Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonien

AW: Treffpunkt der Topfgärtner aus Garten- und Balkonie

Meine Pflanze ist noch viiiiiel zu klein um an Tomaten zu denken, die soll erstmal wachsen. Darum werde ich die Blüten noch nicht bestäuben.

Heute kann ich direkt mehrere Sachen aus der Keimbox holen, juhu, so sollte der Tag immer beginnen:D
 
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    Hallo !

    Ihr redet schon von Tomaten;). Ich habe meine noch nicht mal angesät. Mache das erst so Ende März. Bis Mitte Mai sind die fertig zum auspflanzen.

    lg. elis
     
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    Ich komme mir auch manchmal so trantütig vor, wenn ich hier schon
    von Tomaten lese.
    Aber hilft nix (Beherrschung ist alles) :grins: - meine werden auch erst
    im März gesät.


    LG Katzenfee
     
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    elis,
    ich habe noch mal eine Frage zu deinem Bokashi.
    Du verwendest ja sicher auch den während der Fermentierung im Eimer entstehenden "Saft" zum Düngen.
    In welchem Verhältnis mischt du den etwa mit Wasserbevor du gießt?
    Im Netz gehen die Angaben von 1:10 bis 1:500, was ich etwas verwirrend finde.

    Ich habe mich nämlich entschlossen, das jetzt auch zu probieren.
     
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    Für mich ist es leider unmöglich, terra petra herzustellen. Ich habe aber gesehen, dass man es fertig kaufen kann. Gibt es einmal von Neud.... und von einer Firma mit gleichem Namen. Der Preisunterschied zwischen beiden ist ziemlich heftig Ich überlege, ob ich es meinen Rosen gönnen soll.

    LG
    klara
     
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    Ich würde auf jeden Fall mal die Inhaltstoffe vergleichen.

    Ich würds auch gerne selbst machen aber das wird wohl eher nix.

    Aber Bokashi ist ja auch schon mal ein feiner Anfang zur Verwertung von Biomasse.
     
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    Nachdem sie schon mehrere sehr frostige Nächte überstehen mussten, hatte ich
    ja meine Hortensienkübel doch noch ins Haus gerettet, und obwohl sie es im Winterlager nicht besonders hell hatten, sind alle wieder ausgetrieben!, zwei verrückte haben sogar schon Blütenknospen entwickelt! :d

    Heute hab ich die letzten vorjährigen Blütenreste abgeschnitten und die Töpfe wieder auf die Terrasse verfrachtet ... ob das klug war? Bei Frostgefahr kommen sie aber sofort nochmal rein.

    (Die einzige im Beet wachsende Hortensie zeigt dagegen noch nicht das geringste bisschen Leben. Die sieht hinüber aus.)
     
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    Meine Hortensien rühren sich auch noch nicht. Sie leben aber noch.
    Rosabelverde, Deine kommt bestimmt auch noch. Ist ja noch früh.

    LG
    klara
     
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    Hallo !

    Ich bin ja auch tomatensüchtig. Aber bei mir hat das ansäen vor Mitte/Ende März keinen Sinn. Habe ja kein Glashaus und kann sie erst nach Mitte Mai in die Freiheit entlassen. Bis dahin sind sie fertig. Wenn ich sie eher ansäe, dann stehen sie drinnen rum und vergeilen. So säe ich sie im März an, dann stehen sie drinnen. Wenn ich sie pikiert habe so Mitte April kann man sie schon tagsüber oft schon rausstellen und dann werden sie auch gleichzeitig abgehärtet. Das funktioiert schon seit Jahren sehr gut. Ich habe Platz für 20 Tomatenstöcke.

    GreenGremlin: Zum Bokashisaft, den verdünne ich so 1 : 100, der ist nämlich sehr scharf, lieber dünner machen als zu konzentriert.
    Klara: Ich habe schon mal ein gekauftes Terra Preta probiert von www.em-chiemgau.de Das ist sehr gut, da weiß ich wie und wo das gemacht wird. Da heißt das schwarzes Gold und kostet 8 kg Eimer 28 €, man verwendet es ja nur ganz oberflächlich und sehr sparsam. Da hat man halt den Vorteil das es immer im Boden bleibt und sich dort selbst weitervermehrt, wenn man immer mulcht. Die Mikroorganismen sind ja lebende Bakterien, die brauchen immer was zum fressen, deshalb ist mulchen angesagt. Bei mir sieht man im Gemüsegarten nie nackten Boden aus diesem Grund. Das hat so viele Vorteile, man braucht nicht ständig hacken, weniger gießen. Im Sommer tu ich immer mit Rasenschnitt, den ich meistens heue, damit mulchen. Man kann es aber auch gleich grün verteilen, aber immer gleich mit EM-aktiv drauf gießen, damit keine Fäulnis (Schimmel) entstehen kann.
    Die Terra-Preta vom gleichen Namenshersteller, das ist sicher auch nicht schlecht. Den kenne ich, das ist auch so ein EM-Pionier.
    Jetzt zeige ich Euch noch meine Tomatenkultur von den vorigen Jahren. In meinen Gefäßen ist auch immer Terra-Preta drinnen, ich brauche die Mörtelwannen und Gefäße nicht jedes Jahr ausleeren,tausche die Erde nicht aus, denn die Terra-Preta bleibt ja erhalten, tu nur immer mal was frisches drauf und noch die in EM-aktiv getränkte Schafwolle rein. Das ist ja auch ein Langzeitdünger.

