Sunfreak's kleinste Saison 2015

Maulwurf12

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Malachitovaja Shkatulka hatte ich letztes Jahr - die war grün gelb, keine Spur von Braun oder rot und war meine frühste Fleischi. Fotos müssten im Tomatensortenthread sein.
Ich bin ein wenig geschockt wegen Lucinda: ich will sie dieses Jahr anbauen. Aber wenn die so spät ist, dann überlege ich es mir vielleicht noch... Hatte sie noch jemand gehabt? Die Simone doch bestimmt....
 
  • Sunfreak

    Schwabe
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    Hätte ich den Platz würd ich einfach 'ne zweite daneben packen. Hab ja zusätzlich noch die Malakhitovaya Shkatulka als russisches Original dank einer lieben Userin... ;)

    Mit Lucinda musst du Deinen eigenen Weg gehen. Evtl. mach ich dieses Jahr andere Erfahrungen mit ihr. Die Bodenbedingungen in Kuba waren schließlich schon sehr speziell bzw. hart.

    Gerade weil ich sie trotz negativer Erfahrung erneut anbaue, spricht doch für Lucinda, nicht!? ;)

    So, ich geh ins Neschtle. Ein schöner, von Aussaat domierter Tag, geht zu Ende. Ich kanns scho wieder ned abwarten, dass was keimt. Furchtbar...

    Grüßle, Michi
     
  • Sunfreak

    Schwabe
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    Also heute Morgen war noch nix, und heute Abend, als ich vom G'schäft heimgekommen bin, hatte ich 'nen 4 cm vergeilten Keimling. Die Tomatillo geht ja richtig ab.

    Malakhitovaya Shkatulka und Lucinda sind auch gekeimt. Die dritte Tomate (die Dwarf) braucht noch.

    Der Rest schlummert auch noch...
     
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    Tubirubi

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    Ich habe noch nie was so schnell wachsendes gehabt... Ist das so richtig?
     

    Sunfreak

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    Das kann ich so nicht unterschreiben. Noch nicht.

    Den Wachstum kann ich noch nicht beurteilen, höchstens den Geilwuchs. Und der ist beachtlich. :grins:

    Grüßle, Michi
     
  • T

    Tubirubi

    Guest
    Ach was, das muss so. Bei meinen fängt nach 10 bzw. 7 cm das erste richtige Blatt an. Dabei habe ich sie bereits bis zu den Keimblättern umgetopft.
     
  • Sunfreak

    Schwabe
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    Ein kleiner Bericht: Ich hab ja Chilis nachgesät. Bei der Nachsaat sieht es nun deutlich besser aus mit den Keimraten. Ich weis allerdings nicht warum. Jedenfalls bin ich nun nahezu komplett.

    Einzig Pimenta Da Neyde keimt nicht. Aber da mach ich nicht rum.

    Zumal ich nun 2x Fidalgo Roxa besitze. Just in dem Moment wie die Nachsaat unter der Erde war, hat sich doch noch 'n Keimling gezeigt.

    Cheiro Roxa dagegen ist der einzige Problemfall. Der Keimling will nicht wachsen. Vielleicht hockt dieser Keimling nährstofftechnisch auf dem Trockenen, falls es sowas gibt. Ich werd mal vorsichtig düngen.

    Capsicum lanceolatum und Capsicum eximium haben auch noch nicht gekeimt. Aber das sind halt Wildsorten.

    Dagegen ist von der Sternkirsche und von Purple de Milpa (Tomatillo) noch nix zu sehen. Das besorgt mich etwas. Die anderen Tomatillos sind da. Allerdings ist die Ausbeute bei den Tomatillos sehr mager: 2 von 15 Samen haben bisher gekeimt.

    Details über alle angebauten Sorten findet sich in meiner PDF.
     

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    ralph12345

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    Wo lässt Du die alle? Ich dachte Du hast nur Platz an einer kurzen Hauswand? Die Tomaten kommen ja auch noch dazu...
     

    Sunfreak

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    Ich hab mir das mit Wagner überlegt: Ich mach keine Bestellung. Der Samen würde kaputt gehen bevor ich Zeit für 'ne größere Saison hätte.
     

    Sunfreak

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    Da schlägt doch tatsächlich Capsicum lanceolatum ein Bögchen. Die Frage ist nur: Mit oder ohne Keimblätter. Obwohl im Haus gelagert und furztrocken, entwickelt die Erde schnell Schimmel bei Wasserkontakt. Das wirkt sich aufs Keimverhalten aus.

