Mein Obst- und Gemüse- (und Blumen-) Minigarten 2013

  • Ersteller Ersteller Lauren_
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Lauren - lese ich das richtig??
400 Zwiebeln??!!
Und du freust dich auf's einbuddeln?? :d

Wenn du das so gern machst, dann geh ich morgen auch zum Penny oder Lidl oder Netto und kauf Zwiebeln ein ... und dann darfst du bei mir weiter buddeln :D

Nein im Ernst - ich finde das einbuddeln ganz schrecklich. Allerdings besteht mein Gartenboden auch in erster Linie aus Steinen und nicht aus Erde.

Wo pflanzt du deine ein? Überwiegend in Boden oder in Töpfe?
In Töpfe geht's einbuddeln wenigstens leichter ;)
 
  • Hallo ihr Lieben :pa::cool:

    hihi, ja, den Vorwurf "Süchtling" muss ich mir wohl oder übel gefallen lassen, ich seh's ein. :grins::grins::grins:

    Finde es aber klasse, dass sich doch ein paar Experimentierwillige eingefunden haben :pa: - kann allerdings gut verstehen, dass nicht jeder Zeit und Platz dafür hat, vor Allem wenn noch so viel an Ernte ansteht!
    Bei uns gibt es leider nicht mehr sooo viel zu ernten... also... ist schon noch einiges, aber halt nichts "zeitfüllendes". Das "Tagesgemüse" ist immer schnell geerntet... da bleibt noch reichlich Zeit übrig. :grins:

    Doreen, was hast du denn bei netto schönes ergattert..? :)
    Ich hab schon wieder Blumenzwiebeln in den Augen :d:d


    Trixi, wenn du magst komm ich bei dir einbuddeln! :grins:
    - also, bei uns ist der Boden ja auch miserabelst. Aber jetzt, nach vier Wintern, hab ich fast die ganze Hecke schonmal umgegraben :grins: - und hab ja auch schon viele Beete angelegt.
    Die Zwiebeln kommen schon zu 90% in den Boden (nur im letzten Winter hatten wir sie ausnahmsweise in Kübeln und Kästen weil wir dachten, dass wir vielleicht umziehen, und weil wir die Sachen dann gern mitnehmen wollten) aber dieses Jahr wird wieder alles in den Boden kommen (abgesehen von ein paar Ausnahmen).

    Ich find das Zwiebeln eingraben ganz lustig weil es so kreativ ist :cool:
    Zuerst buddelt man sich Löcher frei, dann füllt man mit etwas Sand auf - und dann ordnet man die verschiedenen Sorten so an, wie man denkt dass es im Frühjahr hübsch aussehen könnte. Und dann wieder Erde druff, und dann ist ja auch schon fertig.

    Also mit den 400 Zwiebeln von diesem Jahr und den schätzungsweise ebenfalls 400-500 Zwiebeln der letzten Jahre müsste nächsten Frühjahr vom Garten vor lauter Blumen nichts mehr zu sehen sein :grins: - hoffe ich! :D
    Wobei man bei den letztjährigen Zwiebeln wenn man sie herausnimmt ja nie zu 100% sicher sein kann ob sie wirklich wieder kommen. Dieses Jahr kamen sie wieder und haben geblüht - obwohl ich sie über den Winter im Keller vergessen und erst im frühen Frühjahr noch gesetzt hatte! :d
    Aber ob sie nochmal kommen... mal gucken. Ansonsten ist genug Nachschub da. :grins:
     
    Jetzt muss ich mal blöd fragen ...

    nimmst du die Blumenzwiebeln vom Vorjahr raus und plazierst alle neu?
    Oder kommen die neuen einfach irgendwo dazwischen?
    Aber hast du da einen Überblick wo schon Zwiebeln sind?

    Ich wüsste gar nicht, wo ich jetzt neue Zwiebeln einsetzen sollte.
    Entweder sind da Stauden oder die Zwiebeln vom Vorjahr.
    Ich hab so einen runden "Löcherstecher" für Zwiebeln. Wenn ich mit dem jetzt dran gehe, hab ich Angst, dass ich Zwiebeln vom Vorjahr verletze und die dann nichts mehr werden.
     
  • den Großteil der Zwiebeln hab ich rausgenommen und bewahre ihn bis zum wieder Einsetzen im Keller auf. Das hat aber nur Platzgründe, weil ich den Platz im Sommer ja anderweitig vergebe - du siehst ja, wie vollgestopft mein Gärtchen ist... :grins:
    Wenn genug Platz ist, dass die Zwiebeln im Boden bleiben können, ist es ja eh viel praktischer :) - ich würd dann eher auch nicht dazwischenstechen, um sie nicht zu verletzen. Vor Allem vemehren sich die Zwiebeln normalerweise ja auch, wenn man sie dauerhaft im Boden lässt :confused: - da sind dann am Ende gar nicht mehr so viele "Zwischenräume", wo man wirklich noch etwas dazwischenstecken könnte (?)


