Wann Clematis 'Warszawska Nike' umpflanzen?

Rosali

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20. Juni 2010
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Liebe Forenmitglieder,

leider habe ich mich bei der Wahl meiner neuen Clematis wohl in der Schnittgruppe vertan bzw. für den gewünschten Zweck die falsche Pflanze gekauft. Kurze Erklärung der Bilder. Ganz links wächst eine New Dawn Rose (selbst gepflanzt), rechts daneben folgt eine Buchsbaumkugel meines Vermieters, darauf folgt das Problemkind eine Clematis 'warszawska nike' (vor ca. einem Monat gepflanzt) und daneben steht eine orange gelb blühende Azalee. Mein Plan war eigentlich, die weiße Holzwand dauerhaft zu verschönern und nicht jedes Frühjahr eine 30-50 cm große Pflanze neu wachsen zu lassen. Die Clematis habe ich daher brav versucht in die breite zu erziehen und sie führsorglich an den Nylonschnüren festgebunden. Nun meine Idee: Die 'warszawska nike' links neben die Rose zu setzen und an ihre Stelle eine andere Clematis oder Kletterpflanze zu setzen. Die 'warszawska nike' kann sich dann jedes Frühjahr an der Rose hochziehen ohne, dass ich sie ständig festbinden muss. Nun stellt sich nur die Frage welche Kletterpflanze passen würde (Farbe und Sorte) und wann ich die 'warszawska nike' am besten um- bzw. die neue Pflanze einpflanze.

Über Ideen und Tipps würde ich mich freuen.

Grüße Rosali

P.s. rechts um die Ecke steht ein wunderschöner alter Rosenbusch, der überrschenderweise ;-) auch zartrosa blüht s. drittes Bild.
 

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  • Moin Rosali (mein Gott, das ist mal wirklich ein wunderschöner Name, wie aus den Fuffzigern gerettet!)

    Also, ich hab mal ein wenig gegoogelt. Die Clematis 'warszawska nike' erreicht ja doch ihre 2-3 Meter, und zwar, 'obwohl sie jedes Jahr beschnitten wird'. Da ist natürlich die Überlegung, wenn man sich den jährlichen Rückschnitt sparen will, eine andere Gruppe zu nehmen.

    Clematis - Container Nursery - welcome!
    zwar in Englisch, aber ich benutzte immer den WindowsÜbersetzer.
    Die "Atragene"-Group ist für Dich dann wohl eher von Vorteil?? Die Montana wird ja wohl zu groß, auch die Armandii "appleblossom" wird zu groß, aber die
    Armandii 'Snowdrift' wird zw. 3-5 Metern. Da haste dann die ganze Wand voll.....

    Du kannst jetzt auch pflanzen, jetzt ist es nicht zu heiß, mußt aber dennoch gut wässern.

    Beste Grüße
    Doro
     
    Ich muß nochwas dazu sagen: Endlich mal wieder ein gutes Ranksystem!! Obwohl ich diese großen Holzgitter auch net schlecht finde, aber irgendwie steh ich eher auf Stahlseile und Metalgitter.

    Aber das willst ja Du nur für die Rose nehmen, ich wollt's nur mal gesagt haben....:cool:

    Beste Grüße
    Doro
     
  • Hallo Doro,

    Danke für das Kompliment :grins:
    Hmm vom Prinzipo her ein guter Tipp,nur denke ich, dass eine farbige Clematis auf der weißen Wand und zu den zartrosa Rosen wohl etwas besser aussehe oder?
    Mein Problem ist ja auch, dass die 'warszawska nike' dann ja auch umgepflanzt werden muss. Meinst du dass geht jetzt?

    Grüße Rosali
     
  • Hallo Rosali

    die 'Warszawa Nike' kannst du problemlos umpflanzen,
    warum auch nicht!
    Sie steht erst 4Wochen an dieser Stelle und ist noch nicht eingewachsen.
    Ich hatte sie, wenn es meine wäre dort gelassen....
    ist blos meine Meinung.


