Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonien

AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

Dein Wort in Gottes Gehörgang!!
Du weißt ja, danach gibt es einen Termin, zu dem ich meine Freunde und Familie im Garten hemdsärmelig am Grillrost empfangen möchte.:D
 
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    Das musst du wissen bei welchen Temperaturen du in kurzer Hose, Hemd und ohne Socken grillst :grins:
     
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    Ja wo kommen denn nur die Samentütchen in meinem Briefkasten her. ..

    Sowas aber auch. ...:grins:
     
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    Die Samentütchen kommen bestimmt aus der geheimen Samentütchengalaxie und du bis völlig unschuldig an dem Erscheinen dieser Außerirdischen. :grins:

    Meine Tagetes ist gekeimt, ich hoffe, dass es nicht mehr lange dauert, bis die Handwerker von meinem Balkon abgezogen sind - dann soll die Tagetes recht bald geschützt nach draußen ziehen.
    Den großen Kasten, in dem letztes Jahr Wunderblumen wuchsen, habe ich zur Zeit noch - handwerkerbedingt - in der Wohnung stehen. Da sind jetzt über's Wochenende Massen von Wunderblumen gekeimt. Ich hoffe, ich kann die alle meinem Vater für den Garten unterjubeln, auf meinem Balkon ist da dieses Jahr kein Platz.
    Aber mein Vater hat mir dieses Wochenende zugesagt, dass er mich wieder mit frischer Erde und Kompost aus dem eigenen Garten versorgen wird. Die Balkonsaison ist also gesichert.
     
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    Was solls, ´Stupsi!!
    Aber im Garten tut sich was! Ich hatte mich im Rodell um die Sternmagnolie mit der Nachpflanzung von Zwiebeln zurückgehalten, weil ich mir nicht schlüssig war, was wohl von vorigem Jahr überdauert hatte, und weil ich massiv Funkien drauf gepflanzt hatte in der Absicht, dass diese das welke Zwiebellaub mit ihrem Austrieb überdecken.
    Wie sagt mein Schwiegerenkel stets: "Alles wird gut!"
    Heute habe ich auch die ersten Tagnelkenaustriebe gefunden. Es wird!!
     
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    Heute habe ich auch die ersten Tagnelkenaustriebe gefunden.


    Und ich hab heut, zu meiner Überraschung, an den Nelken, die in meinem kleinen Steingartenkübel wachsen, die ersten Blütenknospen entdeckt!!! Der Kübel steht auf der Terrasse nahe der Hauswand, die Nelkensorte war den ganzen Winter grün ... aber dass sie jetzt blühen wollen, find ich doch gigantisch. Weiß leider nicht, wie sie heißen, aber was Besonderes sind sie eher nicht.

    Naja wer weiß, wie lange die Knospen noch zum Aufgehen brauchen.

    P.S. Fallen mir grad die Löwenmäulchen ein: ich hab einen vernachlässigten Topf an der Garagenwand (Richtung Süden) einfach stehen lansen. Die haben nicht nur den Winter komplett grün überstanden, die sehen aus, als hätte es keinen Winter gegeben! Auf der Terrasse sprießen in den Plattenritzen auch schon die Löwenmäulchen. Die brauchen nichtmal einen Kübel, sie setzen sich allein durch. (Die ahnen nur noch nicht, dass ihre Anstrengungen vergeblich sind, weil die Terrasse demnächst ein neues Pflaster bekommt ... ich hoffe nur, ich kann die Ritzenpflanzen rechtzeitig retten!)
     
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    Würde mich über ein weiteres Foto freuen, nachdem die Schalen gar sind!


    Hier mal ein paar Beispiele.

    In diese etwas größere ovale Schale (ca. 40 cm) kommt entweder ein tiefroter Acer p. oder ein herbstbunter Acer b.

    oval_bsz_28.02.172okxg.jpg


    In die Kleinen kommen entweder Rosen oder ein paar Semperviva meiner Frau.

    gra_java_28.02.17sejum.jpg


    Zur ernstgemeinten Schalenpflege von frostfesten, also von gesinterten Schalen, bei denen es keine Ausblühungen irgendeiner Art gibt:

    Niemals mit Reinigungsmitteln wie Essig etc. arbeiten, das würde die über die Zeit entstandene Patina zerstören und die Schale dadurch deutlich im Wert mindern.

    Nur mit heißem Wasser und weicher Bürste arbeiten und regelmäßig mit etwas Babyöl einreiben.