    Achja, und die Gießkanne hab ich auch verwechselt. Einige Keimlinge gucken seither etwas schäps. Zum Glück hab ich den Fehler schnell bemerkt und die Gießkanne ohne Dünger gewechselt, sodass nicht alle schäps gucken.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Obwohl im Haus gelagert und furztrocken, entwickelt die Erde schnell Schimmel bei Wasserkontakt. Das wirkt sich aufs Keimverhalten aus.
    Hab dieses Jahr auch extrem schimmelige Erde... war von Compo (und im Laden drinnen gelagert)... musste jetzt (wegen Augen-Brennen und Nase-Laufen und allgemeinem miserablen Befinden) wieder auf Floragard-Erde umsteigen... Ist auch bissl schimmelig, aber doch erheblich weniger belastet als die Compo-Erde.
    Das mit dem Schimmel ist schon Mist, schlecht für Pflanze und Mensch... :rolleyes:
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    Ich überlege mir zurzeit, ob ich die jungen Pflanzen und Keimlinge auf frische/andere Erde betten soll. Aber ich warte noch ab bis zum Wochenende. Denn ich hatte jetzt vier Tage frei. Da hat man natürlich ein anderes Zeitempfinden, wenn man ständig um die Pflanzen rum ist. Es geht nicht nur um das Schimmelproblem, sondern auch das Gefühl, dass die Pflanzen zu langsam wachsen. Aber ich muss erst sehen.

    Grüßle, Michi
     

    Simone 23

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    Ich überlege mir zurzeit, ob ich die jungen Pflanzen und Keimlinge auf frische/andere Erde betten soll. Aber ich warte noch ab bis zum Wochenende. Denn ich hatte jetzt vier Tage frei. Da hat man natürlich ein anderes Zeitempfinden, wenn man ständig um die Pflanzen rum ist. Es geht nicht nur um das Schimmelproblem, sondern auch das Gefühl, dass die Pflanzen zu langsam wachsen. Aber ich muss erst sehen.

    Grüßle, Michi

    Bist Du schon so alt, dass Du Schimmel ansetzt?? :p

    Wo klemmt es denn? Du hast doch Kunstlicht an, oder irre ich mich da?
    Ich hab pikiert, meine sehen aus, als wäre ein Wagen drüber gefahren. Ich versuche eben nicht dieses Schimmelproblem aufkommen zu lassen, und gieße dieses Jahr eher spärlich.

    Magst Du nicht mal ein Bild machen? :pa:

    LG
    Simone
     

    Sunfreak

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    Am Kunstlicht liegt es nicht. Und ob ich 'n Problem hab weis ich auch noch nicht. Oft ist Schimmel ja nur optischer Natur. Zu kühl und/oder zu feucht würde ich auch ausschließen. Dennoch eigenartig genau dann Schimmel zu haben.
     

    Simone 23

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    Na "optischer Natur" würde ich das nicht nennen.
    Wenn es schimmelt dann stimmt irgendwas nicht.

    Wie gießt Du denn? Und wie oft, und was ist mit der Raumtemperatur?

    LG
    Simone
     
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    Sunfreak

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    Na-ja, meist war er halt da. Und die Pflanzen sind trotzdem gewachsen. Schlimmer sind die bodenbürtigen Pilze. Da sind die ohne Schimmelrasen, aber mit Wirkung auf die Wurzeln. Mein Schimmel könnte aber Indiz darauf sein, dass auch solche Pilze im Boden sind.

    Es ist nur interessant, wie das nun kommt. Die Erde war zur Aussaat furztrocken, gelagert im Haus. Ein Jahr lang lag die jetzt trocken.

    Raumtemperatur, ganz normal. 21 oder so °C. Und gießen tue ich, wenn die Pflanzen die Flügeln hängen lassen.

    Grüßle, Michi
     

    Conya

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    Pilzsporen gibt es überall und in geschlossenen Räumen ist die Konzentration meist höher als im Freiland weil sie nicht durch Regen oder Wind weiter verteilt werden.
    Dazu kommt das sie äußerst widerstandsfähig sind und auch lange Trockenperioden problemlos überdauern, ein totsicherer Schutz vor Schimmel ist auch das sterilisieren der Erde nicht, eben weil sie überall herumschwirren.

    Gruß Conya
     

    Sunfreak

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    Danke für die Info,

    was natürlich nicht unerwähnt bleiben darf: Während der Keimung war die Erde entsprechend feucht (+ warm) im geschlossenen Treibhaus.