    Ich wusste gar nicht, dass es zum Zwiebeln Setzen Spezial-Equipment gibt, die Art und Weise wie ich sie eingrabe hab ich mir vor ein paar Jahren so überlegt nachdem ich gelesen hatte, dass vielen Leuten die Zwiebeln über den Winter verrotten und dann im Frühjahr logischerweise nicht blühen, weil es zu nass war, und Frühjahrsblumenzwiebeln angeblich sehr Staunässe-empfindlich sind.
    Daher gebe ich immer eine gute Schicht Sand unter die Zwiebeln, und die Erde kommt oben drauf.
    Im letzten Jahr konnte ich die Zwiebeln nicht selbst eingraben, weil ich so schwer mit meiner Allergie geplagt war (wir hatten so viele Schimmelarten im Garten), da musste GG das übernehmen... und obwohl ich ihm eine klare Anleitung gegeben hatte, waren einige Zwiebeln über den Winter in zu nassen Behältnissen (ok, im Kasten ist es nochmal schwerer, das richtige "Mikroklima" zu schaffen) und sind dann verfault und nicht gekommen.
    Wenn ich dieses Jahr (wo ich zum Glück wenig Probleme mit der Allergie habe und wieder alles selbst machen kann) ein paar Spezialsorten in Kästen setze, werde ich gut darauf achten, die Erde mit noch mehr Sand zu durchmischen, damit auch ja nichts verrottet. :)
     
  • Lauren, du hast dir echt was vorgenommen.
    Ich schließe mich Trixi´s Frage an, hast du die Zwiebeln vom Vorjahr auch wieder ausgebuddelt?
    Weil nämlich, wenn, dann bist du mit 800/900 Stück ja ordentlich dabei...

    Bei uns werden die Zwiebeln verschleppt, ich buddle jeden Tag wieder ein. Die Eichhörnchen scheinen sie aktuell mit ihren Nüssen zu verwechseln:d
     
    Nanne, s. meine Antwort oben. :)

    Die Eichhörnchen (und Mäuse) würde ich mit Körnern und Nüssen ablenken. Für die scheinen Zwiebeln sonst eine echte Delikatesse zu sein :confused: (zumindest unsere Hausmaus vergreift sich durchaus gerne an den Blumenzwiebeln wenn man ihr nichts "besseres" vorsetzt... :grins:)
    Bei meiner Mutter auf dem Balkon richten die Eichhörnchen auch immer ein wahres Chaos an - die buddeln dort alles aus den Töpfen, was nicht niet- und nagelfest ist :d - ganz gleich ob Zwiebel oder nicht :grins::grins::grins: die sind schon ein wildes kleines Volk. :D:pa:
     
  • ich finde das einbuddeln ganz schrecklich. ;)

    Ich auch, Gemüsehase . Und man bekommt ganz schrecklich "Rücken" davon.:(
    Meine Galdiolen habe ich im Frühjahr vergessen einzubuddeln, die liegen immer noch im Keller. Werden wohl nächstes Jahr nix mehr sein. Schade, dass ich sie nicht im Garten gelassen habe, denn die zwei vergessenen sind tatsächlich nicht im Winter erfroren, sondern sind wieder gekommen und haben schön geblüht.
    Das Blumenzwiebelangebot lockt mich ja auch immer jeden Herbst, aber nee. Furchtbar diese Sucht. Als wenn nicht so schon genug zu tun ist (mirabellen, Zwetschgen, Tomaten, Zucchini). Alles in Mengen, insbesondere das Obst. Vielleicht kaufe ich mir ein Päckchen Tulpen, das sollte dann genug für die Sucht sein.:rolleyes:
    Aber 400 zwiebeln setzen, oh nee, das wäre viel zu viel für mich.
     
    Tubirubi mir ging es auch so mit Gladiolenzwiebeln, die hatte ich neulich auch
    im Keller entdeckt. Ich frag mich jetzt nur, ob ich sie nächstes Jahr wieder
    pflanzen kann und sie dann auch noch blühen? Man wird sehen, wie
    verschrumpelt sie sind.
     
    Also ich werde dieses jahr das zwiebeln stecken etwas anders gestalten. Ich habe gelesen, man soll sich so viele zwiebeln nehmen wie man an der stelle möchte und sie sanft auf den Boden werfen und so einpflanzen wie sie fallen. Weils wohl natürlicher wirkt.

    Lauren, gekauft hab ich weiße annemonen, einige sorten Tulpen und vor allem krokus und Schneeglöckchen. Ich kann aber noch nix unter die erde bringen weil das große Blumenbeet noch umgestaltet wird.
     