    Gruß,
    Pit
     
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    Danke für den Babyöl- Tipp, Rentner!
    Ich habe übrigens meine 3 blau glasierten Kübel gut über den Winter bekommen, obwohl wir ja 5 Wochen Dauerfrost mit Tiefsttemperaturen von -24°C hatten. Der größte Kübel (rundliche Form, ca. 45 cm) hatte übrigens seit Anfang an einen etwa 15 cm langen Riss.
    Ich hatte die Kübel mit Terracotta- Imprägnierung ausgestrichen. Bei einer Bepflanzung mit Alpenpflanzen, Semperviven, niedrigen Sedumarten war das Substrat extrem mager und sandig,
    und das untere Drittel der Kübelfüllung bestand aus Plasticdosen.
    Jetzt regt sich in den Kübeln schon wieder Leben.
     
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    Mal was anderes kurz ..... da hier viele lesen und mir das wichtig ist!

    Bitte bitte benutzt so wenig Chemie wie möglich für eure Pflanzen gegen eventuell aufkommende Schädlinge.
    Auch wenn auf vielen Produkten Bienenfreundlich oder so was steht, es ist und bleibt Gift und irgendein anderes Insekt wird dran sterben.

    Das ist mittlerweile ganz wichtig weil über 80% der Insekten vom aussterben bedroht sind.

    Man könnte jetzt sagen gut auf Läuse, Spinnen, Wespen oder andere Insekten kann ich gut verzichten die nerven mich eh nur aber wenige denken nicht daran, das wenn diese Insekten weg sind auch das nächste Tier in der Nahrungskette aussterben wird was sich davon ernährt, weil es schlicht und einfach verhungert.

    Wenn die Vögel keine Insekten mehr finden bekommen die ihre Jungen nicht durch, wenn die Vögel weg sind usw. usw.

    Das gilt auch für Überdüngung im Boden, was ins Grundwasser geht, in die Flüsse und dann in die Meere.

    Je mehr Tiere sterben....was passiert zum Schluß?
    Dann sind WIR dran, ohne Insekten keine Bestäubung der Blüten, keine Ernten, keine Fische, etc....

    Bitte denkt mal drüber nach und schaut immer erst das ihr Naturmittel versucht, Milch gegen Mehltau oder Marienkäferlarven gegen Läuse, Schnecken einsammeln auch wenns mehr Arbeit macht etc. etc. ....oder mal in Kauf nehmen das eine Pflanze ersetzt werden muss (neu kaufen) geht alles wenn wir wollen!
    Eure Kinder und deren Kinder werden es euch danken!!!!

     
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    Ich wollte jetzt mit schneller Zunge sagen: "Gut gebrüllt, Löwe!".
    Aber dann hätte ich mich postwendend bei Stupsi entschuldigen müssen. Ihre tiefgründigen Überlegungen verlangen konkretes Handeln.
    Ja, auch wenn ich - wie sie so schön sagte- auch mal eine geliebte Pflanze aufgeben muss, die ich mit der chemischen Keule vielleicht hätte retten können.
    Ich habe seit Jahren den Einsatz von chemischen Präparaten auf nahezu 0 zurück gefahren.
    Aber ehrlich, als "aller- allerletztes Mittel" habe ich immer noch einen alten Rest eines radikalen Insektizids im Schrank.
    :)Stupsi, ich verspreche, dass nach dem nächsten "Schadstoffmobil" am 13. März auf meinem Grundstück keinerlei chemische Präparate mehr zu finden sind.
    Natürlich sind es auch in unseren "Hausmitteln" im Garten chemische Inhaltsstoffe, die uns aber auf umweltfreundliche Weise gegen Schädlinge und zur Kräftigung von Pflanzen helfen.
    So gesehen ist der Milchtrick gegen Pilzerkrankungen von Rosen, oder der Einsatz von Backpulver angewandte Chemie, und der Einsatz von Rapsöl gegen Blattläuse angewandte Biophysik. Aber diese auch haushaltstypischen Mittel schaden den Bewohnern unserer Gärten nicht und beeinflussen das Gleichgewicht nur in verträglichem Maß.:pa:
     
  • AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

    Hallo Stupsi !

    Du sprichst mir aus der Seele:). Aus diesem Grund arbeite ich mit der EM-Technologie im Garten und im Haus. Das fördert die Bodengesundheit und das Bodenleben. Mir kommt auch keine Chemie mehr in den Garten und ins Haus und das schon seit 14 Jahren. Habe erst vor kurzen von einem Ornitologen gehört, das es 80 % weniger Insekten gibt wie früher und man deshalb den Vögeln Fettfutter zukommen lassen soll, besonders wenn sie Junge haben. Denn sie müssen solange suchen, bis sie die Jungen satt bekommen, das für die Vogeleltern nicht mehr viel übrig bleibt und sie deshalb sehr geschwächt sind. Habe mir fest vorgenommen das zu tun und Meisenknödel anzubieten und Haferflocken in Fett geröstet selber machen und ihnen anbieten. Ich war ja ganz entsetzt darüber, das war mir so nicht klar. Das größte Raubtier ist doch der Mensch. Wir sollten uns immer vor Augen führen " Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch die Natur".

    lg. elis

    lg elis
     
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    ... Wenn du Meisenknödel anbietest bitte ohne Netz!
    Das ist eine ganz gefährliche Falle für die kleinen Füße.
     