    Na-ja, mal gucka... :rolleyes:
     

    Conya

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    Wenn die Sporen irgendwo auf feuchte Wärme stoßen können sie sich gleich weiter entwickeln, das ist für sie der passende Lebensraum.
    Mit Schimmelsporen ist es ähnlich wie mit Staubpartikeln oder Pollen, ohne immensen Aufwand wie er in manchem wissenschaftlichen Labor betrieben wird kann man sie nicht aussperren, vielmehr sammeln sie sich in geschlossenen Räumen.

    Gruß Conya
     

    samsarah

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    Schimmel auf der Erde habe ich jedes Jahr. Der richtet aber an meinen Pflanzen nie Schaden an. Ist eher ein ästhetisches Problem.
    Dieses (und letztes) Jahr habe ich einfach Perlite drüber gekippt :grins:

    Guckst du hier, erst mit Schimmel dann ohne:
     

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    Lauren_

    Guest
    Was Conya über das Verhalten der Schimmelsporen sagt, stimmt leider - wenn man dagegen allergisch ist, kann man sogar unmittelbar am eigenen Leib erfahren, dass es sich so verhält :grins:
    - aber ich denke auch fast, dass mit deiner Erde noch etwas anderes nicht stimmt, Michi, denn meine Erde, die ich jetzt hatte, war super-verschimmelt aber die Tomaten sind gewachsen wie Unkraut.

    Die Ausbreitung des Schimmels ist übrigens mittlerweile ein weltweites Problem (wie ich letztens gelesen habe) - natürlich ist normal, dass er überall vorkommt, nur mittlerweile ist es ganz offensichtlich "zuviel", die Schimmeltoxine in der Nahrung sind, wenn es zuviel sind, absolut nicht gesund für den Organismus.
    Ist aber, wie gesagt, seit einiger Zeit wohl ein weltweites Problem.
    Ich habe früher auch noch nie wirklich etwas von "Schimmelallergie" gehört, seit einiger Zeit aber zunehmend.

    Zurück zu den Pflanzen... Wenn du das Gefühl hast, dass irgendetwas nicht stimmt, würde ich sie auch lieber umsetzen. Meistens liegt das Gefühl (man beobachtet ja und nimmt unterbewusst auch so einiges wahr) nicht falsch.
    Vermutlich sind wirklich noch andere Pilze involviert. Bei mir ist es z.B. so, dass ich auch stärker reagiere, wenn nicht "nur" Schimmel sondern auch noch andere Pilze mit im Spiel sind. Deswegen geht auch die Floragard-Erde gerade so bei mir, da scheint vorwiegend "nur" Schimmel drin zu sein.
    (Bei Compo sind seit ein paar Jahren noch andere äußerst sehenswerte Pilzarten mit dabei. Zumindest in den Packungen, die ich erworben hatte. Muss ja nichts heißen, will nichts verallgemeinern, aber bei mir war's halt so.)


    Mit dem wenig Gießen bin ich in diesem Jahr vorsichtig, seit es mir im letzten Jahr eine saubere Spinnmilben-Plage beschert hat. (Die Paprikas liebten die Trockenheit, aber dafür wurden sie von den Spinnmilben verzehrt...)
    Auch Blattläuse wissen mangelnde Feuchtigkeit sehr zu schätzen...
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Oh, das ist aber schon ne Menge Schimmel!
    Ich versuche die Chilis so trocken wie möglich zu halten (oberen Bereich). Chilis stelle ich nach einigen Wochen auch nur noch ein in Wasser-/Düngelösung.
    Da hatte ich letztes Jahr keinen Schimmel. Bei Tomaten, die ich von oben gieße, hatte ich auch etwas Schimmel. Das habe ich dann mit einer Gabel etwas gelockert, teilweise abgetragen. War ganz gut in Griff zu bekommen.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Mit dem wenig Gießen bin ich in diesem Jahr vorsichtig, seit es mir im letzten Jahr eine saubere Spinnmilben-Plage beschert hat. (Die Paprikas liebten die Trockenheit, aber dafür wurden sie von den Spinnmilben verzehrt...)
    Auch Blattläuse wissen mangelnde Feuchtigkeit sehr zu schätzen...



    Ich gieße auch möglichst wenig, besprühe die Chilis/ Paprika aber regelmäßig mit einem Feinsprüher (Friseurbedarf). Die mögen das gerne und Viehzeug hatte ich bisher keins.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Das mache ich dieses Jahr auch. :)
    Gießen tue ich auch nicht zuviel, aber im letzten Jahr habe ich die Paprika wirklich nur tröpfchenweise gegossen. Immer nur direkt am Stamm ein winziges Schlückchen.
    So tolle Pflanzen hatte ich noch nie - die sahen einfach unglaublich aus.
    Aber... die Erde trocknet dabei eben komplett durch. Gut gegen Schimmel, aber schlecht für anderes... Komplett durchtrocknen lasse ich sie dieses Jahr immer nur kurzfristig.
     

    samsarah

    Foren-Urgestein
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    Ja, sieht furchtbar aus, schockt mich aber schon lange nicht mehr. Ist halt noch nie was passiert deswegen.

