Neuling will Gemüsegarten anlegen

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manure

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Lieber Kosta Schau doch mal in den Biogartenbereich.

Ich mische meine Lehmbrocken mit Blumenerde vom Penny alles andere was das nicht bekommt hat sich gefälligst daran zu gewöhnen was es gibt. Punkt.

Lieber manure nichts von dem was Sie hier preisgeben ist nötig um einen Hausgarten zu betreiben.

Gruß Suse

Aha, is´s schon wieder soweit: die Stickdatur des Pennytariats...
 
  • thomash

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    Mit einer Gartenkralle Lehmboden bearbeiten....

    da fehlt wohl etwas praktische Erfahrung.
    Selbst wenn es geregnet hat ist es kaum möglich die Gartenkralle in den Boden zu bekommen von drehen ist erst gar nicht die Rede.

    Wer Lehmböden hat sollte die Gartenkralle im Gartencenter lassen.

    Stattdessen ist eine Grabgabel mit der Wiegetexhnik s. oben und das zerkleinern mit dem Rechen oder die Reibemethode mit dem Kompostsieb die einzig praktikablen Techniken.

    Alternativ - wie bereits erwähnt - beim Bauern oder bei Nachbarn nachfragen ob jemand mit einer Motorfräse den Garten bearbeiten kann.
     

    thomash

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    Silage für den Hausgarten???

    Silage ist sicherlich ein hochwertiger Dünger. Aber da ich davon ausgehe, dass man sich nicht den Zorn der Nachbarn erzwingen will sollte man die Silage besser dort lassen wo sie ist - dass Zeug stinkt widerlich. Je nach Konzentration ist dies bis zu 1 km und mehr im Umkreis zu riechen.

    Außerdem muss man erstmal einen Anhänger habe - wer hat das schon. Wenn man diesen beim Nachbarn leiht wird dieser sich freuen wenn Ihr Silage damit transportiert, denn dann stinkt der Anhänger erstmal tagelang.
     
  • manure

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    Mit einer Gartenkralle Lehmboden bearbeiten....

    da fehlt wohl etwas praktische Erfahrung.
    Selbst wenn es geregnet hat ist es kaum möglich die Gartenkralle in den Boden zu bekommen von drehen ist erst gar nicht die Rede.

    Wer Lehmböden hat sollte die Gartenkralle im Gartencenter lassen.

    Stattdessen ist eine Grabgabel mit der Wiegetexhnik s. oben und das zerkleinern mit dem Rechen oder die Reibemethode mit dem Kompostsieb die einzig praktikablen Techniken.

    Alternativ - wie bereits erwähnt - beim Bauern oder bei Nachbarn nachfragen ob jemand mit einer Motorfräse den Garten bearbeiten kann.

    Hier handelt es sich nicht um Lehm!
    Der noch viel schwierigere basische Letten mit hohen Tonanteilen ist ja noch viel schwieriger zu bearbeiten!
    Als Meister der Siebe habe ich diese nach den Bodenkundepraktika auch immer selber gereinigt, damit sie mir kein schlampiges Studenterl versaut, aber wir haben halt die Siebe in ansteigenden Grits im Turm übereinander zum Untersuchen gebraucht und nicht zum sissifußigen Lettenzerkleinern.
    Kosta ist gut beraten, wenn er mit der Gartenkralle mächtig einsticht in den FRISCH UMGEGRABEN FEUCHTEN Boden (wie ich das beschrieben hatte), um mit der Kralle nicht idiotisch zu Drehen (er soll ja nicht eine Kreiselegge nachahmen wie diese neuartigen Gartengeräte mit zweimal drei Dreieckstiften) sondern eben zu wiegen. Ich will ja die mit Gesteinsmehl bei Bedarf auch noch dazu gemischte nicht stinkende sondern nur bis zum nächsten Regen oder den angießen ein bisserl angenehmst nach Milchsäurebakterien duftenden Silage obenauf liegen lassen.
     
  • manure

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    Silage für den Hausgarten???

    Silage ist sicherlich ein hochwertiger Dünger. Aber da ich davon ausgehe, dass man sich nicht den Zorn der Nachbarn erzwingen will sollte man die Silage besser dort lassen wo sie ist - dass Zeug stinkt widerlich. Je nach Konzentration ist dies bis zu 1 km und mehr im Umkreis zu riechen.

