Wasser / Abwassergebühren

Dadana

Neuling
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Guten Abend,

mich würde Interessieren was isr pro m³ Wasser /Abwasser bezahlt.

Ich bezahle in der Stadt für 1m³ Wasser 2,30€ und für Abwasser 2,35€


Gruß
 
  • Marc4Mac

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    Moin zusammen,

    Grundpreis 150 €/Jahr

    Frischwasser 1,35 €/m³
    Abwasser 2,12 €/m³
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • avenso

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    Nby
    zuerst mal würde mich interessieren aus welcher Stadt/ Region Dadana kommt.Hier zahlen wir Grundpreis 46,02 / Jahr
    Frischwasser 0,61 €
    Abwasser 1,43€ (Abrechnungszeitraum 2006)
    inzwischen wissen wir das Abwasser 43% erhöht wurde, macht also 2,03 € aus.

    Ich glaube ich bleibe hier wohnen.
     
  • K

    Koi

    Guest
    Wir haben für das Jahr 2006 bei 36 m³ 126 € bezahlt,das ist aber nur fürs Wasser das selbe und sogar etwas mehr kommt dann noch mal fürs Abwasser dazu!
    Auf denn Bescheid von 2007 warten wir noch!
     

    Dadana

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    Morgen,

    Ich komme direkt aus Heilbronn das liegt in der nähe von Stuttgart.

    Stimmt einen Grundpreis zahl Ich ja auch noch, das währen 2,46 € Monat.

    Gruß
     
  • K

    Koi

    Guest
    Mein Kumpel bezahlt für beides Wasser und Abwasser 11.30 € ohne Steuer!,Frau sagt gerade wir liegen nur leicht drunter!
     
  • Toby08

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    Westerwald
    :confused::confused::confused: Hallo, Dadana

    Hier im Westerwald ( Die Stadt mit Verbandsgemeinden hat ca. 11.000 Einwohner ) wird das Wasser folgendermaßen berechnet:

    Wassergeld 1 cbm 1,21 €
    Abwassergebühr 1 cbm 1,69 €
    Wiederkehrender Beitrag Wasser:Grundstücksfläche X GFZ =588qm X 0,7 = 411qm.
    Preis pro qm 0,12
    Wiederkehrender Beitrg Schmutzwasser 411qm X 0,08 €
    Wiederkehrender Beitrag Oberflächenentwässerung 588qm X 0,4 = 235qm
    Preis pro qm o,24
    Anmerkung: Bemessungsgrundlage für das Abwasser ist:
    Frischwassermenge in cbm - 10% Vorwegabzug = Abwassermenge.
    Meine Tochter hatte auch mal Mengenlehre in der Schule.

    Im Jahr 2007 hatte ich bei 1 1/2 Personen ohne Garten einen Verbrauch von 67 cbm.

    Dadana alles klar, oder ?

    Viele Grüße aus der Kannenbäckerstadt:cool::cool::cool:
     
  • Muhme

    Neuling
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    Ich hab grad meine Jahresendrechnung gekriegt. Also 2007 hab ich pro Monat 7,67 Euro Grundgebühr bezahlt und 2,40 Euro pro m³ Wasser gezahlt, 2008 brauch ich nur noch 1,96
    Euro pro m³ zu zahlen dafür aber 11,25 Euro Grundgebühr pro Monat. Fazit: Das hab ich nun von meiner Wassersparerei, durch die satte Grundgebührenerhöhung kriegen die trotzdem ihr Geld.
     

    thomash

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    Wir zahlen - trotz gesplitteter Abwasserrechnung noch immer

    1,94 Frischwasser
    3,06 Abwasser
    0,36 je Quadratmeter versiegelter Fläche / Jahr

    also 5 € / qm

    Was zahlt Ihr?
     

    billymoppel

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    wasser: 1,74 (plus 109 euro grundgebühr)
    abwasser: 2,17 (plus 31,20 grundgebühr)

    naumburg/saale
     
    M

    maryrose

    Guest
    Wir bezahlen für
    Wasser: 1,45 Euro
    für gesplittetes Abwasser:
    reines Abwasser: 0,77 Euro
    Niederschlag: 0,16 Euro

    Grundgebühr muss ich noch nachschauen.

