Hallo,
Hortensien galten früher als typische "Friedhofspflanzen", neben weißen Trompetenlilien.
Sie wüssten allerdings eine kleine Bodenaufbesserung mit Torf zu würdigen, wenn der Boden sehr fest und / oder kalkig ist, und gegossen wollen sie bei trockenem Wetter auch werden.
Es gibt heutzutage Sorten wie
Endless Summer, die länger blühen. Sie sind im Gegensatz zu "normalen" H. macrophylla oder Tellerhortensien relativ kostspielig - für ein Katzengrab.
Wär's meine Katze, würde ich eine weiße Hortensie nehmen, eine einfache Ballhortensie oder eine weiße Tellerhortensie oder eine Tellerhortensie mit panaschiertem Laub (weißer Blattrand). Und relativ nahe zur Mitte des Busches würde ich rundum Lilium
Black Beauty dazu setzen, die hoch über den Hortensienbusch hinauswachsen und nicken. Eine sehr pietätvolle Bepflanzung für eine ehemalige Lieblingskatze, mindestens eines verblichenen Vaters würdig ....
Aber ich wollte meine erste Katze im allertiefsten, untröstlichen Kinderkummer ja sogar ausstopfen lassen, als ich 12 Jahre alt war und sie überfahren wurde. Ich habe gar nicht verstanden, warum meine Mutter die Idee nicht so gut fand. Eltern sind komisch. Und so verständislos!
Damals hätte ich eine Hortensie mit Lilien als das Allermindeste erachtet, mit 13 Jahren ... als das Allerallerallerallerallermindeste!
Heute - zig Jahre später - würde ich wegen Platzmangels eine Hosta bevorzugen
Vita, die noch weiß, wie ihre erste Katze aussah und was für Eigenheiten sie hatte