Sunfreak's kleinste Saison 2015

Ja, sieht furchtbar aus, schockt mich aber schon lange nicht mehr. Ist halt noch nie was passiert deswegen.

Weil es aber so häßlich ist, kommt halt Perlite drüber und gut is. Ich weiß gar nicht, ob das da drunter weiter schimmelt oder aufhört...

Edit:
Meine Paprika mögen es lieber trocken, besonders wenn sie noch klein sind und auf der kalten Fensterbank stehen müssen.
 
  • Edit:
    Meine Paprika mögen es lieber trocken...
    Nicht nur deine. ;)
    Aber ganz so trocken wie sie es gerne hätten, bekommen sie es bei mir nicht mehr :grins: die Spinnmilbenplage war ein traumatisches Erlebnis. Sehen trotzdem gut und sehr gesund aus.
    Klar gilt für Paprika je trockener desto besser, aber zum Glück sind sie auch keine reinen Wüstengewächse...
     
  • Das stimmt leider... und dieses "Übel" wünsche ich niemandem... wirklich gar niemandem. So unschön, dabei zusehen zu müssen, wie das Ergebnis liebevoller Bemühungen dahingerafft wird... aber wem sage ich das. Bin weder die Erste noch die Einzige, die hier mit solchen Viechern Bekanntschaft schließen musste... und jetzt schweige ich am besten schnell wieder zu dem Thema... ;) - will keine Unke sein und irgendwelches Unheil heraufbeschwören.

    Auf eine schädlings- und pilzfreie Gartensaison für uns alle! :)
     
  • Spinnmilben sind im Winter an der Fensterbank ein häufiges Problem bei Überwinterungschilis.

    Aber warum nicht beides machen?

    Zaghaft gießen und die Pflanzen einnebeln?
     
  • Nachbarn und Pflegekräfte, der Todfeind der heimischen Pflanzen! Schlimmer als jede Milbe. Was mich das schon an Pflanzen gekostet hat... Als Teenager hatte ich mal einen tollen Kaktus, den die Nachbarin während unseres Urlaubs ertränkt hat. Kommt man wieder, Übertopf voll bis oben hin voll wasser, Kaktus tot. Ich mein... Bissl nachdenken beim pflegen?
    Ich hab jetzt eine automatische Bewässerung mit Feuchtesensor, das klappt perfekt.


    Spinnmilben hatte ich 2014 auch an den jungen Chilies. Zu trocken im Wohnzimmer. Dafür kein Schimmel... --> Erde trockener halten, oben ab und an einsprühen.
     
    Hallo zusammen,

    hab nun gerade diesen Thread von Euch getroffen und freue mich über Eure Kommentare, auch wenn der Anfang kaum etwas mit dem Thema zu tun hat.
    Aber wer kennt diese Probleme nicht. :rolleyes: Hauptsache alles ist wieder im Lot.

    Ich wollte zu dem Thema Schimmel etwas anmerken. Meine Oma hat mir mal den Tipp gegeben. Wenn Schimmel auf der Erde ist, löse eine Chinosoltablette nach Anweisung in Wasser auf und besprühe die Erde damit. Das hilft gegen den Schimmel. Ich hab es ausprobiert und siehe da - alles gut. Und es schadet den Pflanzen nicht. Habe zwar bei Sommerblumensämlingen probiert, nicht bei Tomis oder Chili.
     
    Was??
    Das ist ein Keimhemmendes Medikament zur äusserlichen Anwendung. Kein Fungizid.
    Bin schwer dagegen, die Wirksamkeit von Medikamenten durch Anzucht von resistenten Erregern zu reduzieren, indem man Medikamente auch noch im Garten verteilt.
     
    Hab auch grad geschaut. Ich denke, dass man das Medikament über die Pflanze einnimmt. Das ist nicht empfehlenswert. Ich würde auch keine Pflanzen mit Nikotin behandeln, deren Früchte ich noch essen möchte.
     
  • Ich kam heute Abend heim und muss sagen: Alles gut. Die Pflanzen wachsen und gedeihen. Gibt doch tatsächlich 'nen Wachstumsunterschied. Lag tatsächlich am zuvielen gucken, während meiner freien Tage.

