Corona

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war schon einer von euch direkt von der Epedemie betroffen?

Also Corona gehabt oder im direkten Umfeld?

Unsere Familie war im Fühjahr, kurz nachdem es los ging ca. 5 Woche in Quarantäne. Mein Schwiegersohn arbeitet in einer Uni-Klinik auf einer Intensivstation. Ein Arbeitskolege von ihm war in den Ferien mit seiner Fam. in Ischgl. Nachdem dessen Frau an einer "heftigen Erkältung" erkrankte, wurde diese Fam. getestet und alle waren positiv. Mein Schw-sohn war Kontaktperson, musste sich testen lassen und bis zu einem negativen Ergebnis in Quarantäne bleiben. Uns, (die restliche Fam., Frau, Kinder, Oma das bin ich) wurde nahegelegt, ebenfalls zuhause zu bleiben.
Meine Tochter arbeitet in einer Onkologischen Praxis. Sie hat sich dann auch gleich testen lassen. Anfangs dauerte das ja noch ziemlich lange, bis man das Ergebnis bekam. Als mein Schw-sohn sein negatives Ergebnis erhielt und den ersten Tag arbeiten war, wurde meiner Tochter ein positives Testergebnis mitgeteil und unserer Fam. strenge Quarantäne auferlegt. Ihr Mann und die Kinder bekamen Termine zum Testen,
nur ich nicht, obwohl ich vom Alter her und wegen meiner Vorerkrankungen zur Risikogruppe gehöre. Ich bekam einen dreiseitigen Brief vom Gesundheitamt mit allen Vorschriften und der Aufforderung, zweimal täglich Fieber zu messen und mein Befinden zu beobachten und aufzuschreiben. Bei irgendwelchen Anzeichen sollte ich mich melden.
Ich hab ganz schön Panik geschoben, noch dazu da zu dieser Zeit in einem nahe gelegenen Pflegeheim innerhalb einer Woche 11 Personen an/mit Corona verstorben sind.
GsD hat meine Tochter außer einer leichten Erkältung keine Symptome bekommen.
Um die Quarantäne beenden zu dürfen, mußten negative Testergebnisse vorgelegt werden. Mein Schw-sohn wurde von seiner Klinik angerufen, bei ihnen wär die Hölle los, sie bräuchten ihn dringend auf der Station, deshalb soll er sich bei ihnen testen lassen. Sie befürchteten, beim Gesundheitsamt könnte es noch eine Woche länger dauern, bis ein Ergebnis vorliegt. Er ließ sich testen, bekam am andern Tag nachmittags telefonisch das negative Ergebnis mitgeteilt und wurde für den selben Abend zur Nachtschicht eingeteilt.
Drei Tage später wurde er nochmals getestet....... und "wums" Ergebnis positiv!
Alles ging wieder von vorne los.
GsD wurde auch er nicht ernsthaft krank und sonst auch niemand von der Familie.

Ich sage euch, obwohl wir glimpflich davon gekommen sind, möchte ich das nicht nocheinmal mitmache.

Mein Schwiegersohn arbeitet an forderster Front. Wenn der von den Betroffenen erzählt, da kommt einem das kalte Grauen.

Paßt alle gut auf euch auf und bleibt gesund.
 
  • jede(r) kann noch so gut die allgemein propagierten Vorschriften einhalten,
    wenn es überall Menschen gibt, die kaum oder überhaupt keine Symptome zeigen, aber trotzdem das Virus haben,
    dann ist es unmöglich, sich vor einer Übertragung zu schützen,
    denn es ist ja noch nicht einmal sicher, ob überhaupt die vorgeschriebenen Schutzmaßnamen reichen, um sich nicht auch anzustecken
    trotzdem allen ein schönes Wochenende gewünscht
     
  • Ich kenne auch Leute, die es hatten und denen es heute 4-6 Monate "danach" immer noch sch..... geht.

