Lycell’s Balkonien

Von Knofi wird man auch alt Katzenfee, vielleicht schmeckt dir der besser!
Mir auf jeden Fall, wenn man nur nicht so einsam nach dem Verzehr wäre :D
 
  • Knoblauch mag ich schon.
    Zwar nicht roh - da stinkt der mir wirklich zuviel - aber mitgekocht
    gibt er vielen Gerichten eine würzige Note.

    Knoblauch muß man zu zweit essen, Stupsi! :grins:


    LG Katzenfee
     
    Auch draußen macht er einsam beim Busfahren oder so :D
    Roh esse ich den auch nicht aber an Hackfleisch und Tomatensauce, mhhhhhh
     
  • Ja, Astern sind winterhart. Bei Chrysanthemen kommt es auf die Sorte an. Ich meinte auch nicht, dass die mir im Winter absterben. Aber im nächsten Jahr treiben sie nur zögerlich aus und werden einfach keine richtigen Pflanzen mehr. Und Blüten gibt es dann natürlich auch so gut wie keine. Das sieht auf dem Balkon dann nicht gut aus.

    Wie kommt ihr jetzt auf Knoblauch? Den steckt man im Herbst, gell? Sollte ich mal dran denken - weniger wegen ernte, sondern weil er ja die Pflanzen stärkt und die Mistviecher ihn nicht leiden können.
     
  • Lycell, die Chrysanthemen treiben nur zögerlich wieder aus, das stimmt. Sie brauchen dann unbedingt frische Erde, gut Dünger und etwas Geduld - sie wachsen über den Sommer recht langsam nach und blühen dann sehr spät im Herbst, deutlich später als sie in den Läden verkauft werden.
    Die Blüten, wenn die Chrysanthemen wieder kommen sind aber toll! Eigentlich immer schöner und größer als in dem Jahr wo man sie gekauft hat (wohl wegen der Stauchemittel).
    Nur, wie gesagt - man muss SEHR lange auf diese Blüte warten... bei mir blühen die meistens erst ab November wieder.

    Und lang und spargelig wachsen sie dann auch, das stimmt. Manche werden trotzdem lang und buschig, andere lang und spargelig...
     
    Wie kommt ihr jetzt auf Knoblauch? Den steckt man im Herbst, gell? Sollte ich mal dran denken - weniger wegen ernte, sondern weil er ja die Pflanzen stärkt und die Mistviecher ihn nicht leiden können.

    Weil Katzenfee das Unsterblichkeits Kraut nicht mag hatte ich gesagt ess Knofi, der macht auch alt (und einsam...) :D

    Kannste jetzt stecken dann überwintert der und treibt zum Frühling neu aus und man kann ihn dann bald ernten oder im Frühling dann Herbsternte.
    Der soll sogar mehrjährig sein im Beet dann immer größer werden....ich glaub im Topf klappt das nicht.
     
  • Könnte mich vielleicht irgendjemand daran erinnern, zur richtigen Zeit diesen Herbst Knoblauch zu stecken? Irgendwie verpenne ich jedesmal den Augenblick es zu tun.:d
     
    Da habe ich einige tolle Bilder verpasst, die letzten Tage. Dein Balkon ist ja richtig zugewachsen, und es sieht alles sehr ansprechend aus.

    Ich habe nun übrigends auch Spinnmilben. Haben sich ein wenig über die Auberginen gemacht. Habe die Pflanzen einmal abgeduscht, und warte, bis die natürlichen Fressfeinde sie finden - daran dürfte es hier nicht mangeln. Zum Glück ist mein Winter so kalt, dass die Biester draussen in den Töpfen nicht überleben werden :mad:
     
    Jardin, das stimmt! Die -40°C müssten in dieser Hinsicht ja eigentlich absolut perfekt sein!
    Hast du eine Idee, wo die Biester hergekommen sein könnten? Aus dem Gartenfachhandel? Oder durch Pflanzentausch eingehandelt?
    (- Hier heißt es bei den Tomatenrostmilben, dass sie in der Regel aus dem Erwerbsgartenbau in die Hausgärten kämen - den Verdacht habe ich bei den Spinnmilben offengestanden auch, weil es seit ein paar Jahren so seltsam überhand nimmt...)
     
    Jardin, das machst du richtig. Nur keine Panik - im naturnahen Garten sind bestimmt viele Freßfeinde, die sich über ein paar leckere Spinnmilben freuen.
     
  • Könnte mich vielleicht irgendjemand daran erinnern, zur richtigen Zeit diesen Herbst Knoblauch zu stecken? Irgendwie verpenne ich jedesmal den Augenblick es zu tun.:d

    Kannst du jetzt machen , der überwintert ja draußen.
    Kannst ihm auch noch etwas Lauch klauen, nur nicht alles....der treibt auch wenn er wie Schnittlauch oben abfriert wieder neu aus.
     
  • Genauso ist es Lycell - an einer Aubergine habe ich schon echte Spinnweben mit einer kleinen Spinne gesehen, an der anderen so grünliche Käfer und eine Art Raupe. Ist ja schon bald Ende der Saison, da mache ich nun nichts mehr mit den Milben.