    Außerdem muss man erstmal einen Anhänger habe - wer hat das schon. Wenn man diesen beim Nachbarn leiht wird dieser sich freuen wenn Ihr Silage damit transportiert, denn dann stinkt der Anhänger erstmal tagelang.

    Kompost stinkt immer, verbreitet fast das ganze Jahr ueber Pilzsporen und Bakterien, läßt Nährstoffe grundwasserverschmutzend in den Grund und gefährdet mit Chlostridien immer die Anwender, während das Geschimpfe der Ökos gegen Silage vonwegen Chlostridien mittlerweile völlig substanzlos geworden ist, wenn sauber gearbeitet und mit guten Silierhilfen die Gärung gesteuert wird.
    Aus diesem Grund habe ich ja auch das eigene Bereiten der manure silage durch Gartler selber propagiert: solche "Handsilagen" in Gurkengläsern, Eimern und Regentonnen mit sehr gut schließendem Deckel und nicht zu nassem Ausgangsmaterial können je nach Bodenbeduerfnissen mit viel pulverigen Materialien vor der Anwendung so abgebunden werden, daß da nicht einmal eine minimale Geruchsbelästigung möglich ist.
    Thomash, Sie schimpfen gegen schlechte Silagen mit zu viel Essigsäure oder gar Buttersäure und nicht gegen meine viel besseren Dungsilagen, die immer für den Siedlungsbereich im Hausgarten und nicht nur für den Schrebergarten jede noch so übertriebene Umweltverträglichkeitsprüfung bestehen.
     

    jonatan

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    Bin ich einfach zu blöde, um diesen wissenschaftlichen Abhandlungen zu folgen, oder geht es mir einfach ganz fürchterlich auf den Keks???:schimpf::schimpf:
    Liebe Grüße
    jonatan (der auch, ohne all das oben Angepriesene, gute Ernten hat)
     
  • manure

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    Thomash, ich danke Ihnen noch einmal für die fundamentalistische Kritik an der Gartenkralle, weil ich so unendlich dafür "werben" darf. Die teurere Marke bevorzuge ich eh nicht sondern habe hier Kosta sogar ein stabiles Billigprodukt ohne Namen empfohlen, weil ich als Praktiker wie Wissenschafter sehr davon überzeugt bin, die Kralle auf sehr bindigen Böden wiegend einzusetzen (Das Wiegen finden ja auch Sie gut.).
    Ich habe Berufserfahrung in allen Bereichen des Gartenbaues und auch im Verkauf von Gartengeärten und eben auch Bodenbearbeitungsgeräten für Gartler wie Landwirte.
    Auf sehr bindigen Böden kann ich schwer mit dem Rechen krümeln, wie Sie das mehrmals vorgeschlagen haben. Jetzt habe ich zwar eh dem Kosta die schmale Harke für das Oberflächenbearbeiten wie die Bereitung eines Saatbettes empfohlen, damit er ja nicht einen breiten Rechen verwenden und sich immer fruchtlos schinden wird. Aber beim Einarbeiten von Silage in die Oberfläche eines tonigen und basischen Letten (das wird nie ein Lehm, auch wenn Sie das noch so oft konstatieren) wären Sie ein schönes Subjekt für die Versteckte Kamera mit Ihrem "Profiobjekt'' Rechen, wenn Sie dann auch noch kiloschwere Brocken herausnehmen und mit viel Wut durch das Kompostsieb zwingen. Ja, das macht doch einer nur wütend, weil ohne viel Adrenalin hat man noch nicht die Ausdauer für so eine sinnlose Karftmeierei.
    Elegant ist die Arbeit mit der Gartenkralle, die spielend leicht durch die 7cm Silageauflage 10cm weit in den Boden gerammt wird. Ich hatte doch eh anfangs zu Kosta geschrieben, daß aufgepaßt werden muß den Wasen und die Wicke nicht herauszuzupfen, damit er nur nicht recht drehen will da unten. Beim langsamen Herausziehen kann ja der Drehimpuls angesetzt werden mit dem Bügelgriff, der ergonomisch dafür entwickelt wurde. Dann kann mit dem Wiegen ein bisserl hinundher- aber bitte nicht durchgedreht werden - weil der Mensch ist ja keine Kreiselegge, gell!
    Ich will Luft in den Gartenboden unter der Silageauflage bringen und die eingegrabene Biomasse darunter keinesfalls dabei auflockern: eine saubere Trennung muß eingehalten werden, weil unten auf der "Pflugsohle" siliert wird und oben fertige Silage möglichst lange den Boden abdeckend vor Verschlämmung und Austrocknung schützen muß.
    Wir haben ja in den nächsten Jahren wieder ein bisserl mehr Sonnenflecken, und da muß sehr oft befürchtet werden, daß um die Westalpen herum Saharaluft und warme Mittelmeerluft Stuttgart erreichen. Würde hier ganz falsch mit der Gartenfräse der Boden zu grob gebröckelt und hat dann mit der aufgebrachten Biomasse auch noch Isoliermaterial dazwischen, trocknet der gefräste Horizont sehr schnell aus und hinterläßt eine Unkrautwüste, wo eben nur der Löwenzahn und die Brennessel sich wohlfühlen. Kommen Sie mir nur nicht mit Ihrer Wertschätzung für stickstoffreiche Brennesseljauche, weil die stinkt mich an!
    Und den Löwenzahn will ich auch nicht gelobt wissen in einer Zeit, da ökologistische Grundschullehrer den Erstklässern wieder das deutsche Selbstversorgertum vorexerzieren und sie auf der Wiese mit giftigem Jakobskreuzkraut Löwenzahn nicht nur zum Spielen pflücken lassen sondern auch auf den Löwenzahn im Salat einschwören, ohne die ihm ähnelnden Giftpflanzen auch nur zu erwähnen, ohne Merkmale näher zu bestimmen.
    Die von der Fräse geschmierten kleinen Brocken bekommen Sie das ganze Jahr nimmer klein, aber mit Natursilage auf der Pflugsohle und der nur angestocherten und gemulchten Krume darüber habe ich immer Bodenschluß.
     