    Das Problem mit dem gesplitteten Abwasser ist, dass die Fläche für den Niederschlag auf "versiegelte" Flächen per Luftaufnahmen festgestellt wurden. Und da fiel bei uns alles darunter, was nicht grün war. Also auch der Kiesgarten und Pflaster-Wege (obwohl davon wirklich nichts in die Kanalisation abfliest) - So kommen wir hier und wegen unserer großer Dachflächen schon auf 353 m².
    Wir arbeiten noch am Widerspruch - aber das muss vor Ort besichtigt werden.

    maryrose
     

    billymoppel

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    im bayernländle herrscht noch frieden - was für preise....
    so im überflugverfahren wurde das bei uns auch gemacht (das kommt bei uns aber erst in der derzeitigen abrechnunsphase zum tragen - von daher kann ich dazu noch nichts sagen) - bei uns haben sie gepflasterten innenhof übersehen :D ich hab keinen widerspruch eingelegt ;)
     

    thomash

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    Bei uns sind zusammen mit dem neuen Pool und der neuen Plattenfläche 500qm - 600qm versiegelte Fläche.
    Bezahlen müssen wir aber nur für 100 qm, nachdem wir die anderen 400qm auf dem eigenen Grundstück versickern lassen.

    Die Kosten für den nachträglichen Umbau lagen gerademal bei rund 200€ wobei ich noch zusätzliches Regenwasser zum Gießen sammle. So zahlt sich die Investition durch Einsparung bei der gesplitteten Abwasserrechnung + Einsparung der Wasserkosten gleich doppelt aus. Schon nach einem Jahr bin ich im Plus. ;)

    Zum Einspruchsverfahren:
    Ich musste gleich dreiimal Einspruch einlegen, da erst nach und nach immer mehr Flächen entsiegelt wurden.

    .... aber wie erwartet sind die Wasserpreise bei uns der reinste Wucher. Wir wohnen JWD (janz weit draußen) auf dem Lande und zahlen höhere Wasserpreise als in manchen Großstädten *kopfschüttel*
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Mr.Ditschy

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    Bei uns gab es bei der Abwassersplittung keine Probleme, da kam ein Schreiben mit 3D-Luftbild und darin die eingezeichneten Flächen, dies wurde ggf. korrigiert und unterschrieben zurück gesendet, fertig.
    Bei späteren Umgestaltungen braucht man nur einen Antrag stellen.

    Zudem finde ich die Oberflächenwassergebühr/Niederschlaggebühr eh ein Trugschluss (zumindest auf dem Lande).
    Denn da bei uns immer weniger Wasser durch die Kanäle geleitet wird, sind die um so Wartungintensiver geworden. Die müssen nun des Öfteren unseren Kanal reinigen/spülen/reparieren, und diese Kosten werde ja dann wieder im Folgejahr auf alle umgelegt.
    Weiter werden auch neue (oder bei einer Sanierung) Kanäle kleiner dimensioniert oder Abwasser und Regenwasser separat abgeleitet, so können diese bei Starkregen die Wassermassen nicht mehr abführen... wir stehen fast jährlich deswegen im Wasser.


    Zu den Gebühren, hab mal unsere angeschaut:
    Wasser: 1,68€ (+7% MwST) / m³
    Abwasser: 3,85€ / m³

    Die Niederschlagsgebühr (0,45€/m²) kann eigentlich nicht mit berechnet werden, da dies ein jährlicher Kostenfaktor ist, die über restliche Kosten und m² Berechnung erhoben wird.
     

    thomash

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    Zudem finde ich die Oberflächenwassergebühr/Niederschlaggebühr eh ein Trugschluss (zumindest auf dem Lande).
    Denn da bei uns immer weniger Wasser durch die Kanäle geleitet wird, sind die um so Wartungintensiver geworden. Die müssen nun des Öfteren unseren Kanal reinigen/spülen/reparieren, und diese Kosten werde ja dann wieder im Folgejahr auf alle umgelegt.
    Weiter werden auch neue (oder bei einer Sanierung) Kanäle kleiner dimensioniert oder Abwasser und Regenwasser separat abgeleitet, so können diese bei Starkregen die Wassermassen nicht mehr abführen... wir stehen fast jährlich deswegen im Wasser.