    Ich habe echt keine Ahnung woher sie kommen Lauren. Ich weiss, warum sie an den Auberginen sind: sie stehen leicht überdacht und bekommen kaum Regen ab - denn im Zaubergarten kannst du Spinnmilben weit und breit suchen, da ist es ihnen zu ungemütlich.

    Aus dem Handel kann nicht sein, habe die Aubis ja selber gezogen. Naja, wahrscheinlich waren sie schon immer da, und haben nur auf die perfekte Gelegenheit gewartet. Ich habe etwas daraus gelernt, Auberginen werden nächstes Jahr nicht überdacht :d
     
    ich finde auf meinem Balkon von weit her gewehte Blätter, Federn, Samen - warum sollten die winzigen Spinnmilben nicht auf den Flügeln des Aufwinds reiten können, um hier zu landen?

    Das Wetter ist winterlich. Also fangen die Überlegungen fürs nächste Jahr an.

    Das Wetter ist ideal, um die Samenhäuser durchzublättern auf der Suche nach dem Besatz des nächsten Jahres. Suche noch einen Lieferanten für die Indigo Pear Drops - vom Geschmack her für mich ein Highlight dieses Jahres. Dafür wird die mehlige Dattelwein wegfallen - obwohl sie wirklich reichlich trägt. Dieselbe Pflanze mit Geschmack und ohne mehlige Konsistenz wäre ein Traum. Die Zebra mit ihrer BEF will ich auch nicht mehr. Also kann ich neue Geschmäcker entdecken.

    Aubergine wird nicht mehr angebaut - als Spinnmilbenmagnet mag ich die nicht mehr. Trombonchino hat bisher nur männliche Blüten gemacht, Sehr, sehr schade. Aber kann am Dreckswetter liegen und ich gebe ihr vermutlich noch eine Chance. Paprika sind wieder deprimierend - fünf Töpfe verschwendet für am Ende mit viel Glück drei popeleligen Spitzpaprikas.

    Hätte echt gerne eine Schwarzenbeere in süß. Aber das gibt es wohl nicht. Einjährige Beeren wären herrlich!

    Ich stelle fest, ich werde viel Platz haben im nächsten Jahr - also nicht leeren Platz, sondern Pötte, die ich befüllen kann mit neuen Pflanzen.

    Wobei ich noch überlege, ob ich wieder Frühjahrblüherzwiebeln stecken werde. Ich meine, so ganz ohne Brummer reicht auch ein kleines Körbchen auf dem Tisch zum Anschauen.

    Dieses Jahr ist verhext, finde ich. Im letzten Jahr hatte ich wirklich mehr positive Erfahrungen machen können. Und das nächste Jahr kann eigentlich nicht schlechter werden als dieses, insofern kann man sich jetzt schon drauf freuen.
     
    Da dein Balkon nun mal ein schönes Klima zu geben scheint für die Spinnmilben würde ich doch mal versuche die Pflanzen anders anzuordnen.

    Also nicht alle Tomaten zusammen in die schmale Ecke, bzw. nebeneinander.
    Eine Tomate hoch, daneben was kleines (Radischen, Salat , Knofi etc.) dann ein Blümchen oder eine Beere und erst dann wieder eine Tomate hoch.

    Vielleicht bekommst du so mehr Luft rein?

    Paprika stehen nicht gern neben Tomaten habe ich festgestellt, meine gaben erst Gas als ich sie weggestellt habe.

    Auberginen mache ich auch nicht mehr aber nur weil ich sie nicht mag, auf der Außenfensterbank haben sie sich neben Chili sehr wohl gefühlt und sind immer noch gesund.
     
    Lycell, wegen der Spinnmilben habe ich meine Zweifel... meine Großeltern hatten über 30 Jahre lang einen 1200qm-Garten, in dem war niemals eine einzige Spinnmilbe. Auch bei meiner Schwiegermutter im Garten (der wirklich immer sehr schön und gut bepflanzt war) nicht.
    Auch sonst kannte ich früher niemanden, der Spinnmilben auf dem Balkon hatte.
    Interessanterweise fing das alles an, als der Zitruspflanzenverkauf zu boomen begann - irgendwann Anfang des neuen Jahrtausends.
    Da hatten wir erstmals - plötzlich - Spinnmilben an einer Pflanze auf einem Fensterbrett.
    (Dieses Fensterbrett war nicht mehr clean zu bekommen, das konnten wir nicht mehr benutzen.
    Erst jetzt, 15 pflanzenlose Jahre später geht es wieder und meine Mutter kann Pflanzen darauf halten.)
    So meine Beobachtung. Ich bleibe daher nach wie vor bei meiner Vermutung, dass die Biester aus dem Erwerbsgartenbau kommen (wie die Tomatenrostmilbe).