    Weil es aber so häßlich ist, kommt halt Perlite drüber und gut is. Ich weiß gar nicht, ob das da drunter weiter schimmelt oder aufhört...

    Edit:
    Meine Paprika mögen es lieber trocken, besonders wenn sie noch klein sind und auf der kalten Fensterbank stehen müssen.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Edit:
    Meine Paprika mögen es lieber trocken...
    Nicht nur deine. ;)
    Aber ganz so trocken wie sie es gerne hätten, bekommen sie es bei mir nicht mehr :grins: die Spinnmilbenplage war ein traumatisches Erlebnis. Sehen trotzdem gut und sehr gesund aus.
    Klar gilt für Paprika je trockener desto besser, aber zum Glück sind sie auch keine reinen Wüstengewächse...
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Das stimmt leider... und dieses "Übel" wünsche ich niemandem... wirklich gar niemandem. So unschön, dabei zusehen zu müssen, wie das Ergebnis liebevoller Bemühungen dahingerafft wird... aber wem sage ich das. Bin weder die Erste noch die Einzige, die hier mit solchen Viechern Bekanntschaft schließen musste... und jetzt schweige ich am besten schnell wieder zu dem Thema... ;) - will keine Unke sein und irgendwelches Unheil heraufbeschwören.

    Auf eine schädlings- und pilzfreie Gartensaison für uns alle! :)
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    Spinnmilben sind im Winter an der Fensterbank ein häufiges Problem bei Überwinterungschilis.

    Aber warum nicht beides machen?

    Zaghaft gießen und die Pflanzen einnebeln?
     

    ralph12345

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    Nachbarn und Pflegekräfte, der Todfeind der heimischen Pflanzen! Schlimmer als jede Milbe. Was mich das schon an Pflanzen gekostet hat... Als Teenager hatte ich mal einen tollen Kaktus, den die Nachbarin während unseres Urlaubs ertränkt hat. Kommt man wieder, Übertopf voll bis oben hin voll wasser, Kaktus tot. Ich mein... Bissl nachdenken beim pflegen?
    Ich hab jetzt eine automatische Bewässerung mit Feuchtesensor, das klappt perfekt.


    Spinnmilben hatte ich 2014 auch an den jungen Chilies. Zu trocken im Wohnzimmer. Dafür kein Schimmel... --> Erde trockener halten, oben ab und an einsprühen.
     

    Lokmaus

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    Hallo zusammen,

    hab nun gerade diesen Thread von Euch getroffen und freue mich über Eure Kommentare, auch wenn der Anfang kaum etwas mit dem Thema zu tun hat.
    Aber wer kennt diese Probleme nicht. :rolleyes: Hauptsache alles ist wieder im Lot.

    Ich wollte zu dem Thema Schimmel etwas anmerken. Meine Oma hat mir mal den Tipp gegeben. Wenn Schimmel auf der Erde ist, löse eine Chinosoltablette nach Anweisung in Wasser auf und besprühe die Erde damit. Das hilft gegen den Schimmel. Ich hab es ausprobiert und siehe da - alles gut. Und es schadet den Pflanzen nicht. Habe zwar bei Sommerblumensämlingen probiert, nicht bei Tomis oder Chili.
     

    ralph12345

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    Was??
    Das ist ein Keimhemmendes Medikament zur äusserlichen Anwendung. Kein Fungizid.
    Bin schwer dagegen, die Wirksamkeit von Medikamenten durch Anzucht von resistenten Erregern zu reduzieren, indem man Medikamente auch noch im Garten verteilt.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Hab auch grad geschaut. Ich denke, dass man das Medikament über die Pflanze einnimmt. Das ist nicht empfehlenswert. Ich würde auch keine Pflanzen mit Nikotin behandeln, deren Früchte ich noch essen möchte.
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    Ich kam heute Abend heim und muss sagen: Alles gut. Die Pflanzen wachsen und gedeihen. Gibt doch tatsächlich 'nen Wachstumsunterschied. Lag tatsächlich am zuvielen gucken, während meiner freien Tage.