  • *Lach* das klingt gut Doreen :D
    Schade, dass man sie nicht einfach da liegen lassen kann, wo sie hinfallen, und sie dann von allein in den Boden "kriechen" ;):-P

    Lauren, das wär mir zu heftig, alle wieder auszugraben. Ich bin ja froh, wenn sie drin sind.
    Das beruhigt mich, Tubirubi, dass ich nicht die einzigste faule Zwiebelsetzerin bin
    grinsen.gif


    Ich hatte über'n letzten Winter ein paar Zwiebeln in Töpfen. Die hab ich natürlich schon rausgenommen und werde sie jetzt wieder irgendwo einsetzen.
    Ach - vielleicht mach ich mir noch ein paar Töpfe mehr, dann ist die Terrasse im Frühjahr auch gleich schön bunt :)
     
    Ich verwahr mir immer ein paar Zwiebelchen.
    Wenn man sie Weihnachten dann steckt drinnen hat man schon im Januar/Februar ein bischen Frühling im Haus :)
     
    Oh, da hab ich mit dem Zwiebelthema was losgetreten :grins::grins::grins:

    Ich kann mir übrigens vorstellen, dass die "Großgärtner" unter uns, also diejenigen, die über wirklich ein großes Grundstück verfügen, das Zwiebeln setzen eher "nervt", in den Dimensionen in denen man es da tun müsste, ist es natürlich nochmal eine ganz andere Arbeit. ;)

    Ich Zwergengärtnerin dagegen lechzte über 20 Jahre lang (schon seit der Kindheit) nach einem eigenen Stückchen Land... und da ist mir die Gartenarbeit immer eher zu wenig anstatt zuviel! :cool:
    - ich bin oft richtig traurig darüber, dass nicht "mehr zu tun" ist. ;)



    Stupsi, die Idee mit den Zwiebeln für ein bisschen Frühling im Haus ist klasse! :)
    Ich denke, ich werd das auch nochmal ausprobieren! Hatte vor drei Jahren auch mal Frühlingsblumen im Haus (aber gekaufte Töpfchen), und GG reagierte allergisch darauf :( so dass dann alle in den Garten umziehen mussten. :(
    Allerdings bestand damals der Verdacht, dass die allergischen Reaktionen (starker Heuschnupfen) nur auf die Hyazinthen kamen und nicht auf die Tulpen. Das wäre also wirklich nochmal einen Versuch wert! Evtl. auch mit mini-Narzissen. :)
     
    Lauren und du meinst, du hast wirklich mit deinen vielen Pflanzen und Gemüse
    und Bäumen und Zwiebeln zu wenig im Garten zu tun? Hmmm... kannst ja
    gerne mal zu mir kommen und hier weitermachen *lach*.

    Stupsi das ist echt eine geniale Idee.. ein paar Zwiebeln aufzuheben und
    erst Weihnachten in Töpfe zu geben. Das könnte ich auch ausprobieren.
     
    Ismene, das meinte meine Schwiegermutter als sie vor kurzem den Garten inspizierte, auch. :grins: Dass sie nicht verstehen könne, wie mir das "zu wenig Arbeit" sei. - Ihr wäre es viel zuviel. (Sie hat selbst einen 500qm-Garten und hatte bis vor zwei Jahren, bis ihr Mann erkrankte, auch immer eine Menge Zeug darin...)

    Aber ganz ehrlich... ich tue seit zwei Monaten so gut wie gar nichts im Garten - außer ernten (und düngen). :confused:
    Na ja, hier und da zuppelt man ein paar verblühte Blüten ab, schnipselt mal was weg... das sind alles keine stundenfüllenden Aktivitäten.
    Ansonsten ist eigentlich "nichts" zu tun. Gut, hin und wieder topft man schnell was um... aber auch das ist ja schnell erledigt.

    Klar, wäre mein Garten fünfmal so groß, und hätte ich fünfmal so viele Sachen... dann könnte man sich wahrscheinlich länger beschäftigen.
    Aber so... ist meist der "Anfang" stressig, wenn die Saison losgeht - aber danach... tut ja alles mehr oder weniger von alleine.

    Ab und an wird mal gemäht und die Rasenkanten geschnitten... aber irgendwie wächst unser Rasen sehr langsam, und so kann man auch die Male wo diese Aktivität anfällt im Sommer an einer Hand abzählen.

    Hab gestern sämtliche Tomaten noch einmal ausgegeizt und die Triebspitzen gekappt, damit die Pflanzen ihre Energie in die letzten Früchte investieren... sind zwar schon viele Pflanzen (mit Ableger-Pflanzen so in etwa über 30), war ganz nett, aber dauerte auch nicht besonders lang, war nicht anstrengend - und mehr war dann leider irgendwie auch nicht zu tun.