    Letztlich nützt es natürlich nichts, und es ist egal woher sie kommen - nun sind sie da und man muss irgendwie mit ihnen leben. :orr:


    Wegen "Spinnmilbenmagnet"... das wechselt von einem Jahr aufs Andere! In Einem Jahr hatte ich sie nur auf Paprikas, im nächsten nur auf Tomaten, und dann vorwiegend auf meinen Zinnien. Woran das liegt... gute Frage. Meine Auberginen sind jedenfalls vollkommen Milbenfrei - obwohl sie schon neben infizierten Pflanzen standen.


    Wegen der Tromboncino... wäre nicht evtl. die Minnesota Midget lohnender für dich? :) (Nur falls du überhaupt Melonen magst, natürlich :D) - Die brauchen wirklich wenig Platz, und wenn man ihnen ordentlich Dünger spendiert, fruchten sie auch in einem "kleinen" Pflanzgefäß (40cm) ganz ordentlich, sehr viel besser als Zucchini und Kürbisse.
     
    Die Midget habe ich mir schon notiert :grins:
    Weiß aber gar nicht, ob ich die mag. Wassermelonen mag ich jedenfalls gar nicht.
    Zucchini, die ich sehr mag, gehen nicht - sind einfach viel zu große Blätter. Und Trombonchino ist ja ein Kürbis - ich mag die Pflanze auch ohne Früchte, weil sie so stolz immer länger wird und schön grün unter der Decke entlang rankt.

    Spinnmilben hab ich natürlich auch an anderen Pflanzen. Die Ananaskirsche ist sehr gebeutelt, aber sie widersteht und fruchtet reichlich. An den Tomaten dürften kaum welche sein; jedenfalls sind sie nicht aufgefressen von den Biestern. irgendwas ist ja eh immer.

    Hab mir echt auch schon überlegt, weniger Tomaten zu setzen und jeweils dazwischen einen Topf anders zu bepflanzen. Hätten die Tomaten mehr Platz. Aber andererseits geben die halt so reichlich Ernte. Das schafft keine andere Pflanze in dem Ausmaß. Und ich will ja auch was zu ernten haben.

    Alles nicht so einfach. Dachte ja, ich pflanze in jeden zweiten Pott eine halbhohe Tomate. Nur sind die dann entweder auch hoch geworden - oder so mickrig geblieben, dass sie keinen Topf verdienen.

    Na, mal schauen. Das Planen macht jedenfalls auch Spaß.
     
    Du musst ja nicht weniger Tomaten machen nur die Pötte halt mehr durcheinander stellen so das eine Art Bauerngarten entsteht.

    Hatte dieses Jahr auch 4 hohe Tomaten nebeneinander weil ich in der Ecke ebend auch die gut anbinden kann, direkt wieder Mist, ich mache das nicht mehr.
    Mit dem mal Kräuter, mal Blümchen, mal Obst, mal Gemüse Durcheinander habe ich bessere Erfolge.
     
    Das Planen ist doch auch eine wunderbare Sache.
    Die Minimelone möchte ich im nächsten Jahr auch gerne ausprobieren.
    Und bei Deaflora hatte ich ja schon einige einjährige Beeren ins Auge gefasst.

    Ist schon schön, wenn man jedes Jahr aufs Neue überlegen kann.
     
    ... meine Großeltern hatten über 30 Jahre lang einen 1200qm-Garten, in dem war niemals eine einzige Spinnmilbe. Auch bei meiner Schwiegermutter im Garten (der wirklich immer sehr schön und gut bepflanzt war) nicht.


    Im Garten habe ich eigentlich auch noch nie
    Spinnmilben gesehen.
    Vor vielen Jahren hatte ich sie mal auf dem Balkon.
    Zum Glück aber nur eine Saison!


    (Dieses Fensterbrett war nicht mehr clean zu bekommen, das konnten wir nicht mehr benutzen.
    Erst jetzt, 15 pflanzenlose Jahre später geht es wieder und meine Mutter kann Pflanzen darauf halten.)


    15 Jahre ?
    Soll das heißen, daß die Spinnmilben dort
    irgendwie ein Nest hatten?


    LG Katzenfee
     
    Katzenfee, Nest sicherlich nicht - aber die Eier scheinen ewig zu überdauern. Wir haben das Fensterbrett, Fenster, Fugen, Ritzen etc. damals mit Essigwasser, purem Essig, Alkohol, Putzmitteln jeglicher Art gereinigt... nichts half. :orr: Sobald wir (nach Wochen) wieder ein Pflänzchen (garantiert milbenfrei) darauf stellten, ging der Zirkus von vorne los.

    War gemein für mich, denn da fiel für mich Balkongärtnerin mit arg begrenzten Möglichkeiten gleich ein Südfensterbrett weg! :orr:
    Interessanterweise blieben die anderen Fensterbretter vor der Plage verschont, d.h. sowohl in meinem Zimmer als auch im Wohnzimmer, weil ich eisern darauf pochte, dass niemand mehr das Fensterbrett unnötig berührt, etwas darauf abstellt etc. und die Seuche möglicherweise ausbreitet.
    Hat sich aber gelohnt... denke nicht, dass das anderweitig wirklich ganz in den Griff zu bekommen gewesen wäre.
     
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