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    Hallo Green'Gremlin !

    Ja, ich weiß, habe beide. Danke für die Erinnerung. Bei mir ist noch nie was passiert. Aber die mit Netz sind bald alle, dann kommen die anderen dran. Kaufe mir auch keine mehr mit Netz.

    lg elis
     
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    Hallo Stupsi !

    Du sprichst mir aus der Seele:). Aus diesem Grund arbeite ich mit der EM-Technologie im Garten und im Haus. Das fördert ....

    Habe erst vor kurzen von einem Ornitologen gehört, das es 80 % weniger Insekten gibt wie früher und man deshalb den Vögeln Fettfutter zukommen lassen soll, besonders wenn sie Junge haben. Denn sie müssen solange suchen, bis sie die Jungen satt bekommen, das für die Vogeleltern nicht mehr viel übrig bleibt und sie deshalb sehr geschwächt sind. Habe mir fest vorgenommen das zu tun und Meisenknödel anzubieten und Haferflocken in Fett geröstet selber machen und ihnen anbieten.
    lg elis

    Deshalb finde ich es auch toll das du das hier mit der EM-Technologie erklärst, wir müssen ,denke ich, ein wenig umdenken und uns vielleicht auch mal noch teilweise unbekanntem beschäftigen.

    Bitte in den Sommermonaten die Vögel mit Insekten füttern, gibt da spezielle Sachen in der Tierhandlung und Internet wie Mehlwürmer(auch getrocknet) etc. weil die jungen tierische Nahrung brauchen zum wachsen, sonst bilden sich das Skelette nicht richtig aus und die gehen ein.
    Du kannst auch wenige Körner anbieten damit die Eltern das fressen können währen der Aufzucht , die müssen dann nicht so viel für sich selber suchen, haben weniger Stress aber besser ist Insekten weil es besteht die Gefahr das wenn sie nicht genug finden ,die Jungen dann doch mit den Körner füttern.

    Am aller besten ist es aber ebend auch mit ungebetenen Insekten leben zu lernen, dann erübrigt sich das zusätzliche füttern ganz, was ja das beste wäre.

    Manchmal greifen wir Menschen zu schnell ein, wir meinen es gut aber ich sag immer : Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht!

    So und nun zurück zum Topfgarten Thema :grins:

    Ab wann stellt ihr eure Geranien ab und an raus?
    Bin am überlegen ob ich ihnen schon frische Luft am WE gönnen soll tagsüber wenns wirklich wärmer wird?
     
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    Bleib ruhig auch noch eine kleine Weile bei den Vögeln, Stupsi.
    Denn die meisten unserer Singvögel sind Insektenfresser, auch wenn sie im Winter zwangsweise auf fetthaltige Samen wie Sonnenblumenkerne, Nussbruch und dgl. ausweichen müssen. Nur wenige unserer "Wintervögel" sind ja echte Körnerfresser wie die Spatzen oder die Finken oder Allesfresser wie die Meisen oder Spechte.
    Auch wenn mir meine Amseln die Sultaninen im Sommer noch "gnädig" abnehmen, "Leckerli" sind sie nur im Winter.
    Und es ist richtig, mit Rapsöl getränkte Haferflocken sind "Kraftfutter" nicht nur für die Weichfresser Rotkehlchen oder Amseln, sie helfen auch den Meisen über die Brutanstrengungen.
    Was hatten wir für Spaß, als die Meisenmutter ihre kaum flugfähigen Kinder zu unseren Kokosnuss- Dreiviertelschalen mit dieser Füllung führten und die Jungen ihre Geschicklichkeit an den schlüpfrigen Einstiegen "erprobten"!!
    Habt Ihr die Ergebnisse der Wintervogelzählung auf der Zunge zergehen lassen?
    Wir hatten einen rapiden Rückgang der überwinternden Arten, und bei den Zugvögeln wird es nicht anders aussehen. Auch wenn Rotkehlchen (die reisenden Weibchen!!) und Finkenvögel unterwegs gefangen und (von Menschen) gefressen (!!!) werden, die Ursachen für die Vogelverluste liegen in unserer Landwirtschaft, Siedlungsänderung und der zweifelhaften Vogelschutzauffassung von großen Naturschutzverbänden. Unvernünftige Pauschaldurchsetzungen lassen sich Krähen, Elstern und andere Rabenvögel explosionsartig vermehren, die sich als Räuber und Nesträuber ja irgendwie ernähren müssen. Und wenn sich die Binnenfischer mit diesen Verbänden herumprügeln müssen, weil der ursprüngliche Seevogel Kormoran im Thüringer Wald und in der Rhön ihnen ihren Broterwerb in Frage stellt, hätte eigentlich der Staat als Aufsichtsperson schon lange einschreiten müssen, wenn er sich dieser Verpflichtung nicht durch "Delegierung" der Verantwortung entzogen hätte. So kann Verantwortung für unsere biologische Umwelt nicht funktionieren! Wir sollten dess ungeachtet, das Unsrige tun, um uns unsere lieben Helferlein zu erhalten!!:pa:
     