    Ich hatte einmal gesagt, dass sich ja 90 % der Leute an die Massnahmen halten würden und trotzdem unter den 10 %, die sich einen Deut drum scheren, leiden müssen. Diese Aussage muss ich revidieren. Inzwischen ist mir klar, dass mindesten 25% noch dazu kommen, die wirklich zu dumm sind, zu kapieren, wieso, wo, wann und auf welche Art man die AHA-Regeln befolgen sollte.
     
    war schon einer von euch direkt von der Epedemie betroffen?

    Also Corona gehabt oder im direkten Umfeld?
    Freunde von uns haben Covid 19 durchgemacht. Das war Anfang März.
    Sie waren beide nicht im Krankenhaus, waren aber heftig krank.
    Bis heute hat meine Freundin Probleme mit der Geschmacks und Geruchswahrnehmung. Unser Freund, der 11 Jahre jünger ist als seine Frau, musste im Sommer für fünf Wochen in eine Reha. Jetzt geht’s ihm besser, mittlerweile arbeitet er auch wieder.
     
  • Unser direkter Nachbar war einer der ersten Covid-Patienten hier im Uniklinikum auf Intensiv mit Beatmung.
    Das war im März.
    Er ist zwar seit ein paar Wochen nicht mehr krank geschrieben, muss aber Innendienst ableisten, da er immer noh nicht ganz fit ist.
     
  • Schon fast 15.000/Tag (wobei es mehr sein könnten, offenbar hat das RKI Lücken oder Fehler bei der Übermittlung der Daten gemeldet), und Merkel ruft dazu auf, Kontakte zu reduzieren.
    Ich bin gespannt, in diesem Tempo erreichen wir die 20.000, die laut Ulrich Montgomery eine kritische Grenze sein sollen, sicherlich schon in wenigen Tagen - und nicht, wie Angela Merkel vor kurzem sagte, erst zu Weihnachten.
     
    Bitte nicht mißverstehen, ich sitze gerade auf dem Sofa und habe bis Ende nächster Woche Urlaub/ K-Schein wegen der Neuralgie. Wenn es gut läuft haben wir bis Ende der Woche den zweiten Shutdown. Ich müßte dann für das bißchen Kohle nicht mehr Bekloppte bedienen. Wenn es dumm läuft, muß ich im November jeden Freitag und Samstag bis 20.00 bzw. 22.00 Uhr arbeiten. Es dient zwar der eventuellen Umsatzsteigerung, fraglich bleibt, ob genügend Irre im November noch Shoppen wollen. Ich bin hin und her gerissen. Natürlich müssen wir alle Geld verdienen, fraglich ist nur zu welchem Preis.
     
    Ich drücke dir die Daumen, dass der lockdown rechtzeitig kommt. Ab irgendeinem Punkt wird man zwangsläufig auf die Kapazitäten unseres Gesundheitssystems Rücksicht nehmen müssen. Fakt ist, dass von zigtausend positiv getesteten pro Tag ein gewisser Prozentsatz (intensiv)medizinische Betreuung benötigen wird. Unendlich weiterlaufen lassen wird man es nicht können.
     
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    Ich bin dabei nicht wirklich ängstlich. Es ist nicht die Sorge um meine Gesundheit, bin ja auch in der ganzen Zeit nicht betroffen gewesen. Mein Gedanke ist, was ist es wert so viele Menschen zu gefährden. Um mich herum kenne ich viele mit erhöhtem Risiko, mich eingeschlossen. Natürlich geht es um viel Geld, vordergründig aber um das Vergnügen einiger Tussies , die unbedingt das neuste Handtaschenmodell besitzen wollen.
     
    Das ist es halt. Es geht nur ums Vergnügen. Ums nackte Überleben geht es hier für die allermeisten nicht sondern nur darum, dass es eine absolute Zumutung für die Spaßgesellschaft ist, mal für ein paar Monate die Füße still zu halten.
    Es geht um Parties, um Handtaschen, Urlaube, darum dass Kinder permanent Unternehmungen und Bespaßung brauchen (eine Bekannte von uns trifft jeden Tag andere Familien und lässt mit ihren Kindern kein event aus: zu Hause bleiben = die größte Zumutung überhaupt) etc. etc.