    Cheiro Roxa profitiert tatsächlich von der ungewollten Düngergabe. Seither wächst die doch tatsächlich. Ansonsten haben die anderen noch mal die Kurve gekriegt. Selbst Costeno Amarillo, die hat das meiste abbekommen. Die junge Pflanze hatte kurzzeitig Blätter, die aussahen wie K-Mangel. Das ist aber weg. Aber nun sind die Blattadern teilweise schwarz und die Pflanze hat die Hälfte ihrer Blattmasse aufgegeben, seither ist sie nun nicht mehr welk. Scheiß Wurzelschaden. Aber die wird auch wieder.

    Die Baccatums sind zwar noch gut handelbar. Doch man sieht ihnen an, dass das bald zu 'nem Problem wird. Die machen ziemliches Höhenwachstum.

    Im Ganzen wächst & gedeiht alles.

    Capsicum lanceolatum kam mit Mütze auf die Welt. Normal würde ich das Teil runter operieren. Aber mir ist die Aktion zu heikel, denn man reisst bei der Methode auch manchmal den Kopf runter. C. lanceolatum ist mir da zu wertvoll.

    Ich versuche seit Jahren Wildchilis zu ziehen. Noch nie hab ich auch nur eine Einzige zum Keimen gebracht. Dieses Jahr hab ich schon zwei Arten. Auf beide Pflanzen werde ich sehr achten und überwintern.

    Grüßle, Michi
     
  • Keine Ahnung wie er speziell bei jungen Chili-Pflanzen aussehen würde. Es wirkte nur wie K-Mangel. Kann ja auch irgendwas anderes gewesen sein... :rolleyes:
     
    Und was gab es da zu sehen, was wie K-Mangel ausgesehen haben könnte???
     
    Und was gab es da zu sehen, was wie K-Mangel ausgesehen haben könnte???
    Tubirubi, soweit ich im Internet recherchiert habe, könnte es tatsächlich so aussehen:
    DSC_0074.2.webp

    Kennzeichen: (teilweise) Hellerfärbung der Blätter m. Nekrosen

    Das ist das unterste Blatt meiner Sonnenblume vor der Düngung... (oben sind die Blätter grün und gesund... bleiben es mit Dünger hoffentlich auch...)
     
    Danke Lauren,
    Ich bin mir noch nicht schlüssig, was Teile meiner Physalis und Paprika haben.
    Habe die Physalis erstmal umgetopft. Sie scheinen die Composanaerde nicht zu mögen. K-Mangel haben die dann aber nicht. Eher Stickstoffmangel. Düngung mit billigem Blumenflüssigdünger hat schon Verbesserung gebracht.
     
    Tubirubi, seltsam, meine Pflanzen neigen dieses Jahr auch in jeder Erde dazu, schnell Nährstoffmangel zu bekommen. Während ich sonst für gewöhnlich erst nach vielen Wochen (oft erst beim Auspflanzen) gedüngt habe, komme ich in diesem Jahr mit dem Düngen kaum hinterher. :confused:
    Alle Auffälligkeiten an den Blättern (Hellerfärbung, andere Verfärbungen oder auch Wuchsabnormitäten) haben sich mit Dünger jeweils sehr schnell wieder gegeben.
    Komisch. :confused:
     
    Lauren, bei Dir haben sich ja auch die "Lichtverhältnisse" geändert. Hier ist wirklich alles gleich. Und die Physalis die anfangs noch schön aussahen, hatten ruckzuck in der Compoerde massive Mängel. Zur anderen Erde kann ich noch nichts sagen, die ist er seit heute im Spiel.
    Chilis dünge ich normalerweise schon während Anzucht (Hakaphos) aber nicht so schnell bereits nach dem Umtopfen, das kann es ja nicht sein.
     
    Das stimmt Tubirubi, aber ich habe trotzdem auch die Qualität der Erde in Verdacht. Denn selbst unter den LEDs kann es doch nicht sein, dass man eine Pflanze umtopft und sie trotz frischer, aufgedüngter Erde nach nur 3-4 Tagen Nährstoffmangel entwickelt...? :confused: Sonst hielt der "Effekt" vom Umtopfen immer für ein paar Wochen.
    Zwei Chilis zeigten sogar trotz frischer Erde alle Zeichen chronischen Nährstoffmangels.

    - Wenn es sich bei dir mit den Physalis auch so verhält, obwohl alle anderen Faktoren so wie sonst auch immer sind, liegt für mich der Verdacht nahe, dass es evtl. tatsächlich an der Erde liegen könnte.
     
    Welche Erde hast Du, Lauren? Ich hatte die Bio Tomaten-Gemüseerde von Composana.
     
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