    thomash

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    Kompost stinkt immer, verbreitet fast das ganze Jahr ueber Pilzsporen und Bakterien,

    Wenn man es nicht richtig macht - dann ja.

    Beim zersetzen durch Microorganismen entehen in der Tat unangenehme Gerüche.
    Bei uns wird jedesmal beim einbringen in den Kompost der neue Anteil flächig verteilt und mit bereits vorkompostierter Erde abgedeckt. Dadurch entfällt die Geruchsbelästigung.

    Bei richtiger Zusammensetzung entstehen Temperaturen von bis zu 70 Grad auf und vernichten zumindest fast alle Keime Erreger und sogar Unkrautsamen. Allerdings erreichen dies nur wenige.

    Wenn Kompostieren tatsächlich so schädlich wäre, dann wäre die Menschheit längst ausgestorben, denn dies ist nunmal der natürliche Kreislauf.

    Mit Kompostieren kenne ich mich aus s. Bild
    Komposthaufen.JPG
     

    thomash

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    @Manure

    Ich gebe Dir allerdings recht ... z.B. Mit Geteinsmehl lassen sich unangenehme Geruchsbelästigungen deutlich reduzieren. Aber ich fürchte man bräuchte dafür schon ziemlich viel *nichtausprobierthab*

    Außerdem muß ich auch noch unbedingt erwähnen, dass Hächsel in großen Mengen und auf einem Haufen ebenfalls fürchterlich stinkt. Ich habe - siet ich den Garten hab - 2 Mal je 25 Tonnen im Garten ausgebracht und meine Nachbarn behaupten bis heute noch das wäre Mist gewesen *lol*
     

    manure

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    Wenn man es nicht richtig macht - dann ja.

    Beim zersetzen durch Microorganismen entehen in der Tat unangenehme Gerüche.
    Bei uns wird jedesmal beim einbringen in den Kompost der neue Anteil flächig verteilt und mit bereits vorkompostierter Erde abgedeckt. Dadurch entfällt die Geruchsbelästigung.

    Bei richtiger Zusammensetzung entstehen Temperaturen von bis zu 70 Grad auf und vernichten zumindest fast alle Keime Erreger und sogar Unkrautsamen. Allerdings erreichen dies nur wenige.

