Tomatenzöglinge 2022

Einige hat mein Vermieter schon ausgerupft, man sieht sehr deutlich, wie sie stark Anthocyane zum Sonnenschutz während ihres Ablebens produzieren.
 

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  • An die Experten hier: Kann es sein, dass sich aus einem Samenkorn mehrere Keimlinge bilden?

    Ich hatte von sämtlichen Tomaten 2 Körnchen ausgesäet (für den Fall das beide Keimen, wird der Schwächere ausgerupft). Jetzt nach 3 Wochen konnte ich im Töpfchen der Golden Current noch 3 weitere Keimlinge entdecken (ich kann nicht mehr sagen, ob ich da schon einen ausgerupft hatte oder nicht, aber 2 sind definitiv zu viel).

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  • An die Experten hier: Kann es sein, dass sich aus einem Samenkorn mehrere Keimlinge bilden?

    Ich hatte von sämtlichen Tomaten 2 Körnchen ausgesäet (für den Fall das beide Keimen, wird der Schwächere ausgerupft). Jetzt nach 3 Wochen konnte ich im Töpfchen der Golden Current noch 3 weitere Keimlinge entdecken (ich kann nicht mehr sagen, ob ich da schon einen ausgerupft hatte oder nicht, aber 2 sind definitiv zu viel).

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    Ja, ich stimme @Taxus Baccata zu. Ich hatte auch einen solchen Fall. Das kann bei der Einweich-/Bademethode nicht passieren. Da lösen sich die Zusammenhängen Samen voneinander. Aber wer badet schon alle Samen? :unsure:
     
    Ich hab ein kleines Problem mit meinen Tomaten. Ich weiß nämlich nicht, was welche Sorte ist:confused:

    ...

    - die Ananastomate
    - die Schwarzer Prinz
    und eine Ochsenherztomate
    Meine Ochsenherzen sind die letzten 10 Jahre immer so gewachsen, dass der Haupttrieb sich in 2 ähnlich starke Triebe teilt und ein Y bildet - vielleicht hilft das etwas weiter.

    PS: Die Tomate auf meinem Avatar-Bild ist übrigens auch ein Ochsenherz
     
  • Meine Ochsenherzen sind die letzten 10 Jahre immer so gewachsen, dass der Haupttrieb sich in 2 ähnlich starke Triebe teilt und ein Y bildet - vielleicht hilft das etwas weiter.

    PS: Die Tomate auf meinem Avatar-Bild ist übrigens auch ein Ochsenherz
    Das können die anderen aber auch machen.
    Ich finde der Tipp mit den schlapprigen Blättern ist hilfreich. Das ist ochsenherzspezifisch.
    @Desperado , genau deshalb habe ich die Packung nur verwundert zur Kenntnis genommen und dann wieder zurückgestellt. Das wirst Du erst im Verlauf der weiteren Kultur sehen können, wenn sie größer werden, spezifische Blätter und Früchte ausbilden und spätestens wenn sie sich umfärben.
     
    Ich kann mir vorstellen, dass es passieren könnte, dass ein Samenkorn zwei Embryos enthalten könnte. Aber wissen tue ich es nicht.

    Aber kann auch sein, dass die Keimlinge von der Erde her kommen. Ich hab das von torffreien Erden gehört.
     
    Mein Experiment mit den frühen Tomaten geht in die nächste Runde...

    Jetzt sind sie in Töpfen im Gewächshaus und dort ist nun auch die Heizung an auf +5°C (oder was das Heizkabel halt so schafft)

    220413_Gewächshaus.jpg


    Bestäubung hat funktioniert, ich hab alle heiligen Zeiten mal dran geschüttelt und auch mal ne Stimgabel ran gehalten...

    220413_Tomaten.jpg


    So Mitte Mai, wenn die Fröste vorbei sind kommen die Tomaten und Erdbeeren in Kübeln dann auch raus und es kommen die Sommerkulturen in diese Gewächshausseite.

    Meine Tomaten haben/hatten wohl einen Stickstofmangel. Ich schmieß immer Hornspäne mit ins Substrat, aber dieses Jahr waren die recht grob und evtl. war das Bodenleben so früh im Jahr noch nicht so aktiv. Wie auch immer, ich hab neulich etwas chemisch hinterher gedüngt und die neuen Blätter sind auch grüner.

    Der Rest der Tomaten (die ich deutlich später ausgesät habe) steht erstmal noch im beheizten Frühbeet...

    220413_Frühbeet.jpg


    MfG
     
    Hi,

    sieht super aus, insbesondere die Chilis. Welche Sorte ist das bei den Tomaten, bei der du jetzt schon Früchte hast und wann hast du eingesäht?

    Ich wohne im regnerischen Siegerland, was hier nicht im September reif ist, ist der Braunfäule sicherer Tot - auch im GWH.

    Nimm's mir bitte nicht übel. Aber deine ganz kleinen Tomis auf dem Bild sind IMO zu klein für Mitte April.
     
  • So, mein Tomatenhaus ist fertig...eine Nacht mußten die Pflanzen bei 1° aushalten...nun kann es nur noch besser werden...heute morgen 10°👍
    gesät und pikiert in Kompost,
    gepflanzt in Kompost mit 2 Handvoll Pferdemistpelletts und 1Handvoll Hornspäne....nun heißt es gießen und warten...
     