    LG Roxi
     
    eine kräftige clematis muss man nicht festbinden, die hält von ganz allein. nur die neu gekauften sind immer etwas schwach auf der brust.
    ich denke, die stelle ist gut für eine clematis, kauf dir doch einfach noch ne viticelle in einer schönen kräftigen farbe (unten mal ein bild der correvon-viticella, nur als beispiel), die sind etwas wuchstärker und auch weniger empfindlich gegen welke. die war da auch erst im ersten jahr, heute ist diese clematis ein ziemlicher grünbusch und erreicht jedes jahr mindestens ihre 2m, huer vielleicht sogar 3m (es scheint nämlich echtes clematis-wetter zu sein dieses jahr) und auch wirlölich viel masse ind der breite (ich ziehe sie allerdings eehr zu spindel vor der rose, die dann in die srose einwächst)
    noch eine anmerkung zu dem rosenrankkgitter: mach das bitte ab, das ist für eine rose viel zu schwach auf der brust (das ist doch so ein dünnens aus metall?). der wandabstand ist ebenfalls zu gering. und für eine new dawn ist esviiiiiieeel zu klein. die new dawn wird die gesamte wand einnehmen in drei jahren, soviel ist sicher. natürlich kann man etwas beschneiden, aber nicht auf das maß dieses popeligen gitters, das würde sie auf dauer übel nehmen. und platz ist ja genug da, nur das gitter korreliert nicht mit der wand. kauf dir preiswerte leisten, lackiere sie in wunschfarbe, lange schrauben und bespielsweise mehrere muttern als abstandshalter. im wesentlichen senkrechte verlattung, muss nicht eng sein und zwei drei waagerechte zu stabilsierung. unten mal meine lösung, preiswert und haltbar. die new dawn steckte da noch in den kinderschuhen (zweites jahr), mitllerweile hat sie die fläche vollkommen eingenommen und ist auch noch weit nach oben weiter gewachsen. das gitter hier hat ewa das maß von 3m höhe und 2m breite und könnte größer sein. breite muss ich stark schneiden.
     

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  • na, stimmt schon, Billy, ist ja doch ein wenig klein geraten, irgendwann sollte da schon eine Erweiterung her. Ich bin immer für die erweiterbaren, die man noch anbauen kann.

    Zu schmal bzw. zu schwach, weil zu dünn? Also, ich habe hier ein drei Milimeter Stahlseil im Vergleich zu 2 Millimeter. Beide erstmal ausreichend, wenn sie gut an die Wand getackert wurden. Um das ordentliche GEwicht zu halten, brauchts net unbedingt so ein dickes Gitter. Ist natürlich super stabil, das ist klar. Aber kann die Rose auch damit umgehen? Kann sie sich darum spreizen?

    Und nun zu angegebenem Link. Du hast mich falsch verstanden, Rosali. Ich habe Dir nicht nur die Armandi snowdrift angegeben, sondern die ganze Atragene-Group. Das sind 26 Sorten, die alle unterschiedliche Farben haben, dunkele und satte....
    Gehe folgenden Pfad: im Link auf Enyzclopaedia gehen. Nun kannst Du die Liste entweder nach Namen ordnen, oder nach Schnittgruppe (pruning type) oder nach flower size. Oder Du guckst direkt in der zweiten Sparte nach der Gruppe, Viticella wäre aber wieder Schnittgruppe 3. Und die Atragene brauchste net schneiden.
    Unten sind dann die verschiedenen Clematis mit Namen angegeben, da gehst Du drauf, es erscheinen bunte Bildchen. Und gute Beschreibungen.


    Beste Grüße
    Doro
     
    .....Aber kann die Rose auch damit umgehen? Kann sie sich darum spreizen?


    Hallo Doro und Mitleser,

    die Frage muss lauten: "Kann sie sich einspreizen?"

