Lycell, wegen der Spinnmilben habe ich meine Zweifel... meine Großeltern hatten über 30 Jahre lang einen 1200qm-Garten, in dem war niemals eine einzige Spinnmilbe. Auch bei meiner Schwiegermutter im Garten (der wirklich immer sehr schön und gut bepflanzt war) nicht.
Auch sonst kannte ich früher niemanden, der Spinnmilben auf dem Balkon hatte.
Interessanterweise fing das alles an, als der Zitruspflanzenverkauf zu boomen begann - irgendwann Anfang des neuen Jahrtausends.
Da hatten wir erstmals - plötzlich - Spinnmilben an einer Pflanze auf einem Fensterbrett.
(Dieses Fensterbrett war nicht mehr clean zu bekommen, das konnten wir nicht mehr benutzen.
Erst jetzt, 15 pflanzenlose Jahre später geht es wieder und meine Mutter kann Pflanzen darauf halten.)
So meine Beobachtung. Ich bleibe daher nach wie vor bei meiner Vermutung, dass die Biester aus dem Erwerbsgartenbau kommen (wie die Tomatenrostmilbe).
Letztlich nützt es natürlich nichts, und es ist egal woher sie kommen - nun sind sie da und man muss irgendwie mit ihnen leben.

rr:
Wegen "Spinnmilbenmagnet"... das wechselt von einem Jahr aufs Andere! In Einem Jahr hatte ich sie nur auf Paprikas, im nächsten nur auf Tomaten, und dann vorwiegend auf meinen Zinnien. Woran das liegt... gute Frage. Meine Auberginen sind jedenfalls vollkommen Milbenfrei - obwohl sie schon neben infizierten Pflanzen standen.
Wegen der Tromboncino... wäre nicht evtl. die Minnesota Midget lohnender für dich?

(Nur falls du überhaupt Melonen magst, natürlich

) - Die brauchen wirklich wenig Platz, und wenn man ihnen ordentlich Dünger spendiert, fruchten sie auch in einem "kleinen" Pflanzgefäß (40cm) ganz ordentlich, sehr viel besser als Zucchini und Kürbisse.