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    Hallo Stupsi !

    Das füttern mit Fett ist ja für die Vogel-Eltern gedacht, weil die eben wegen dem Insektenmangel soviel zu tun haben damit sie genug finden für ihre Jungen und selber zu kurz kommen. Deshalb Fett, weil die Körner die sie im Winter bekommen erst umgewandelt werden müssen von ihrem Stoffwechsel in Fett. Das hat der Prof.Berthold so erklärt. Er sagte eben auch, das die Eltern den Jungen keine Körner füttern würden, die wüßten genau was gut oder schlecht für sie ist. Das klingt plausibel.
    Hatte die Tage das erste mal Schwanzmeisen am Futterhäuschen:cool:, hatte die vorher noch nie in echt gesehen. Das freut mich sehr. Sie hingen an den Meisenknödeln.

    lg elis

    Schwanzmeisen0117.jpgSchwanzmeisen0217.jpg
     
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    Auch wenn Rotkehlchen (die reisenden Weibchen!!) und Finkenvögel unterwegs gefangen und (von Menschen) gefressen (!!!) werden, die Ursachen für die Vogelverluste liegen in unserer Landwirtschaft, Siedlungsänderung und der zweifelhaften Vogelschutzauffassung von großen Naturschutzverbänden. Unvernünftige Pauschaldurchsetzungen lassen sich Krähen, Elstern und andere Rabenvögel explosionsartig vermehren, die sich als Räuber und Nesträuber ja irgendwie ernähren müssen. Und wenn sich die Binnenfischer mit diesen Verbänden herumprügeln müssen, weil der ursprüngliche Seevogel Kormoran im Thüringer Wald und in der Rhön ihnen ihren Broterwerb in Frage stellt, hätte eigentlich der Staat als Aufsichtsperson schon lange einschreiten müssen, wenn er sich dieser Verpflichtung nicht durch "Delegierung" der Verantwortung entzogen hätte. So kann Verantwortung für unsere biologische Umwelt nicht funktionieren! Wir sollten dess ungeachtet, das Unsrige tun, um uns unsere lieben Helferlein zu erhalten!!:pa:


    Opitzel, das kannst du gar nicht laut genug sagen und nicht oft genug wiederholen. Vor allem die Elstern und Eichelhäher vermehren sich hier, seit sie nicht mehr gejagt werden dürfen, ich seh's ja alle Tage im Garten - zweifellos schöne und nützliche Vögel, aber sie haben auch eine Menge Sing- und Gartenvögel auf dem Gewissen. Klar, die können ja nur fressen, was auf ihrer Speisekarte steht.

    Dies ist ein verrücktes Zeitalter: die einen nehmen den Tieren immer mehr Lebensraum und -möglichkeit (vor allem die Landwirtschaft), die anderen wollen immer mehr Tiere ansiedeln (Luchse, Wölfe, Biber, Bisons). Die einen wünschen sich das Land als maximal ausbeutbare Ressource, die anderen als dauerhaften Freizeitpark, und beide setzen ihre Vorhaben gnadenlos um.

    Mal sehen, wohin diese Schizophrenie führt. Und wer am Schluss die Leidtragenden sind.

    (P.S. Kommt dazu, dass die Landwirtschaft nichts zu lachen hat. Ich hab inzwischen verstanden, warum da Glyphosat eingesetzt wird. Trotzdem mach ich bei Antiglyphosatkampagnen mit. Das Dreckzeug gehört weg.)
     
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    Ja, sorry, das ist sowas von OT, wie konnte das nur passieren!

    Manchmal entwickelt sich das einfach so. Ich weiß gar nicht, ob's mir wirklich leid tut. ;)

    Also seid gnädig, ihr Lieben.

    Zurück an die Pötte ... fertig ... los!