    Es ist gut von den Politikern, zunächst auf Eigenverantwortung zu setzen. Betrachte ich unseren Bekanntenkreis, der überwiegend aus Akademikern besteht, die zwar keine Coronaleugner aber ziemlich uneinsichtig sind, habe ich wenig Hoffnung, dass das ausreicht.
     
    Das war am 16.10.
    Vorgestern, am19.10. wurde uns dann mitgeteilt, dass die Eltern bei der Tauung dabei sein dürfen, hinterher aber
    keine Feier stattfindet.

    Heute, am 21.10. erhielten wir einen neuen Anruf: Eltern und Geschwister dürfen bei der Trauung dabei sein,
    Feier darf stattfinden, aber die Gäste ( höchstens 25 )müssen an mehreren Tischen sitzen.
    Aber bis dahin sind ja noch mehr als 24 Stunden. Wer weiß, was bis dahin noch geändert wird? :unsure:
    Hallo Schneefrau
    wie war die Hochzeit oder dauert die noch an ;)
    Liebe Grüsse
     
    Nein die ist vorbei, aber der Kater ist noch da.

    Bei der Traung waren die leiblichen Eltern (ohne den momentanen Partner).
    und meine Schwester dabei. Zwar verstehe ich nicht, wieso die dabei sein durfte, aber man muss ja nicht alles verstehen :unsure:. Die Stühle auf den man sitzen durfte waren gekennzeichnet.Bei der anschliessenden Feier waren insgesamt 11 Personen Die mussten an 2 verschiedenen Tischen sitzen.
    Als wir vor dem Rathaus gewartet haben, musste jeder die Maske tragen. Nach der Trauung, als dann die ganzen Blider gemacht und Sekt getrunken wurde, da hat kein Hahn danach gekräht.
    Im Zug wurde auch drauf geachtet, dass der Abstand eingehalten wird. In der S-Bahn - na ja - da war jeder Sitzpltz besetzt, viele mussten auch stehen, also nix mit Abstand.
     
    Nein die ist vorbei, aber der Kater ist noch da.

    Bei der Traung waren die leiblichen Eltern (ohne den momentanen Partner).
    und meine Schwester dabei. Zwar verstehe ich nicht, wieso die dabei sein durfte, aber man muss ja nicht alles verstehen :unsure:. Die Stühle auf den man sitzen durfte waren gekennzeichnet.Bei der anschliessenden Feier waren insgesamt 11 Personen Die mussten an 2 verschiedenen Tischen sitzen.
    Als wir vor dem Rathaus gewartet haben, musste jeder die Maske tragen. Nach der Trauung, als dann die ganzen Blider gemacht und Sekt getrunken wurde, da hat kein Hahn danach gekräht.
    Im Zug wurde auch drauf geachtet, dass der Abstand eingehalten wird. In der S-Bahn - na ja - da war jeder Sitzpltz besetzt, viele mussten auch stehen, also nix mit Abstand.
    Danke für die Info... Da habt Ihr wenigstens Fotos ohne Maske aufnehmen können ;) und für S-Bahn-Fahrten empfehle ich die Maske System Jolantha
     
    bald fangen sie sicher wieder an zu klatschen für die, die dann noch arbeiten
     
    Was ich aber immer noch nicht verstehe -als wir am Bahnhof das Zugticket gekauft haben, mussten wir unsere Namen drauf schreiben. Die Dame am Schalter hat einfach nur nachgeschaut, ob die Namen auch drauf stehen,
    ohne dabei das Ticket zu berühren. Und auf der Rückfahrt, da war nichtmal ein Controlleur da. In der S-Bahn hatten wir eine normale Tageskarte ohne jegliche Eintragung.
     
    ich habe noch nie davon gesprochen, denn ich habe gar keine Zeit dafür gehabt......
    schön war die Zeit, als wirklich die Autobahn frei war,manchmal würde ich sie mir zurück wünschen
     
    Gerade in der aktuellen Stunde gehört: Münsters Weihnachtsmärkte sind abgesagt worden. Ich habe mich eigendlich gewundert, dass das so lange gedauert hat, bis diese Entscheidung gefallen ist.
     