    Ob eine Kletterhilfe den Anforderungen der jeweiligen Pflanze entgegenkommt oder nicht, richtet sich nur teilweise nach dem Durchmesser der für sie benutzten Profile, also Seile, Stäbe oder Latten.
    Neben dem Durchmesser (der besonders für Rankpflanzen mit kurzen Ranken relevant ist) spielen Abstände zueinander, Orientierungen, Form und -sehr wichtig - Wandabstand eine bedeutende Rolle. Obendrein sollte jede Kletterhilfe größer sein, als man die Begrünung anstrebt - idealerweise auch größer, als die gewählte Bepflanzung bei vorübergehender Vernachlässigung von Schnitt.
    Das sichere Einspreizen von Rosen (und anderen Spreizklimmern) wird übrigens besonders durch V-Formen gefördert, die sich bei gegenläufiger Diagonalverstrebung eines Gitters ergeben. Ersatzweise ist ein rechtwinklig oder rechteckig strukturiertes Gitter - vorzugsweise aus Profilen bis etwa 15 mm ( x 15 mm) Durchmesser (Dicke) geeignet. Je weiter man von Idealmaßen abweicht, desto notwendiger wird gelegentliches Aufbinden.

    Ein ebenfalls wichtiger Aspekt jeder Begrünung mit Kletterpflanzen an einer künstlichen Kletterhilfe ist deren Befestigung - sei es die Bodenverankerung freistehender Gerüste, oder die Befestigung von Kletterhilfen an Fassaden oder Wänden. Da ist - außer ggf. auf Holz - jede Form des "Tackerns" unangebracht.
    Deine Vorliebe für Drahtseil und Stahlgitter teile ich nur bedingt. Beides hat - ebenso wie Holz - gewisse Eignungsstärken und -schwächen, die sich teils aus Materialeigenschaften, teils aus der spezifischen Anbringungsweise ergeben. Ich selbst habe vor langer Zeit Kletterhilfen aus Glasfaserverbundwerkstoff entwickelt, in denen sich die Vorzüge der gängigen Werkstoffe verienbaren lassen. Ob und wann diesen gegenüber den traditionellen Materialien der Vorzung zu geben ist, bedarf vielfach der situationsbezogenen Prüfung. Ihre Stärke erweist sich u.a. bei schwereren Begrünungen vor Wärmedämmmverbundsystemen (wo die meisten Tackerklammern sehr viel zu kurz sind ;) ).

    Zum OP: Nylonschnüre gewähren aufgrund ihrer Glätte bei meist minimalem Durchmesser Rankpflanzen nur bedingt guten Halt. Sehr oft rutschen die Triebe an den Schnüren herab und sehr ooft werden Blätter und Seitentriebe aufgrund zu geringen Wandabstandes bei Windeinwirkung (Schwingung) mechanisch beschädigt. Generell ist ein Netz (ggf. aus Nylon geknotet) oder ein filigranes Gitter deutlich besser geeignet.

    Viele Grüße
    T.B.
     
    Erst mal danke für die vielen Antworten ...
    Also, dass das Gitter auf dauer zu klein ist ist mir natürlich klar, es gibt noch zig Module mit denen ich es erweitern werde, wenn die (im Moment ja noch sehr kleine) Rose so weit ist. Sollte ich die Clematis umpflanzen würde ich gleich ein weiteres daneben setzen. Der Wandabstand beträgt übrigens gute 3cm, dass kommt mir eigentlich ausreichend vor. Die 6er Schrauben wird sie mir schon nicht aus der Wand ziehen
    ;-) Über die Nylonschnur habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, alles andere ist mir auf der Holzwand aber einfach zu grob. Falls ich umpflanze werde ich wohl aber die Nylonschnüre zumindest durch Angelschnur (die professionelle Bezeichnung fällt mir grad nicht ein) ersetzen.
    Bin immer noch hin und her gerissen zwischen Schnittgruppe 1 und 2 danke noch mal für den Link, aber zu viel Auswahl ist im Moment auch nicht gut. Denke ich werde mich einfach mal wieder vom Baumarkt inspirieren lassen aber vor dem Kauf noch die Schnittgruppe checken.
     