    Tatsächlich hast du recht, dass durch die geringere Regenmenge in den Kanalisationen die Reinigung zum Problem werden kann.
    Und letztlich geht das natürlich wieder zu unseren Lasten, die eh schon zu hohe Wasser und Abwasserkosten haben.

    Dennoch ist mehr Fläche ländlicher Raum als überbaute Städte und dort will man eben erreichen, dass das Wasser bei Starkregen deutlich verzögert in die Gewässer gelangen um Überflutungen so gering als möglich zu halten.

    Wenn ich tatsächlich einen Beitrag dazu leisten kann, dass es weniger ÜBerschwemmungen in Deutschland gibt, dann bin ich gerne bereit nach meinen Möglichkeiten Regenwasser auf dem eigenen Grundstück versickern zu lassen.

    Bei uns in der Gegend sind seit Einführung weniger Bäche überflutet als früher.
     

    Mr.Ditschy

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    Nun, es hat alles Vor- und Nachteile.

    Vorteil ist momentan nur, dass man weniger zahlt, und selbst du oder ich haben uns vorher wohl kaum Gedanken wegen Hochwasserschutz gemacht.
    Aber denke mal, wenn alle nun etwas tun würden um von der Niederschlagsgebühr befreit zu werden, steigen weiter die Abwasserpreise... aber dann bekommt man vielleicht wieder Geld, wenn man sein Wasser durch die Maroden Kanäle leitet. :d

    Nachteil ist, dass die Kosten dennoch steigen und der Grundwasserspiegel auch eher steigt, was wiederum manchen Gebäuden nicht gut tut.


    Zudem denke ich, dass das Hochwasserproblem wohl kaum von den Städten her kommt, sondern eher von der Landwirtschaft und fehlenden Flusslandschaften (natürlich kommt es auch auf den Regen an).
    Aber es ist wieder einfacher dem Volk ins Gewissen zu reden... so wie die Klimaerwärmung... und die was es verursachen machen wieder ruhig weiter. :rolleyes:
     

    thomash

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    Grundsätzlich vertrete ich deine Meinung.

    Alles wird immer auf den Lasten der Bevölkerung ausgetragen was andere verursachen.

    Ich habe selbst auch kein schlechtes Gewissen wenn ich mal (was selten vorkommt) Unkrautvernichtungsmittel einsetze, denn was die Landwirtschaft verbraucht ist wesentlich tragischer.

    Natürlich hast du auch recht, dass die Begradigung der Flüsse letzlich der Hauptverursacher ist. aber auch daran wird gearbeitet - so wird z.B. der Bachlauch der Ohrn derzeit renaturiert indem unter anderem Steine in den Bachlauf gelegt werden, die als natürliche Bremsklötze des Bachverlaufs dienen.

    Dennoch haben viele von uns die Möglichkeit durch die Entwässerung auf dem eigenen Grundstück einen kleinen Beitrag zu leisten. Um dies wirkungsvoll zu erreichen gibt es genau drei Methoden:

    1. Appelierung an das Gewissen der Bürger = sinnlos
    2. Gesetzliche Bestimmung = kaum zu überprüfen
    3. Motivation durch Abgaben = hier die gesplittete Abwassergebühr

    und die letzte Methode ist dabei sicherlich die Beste Lösung.

    Was mich aber wirklich wütend macht - und da stimme ich Dir voll zu - ist, daß uns gesagt wurde, dass die gesamten Wassergebühren nicht steigen würden denn zum Ausgleich würden die Abwassergebühren fallen. Stattdessen sind diese sogar gestiegen und damit ist genau dass bei uns eingetreten was du schon prognostiziert hast.

    Insgesamt hätte dies für uns eine Kostenerhöhung von rund 300 € im Jahr bedeutet.

    Letztlich sind es nur rund 100€ mehr, aber andere haben sicher nciht soviel Glück wie wir und daher kann ich deine Aufregung auch nachvollziehen.