    lg. elis

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    Habe ja lauter sortenreine Tomaten. Bekomme die immer von www.irinas-tomaten.de, die Irina tut für die Arche Noah Samen vermehren, so richtig mit Verhüterli. Nehme mir ja von mir immer selber Samen, aber mit der Zeit vermischen sie sich, deshalb kaufe ich mir dann alle paar Jahre wieder frischen Samen und auch mal wieder andere bewährte Sorten. Das ist eine richtige Sucht. Aber dann die Freude wenn die Tomaten reif sind. Von Irina habe ich auch gelernt, das man wenn die Tomaten mal ausgewachsen sind sie nicht mehr so gießen soll und schon mal dursten lassen soll. Der Geschmack wird dann besser, das stimmt wirklich. Meine Tomaten stehen auf der Ostseite vom Haus unter dem Balkon. Da kann kein Regen hin, sie stehen schön geschützt. Ihr seht da noch Ringelblumen in den Gefäßen, die tun auch den Tomaten gut und sorgen für gutes Wurzelwachstum. Außerdem ernte ich immer die Blüten und trockne sie für meine Teemischungen. Wenn ich die Tomaten pikiert habe bekommen die von mir Wasser, wo ich Arnikaglobulis aufgelöst habe. Die stehen sofort da als wären sie gar nicht umgesetzt worden. Sonst hängen die immer tagelang rum. Also ihr seht "doch eine tomatenverrückte....."

    lg. elis

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    Elis,

    wenn ich die Rosen in Kübel pflanze, mische ich einfach was von dem "schwarzen Gold" drunter? Düngen muss ich aber trotzdem?

    LG
    klara
     
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    Hallo Klara !

    Für die Rosen würde ich das Terra-Preta weiter runter zu den Wurzeln geben und nur mit organischen Rosendünger düngen. Der ist zwar teuerer aber besser für die Rosen. Da bekommen die Rosen das besser verteilt übers Jahr, deshalb sind sie gesünder. Mit dem billigen, da ist so viel schnell verfügbarer Stickstoff drinnen, da werden sie so mastig und das zieht die Blattläuse an wie ein Magnet. Man braucht aber auch weniger düngen, weil in der Terra-Preta ja die Nährstoffe schon drinnen sind. Du brauchst sie auch weniger oft umsetzen, weil die Erde ja gehaltvoller ist, würde dann jedes Jahr nur oben drauf mal wieder ein paar Hände voll Terra Preta geben als Auffrischung.

    lg elis
     
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    Meine Balkonhortensie habe ich noch nie eingeräumt.


    Schön, dich mal wieder zu sehen, Maria! :grins:

    Wir hatten Temperaturen bis minus 14 °, was für mich der erste Gartenwinter mit soviel Kälte war. Daher hatte ich noch keine Erfahrung, ob die Topfhortensien das aushalten. Im nächsten Winter werd ich sie wohl zuversichtlicher draußen lassen.

    Jetzt würde ich sie nur noch reinholen, um den schönen frischen Austrieb nicht erfrieren zu lassen. Bin doch sooo froh über das bisschen knalliges Grün! :grins:
     
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    Es war ausgerechnet im flauen "Winter" 20 2015/16, als meine Bauernhortensien im Garten Wirkung zeigten.
    Sie sahen aus wie absolute Ruinen, aber bei Rindenproben kam noch grünes Kambium zum Vorschein. Als sie oben nicht austrieben, aber aus den Wurzeln dichter Jungwuchs spross, schnitt ich sie dann rigoros ab. Sie trieben so kräftig aus wie vordem noch nie.
    Bei härteren Wintern vordem hatte ich nie Probleme mit den Bauernhortensien.
    Ich kann mir vorstellen, dass Kübelpflanzen an wärmestrahlenden Hauswänden, womöglich sogar noch nach außen hin abgedeckt, auch richtige Winter überstehen können.
     
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    Elis, ich habe mir die Seiten, in denen Du Deine Erfahrungen mit Terra Preta beschriebst, notiert, damit ich sie nicht lange suchen muss.
    Ich mache kein Gemüse mehr,
    mich interessiert die von Dir vorgestellte Technologie mangels gemulchter Flächen vor allem für die Anwendung im Kübelgarten.
    Deine prachtvollen Terrassenpflanzen sind eine prachtvolle Demonstration.
    Ich werde ebenfalls mit angekaufter Terra Preta experimentieren, weil die Selbstherstellung bei mir auch schwierig würde.
    Andere Verfahren wie Bokashi werde ich auch angehen unter dem Aspekt, Lästige Wurzel- und Samenunkräuter auf nutzbringende Weise aus meinem Gartenkreislauf zu entfernen. Dass man damit düngen und Pflanzen mit dem Saft als Kräftigungsmittel stärken kann, ist in meinem langjährigen Gartenleben ebenfalls ein ganz interessanter neuer Gesichtspunkt
     
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    Ich glubsch auch schon ständig auf die Kleine Blaue (Mauritius tät ich gerne sagen, aber wat nich' is', dat is' halt nich'). Die legt sich schon gut ins Zeugs, aber da die Temperaturen hier völlig human sind, auch die Dunkeltemperaturen, geght noch gut.
    Als ich sie letztes Jahr um diese Zeit gekauft habe, kamen sie natürlich aus dem schönen warmen Muckelhaus. Und da war der Sprung ins kalte Leben natürlich desolater.
     
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