehme ich Blaukorn und Patentkali halbe/halbe. Sehr viele Rosen bei mir bekommen seit Jahren gar keinen Dünger mehr, weil sie wie Unkraut wachsen. Höchstens mal eine Schippe Kompost.
    Die krankheitsanfälligen Sorten habe ich Stück um Stück entfernt und nur die gesunden Sorten belassen.
    Nachdem es im letzten Jahr viel geregnet hat, hatten viele Rosen trotzdem etwas Sternrusstau, wogegen ich aber nicht gespritzt habe. Das Einzige was ich nach dem Rosenschnitt mache, ist, die alten Blätter abzupfen und die auf dem Boden sauber entfernen.
     
    Leider kann ich Dir gar nicht sagen, wie die Rose heißt, da ich die ohne Schild zum Geburtstag bekommen habe. Heute habe ich nochmals nachgesehen. Im grunde sind alle Teilbereiche befallen.
     
  • Dann schneide die Rose im Frühjahr wie üblich. Dann heiißt es nur abwarten und hoffen.
    Ich denke, daß die Rose überlebt.
     
  • Ich würde die im Frühjahr dann einfach um ein Drittel kürzen?

    Bis unter den letzten braunen Fleck. Ansonsten treibt der Pilz mit der Pflanze wieder neu aus. Ergo... radikal einkürzen.

    Viel Erfolg gewünscht, Dirk

    P.S.: Eine Spritzung (oder mehrere) mit Acherschachtelhalm wäre ratsam. Die Kieselsäure stärkt die Pflanze zum Austrieb hin. Alternativ geht auch ein Sud aus Bambusblättern. Die enthalten wesentlich mehr Kieselsäure.
     
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