    Ist halt, obwohl ich insgesamt hunderte Sorten und Arten von Pflanzen habe, trotz Allem irgendwie ein "Kleinstgarten".... was sind schon ein paar Gemüsebeete, Kübel mit Blumen und 14 Topfbäumchen... Wenn jemand einen richtigen Obstgarten mit etlichen riesigen Bäumen hat... da fällt Arbeit an (allein mit der Ernte)... oder eben einen großen Garten. Wenn ich lese, was zum Teil bei manch anderem hier an Arbeit anfällt oder zu tun ist... da kann ich nur mit den Ohren schlackern. :grins:
     
    Ja irgendwie hast du schon recht, wenn mal alles in der Erde oder in Töpfen
    ist, gibts weniger Arbeit. Aber man muß trotzdem jeden Tag oder fast jeden gießen,
    verblühtes abschneiden, ernten, die Ernte verarbeiten *g*....
    Und wenn man da nur abends mal eine Stunde Zeit hat, dann wird das schon
    viel. Ich gehe eben immer von mir aus, muss halt abends immer durch den
    Garten, nach dem Rechten sehen, Fotos machen *kicher*, verblühtes abschneiden etc. Aber als ich jetzt urlaub hatte und schon morgens meinen Rundgang gemacht
    habe, dann ist es schon was anderes. Da habe ich es sogar mal geschafft, mich
    ein bißchen in den Vorgarten zu setzten und einfach vor mich hin zu träumen *g*.
    Außerdem bist du jung, hast viel Energie, wenn man älter wird, also ich hab das
    so ab 54 gemerkt, da wird man wohl etwas langsamer *lach*.

    Ich wünsch dir noch einen schönen Abend.

    Liebe Grüsse
    Marina
     
    Huhu Ismene :)

    das mit der Zeit ist sicherlich ein Problem, da hast du Recht. Und es stimmt schon, dass die Pflanzen in Töpfen/Kübeln tendenziell etwas mehr Arbeit machen.
    Das viele Gießen finde ich zugegebenermaßen auch ein bisschen lästig :D - wobei GG das gerne macht, und ich es daher nicht jeden Tag tun muss.

    Mit der Energie hapert es bei mir teilweise leider auch, weil ich seit ein paar Jahren gesundheitlich nicht so gut dastehe (möchte es aber hier nicht ausbreiten)... und es stimmt schon, dass einem da manches schneller zuviel wird.
    Am Garten merke ich es nicht so, aber mit dem Pferd - wenn ich denke, was für eine Energie ich mit 16 Jahren (damals kerngesund) hatte, und wie es heute, mit Anfang 30 (und leider nicht gesund) aussieht... tja... aber das Leben ist halt kein Wunschkonzert, und man muss halt schauen, dass man seine Möglichkeiten entsprechend nutzt.
    Ich bin für mein Minigärtchen sehr sehr dankbar, und will mich ja auch gar nicht beschweren (weil es mir zu wenig Gartenarbeit ist :grins:) - vielleicht ist die Menge im Moment auch genau richtig, und ich wäre mit mehr (realistisch betrachtet) überfordert.
    Aber ich möchte mich hier auch keinesfalls als "schuftende Gärtnerin" darstellen, da gibt es Mitglieder, die den Titel sehr viel mehr verdient hätten. :grins:
    (Wobei es, wie gesagt, am Anfang der Saison natürlich schon gute zwei Monate harte Schufterei sind, aber das geht sicherlich jedem so...)

    Wünsch Dir eine gute Nacht :pa:
     
    Musste gerade vor mich hin kichern als ich das las.
    Hab heute so einiges auf dem Balkon gemacht und dabei so gedacht das das im Garten irgendwie alles einfacher und schneller ging.
    Wenn man hier was umtopft liegt die Erde da, verblühtes abschneiden oder eine alte Pflanze entfernen da muss man erst mal 10 Töpfe umräumen um da dran zu kommen und anschließend hat man auch noch ständig Putzarbeiten damit de Boden wieder sauber ist.
    Man rennt mit einem Müllbeutel rum oder tritt aus versehen die Gießkanne weg usw...
    Im Garten fällt das nicht so auf wenn mal Erde daneben geht, oder verblühtes flog auf den Rasen anschließend mit dem Mäher drüber und fertig.
    Frag mich ernsthaft macht ein Balkon mehr Arbeit???:confused:
     
    Nabend,
    endlich kann ich mal wieder vorbei schauen Internet sei dank,furchtbar ohne zu sein:(

    Wow was für eine schöne Ausbeute hast Du da gemacht blöd bei uns hat Penn* letzten Monat dicht gemacht aber ich habe schon bei Nett* zugeschlagen:d

    Schöne Grüsse Nicki
     
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