Wieviel Befall lasst Ihr an Euren Rosen zu?

verena-maria

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Hallo, hab mal eine Frage: Wieviel lasst Ihr denn bei Euren Rosen zu? Ab wann nehmt Ihr Chemie?
Meine Rosen haben komplett entweder sternrusstau oder rost.
klar versuche ich die gelben blätter loszuwerden, aber bei 4 kindern und über 100 rosen wird das etwas schwer.
Letztes Jahr habe ich einiges geduldet, wie geht Ihr damit um?
lg verenamaria
 
  • Hero

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    Nachdem ich nicht nur ADR-Rosen sondern auch einige empfindlichere Sorten im Garten habe, spritze ich mit handelsüblichen Fungiziden kombiniert mit dem Pflanzenstärkungsmittel Vitanal. Es ist leider so, daß alle Mittel nur vorbeugende Wirkung besitzen. Manche spritzen nur die Pflanzenstärkungsmittel.
    Ich habe jetzt das 2. Mal gespritzt.
    LG von Hero
     

    Biggi13

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    Ich spritze überhaupt nicht. Nach mehreren Jahren ganz ohne Chemie sind alle rosen gesund und nur nach der 2. Blüte zeigen sich - bei ungünstiger Wetterlage - Pilzerkrankungen.
    Ich habe mittlerweise alle Rosen so gepflanzt, dass sie möglichst optimal stehen und gut durchlüftet werden. Dazu kommt eine regelmäßige Düngergabe.
    Mittlerweile hat sich das Gleichgewicht bei Schädlingen und Nützlingen eingependelt.

    Gut, ich habe hier einen sehr guten Rosenboden, das hilft natürlich. Aber Chemie braucht man nicht. Langfristig schadet das eher als dass es nützt.
     
  • verena-maria

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    also meine rosen sehen schon sehr übel aus, vor allem sind minikleine schwarze käfer dran, und wie gesagt rost und sternrusstau. ich kriege die blätter aber nicht alle abgemacht, ich weiss, damit laufe ich in die gefahr,. dass die rosen nächstes jahr wieder krank sind.... vielleicht eine nach der anderen machen? keine ahnung. Spritzen ist eben auch eine extrem teure sache finde ich....

    lg verenamaria
     
  • simone71

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    Hallo verenamaria,

    ich habe in den ersten Jahren, seitdem ich den Garten habe, auch mit Fungiziden gespritzt, lasse es aber seit 3 Jahren sein. Erstens war es mir zu teuer, und zweitens hatte ich auch nicht das Gefühl, dass es viel hilft. Jetzt spritze ich alle 10-14 Tage mit Ackerschachtelhalmtee und einem Schuss Vitanal.
    Außerdem habe ich das Düngen sehr reduziert. Ich habe eine Bodenanalyse machen lassen und dünge seitdem nur noch mit Kompost.
    Das erste Jahr der Umstellung war noch keine Änderung zu beobachten, aber seit 2 Jahren habe ich immer weniger Probleme mit Sternrußtau & Co. Wir hatten bisher im Juni nur Regen, trotzdem sehen die Rosen gesund aus.
    Das mit dem Aufsammeln und Abfallen kranker Blätter wäre zwar gut, aber ich schaffe das auch nicht.

    LG
    Simone
     

    Opitzel

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    Hallo, hat jemand Erfahrungen mit Rosen, die gegen Rost uns Sternrußtau weitgehend resistent sind?
    Auf ganz verschiedenartigen Standorten, sogar an der Windabrisskante eines Hangs,
    stellen sich die genannten Plagen spätestens nach der 2. Blüte meiner Strauchrosen ein. Im Moment habe ich "Idealzustand", weiß aber was kommt.
    Bisher kam ich ohne Fungizide nicht aus.

    Beste Grüße vom opitzel aus dem Thüringer Wald:eek:
     
  • simone71

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    Hallo,

    völlig gesund bleiben bei mir das ganze Jahr:
    Kosmos, Lion's Rose, Chippendale, Herkules, Leonardo da Vinci, Purple Roadrunner und die meisten historischen Rosen (z.B. Ispahan) sowie alle Rambler: Veilchenblau, Paul's Himalayan Musk Rambler.

    Gruß
    Simone
     

    Opitzel

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    Guten Morgen, simone,

    ich sehe, Du bist eine erfahrene Rosenliebhaberin.
    Bin ich nicht, aber ich möchte die herrlichen Rosen nicht missen!
    Danke für Deine Hinweise, ich werde sie im Herbst unbedingt beachten.

    Herzliche Grüße aus dem Thüringer Wald:eek:
    opitzel
     
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