    Also ich vermelde höchst erfreut, dass meine 3 verschieden großen und verschieden alten Heidelbeersträucher den Winter überstanden haben, obwohl sie ohne jeglichen Winterschutz auskommen mussten und einfach völlig unbehütet auf der Terrasse an ihrem Sommerstandort stehen blieben. Bin selbst überrascht, da wir es hier auf minus 14 ° gebracht haben. Gut, sind auch keine Minitöpfe, in denen sie leben, aber durchgefroren waren die im Januar allemal.
     
    AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

    Ja, sorry, das ist sowas von OT, wie konnte das nur passieren!

    Manchmal entwickelt sich das einfach so. Ich weiß gar nicht, ob's mir wirklich leid tut. ;)

    Also seid gnädig, ihr Lieben.



    Ich hatte gedacht, dass dieser Thread ein Treffpunkt ist, da darf doch auch mal etwas nach rechts und links geschaut und geredet werden, oder?

    Bei uns gibt es noch ein zusätzliches Problem - Münster wächst. Es werden alle Lücken zugebaut und auch inzwischen überlegt, ob man nicht einen kompletten neuen Stadtteil auf die grüne Wiese setzt. Wenn ich sehe, wie wenig auf den durchschnittlichen Stadtbalkonen und in den kleinen Innenstadtgärten für Insekten und Vögel nützliche Vegetation wächst, dann wird das niemals die wegfallenden Felder und Hecken kompensieren. (Auch, wenn die Felder häufig intensiv bewirtschaftet werden.)
    Auf meinem Balkon blüht eigendlich immer etwas, ich lege Wert auf ungefüllte Blüten für alle Insekten. Sehr viel mehr kann ich auf 5m² nicht machen.
     
    AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

    Hallo Pyromella !

    "Kleinvieh macht auch Mist" sagt man bei uns. Das soll heißen, selbst der kleinste Balkon kann schon was bewirken. In den Städten ist schon mehr Vielfalt an Tieren wie auf dem Land, leider. Die Landschaften sind richtig ausgeräubert, da schüttelt es mich oft wenn ich so übers Land fahre. Ich freue mich über jeden Käfer und Schmetterling den ich sehe in meinem Garten. Also weiter so, die Tierwelt wird es uns danken.

    lg. elis
     
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    Ok wenn ihr noch drüber reden wollt.....aber vergesst meine Geranien Antwort nicht :D

    Hier lest ihr schon die Kettenreaktion....

    Ihr schreibt mehr Raubvögel (Elstern etc...) nee die sind genau so viele wie immer aber die kleineren sterben aus Anzahlmäßig ,da die Insekten(Futter) fehlen, deshalb fällt uns das auf und die noch größeren Raubvögel wie Bussarde etc. die normal auch die Elstern gejagt haben werden auch immer weniger.
    Wenn die früher aus einem 200 Meisen Schwarm ein paar aufgefuttert haben merkte man das gar nicht groß, jetzt schon.
    Mäuse und Ratten werden von uns auch immer mehr vergiftet, wieder eine Futterquelle weniger für die Raubvögel.
    Feldhamster u.a. auch vom aussterben bedroht....etc....

    Hier im Garten wurden in den letzten 2 Jahren drei große Bäume gefällt, ich sehe seit her kaum noch kleine Vögel, weil wenn man mal überlegt wie viele viele Insekten sich alleine an einem Baum tummeln auch hinter Rinden etc...

    Bei uns geht es hier noch da noch viel Wald ringsrum, die suche sich dann halt andere Plätze aber wie Pyromella schon schreibt wird ja immer mehr bebaut und hier leider ohne an die Natur zu denken.
    Hab gesehen das in anderen großen Städten auf der Welt auch Parkanlagen oder kleine Wälder mit in den Stadtbau geplant werden.

    Ich hab hier ein Jahr unsere Gärtner mal überreden können Brennnessel stehen zu lassen in einer Ecke(werden immer entfernt wegen der Kinder aber im Moment sind keine kleinen hier), im Sommer waren dann direkt total viele Schmetterlinge hier zu sehen aber meint ihr es hat auch nur einen interessiert obwohl es alle gesehen haben?
    Die Menschen wird es leider erst interessieren wenn sie kein Essen mehr auf dem Teller haben aber dann ist es zu spät!!!!
    Schon Einstein hat gesagt: "Sterben die Bienen , stirbt kurze Zeit später auch der Mensch"
     
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    Ab wann stellt ihr eure Geranien ab und an raus?
    Bin am überlegen ob ich ihnen schon frische Luft am WE gönnen soll tagsüber wenns wirklich wärmer wird?


    Ich habe gerade erst mal richtig suchen müssen, was du für eine Frage zu den Geranien gestellt hast. :grins:
    Ich stelle meine Geranien übrigens nicht raus - denn ich habe keine. Und hatte auch keine, deshalb kann ich dir da wirklich nicht weiterhelfen. Meine Großmutter war die Letzte aus unserer Familie mit Geranien auf dem Balkon, aber sie hat nie Pflanzen überwintert.
     
