Stephan Ueberbach - offene Brief

Rhoener55

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+++
Diesen offenen Brief sendete ARD-Korrespondent Stephan Ueberbach an die
Bundeskanzlerin, wie diese die neuesten Sparpläne mit dem Kommentar :
"Wir haben jahrelang über unsere Verhältnisse gelebt" vorstellte.
Ich finde, treffender geht's nicht mehr:
+++


Kommentar

Wer lebt denn hier über seine Verhältnisse?

Von Stephan Ueberbach, SWR, ARD-Hauptstadtstudio

Liebe Bundesregierung, sehr geehrte Frau Merkel,

wen meinen Sie eigentlich, wenn Sie sagen, wir hätten jahrelang über
unsere Verhältnisse gelebt?

Ich jedenfalls habe das nämlich ganz sicher nicht getan. Ich gebe nur das
Geld aus, das ich habe. Ich zahle Steuern, bin gesetzlich
krankenversichert und sorge privat für das Alter vor. Ich habe mich durch Ihre Abwrackprämie
nicht dazu verlocken lassen, einen überflüssigen Neuwagen zu kaufen, ich
bin kein Hotelier und kein Milchbauer. Und "Freibier für alle" habe ich auch
noch nie verlangt.

Wer war wirklich maßlos?

Meinen Sie vielleicht die Arbeitslosen und Hartz IV-Bezieher, bei denen
jetzt gekürzt werden soll? Meinen Sie die Zeit- und Leiharbeiter, die
nicht wissen, wie lange sie ihren Job noch haben? Oder meinen Sie die
Normalverdiener, denen immer weniger netto vom brutto übrigbleibt? Haben
die etwa alle "über ihre Verhältnisse" gelebt?

Nein, maßlos waren und sind ganz andere: Zum Beispiel die Banken, die erst
mit hochriskanten Geschäften Kasse machen, dann Milliarden in den Sand
setzen, sich vom Steuerzahler retten lassen und nun einfach weiterzocken
als ob nichts gewesen wäre.

Mehr Beispiele gefällig?

Zum Beispiel ein beleidigter Bundespräsident, der es sich leisten kann
Knall auf Fall seinen Posten einfach hinzuwerfen - sein Gehalt läuft ja bis zum
Lebensende weiter, Dienstwagen, Büro und Sekretärin inklusive.

Zum Beispiel die Politik, die unfassbare Schuldenberge aufhäuft und dann
in Sonntagsreden über "Generationengerechtigkeit" schwadroniert. Die von
millionenteuren Stadtschlössern träumt und zulässt, dass es in Schulen und
Kindergärten reinregnet. Die in guten Zeiten Geld verpulvert und in der
Krise dann den Gürtel plötzlich enger schnallen will, aber immer nur bei
den anderen und nie bei sich selbst.

Liebe Frau Bundeskanzlerin, nicht die Menschen, sondern der Staat hat dank
Ihrer tätigen Mithilfe möglicherweise über seine Verhältnisse gelebt. Ganz
sicher aber wird er unter seinen Möglichkeiten regiert.

Mit - verhältnismäßig - freundlichen Grüßen,

Ihr Stephan Ueberbach



Kommentare??
 
  • Rosensammler

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    Ich bin nur gespannt, ob es auf diesen offenen Brief einen Kommentar von der Bundeskanzlerin geben wird.

    ..bestimmt nich, ich glaub nicht mal das sie es real sieht dafür hat sie pressesprecher:grins:

    aber finde es toll was er geschrieben hat alle müssten ihr solche briefe schiecken vieleicht ändert sich da was dann

    danke für den brief
     
  • Beates-Garten

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    Ach Ibo, was soll sich denn ändern? Meinst die Politiker sagen, ach ich verzicht mal für ein paar Monate auf ein paar meiner Bezüge, damit es aufwärts geht. Mein Mann hat das schon praktiziert, er und seine Kollegen verzichteten auf 1,- € von Ihrem Stundenlohn, um ihrer Firma über einen Engpass zu helfen. Und es hat geholfen und die Männer haben ihre Jobs noch.
     
  • mein geheimer Garten

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    Der Brief ist klasse und ich würde ihn auch unterzeichnen. Ob eine Reaktion kommt? Nein, ich glaube wohl eher nicht!

