- Registriert
- 27. März 2014
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Oft mache ich den Fehler, durch Nachdenken den Dingen auf den Grund gehen zu wollen. Und komme dann nicht sehr weit.
Hier habe ich wieder so einen Fall: unlängst in einem anderen Thread wurde auch kurz über Chilis diskutiert, und dass man "immer auf eine in der höheren Schärfekategorie" hofft, wenn man im Supermarkt relativ anonyme "Chili, rot" kauft.
Nun, ich hatte damals eher auf mittlere Schärfe gehofft, und so stellte sich mir die Frage - wozu braucht man die höllisch scharfen Chili's eigentlich? Als Ex-Hobby-Chemiker weiss ich, dass hochkonzentrierte Substanzen schwer zu dosieren sind. Ein Tröpfchen zu viel ist da dann oft schon viel zu viel. Halbe Tröpfchen abzumessen ist echt schwer. Einfacher ist es eine größere Menge einer mittleren Konzentration abzumessen, die Fehler die man macht, fallen dann viel weniger ins Gewicht.
Naiverweise dachte ich, das sei bei Chilis ähnlich, und man arbeitet am besten mit mittelscharfen. Da hat man dann schon einen Effekt, ohne dass man eine Riesenmenge davon braucht, und ein wenig zu viel ist immer noch essbar.
Das widerspricht dann aber dem Wunsch nach den superscharfen Chilis, obwohl die den Beschreibungen nach tatsächlich extrem sein müssen, und dann auch enstprechend vorsichtig dosiert werden müssen. So ein wenig wie rauchende Schwefel- oder Salpetersäure, wo jedes Tröpfchen gleich ein Loch im Kittel oder Boden bedeutet. Wobei ich nicht hoffe, dass die Chilis Löcher in Zunge und Magen verursachen, aber ins Krankenhaus kamen schon einige Chili-Wettesser.
Wer kann mir hier helfen, das zu verstehen?
Hier habe ich wieder so einen Fall: unlängst in einem anderen Thread wurde auch kurz über Chilis diskutiert, und dass man "immer auf eine in der höheren Schärfekategorie" hofft, wenn man im Supermarkt relativ anonyme "Chili, rot" kauft.
Nun, ich hatte damals eher auf mittlere Schärfe gehofft, und so stellte sich mir die Frage - wozu braucht man die höllisch scharfen Chili's eigentlich? Als Ex-Hobby-Chemiker weiss ich, dass hochkonzentrierte Substanzen schwer zu dosieren sind. Ein Tröpfchen zu viel ist da dann oft schon viel zu viel. Halbe Tröpfchen abzumessen ist echt schwer. Einfacher ist es eine größere Menge einer mittleren Konzentration abzumessen, die Fehler die man macht, fallen dann viel weniger ins Gewicht.
Naiverweise dachte ich, das sei bei Chilis ähnlich, und man arbeitet am besten mit mittelscharfen. Da hat man dann schon einen Effekt, ohne dass man eine Riesenmenge davon braucht, und ein wenig zu viel ist immer noch essbar.
Das widerspricht dann aber dem Wunsch nach den superscharfen Chilis, obwohl die den Beschreibungen nach tatsächlich extrem sein müssen, und dann auch enstprechend vorsichtig dosiert werden müssen. So ein wenig wie rauchende Schwefel- oder Salpetersäure, wo jedes Tröpfchen gleich ein Loch im Kittel oder Boden bedeutet. Wobei ich nicht hoffe, dass die Chilis Löcher in Zunge und Magen verursachen, aber ins Krankenhaus kamen schon einige Chili-Wettesser.
Wer kann mir hier helfen, das zu verstehen?