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    • Tomaten 12.4,.jpg
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    Also ich frag mich ja immer ob sich Hornspäne im Topf ausreichend zersetzen...
    Zersetzen ist das falsche Wort, "Auslaugen" passt besser, denn ein Rest bleibt da. In der Erde und damit der Feuchtigkeit ausgesetzt bringt dass was (ich hab grad selbst Tante Google befragt, weil es es mich interessierte). Von 3 Monaten ist da die Rede. Ich selbst wähle den einfachen Weg, 20l billige Allzweckblumenerde tuen es auch für ne Saison.
     
    Es kommt bei den Hornspänen ja auch auf ein funktionierendes Bodenleben an. In Töpfen mit frischer Erde aus dem Sack, ist das eher nicht so toll. In gewachsener Gartenerde im Freiland, ist das schon etwas anderes. Da man mit Hornspänen allerdings nicht überdüngen kann, sollte das kein Problem darstellen.

    Alternativ kann man Hornmehl nehmen, oder die Hornspäne mit einer Kaffeemühle fein mahlen. Dann werden die Nährstoffe besser freigesetzt.
     
    Torfbasierte Erden sind am besten, aber ich verwende die nicht, u.a. aus ökologischen Gründen. (außer dort wo es absolut keine brauchbare Alternative gibt, Gemüse gehört da nicht dazu)

    Ich brauche geschätzt so 500 Liter Substrate im Verlauf eines Jahres.

    Für die Aussaat nehme ich diese Kokosfaserbriketts, die vom Rewe funktionieren bei mir ganz gut. Das Zeug verschlämmt nicht und ist frei von Unkrautsamen und die vom Rewe sind auch schon brauchbar vorgedüngt (die vom Netto z.B. nicht)
    Sind für mich ganz praktisch, ich nehm die einfach im Rucksack mit beim Einkaufen und lagere immer einen kleinen Vorrat zuhause ein.

    Aber wenn ich alles damit machen würde, dann wird das ein sehr teurer Spaß, deshalb nehm ich überwiegend gesiebte Gartenerde, mische gesiebten Kompost dazu und je nachdem wie locker ich das Substrat brauche dann noch etwas Kokosfasern o.ä, Strukturbildner. Da der Kompost im Frühjahr wenig Stickstoff hat eben noch die Hornspäne dazu bei den Starkzehrern.
    Ich hab zuhause noch 'nen Wurmkomposter auf dem Balkon, manchmal packe ich davon auch noch was rein, aber das meiste davon landet in den Balkonkästen.
    Ich hab auch das ganze Leben in den Töpfen, oben wächst massig Unkraut, in der Erde ist das volle Tierleben.

    Aber im Normalfall stört das alles nicht.

    Da mir dieses Jahr der reife Kompost knapp wird habe ich die Tomaten in den Kübel in eine Mischung aus Gartenerde und schon angerotteten Pferdemist gesetzt und hoffe mal, das klappt so auch.

    Eine riesen Wissenschaft mache ich nicht, primär geht's darum möglichst viel aus dem Garten selber zu nehmen, weil das eh da ist, nix kostet und somit am umweltfreundlichsten ist. Torf für Gemüse verwende ich nicht, die fertigen torffreien Mischungen sind teuer und da ist oft ziemlicher Schund dabei, also das Kokoszeug.

    Hornspäne in einer unbelebten Substratmischung machen aus meiner Sicht wenig Sinn.
     
    So, mein Tomatenhaus ist fertig...eine Nacht mußten die Pflanzen bei 1° aushalten...nun kann es nur noch besser werden...heute morgen 10°👍
    gesät und pikiert in Kompost,

    Schaut gut aus. Heizt Du Dein Gewächshaus oder hoffst Du darauf, dass kein Frost mehr kommt?

    MfG
     
    Ich habe letztes Jahr mal den Versuch gemacht sehr regelmäßig mit flüssigem Biodünger zu düngen. Ich hab da also deutlich mehr gedüngt als in den Jahren zuvor. Meine Pflanzen (Stabtomaten im 20l Topf, viel Sonne, an Hauswand überdacht) waren nie zuvor so hübsch geblieben, normalerweise hatte ich immer irgendwann Verfärbungen der Blätter etc. Im letzten Jahr konnte ich das deutlich länger herauszögern und hatte eine gute Ernte. Daher werde ich auch diesmal nicht so geizig mit dem Dünger sein...
     
    @FrauSchulze habe mit gutem Flüssigdünger genau dieselbe Erfahrung gemacht wie du. Gebe den zusätzlichen zu Bio Langzeitdünger auf Schafwollbasis, den ich am Anfang der Saison in die Kübel/Beete mit unter harke.
     
    Ich hab gestern doch von dem potenziellen Grinch erzählt, der selbst aufgegangene Keimling. Sieht so aus, als hätte ich mich in den Grinch verliebt. Ich oller Tomaten-Messi hab heute in der Erde gebuddelt und den Keimling in 'nen Schnapsbecher versetzt. Schließlich war in meiner Schale, wo die Keimlinge stehen, noch 1 Platz frei. Musste also schon so sein. Allein schon, damit die Schnapsbecher nicht umfallen können. Es gibt einfach für alles eine Rechtfertigung...

    img_20220413_173426-jpg.706172
     
    Nachtrag: Sollte der Keimling aber eine Panaschierung zeigen, dann ist es die Painted Lady. Dann ist bei mir sofort Schluss mit der Liebe und ich schicke den Keimling in die Wüste (genauer: Kompost). Die Sorte war bei mir furchtbar letztes Jahr.
     
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