    Cheiro Roxa profitiert tatsächlich von der ungewollten Düngergabe. Seither wächst die doch tatsächlich. Ansonsten haben die anderen noch mal die Kurve gekriegt. Selbst Costeno Amarillo, die hat das meiste abbekommen. Die junge Pflanze hatte kurzzeitig Blätter, die aussahen wie K-Mangel. Das ist aber weg. Aber nun sind die Blattadern teilweise schwarz und die Pflanze hat die Hälfte ihrer Blattmasse aufgegeben, seither ist sie nun nicht mehr welk. Scheiß Wurzelschaden. Aber die wird auch wieder.

    Die Baccatums sind zwar noch gut handelbar. Doch man sieht ihnen an, dass das bald zu 'nem Problem wird. Die machen ziemliches Höhenwachstum.

    Im Ganzen wächst & gedeiht alles.

    Capsicum lanceolatum kam mit Mütze auf die Welt. Normal würde ich das Teil runter operieren. Aber mir ist die Aktion zu heikel, denn man reisst bei der Methode auch manchmal den Kopf runter. C. lanceolatum ist mir da zu wertvoll.

    Ich versuche seit Jahren Wildchilis zu ziehen. Noch nie hab ich auch nur eine Einzige zum Keimen gebracht. Dieses Jahr hab ich schon zwei Arten. Auf beide Pflanzen werde ich sehr achten und überwintern.

    Grüßle, Michi
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    Keine Ahnung wie er speziell bei jungen Chili-Pflanzen aussehen würde. Es wirkte nur wie K-Mangel. Kann ja auch irgendwas anderes gewesen sein... :rolleyes:
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Und was gab es da zu sehen, was wie K-Mangel ausgesehen haben könnte???
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Und was gab es da zu sehen, was wie K-Mangel ausgesehen haben könnte???
    Tubirubi, soweit ich im Internet recherchiert habe, könnte es tatsächlich so aussehen:
    DSC_0074.2.jpg

    Kennzeichen: (teilweise) Hellerfärbung der Blätter m. Nekrosen

    Das ist das unterste Blatt meiner Sonnenblume vor der Düngung... (oben sind die Blätter grün und gesund... bleiben es mit Dünger hoffentlich auch...)
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Danke Lauren,
    Ich bin mir noch nicht schlüssig, was Teile meiner Physalis und Paprika haben.
    Habe die Physalis erstmal umgetopft. Sie scheinen die Composanaerde nicht zu mögen. K-Mangel haben die dann aber nicht. Eher Stickstoffmangel. Düngung mit billigem Blumenflüssigdünger hat schon Verbesserung gebracht.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Tubirubi, seltsam, meine Pflanzen neigen dieses Jahr auch in jeder Erde dazu, schnell Nährstoffmangel zu bekommen. Während ich sonst für gewöhnlich erst nach vielen Wochen (oft erst beim Auspflanzen) gedüngt habe, komme ich in diesem Jahr mit dem Düngen kaum hinterher. :confused:
    Alle Auffälligkeiten an den Blättern (Hellerfärbung, andere Verfärbungen oder auch Wuchsabnormitäten) haben sich mit Dünger jeweils sehr schnell wieder gegeben.
    Komisch. :confused:
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Lauren, bei Dir haben sich ja auch die "Lichtverhältnisse" geändert. Hier ist wirklich alles gleich. Und die Physalis die anfangs noch schön aussahen, hatten ruckzuck in der Compoerde massive Mängel. Zur anderen Erde kann ich noch nichts sagen, die ist er seit heute im Spiel.
    Chilis dünge ich normalerweise schon während Anzucht (Hakaphos) aber nicht so schnell bereits nach dem Umtopfen, das kann es ja nicht sein.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Das stimmt Tubirubi, aber ich habe trotzdem auch die Qualität der Erde in Verdacht. Denn selbst unter den LEDs kann es doch nicht sein, dass man eine Pflanze umtopft und sie trotz frischer, aufgedüngter Erde nach nur 3-4 Tagen Nährstoffmangel entwickelt...? :confused: Sonst hielt der "Effekt" vom Umtopfen immer für ein paar Wochen.
    Zwei Chilis zeigten sogar trotz frischer Erde alle Zeichen chronischen Nährstoffmangels.

    - Wenn es sich bei dir mit den Physalis auch so verhält, obwohl alle anderen Faktoren so wie sonst auch immer sind, liegt für mich der Verdacht nahe, dass es evtl. tatsächlich an der Erde liegen könnte.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Welche Erde hast Du, Lauren? Ich hatte die Bio Tomaten-Gemüseerde von Composana.
     
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