    Wenn Kompostieren tatsächlich so schädlich wäre, dann wäre die Menschheit längst ausgestorben, denn dies ist nunmal der natürliche Kreislauf.

    Mit Kompostieren kenne ich mich aus s. Bild
    Anhang anzeigen 245179

    Sehr viele Viren und Bakterien werden so erwärmt erst scharf gemacht, und auch Pilze schalten Sie kaum welche damit aus.
    Ich kenne alle Kompostverfahren und Terra Preta, und nichts ist mir gut genug.
    Es gibt ja viele Menschen, die Terra Preta und Kompost wissenschaftlich ernstnehmen (Kulturfeinde brauchen sich ja auch hier nicht animierend zeigen, weil das streng genommen faschistische Wiederbetätigujng ist, so Lesern den Verstand zu vernebeln) und mir immer mehr rechtgeben müssen, wenn sie lauter bleiben also die Wut über ihr jahrzehntelanges Versagen demuetig dämpfen.
     
  • manure

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    @Manure

    Ich gebe Dir allerdings recht ... z.B. Mit Geteinsmehl lassen sich unangenehme Geruchsbelästigungen deutlich reduzieren. Aber ich fürchte man bräuchte dafür schon ziemlich viel *nichtausprobierthab*

    Außerdem muß ich auch noch unbedingt erwähnen, dass Hächsel in großen Mengen und auf einem Haufen ebenfalls fürchterlich stinkt. Ich habe - siet ich den Garten hab - 2 Mal je 25 Tonnen im Garten ausgebracht und meine Nachbarn behaupten bis heute noch das wäre Mist gewesen *lol*

    Haben Sie Geruchsbindung nicht ausprobiert? Ich habe das schon vor zwei bis vier Jahrzehnten durchprobiert mit den auch im Biolandbau verwendeten Gesteinsmehlen und war aber nicht so sehr dabei zufrieden wie vom Kesselsand. Wenn der Boden hier nicht eh zu basisch wär, könnte ich ja den Kesselsand mit pH 10,5 empfehlen, wie er mir auf dem eisenhältigen Lehm mit pH 6 zum Ausgleich in der manure silage so willkommen ist.
    Ich drehe auch Schwarzkalk mit Silage ab: das verwende ich sehr gerne im Siedlungsbereich zur Abdeckung des letzten wohlriechenden Milchsäureduftes, wenn da Nachbarn sind, die sich schon ueber jedes Brösel Taubenschiß aufregen.
    Ich verwende aber auch Kalkstickstoff sehr gerne in Silagen gemischt, wo Unkraut unterdrueckt werden muß, Bodenbakteien, Einzeller (Kohlhernie) oder Pilze zu bekämpfen sind und ein hoher Stickstoffbedarf der Kulkurpflanzen nur befriedigt werden kann, wenn nicht die eingebrachte organische Substanz zehrt.
    Die Wicke ist weich und macht eine schön naßbleibende Schicht, wenn sie mit schwefelsaurem Ammoniak (Ammoniumsulfat) behandelt wird, während ein beim Umgraben eingebrachtes Hächselpolster die Porenwassernachlieferung wie ein Strohpolter unterbrechen wuerde.
    Thomash, als so guter Sportsfreund werden Sie doch jetzt meinen Marrow annehmen?!
     
  • thomash

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    Silage kann als Dünger verwendet werden ... Problematisch sehe ich jedoch auch, dass zumeist der PH Wert von Silage recht niedrig ist bis 3,5 - 4.
    Wird damit der Boden nicht zu sauer?

    Die Ideen der Beimengung zur Geruchsminderung finde ich hoch interessant. Dies werde ich gerne testen wenn ich das ncäshte mal wieder Brennesseljauche herstelle, denn mit dem Gesteinsmehr war ich auch nicht zufrieden.

    Torf zu verwenden halte ich für ökologisch als wenig vertretbar.
    Stattdessen Kompost zu verteufeln ist sicher nicht zeitgemäß.
    Wäre Kompost gefährlich - dann wäre ich schon längst tot und könnte ihnen nicht mehr auf die Nerven gehen.
    Selbst wenn Microorganismen im Kompost überleben so ist es noch nicht sicher, dass diese wiederum von den Pflanzen aufgenommen werden und in den Nahrungskreislauf kommen. außerdem hat selbst der Schimmelpilz in unserem Ökokreislauf eine wichtige Bedeutung.