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    Früher waren das für mich auch immer Oma Blumen :grins: aber da sie mir der Hitze hier auf dem Südbalkon am besten klar kommen von allen hab ich nun auch welche, na ja ich werde ja auch nicht jünger :grins:
     
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    Geranien - wir sagen hierzulande Pelargonien dazu - sind auf unseren Terrassenflächen und auf unseren Türsteinen unverzichtbarer Kübelbesatz. Auch heuer werden sie wieder ihre Stammplätze einnehmen, in einer ganz bestimmten leuchtend roten Farbnuance.
    Bis jetzt ist es mir jedes Jahr gelungen, diese Farbe zu bekommen, denn Pelargonien überwintere ich ebenfalls schon etliche Jahre nicht mehr.
    Da wir mehrere Kübel damit bepflanzen, fehlt der Platz in meinen Überwinterungsmöglichkeiten. "Trocken", also ohne Erde überwinterte, Pflanzen benötigen im Frühjahr doch eine beträchtliche Zeit, um mit frisch gepflanzten gleichzuziehen.
    Solange es sich nicht um eine außerordentliche Pelargonienart handelt, gönne ich mir finanziell die Freude, schnellen Flor mit jungen Pflanzen zu erzielen.:grins:
     
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    Bin ich die einzige die Geranien überwintert und selber vermehrt? :d
    Na dann mach ich es wieder so das ich sie ab 15 Grad rausstelle und unter 5 Grad wieder rein.
     
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    Da machst Du ganz bestimmt nichts verkehrt, Stupsi! Überwinterst Du die Geranien im Topf?
     
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    Ja die kommen einfach in eine dunkle Ecke und werden dann im Februar neu eingetopft und hell und warm gestellt, nur draußen bilden sie schönere neue Blätter ,deshalb versuch ich immer die so früh wie möglich wieder raus zu packen.

    Manchmal mach ich auch Ableger wenn sie zu groß werden, die bleiben ja den ganzen Winter bei mir auf der Fensterbank im warmen aber nehmen ja auch kaum Platz weg.

    Hier stürmt es gerade wieder voll, was ist denn nu los? :d
     
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    Bin ich die einzige die Geranien überwintert und selber vermehrt? :d
    Na dann mach ich es wieder so das ich sie ab 15 Grad rausstelle und unter 5 Grad wieder rein.

    Nööö, nicht ganz. Ich habe meine Duftgeranien (heuer das erste Mal) überwintert. Raus lass ich sie noch nicht.. bei mir hatte es von Dienstag auf Mittwoch nochmal geschneit.. Duftgeranien sollen ja etwas temperaturempfindlicher sein, weshalb ich sie wohl erst ab 10 Grad rausstellen werde. Wie's funktioniert, seh ich dann. :D

    Liebe Grüße
    CoMi
     
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    Solange es sich nicht um eine außerordentliche Pelargonienart handelt, gönne ich mir finanziell die Freude, schnellen Flor mit jungen Pflanzen zu erzielen.:grins:


    So hab ich das auch immer gemacht, jedes Frühjahr neue gekauft, aber jetzt hab ich zum erstenmal welche überwintert und werde das wohl auch weiter tun.

    Und zwar warum? :)Letztes Jahr hatte ich zufällig besonders kräftige und wunderschön blühende, die fast doppelt so teuer waren wie sonst, aber die Ausgabe hat sich gelohnt, denn ich hab gesehen, wie toll groß und buschig die überhaupt werden können. Also gedenke ich demnächst wieder diese teuren zu kaufen und sie ordentlich riesig werden zu lassen. Dafür kriegen sie dann auch ein paar Jährchen Zeit, wenn sie wollen.

    Das Überwintern hab ich an 2 Duftpelargonien 'geübt', nach dem Rat im Überwinterungsthread hier: einfach runtergeschnitten und auf die Flurfensterbank gestellt, wo sie es mäßig warm haben. Ehe ich sie wieder rausstelle, spendiere ich ihnen neue Erde und das war's dann.
     
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    Stupsi, ich habe deine Frage zwar auch gelesen, aber da ich weder überwinterte noch einjährige Geranien habe nichts dazu geschrieben.

    Ich werde an diesem Wochenende auch wieder einiges aussäen, ist ja schließlich endlich März:D.

    Einen schönen Samstag euch allen!
     
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    Meine Blüte ist auch noch so 10 cm höher gekommen :grins:
     
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    Ich finda das sehr interessant und teile Motivation und Meinungen zum Thema.
    Daumen hoch !
     