    Ich finde die gesplittete Abwasserrechnung nach wie vor gut - aber natürlich sind wir Bürger wiedermal die Betrogenen.
     

    Mr.Ditschy

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    Ja, da sind wir sicher der gleichen Meinung. :pa:


    Dennoch haben viele von uns die Möglichkeit durch die Entwässerung auf dem eigenen Grundstück einen kleinen Beitrag zu leisten. Um dies wirkungsvoll zu erreichen gibt es genau drei Methoden:

    1. Appelierung an das Gewissen der Bürger = sinnlos
    2. Gesetzliche Bestimmung = kaum zu überprüfen
    3. Motivation durch Abgaben = hier die gesplittete Abwassergebühr

    und die letzte Methode ist dabei sicherlich die Beste Lösung.


    Das ist richtig, und nur deswegen machen Häuslesbesitzer auch etwas. :d

    Nur verstehe ich dann nicht... wenn den Städten so viel am Hochwasserschutz liegt, warum wurde dann zum Beispiel vor Jahren bei Abwasserkanalsanierung ein kostenloser Anschluss von Dach-Fallrohren an den Regenwasserkanal angeboten (ist aber sicher heute noch so)... aber jetzt weiß ich auch warum, denn die wussten sicher damals schon, dass da etwas mit Splittung kommen wird... denn irgendwie müssen ja Gelder rein kommen. ;)

    Hätte ich dies schon vor der Kanalsanierung (ca.10 Jahren) gewusst, hätte ich gleich alles anders verlegt. So hat man nun nur die Fallrohre gekappt usw. ... und der damalige Anschluss, was ja auf die Allgemeinheit ging war um sonst.

    Finde die Splittung auch gut (jeder soll das zahlen was er hat/braucht/benötigt), aber hätte man da nicht schon vor Jahrzehnten drauf kommen können, nein, es musste erst einer Klagen... :rolleyes:

    Zudem sollten viele Dinge anders berechnet werden, was einer benötigt/benutzt/usw. ... aber anderes Thema.



    In der Ohrn hab ich auch ein paar neue Steine gesehen, aber die nützen glaub nur bei normalem Wasserstand etwas, oder?
     

    thomash

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    Nur verstehe ich dann nicht... wenn den Städten so viel am Hochwasserschutz liegt, warum wurde dann zum Beispiel vor Jahren bei Abwasserkanalsanierung ein kostenloser Anschluss von Dach-Fallrohren an den Regenwasserkanal angeboten (ist aber sicher heute noch so)... aber jetzt weiß ich auch warum, denn die wussten sicher damals schon, dass da etwas mit Splittung kommen wird... denn irgendwie müssen ja Gelder rein kommen. :wink:
    Du bist mir schon so ein Zyniker, wobei ich bei Geld und Politik auch nur das schlimmste glauben mag. Aber vermutlich ist es das andere Problem der Politiker - sie denken einfach nur bis zur nächsten Legislaturperiode. Oder aber sie haben ein Problem - in dem Fall Reinigung der Abwasserrohre - und zaubern dann aus dem Hut eine schnelle einfache Methode ohne an die Zukunft zu denken. In jedem Falle denken sie zu wenig und das auch nur zu selten;)

    Zur Ohrn
    Die Frage ob die Steine zu niedrig sind bei Hochwasser hab ich mir auch gestelt. Ich vermute jedoch, dass es bei Hochwasser zu Gegenströmungen unter Wasser kommt, die in sich ebenfalls ein Abbremsen des Wasserstroms führen kann.
    Allerdings denke ich auch etwas höher wäre sicher kein Fehler gewesen.
    auf alle Fälle finde ich es Toll wie sie die Ohrn gestalten. Nur schade dass hunderte Kubikmeter Bäume dafür gefällt werden mussten damit die Bagger an den Bach rankommen konnten. Allerdings forsten sie auch wieder auf und das Endergebnis wird sicherlich toll werden.
     

    thomash

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    Warauf beziehst du dich?

    Meines Wissens ist geteilte Abwassergebühr bundesweit beschlossen und wird nach und nach eingeführt werden, wobei die Höhe der Gebühren regional recht unterschiedlich sein werden.
     
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