    Wer Kompostierung ablehnt darf auch keine Erde kaufen da - mit ausnahme von Torf - nahezu jede Erde aus Komostierung entsteht.
    Bei Torf ist es zwar auch eine Art Kompostierung nur eben ein paar Jahrhunderte länger gelagert *lol*
     

    manure

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    Denken ist gut! Litauischer Torf ist schlecht!
    und nun bitte nachsprechen!

    niwashi sucht immer noch den Sinn in der Silage ... Rindfleisch jedenfalls stinkt dadurch erbärmlich ...

    Letzteres wurde nie wissenschaftlich bestätigt, aber die Clostridienunterdrückung in modernen Silagen kann immer bestätigt werden.
    Hätten die Deutschspürachigen doch meinen Vorschlag aus den 1980ern angenommen, Latvier neben Lithauern sein zu lassen, dann könnten Sie nicht Ihren groben Schmäh fahren! Wir können nicht Letten aus unserer Flur tilgen, weil wir im ganzen östlichen Alpenraum vom Begriff Latt aus dem oberdeutschen mittleren Alpenraum für basisch-tonigen Boden geprägt sind und das halt heute von Zürich bis nach Südostbayern und in die Steiermark hinunter Letten ausgesprochen wird.
    Wenn Sie iregendwo lesen, daß Letten Lehm heißen tät, ist das simplifizierend falsch.
     

    manure

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    Weißtorf ist übrigens ein hervorragend gutes Produkt und bei der Rhododendrenpflanzung ein Muß, auch wenn er als líthuanian peat aus dem Nachbarland Lavija kommt.
     

    thomash

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    Wir sollten zum eigentlichen Thema zurückkehren.

    Was tun bei einem neuen Garten anlegen.

    Ich hab es selber noch nie getestet - aber es soll ganz gut funktionieren.

    Eine dicke Schicht Zeitungspapier auslegen und feucht machen.
    Darüber neue Erde und im Frühjahr gleich bepflanzen.

    Das Zeitungspapier soll altes Unkraut nahezu unterdrücken. So kann man den Garten von "Altlasten" angeblich sehr effizient und ökologisch befreien.
     

    manure

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    Wir sollten zum eigentlichen Thema zurückkehren.

    Was tun bei einem neuen Garten anlegen.

    Ich hab es selber noch nie getestet - aber es soll ganz gut funktionieren.

    Eine dicke Schicht Zeitungspapier auslegen und feucht machen.
    Darüber neue Erde und im Frühjahr gleich bepflanzen.

    Das Zeitungspapier soll altes Unkraut nahezu unterdrücken. So kann man den Garten von "Altlasten" angeblich sehr effizient und ökologisch befreien.

    Man wäscht sich doch nach dem Zeitunglesen die Hände, weil da so viel gar nicht gartentaugliche Druckerschwärze abgeht.
     

    thomash

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    Nur dass die Druckerschwärze nicht von Pflanzen aufgenommen wird.
    Außerdem macht man dies auch nicht regelmäßig.

    Auf alle Fälle ist es gesünder für Garten und Umwelt als Unkrautvernichtungsmittel.
     

    manure

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    Nur dass die Druckerschwärze nicht von Pflanzen aufgenommen wird.
    Außerdem macht man dies auch nicht regelmäßig.

    Auf alle Fälle ist es gesünder für Garten und Umwelt als Unkrautvernichtungsmittel.

    Wieso? Franzen (nach dem Erfinder hl. John Franz von St. Mon) ist doch sehr umweltfreundlicher als eine Zeitung, wenn ich das wissenschaftlich auf nachhaltige Einfluesse prüfe.
    Aber zum Thema Kostas: wenn keine saubere Silage aufzutreiben ist, kann durchaus Weißtorf aus dem Baltikum die Rettung sein. Für 30qm können schon drei Vierquadratfußballen also 620l eingearbeitet werden mit der Gartenkralle und Ammoniumsulfat darauf gestreut vor einem zweiten Einarbeiten mit der schmalen Harke.
     
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