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    Es wird Frühling
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    Das Essen wächst
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    und meine Pflanzen durften Frischluft schnuppern.
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    Heute habe ich bei herrlichem Frühlingswetter viele Stunden auf dem Balkon gewerkelt.
    nun sind 270l Erde aufbereitet, einige Dinge umgezogen, die Holzfliesen wieder neu verlegt und der ganze Balkon mir Vlies abgedeckt damit ich noch etwas mit der Erde rumsauen kann :D

    Meine Zöglinge stehen allesamt seit heute Morgen draußen, so langsam wird es allerdings frisch und ich werde sie gleich mal wieder rein stellen.

    Ich genieße es so auf dem aufgeräumten Balkon zu sitzen mit meinen Pflanzen und zu planen was noch alles kommen soll.

    Ich hoffe ihr hattet auch alle einen sehr schönen Samstag :cool:
     
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    Deine Keimlinge sehen klasse aus, da kommt ja einiges :)

    Ich hab mir angewöhnt das meiste draußen vorzuziehen ,da habe ich mehr Platz aber ich trau dem Braten bzw. Wetter :grins: noch nicht so ganz, ist noch soooo früh, noch nicht mal mitte März....
     
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    Platz habe ich in der Wohnung zum Glück genug. Im Moment mache ich auch das rein-raus Spiel, mit den Kisten geht das aber ganz gut, fünf Stück sind schnell transportiert.
     
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    Meine Tomate hatte heute auch ihren ersten Freilandtag und die Geranien.
    Tomaten hab ich auch wieder rein getan aber die Geranien lasse ich draußen unter Vlies, mal schauen wies sie das mitmachen.
     
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    Heute habe ich bei herrlichem Frühlingswetter viele Stunden auf dem Balkon gewerkelt.
    nun sind 270l Erde aufbereitet, einige Dinge umgezogen, die Holzfliesen wieder neu verlegt und der ganze Balkon mir Vlies abgedeckt damit ich noch etwas mit der Erde rumsauen kann :D

    Meine Zöglinge stehen allesamt seit heute Morgen draußen, so langsam wird es allerdings frisch und ich werde sie gleich mal wieder rein stellen.

    Ich genieße es so auf dem aufgeräumten Balkon zu sitzen mit meinen Pflanzen und zu planen was noch alles kommen soll.

    Ich hoffe ihr hattet auch alle einen sehr schönen Samstag :cool:


    GreGre, dein Post klingt so vergnügt bis glücklich, dass es einen grad noch Stunden später miterwärmt.:grins:

    War aber auch wirklich ein gelungener Tag! Endlich mal Sonne, meine 6 Hortensienkübel oder sind's 7 haben ihre hellgrünen Blätter ins Licht gestreckt, meine 3 Heidelbeersträucher haben aus ihren Knospen Miniblättchen blicken lassen, meine beiden Kübel-Buddlejas bauen lebhaft an ihrem Blätterwerk und die Clematis sprießen, also keiner meiner Töpfe hat diesen Winter nicht überstanden, soll man sich da nicht freuen? :D
     
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    Dieses Gefühl ist ja auch total befriedigend, Rosabelverde!!
    Sagst Du mir bitte, wie und wo Deine Hortensienkübel überwintert werden?
    Ich habe mich zwar auf "Ganzjahresbepflanzungen" umgestellt, möchte mich aber nicht einengen.
    Derzeit suche ich sowohl winterblühende Kleingehölze in erfolgreicher Kübelkombination mit Frühlingsblühern oder auch dauerhaften Mitbewohnern, als auch überwinternde Kübelbewohner, die lediglich mit dem windschützenden Schuppen oder gar mit einem Platz an der wärmestrahlenden Hauswand vorlieb nehmen.
    Daher mein Interesse an Deinen Überwinterungspraktiken.:eek:
     
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    Meine Überwinterungspraktiken, bester Opitzel, sind: keine. Nichts, null, niente.

    Echt, keine Überwinterungspraktiken mehr. Vor dreivier Jahren, als Gartenanfänger, hab ich noch alle Kübel brav eingepackt und zugeschnürt und auf Styropor gestellt und jede Menge Zauber veranstaltet, wie er so in Gartenzeitschriften empfohlen wird - ich wusste es ja nicht besser.

    Aber dann kam Pits erhellender Beitrag hier im Forum über all den Aberglauben in Gartensachen.

    Gut, ich hab keine Stammrosen. Denke schon, dass man die Veredelungsstellen irgendwie hätte einpacken müssen. Aber sonst: ich hab meine Kübel nur an die Hauswand gerückt, an die Vorderseite und an die Rückseite, und aufgepasst, dass die möglichst wenig direkte Wintersonne bekommen haben.