    Der Wandabstand beträgt übrigens gute 3cm,

    Hallo Rosali,
    drei cm Wandabstand sind sowohl für Rosen als auch für Clematis mindestens fünf zu wenig.
    In beiden Fällen halte ich 10 bis 12 cm für angemessen - mehr schadet nicht.
    Natürlich kann man auch Kletterhilfen dichter an die Wand montieren. Diese werden dann jedoch (mehr oder weniger) schlecht erklettert und/oder gestatten kräftigeren Kletterpflanzen nur eingeschränkten Wuchs.
    Beide Nachteile können durch Pflegemaßnahmen (Leitung und Schnitt) mehr oder weniger erfolgreich kompensiert werden, allerdings lässt das diesbezügliche Engagement auch unter aktiven Hobbygärtnern in der Praxis meistens schneller nach, als es der Lebenserwartung ausdauernder Kletterpflanzen entspräche. Suboptimale Kletterhilfen, bzw. unzulängliche Anbringung legen einen Grundstein für zunehmenden Verdruss mit einer Wand- bzw. Fassadenbegrünung mit Kletterpflanzen.

    Alles Gute
    TB
     
  • Moin biotekt,

    hmmhmm, hast Recht mit den Nylonschnüren bezgl. der Rutschigkeit. Mein alter Herr wollte mir und den Pflanzen was gutes und hat ummantelte Stahlseile gekauft. Und nun darf ich hochbinden, weil's Fräulein ausgleitet.

    Aber da hast Du meine forsche, jugendliche Sprache nicht genug hinterfragt. Nein, nein, nix tackern...gut gearbeitet hat der alte Schlosser-Papa. Für meine Zwecke ausreichend.
    http://www.hausgarten.net/gartenfor...87-gut-ding-will-weile-haben-seilgeruest.html
    Hier bin ich aber schon am Gitteraufbau beschäftigt, Zwischenstreben hat er nicht mehr drangemacht, das hatte zum damaligen Zeitpunkt keine Eile.
    Es ranken sich bis dato erst zwei noch kleine Pflanzen an diesem System hoch. Es wird wahrscheinlich eine dritte Pflanze, eine Kletterrose mittig direkt vor den Balkon dazukommen.
    Und dann werd ich mal auf Deine Ratschläge gerne zurückkommen.

    Biotekt, wo ist der Unterschied von Metallmatten/STahlseilen (nicht ummantelt) zu Glasfaserverbundstoff, liegt es am Oxidierungsprozess? Diese Frage zu beantworten ist aber für mich nicht unbedingt wichtig.....wichtiger ist Dein Hohes Lob auf mein Seilsystem!!!!!!!!!!!!!!:cool:

    Hm, Dein Argument mit der zunehmenden Pflegemüdigkeit ist nachvollziehbar. Auch wenn ich jeden Tag am friemeln bin, die Zeit habe ich zur Genüge, manches wäre eben erleichternd für Halter und Betreute Pflanze. Das bedeutet: warum zum Henker tut man sich ein Provisorium an. Doro, fahr endlich zum Baumarkt und hole nochmal vernünftige Seile!!
    Anhang anzeigen 114684


    Beste Grüße
    Doro
     
  • Biotekt, wo ist der Unterschied von Metallmatten/STahlseilen (nicht ummantelt) zu Glasfaserverbundstoff, liegt es am Oxidierungsprozess? Diese Frage zu beantworten ist aber für mich nicht unbedingt wichtig.....:

    Hallo Doro,
    zuerst einmal sehe ich nur geringe (nicht erwähnenswerte) Gemeinsamkeiten zwischen Stahlgittern/(-matten) und Seilen. Seile besitzen praktisch keine Biegesteifigkeit und daher müssen ihre Endpunkte grundsätzlich fixiert werden. Aufgrund ihrer vergleichsweise hohen Elastizität müssen Seile (auch Drahtseile) i.d.R. auch unter Zugspannung gesetzt werden und schwingen trotzdem. Mit Seilen lässt sich i.d.R. kein Gitter konstruieren, das Lasten so gleichmäßig umverteilt, wie eines aus halbwegs biegesteifem (stabförmig herstellbarem) Werkstoff. Netze (also miteinander verbundene Seile) benötigen daher zur Formbeständigkeit unter mehr oder weniger punktueller Last einen Rahmen oder Halter entsprechend der Anzahl von Seilenden und Seilumlenkungen entlang des Randes. (Das sieht dann i.d.R. weder besonders gut aus, noch bleibt es kostengünstig.) Für die Anbringung eines Gitters im Abstand x genügen dagegen 2 + y Halter x Flächeneinheit, die i.d.R. alle gleich belastet werden. Bei der Befestigung von Seilen muss von wechselnden Lastkonzentrationen und dem Auftreten von Schwingungen ausgegangen werden.
    Der Vorteil von Seilen liegt vor allem darin, dass fast beliebige Längen in Tüten oder Säcke passen. Sie eignen sich durch geringen Abstand sehr gut zum Bewegen (Ziehen, Heben) von Lasten (auch auf engem Raum), aber nur sehr bedingt als flächiges Tragwerk.

    Die Beliebtheit von Seilen als Basis für Kletterpflanzen zur Fassadenbegrünung resultiert aus der irrigen Annahme, mit Seilen besonders preiswert hochwertige Kletterhilfen herstellen zu können. Dies gilt nur für Minimalkonstruktionen, die einem Bewuchs sehr wenig - oft viel zu wenig - Halt spenden können. Da Minimalkonstruktionen den Pflanzen jedoch kaum flächige Ausbreitung erlauben, sind die so ausgegührten Maßnahmen besonders pflegeintensiv, kurzlebig und sehr oft auch statisch unzulänglich (Versagen von Wandbefestigungen).

    Ich empfehle/produziere/liefere aus diesen Gründen inzwischen nur noch gitterartige Konstruktionen, die sich auch für Fassaden eignen, bei denen die Anbringung sehr tragfähiger
    Befstigungen aufwändiger ist (z.B. außen wärmegedämmte Fassaden). Ich verarbeite ausschließlich GFK, weil der Werkstoff aus diversen Gründen besser geeignet ist, als Metall.
    U.a. korrodiert er nicht, ist leichter, geringer wärmeleitdend und lässt sich nicht (so einfach) bleibend verbiegen. Obendrein lassen sich damit bezahlbarer individuelle Lösungen konstruieren, als mit Metallen. Z.B. sind (kleinformatige) Rankgitter aus Edelstahl nur in den Abmessungen bezahlbar, die in solchen Stückzahlen "laufen", dass sich die Eiunrichtung eines Schweißautomaten lohnt. Das sind vorrangig "Spielzeuge". Alles in allem wirken sich die Vorteile des Werkstoffes positiv auf die wesentlichen Eignungaspekte aus - Anbringungsmöglichkeiten, Montageaufwand, Pflanzeneignung, Beständigkeit - letztlich also Qualität des Fassadenbewuchses.

    ...wichtiger ist Dein Hohes Lob auf mein Seilsystem!!!!!!!!!!!!!!:cool:

    Mein Lob für Seilkonstruktionen hält sich daher naturgemäß in Grenzen. Es gibt Anwendungen (vor allem an Beton- und Stahlbauten, großflächigen Glasfassaden), da kann (nur) eine Seilkonstruktion optimale Ergebnisse liefern, aber unter den üblichen Voraussetzungen sind Seilkonstruktionen nur 2. Wahl für beständige flächige Fassadenbegrünungen mit Kletterpflanzen. Wenn diese trotzdem attraktiv gelingen, ist meist eher der Gärtner als der Konstrukteur dafür verantwortlich.

    Hm, Dein Argument mit der zunehmenden Pflegemüdigkeit ist nachvollziehbar.

    Nicht nur das. Es kann fast überall visuell überprüft werden. Insbesondere größere Fassadenbegrünungen mit Gerustkletterpflanzen befinden sich nach einigen Jahren sehr oft (meistens) in einem bedenklichen Pflegezustand und leisten - abgesehen von den oft auftretenden Schadensrisiken - damit vor allem im Winter keinen besonders positiven Beitrag zur Fassaden- bzw. Außenraumgestaltung.

    Viele Grüße
    TB
     
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