Gemüse einlagern, aber wie?

Tosca

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bei Nürnberg
Hallo,
wie wird bei Euch das Gemüse eingelagert? z.B. Karoten, Rote Rüben und ....
Hat jemand gute Tips?

Grüße
Eva-Maria:cool:
 
  • Hallo!

    Zu rote Rüben kann ich Dir leider nichts sagen,die lagere ich nicht,sondern kommen gleich mit Sud ins Glas und werden fertig eingeweckt.

    Karotten lege ich in Sand ein.Anschließend in einen kühlen dunklen Keller(Erdkeller).Schmecken so besser als eingefroren!

    Chinakohl wird in Papier(nicht mit Druckerschwärze)gewickelt und kommt ebenfalls in den Keller.

    Was willst Du denn lagern??Hast einen guten Keller?
    LG iris
     
    Karotten und Rote Rüben und noch anderes Wurzelgemüse kann man auch gut in einer Freilandmiete lagern. Dazu gräbt man ein mindestens 50 cm tiefes Loch und kleidet es mit Hasendraht aus, damit keine Mäuse eindringen können. Gut geeignet ist auch eine Waschmaschinentrommel. Auf den Boden der Miete kommt eine Sandschicht, so kann eindringendes Wasser leicht ablaufen. Dann werden die einzulagernden Gemüse lagenweise eingeschichtet. Zwischen jede Lage kommt etwas Stroh.
    Am Schluss wird die Miete dicht verschlossen, zum Beispiel mit einem Brett. Darauf kommt dann der Erdaushub. In der Miete bleibt das Gemüse so bis ins nächste Frühjahr haltbar. Falls man keinen geeigneten dunklen und feuchten Keller hat, ist das eine gute Möglichkeit.
    Die Miete kann man auch in einem Gartenhäuschen in den Boden einlassen. zur Absicherung gegen Frost kann man dann z.B. einfach einen Ballen Stroh drauf legen. Im Sommer ist sie dann auch gut zur Aufbewahrung der Biervorräte verwendbar. :grins:

    Gruß Apisticus
     
  • leider habe ich kein Raum im Keller der im Winter kalt ist. Werde aber in diesem Jahr versuchen ein Fenster ein Spalt offen zu lassen und die Temperatur zu beobachten.
    Rote Rüben werde ich auch gleich einmachen.
    Einlagern möchte ich: Karoten, Äpfel, Birnen, Kürbisse und Dahlien.

    Danke für Eure Tips.
    Eva-Maria
     
  • kürbisse müssen es nicht so kalt haben, zimmertemperatur ist zwar sicher zu warm, aber im großen und ganzen sind sie am unempfindlichsten. allerdings sind nicht
    alle sorten gleich lagerfähig, es gibt schon welche, die eher zügig zu verbrauchen sind.
    äpfel sollten gtrennt von allem gelagert werden, da sie reife (bzw. überreife) von anderem obst und gemüse fördern. oder man beutelt sie gleich ein, manche sorten sind so besser haltbar, vor allem die, die nicht so lagerfähig sind.
    mit birnen musst du sehen, zum ein lagern gehen eigentlich nur die lagerbirnen und auch die nicht ewig. aus birnen mach ich lieber kompott oder mus. oder saft.
     
  • so kalt (frostfrei) und dunkel wie möglich und ohne laub.

    bei der erwähnung von sellerie denke ich doch glatt über ein selleriesüppchen am wochenende nach...

    bettina, die sellerie sehr gern mag
     
    Kann das "Laub" des Sellerieknollens noch für etwas verwendet werden oder muss das auf den Kompost?
     
    nein, das ist viel zu schade für den kompost! wers mag, kann es roh an salate verwenden (vor allem die stengel gehackt - ich esse das sehr gern, auch wenns nicht ganz so fein im geschmack ist wie der richtige staudensellerie) oder an brühe beim kochen...oder drüber streuen bei suppen: aufbewahrung: längere zeit leicht feucht in einem geschlossenen beutel im kühlschrank oder halt (gehackt) eingefroren.
    falls du jemanden kennst, der nager hält: die mögen das auch.
     
    Hallo!

    Es läßt sich auch gut trocknen.An den Stängeln aufhängen.Abrebeln und in einem Glas(verschlossen)aufbewahren.
    Eignet sich dann zum Würzen von Suppen oder zu einem Kräutersalz weiterverabeiten.
    Man könnte die getrockneten Blätter auch als Tee verwenden.
    LG iris
     
  • Bei mir werden die eingefroren oder kleingehackt mit Salz vermischt in Gläßern aufgehoben als beigabe für die Suppen, Eintopf, Fleisch und und und ... Das gleiche mache ich auch mit Petersilienblättern.
    Gruß
    Eva-Maria
     
  • Karotten und Rote Rüben und noch anderes Wurzelgemüse kann man auch gut in einer Freilandmiete lagern. Dazu gräbt man ein mindestens 50 cm tiefes Loch und kleidet es mit Hasendraht aus, damit keine Mäuse eindringen können. Gut geeignet ist auch eine Waschmaschinentrommel. Auf den Boden der Miete kommt eine Sandschicht, so kann eindringendes Wasser leicht ablaufen. Dann werden die einzulagernden Gemüse lagenweise eingeschichtet. Zwischen jede Lage kommt etwas Stroh.
    Am Schluss wird die Miete dicht verschlossen, zum Beispiel mit einem Brett. Darauf kommt dann der Erdaushub. In der Miete bleibt das Gemüse so bis ins nächste Frühjahr haltbar. Falls man keinen geeigneten dunklen und feuchten Keller hat, ist das eine gute Möglichkeit.
    Die Miete kann man auch in einem Gartenhäuschen in den Boden einlassen. zur Absicherung gegen Frost kann man dann z.B. einfach einen Ballen Stroh drauf legen. Im Sommer ist sie dann auch gut zur Aufbewahrung der Biervorräte verwendbar. :grins:

    Gruß Apisticus

    Hallo ,

    ich liefer mal ein Beispiel dazu :rolleyes: (Bild)

    Das Laub der Sellerieknollen, kann man auch gut im Backofen trocknen ;)

    LG little butterfly
     

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