    Die Hortensienkübel standen allerdings etwa 14 Tage im Haus, was ihnen offenbar gut getan hat, denn sie sind schon recht frühlingsgrün, und zwei bauen bereits an ihren Blütenknospen.

    Minus 14 Grad haben die alle ausgehalten, auch die Duftazaleen. Wer nicht gut aussieht, ist mein Salbeibusch im Steingartenkübel. Ich fürchte, das ist ein Winteropfer, aber wie's aussieht, das einzige, also kann ich nicht meckern. Hab mir schon einen neuen Salbei gekauft.
     
    AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

    Hallo Rosabellverde !

    Täusche Dich nicht, der Salbei ist hart im nehmen. Schneide ihn jedes Jahr stark zurück und warte. Der treibt sicher wieder aus. Ich denke auch jedes Jahr, "jetzt ist er hin". Dann schneide ich ihn ganz stark zurück und auf einmal wenn es wärmer wird treibt er wieder aus und wird schöner den je.
    Ja, das mit den Kübeln ist so eine Sache. Habe nur eine Clematis im Kübel und eine Zwerghimbeere, die stelle ich nur in mein Sommerhäusl (überdachte Terasse). Habe sie jetzt mal gut gegossen und sehe sie treibt schon wieder aus. Sonst habe ich nur Kübelpflanzen die nicht winterhart sind und unbedingt ein Winterquartier brauchen. Tu auch die dezimieren, aus Altersgründen...... Alles was kaputt geht wird nicht mehr ersetzt.

    lg elis
     
    AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

    Derzeit suche ich sowohl winterblühende Kleingehölze in erfolgreicher Kübelkombination mit Frühlingsblühern oder auch dauerhaften Mitbewohnern, als auch überwinternde Kübelbewohner, die lediglich mit dem windschützenden Schuppen oder gar mit einem Platz an der wärmestrahlenden Hauswand vorlieb nehmen.
    Daher mein Interesse an Deinen Überwinterungspraktiken.:eek:

    Wie wäre es denn mit einem Lorbeer, -5 Grad schafft der gut.
     
    AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

    Aus dem Herzen gesprochen, Rosabelverde!!
    Auch ich habe mir Rentners Beitrag auf der Zunge zergehen lassen. Auch daher meine sehr eingegrenzte "Winterstrategie".
    Deswegen interessiert mich auch, wie Du mit Deinen Hortensienkübeln umgehst.
    Ich werde demnächst außer der Annabel nur noch gekübelte Hortensien haben.:grins:
     
    AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

    Ist bei mir auch so, Erik, aber nur, weil der Boden bei uns nicht im hortensienfreundlichen PH-Bereich liegt.

    Bei meiner Nachbarin bleiben die Hortensien ebenfalls im Winter draußen auf der Terrasse, und sie hat ebenfalls keine Verluste, obwohl ihre Pötte nichtmal an der Hauswand stehen.

    Ich liebäugele grad mit einem Bambus. Hab schöne gesehen, die erstens im Kübel leben können und zweitens ordentlich winterfest sind. Wär das auch was für dich?


    Täusche Dich nicht, der Salbei ist hart im nehmen. Schneide ihn jedes Jahr stark zurück und warte. Der treibt sicher wieder aus. Ich denke auch jedes Jahr, "jetzt ist er hin". Dann schneide ich ihn ganz stark zurück und auf einmal wenn es wärmer wird treibt er wieder aus und wird schöner den je.


    Elis, jetzt bin ich ja mal gespannt! Hab mir heut meinen neulich recht niedergemetzelten Salbei angesehen ... da ist winzigstes Grün erkennbar, so winzig, dass es auch noch eine optische Täuschung sein könnte ... ?!?
     
    AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

    Alle die jetzt Salbei, Rosmarin und Thymiane stark zurückschneiden, bitte passt auf sollte es noch mal kalt und frostig werden!!!

    Man schneidet die eigentlich nicht vor Ende April stark zurück, weil die neuen Austriebe dann ganz zart sind, also Frostschutz geben wenns noch mal dicke kommt sonst sind die endgültig hin!
     
    AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

    Danke für die rechtzeitige Warnung:
    Ich hätte morgen meinen "Methusalem"- Salbei und einen gelbblühenden Ziersalbei versetzt und dabei zurückgeschnitten.:rolleyes:
     
    AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

    Danke auch von mir, Stupsi! Nee, ich hab's nicht gewusst, ich hab meinen Salbei ja auch nur deswegen kleingeschnitten, weil ich ihn für tot hielt.

    Hab heute nochmal nachgesehen: da kommt tatsächlich was Winziggrünes. Dank deiner Warnung werd ich ihn wohl rasch zudecken, wenn's nochmal Frost gibt.
     
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