    Vielleicht erfahren es die Leute vor Ort immer als letztes? :LOL:

    Aber mir macht es Sorgen, wie die Zahlen am Wochenende durch die Decke gegangen sind. Donnerstag waren wir noch um die 30, jetzt ist nicht nur der Wert von 35, sondern auch gleich der 50er Inzidenzwert geknackt. Heute stehen wir bei 68 - behauptet die Karte vom WDR.
     
    68,5 sagt meine Karte für Münster . Es ist sehr erschreckend, wie schnell die Zahlen überall steigen. Was ist da nicht zu kapieren? Oder wie kann man die Leute noch dazu animieren, sich an die Regeln zu halten? Wir haben 112,4 .
     
    wen interessieren Weihnachtsmärkte?

    Die Weihnachtsmarktbeschicker müssen auch von etwas leben, für die sieht es jetzt böse aus.

    Die Weihnachtsmärkte sorgten in den letzten Jahren dafür, dass die Innenstadt für vier Wochen unglaublich überbevölkert war. (Ich habe in der Zeit die Innenstadt immer so gut ich konnte gemieden und bin nur ganz gezielt mal einzelne Stände angelaufen, wenn ich z.B. Kerzen gebraucht habe.)

    Erst vor wenigen Wochen wurde unser für die Coronazeit wunderbar auseinandergezogener Wochenmarkt wieder auf seine ursprüngliche Fläche zurück konzentriert, unter anderem auch mit dem Argument, dass man Platz für die Weihnachtsmärkte schaffen müsse. (Wir haben 5 Standorte in der Innenstadt, wenn ich richtig gezählt habe.) Da ist es schon interessant, wie kurz es danach gedauert hat, einzusehen, dass wir wirklich keine Großveranstalltung durchführen können, zu der einen Monat lang ja nicht nur die Einheimischen, sondern auch Gäste aus Nähe und Ferne gepilgert kommen.
     
    Meinst du generell oder in der jetzigen Zeit?
    Ich mag Weihnachtsmärkte, wenn sie nicht zu voll sind und werde es vermissen. Aber in der momentanen Situation würde ich nicht gehen. Letztes Jahr konnte ich nicht wegen meiner Op........


    Stimmt. Kunsthandwerklich geprägte Weihnachtsmärkte, die nicht zu voll sind, mochte ich in anderen Jahren auch gerne. Schloss Lüntenbeck z.B. war immer schön. Aber dieses Jahr geht es einfach nicht.
     
    Ich mag auch unsere örtlichen W-märkte. Man trifft Hinz und Kunz, Die örtlichen Vereine haben Stände. Schön überschaubar und gemütlich. Aber sie sind schon länger abgesagt.
     
    Mich interessieren Weihnachtsmärkte auch. Wir haben ein paar wirklich schöne und meine wunderbaren Teeschalen habe ich an einem Keramikstand an der Münchener Freiheit gekauft.
     
    Weihnachten, Jubiliare oder selbst der Osterhase ist mir egal.

    Ich wünsche mir nur, dass wir alle gesund oder genesen, durch die Pandemie kommen.

    Selbst hier auf dem Dorf sind wir mittlerweile durch die statistische Inzidenz von 50 gekracht.

    Wir gehen beide in größeren Städten, im Umland, arbeiten.

    Mir macht es Sorge, wenn ich heute wieder viele Eltern vor dem Schlulministerium, im Protest, gesehen habe.
    Wenige mit Maske, alle das gleiche Mikro, Abstand gleich Null und ich muss daneben stehen (in meiner kleinen Pause).

    Das geht so nicht...
     
    Der kleine Weihnachtsmarkt im Tiergarten wurde hier auch abgesagt, gut es geht auch nicht anders. Wir wären eh nicht hin gegangen.

    In MV haben zwei Landkreise, die 40 er Marke geschafft, Es waren sicher mehr Infektionen wie im Frühjahr, aber es wird auch mehr getestet. Sicher kein Grund sich zurück zu lehnen, aber ich bin froh hier zu wohnen und hoffe das die Zahlen nciht viel höher gehen.
     
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