- Registriert
- 26. Juli 2013
- Beiträge
- 238
Moin,
Ich möchte ich meine Gasheizung zur Notfall- und Zusatzheizung für Spitzenzeiten degradieren.
Meine Überlegungen sind zur Zeit:
- ein wassergeführter Pelletofen mit großem Pufferspeicher oder
- ein wassergeführter Holzscheitofen mit großem Pufferspeicher
Aber da ich selbstständig zu Hause am Computer arbeite und pro Arbeitstag ca. 10 kWh Strom/Tag verbrauche ist im Moment die Überlegung, ein Nano-BHKW mit Pufferspeicher und Holz-Hackschnitzel-angetriebenem Stirling-Motor.
Der Hintergrund dieser Überlegung: Mir fehlt das Empfinden für die Schönheit eines Gartens. Ein Garten ist nach einer Veränderung für mich anders, eventuell nützlicher oder sinnvoller, aber irgendwie nicht schöner oder hässlicher. Da ich mich aber nun mal mit einem Garten rumschlagen muss, kann ich ihn auch sinnvoll nutzen. Am sinnvollsten wäre für mir eine kleine Energieholzplantage für den Eigengebrauch: Dünne Weiden und Pappeln, die nach drei Jahren geerntet werden können und keine Probleme oder nennenswerte Fachkenntnisse beim Fällen erfordern. Daraus lassen sich ja keine Holzscheite gewinnen. Aber Hackschnitzel lassen sich daraus hervorragend herstellen.
Quasi als "Abfallprodukt" der Heizanlage könnte dann auch noch ein Teil des Stromes erzeugt werden, den ich pro Tag brauche. Wenn es gelingt, den Stirling-Motor durch eine Holzgasverbrennung anzutreiben, dann hätte ich aus dem geernteten Holz gleich noch einen guten Zuschlagstoff/Bodenverbesserer für den Komposthaufen bzw. die Energieholzplantage gemacht.
Hier ist ein Film über einen österreichischen Landwirt, der sowas Ähnliches gebaut hat. Halt mit Otto- anstatt mit Stirling-Motor. Aber eben Holzgasverbrennung.
In meinen Gedanken ist das alles superpraktisch und nachhaltig. Der einzige Punkt der mich nachdenklich stimmt: Wenn das alles so genial ist, wieso hat das dann noch niemand gemacht?!?
Deshalb werfe ich meine Gedanken mal hier in die Runde – in der Hoffnung, ein paar Reaktionen zu erhalten, die mir fundierte Gegenargumente oder Problembereiche aufzeigen.
Viele Grüße,
Thorsten
Ich möchte ich meine Gasheizung zur Notfall- und Zusatzheizung für Spitzenzeiten degradieren.
Meine Überlegungen sind zur Zeit:
- ein wassergeführter Pelletofen mit großem Pufferspeicher oder
- ein wassergeführter Holzscheitofen mit großem Pufferspeicher
Aber da ich selbstständig zu Hause am Computer arbeite und pro Arbeitstag ca. 10 kWh Strom/Tag verbrauche ist im Moment die Überlegung, ein Nano-BHKW mit Pufferspeicher und Holz-Hackschnitzel-angetriebenem Stirling-Motor.
Der Hintergrund dieser Überlegung: Mir fehlt das Empfinden für die Schönheit eines Gartens. Ein Garten ist nach einer Veränderung für mich anders, eventuell nützlicher oder sinnvoller, aber irgendwie nicht schöner oder hässlicher. Da ich mich aber nun mal mit einem Garten rumschlagen muss, kann ich ihn auch sinnvoll nutzen. Am sinnvollsten wäre für mir eine kleine Energieholzplantage für den Eigengebrauch: Dünne Weiden und Pappeln, die nach drei Jahren geerntet werden können und keine Probleme oder nennenswerte Fachkenntnisse beim Fällen erfordern. Daraus lassen sich ja keine Holzscheite gewinnen. Aber Hackschnitzel lassen sich daraus hervorragend herstellen.
Quasi als "Abfallprodukt" der Heizanlage könnte dann auch noch ein Teil des Stromes erzeugt werden, den ich pro Tag brauche. Wenn es gelingt, den Stirling-Motor durch eine Holzgasverbrennung anzutreiben, dann hätte ich aus dem geernteten Holz gleich noch einen guten Zuschlagstoff/Bodenverbesserer für den Komposthaufen bzw. die Energieholzplantage gemacht.
Hier ist ein Film über einen österreichischen Landwirt, der sowas Ähnliches gebaut hat. Halt mit Otto- anstatt mit Stirling-Motor. Aber eben Holzgasverbrennung.
In meinen Gedanken ist das alles superpraktisch und nachhaltig. Der einzige Punkt der mich nachdenklich stimmt: Wenn das alles so genial ist, wieso hat das dann noch niemand gemacht?!?
Deshalb werfe ich meine Gedanken mal hier in die Runde – in der Hoffnung, ein paar Reaktionen zu erhalten, die mir fundierte Gegenargumente oder Problembereiche aufzeigen.
Viele Grüße,
Thorsten
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