    Aber wir leben in einer Zeit des öffentlichen Widerstandes - siehe Stuttgart 21, Castor-Transport ... Integrationsdebatten...

    Ich hoffe, dass alle daraus lernen! Und ich hoffe, dass wir das beim nächsten Mal besser machen. Und wenn wir Glück haben, erleben unsere Kinder das dann noch.....

    Schöne Grüsse aus
    :?meinem geheimen Garten:?
     
  • Teich-Volker

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    Hallo zusammen!


    Glaubt ihr wirklich, dass F.M so etwas intressiert?

    Die lacht sich kaputt über uns Steuerzahler.


    Man sollte es mal so machen wie jetzt in Frankreich. Da geht es richtig ab und nur, weil sie weiter mit 60 Jahren ihre Rente haben wollen.

    Nur wir Deutsche sind zu feige dafür!

    .
     

    Schoko

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    Ich muss Volker voll und ganz zustimmmen. Die Franzosen lassen es richtig krachen, um ihren Unmut loszuwerden.
    Und wir?? Wer war denn bei den Demos gegen Rente mit 67? Und wer hat denn die netten Damen und Herren der FDP gewählt, die selbst jetzt noch von Steuersenkung schwafeln und ihrem Klientel die Taschen füllen?
    Ich wette bei den nächsten Wahlen werden die gleichen Pappnasen wieder gewählt und das Gejammere geht weiter.
    Bei Stuttgart 21, Gorleben etc. sieht man doch, dass Ungehorsam durchaus was bringen kann. München hat z.B. den Transrapid verhindert.
    Also Popo hoch und auf die Straße - friedliche kreative Proteste sind gefragt.

    (Für alle BaWü´s: am 13.11. ist in Stuttgart eine Großdemo gegen das tolle Sparpaket, da kann man zeigen, was man davon hält)

    Noch nicht ganz hoffnungslose Grüße
    Kaja
     

    philamia

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    Die lacht sich kaputt über uns Steuerzahler.

    Ich glaube, der Blick "nach unten" ist da schon komplett vernebelt.

    Der Brief hat echt schon "viel Schönes" - man könnte ihn so unendlich weiterführen...

    Tatsächlich glaube ich aber auch, dass diesem Brief das widerfahren wird, was mit Beschwerden, Meinungsfragebögen und Ähnlichem passiert: Sie bekommen einen Eingangsstempel aufgedrückt, werden gelocht, alphabetisch abgeheftet und verstauben in dicken Aktenordnern...
    Leider!

    Aber trotzdem ist er ein Anfang und eben besser als gar nichts. Gut genug auf jeden Fall, dass sich der Schreiber besser fühlt, weil er seine Meinung kund tut!

    Phila
     

    Teich-Volker

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    Tatsächlich glaube ich aber auch, dass diesem Brief das widerfahren wird, was mit Beschwerden, Meinungsfragebögen und Ähnlichem passiert: Sie bekommen einen Eingangsstempel aufgedrückt, werden gelocht, alphabetisch abgeheftet und verstauben in dicken Aktenordnern...
    Leider!

    Und nach zwei Jahren kommt dann die Ablage " P " *


    * Für die die es nicht wissen:
    Ablage P = Papierkorb! ( ohne auf den Datenschutz zu achten )
     
  • Stupsi

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    Der Brief ist klasse geschrieben aber leider reicht da einer nicht um was zu verändern, trotzdem Hut ab das er es auch allein versucht.

    UND:
    Hut ab vor Frankreichs Bürger vor allem weil da alles Streik von Jung-Alt, Gemeinschaft und Zusammenhalt ist da zu sehen ,was ich hier vermisse!
     
  • S

    schweden-geli

    Guest
    glückwunsch an herrn ueberbach....das würde ich so auch jederzeit unterschreiben.

    doch, leider wird genau das passieren, was phila prophezeit.

    nichtsdestotrotz sollten wir endlich aufwachen....es den franzosen gleich tun, die sich sowas, wie volker ganz richtig schrieb, nicht gefallen lassen würden. ( geli schielt nach stuttgart...)

    warum kann eine regierung ( egal auch welche) jahrzehntelang unsere gelder verschleudern????....

    weil unser volk in seinem (noch) wohlstand vor sich hin degeneriert...
    es mit sich machen lässt, weil, solange es ihnen einigermaßen geht, es keinen grund zu ärgernissen gibt???

    mir schwillt schon lange der kamm-

    gruß geli
     

    Moorschnucke

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    :)Du, Stupsi, wenn du ins Wendland zu den Anti-Atom-Demos guckst und nach Stuttgart zu den Demos gegen S21, dann siehst du ebenfalls einen Querschnitt durch unsere Gesellschaft, was ich toll finde!!!:)

    Und was die franz. Demos betrifft: Die Franzosen haben das gleiche demographische Problem wie wir. Auch dort werden nicht mehr genügend Kinder geboren und die Menschen haben sogar eine noch höhere Lebenserwartung als wir in D.

    WER soll also die frühen Renten erarbeiten??? Auch die Franzosen können diese Last nicht den jungen Arbeitnehmern aufbürden durch immer höhere Beiträge!!!!!:(

    Es sei denn, man würde endlich - wie in der Schweiz - die Beitragsbemessungsgrenze aufheben: Der Einkommens-Millionär muss dort ebenfalls 10% in die Rentenkasse einzahlen wie Frau/Herr Mustermann. Die Schweizer haben das irgendwann beschlossen und kaum einer ist deswegen ausgewandert!!! :)
     

    Stupsi

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    Ach Ibo, was soll sich denn ändern? Meinst die Politiker sagen, ach ich verzicht mal für ein paar Monate auf ein paar meiner Bezüge, damit es aufwärts geht. Mein Mann hat das schon praktiziert, er und seine Kollegen verzichteten auf 1,- € von Ihrem Stundenlohn, um ihrer Firma über einen Engpass zu helfen. Und es hat geholfen und die Männer haben ihre Jobs noch.

    Du da muß man vorsichtig sein!
    Das ist ja alles recht edel von Deinem Mann und seinen Kollegen und ich will auch nicht abstreiten das es ehrliche Arbeitgeber gibt denen sowas wirklich hilft in schwierigen Phasen und die sich auch erkenntlich zeigen wenn so eine Krise vobei ist.
    Ich erleb es genau andersrum, kl. Betrieb ,ich bin zu einem Dumpinglohn beschäftigt weils angeblich auch so schlecht läuft aber in Wirklichkeit lachen sich die Chefs über uns dämlichen Mitarbeitern tot und leisten sich noch mehr privaten Luxus.

    Ein Privatmensch muß auch vernünftig wirtschaften und wenn der mal weniger Geld hat weil z.B seine zusätzliche Putzstelle wegfällt erläßt ihm die Stadtwerke auch nicht 50 € im Monat für Strom.

    Es muß ein angemessener Mindestlohn her und allein dafür sollte ganz Deutschland auf die Strasse gehen!
     

    Moorschnucke

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    :(Leider, Stupsi, gehört die Tarifautonomie, so weit ich weiß, zu den ersten 19 Grundgesetz-Artikeln, die NICHT geändert werden KÖNNEN, auch nicht mit 2/3-Mehrheit des Bundestages.:(

    Mindestlöhne können also nur in den einzelnen Branchen vereinbart werden.:(
     

    Stupsi

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    Wieso geht das dann in anderen EU Ländern?

    Was nützt Dir ein Tarifvertrag wenn der Arbeitgeber aus dem Arbeitgeberverband aussteigt?NICHTS!!!
     

    Beates-Garten

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    Du da muß man vorsichtig sein!
    Das ist ja alles recht edel von Deinem Mann und seinen Kollegen und ich will auch nicht abstreiten das es ehrliche Arbeitgeber gibt denen sowas wirklich hilft in schwierigen Phasen und die sich auch erkenntlich zeigen wenn so eine Krise vobei ist.
    Ich erleb es genau andersrum, kl. Betrieb ,ich bin zu einem Dumpinglohn beschäftigt weils angeblich auch so schlecht läuft aber in Wirklichkeit lachen sich die Chefs über uns dämlichen Mitarbeitern tot und leisten sich noch mehr privaten Luxus.

    Ein Privatmensch muß auch vernünftig wirtschaften und wenn der mal weniger Geld hat weil z.B seine zusätzliche Putzstelle wegfällt erläßt ihm die Stadtwerke auch nicht 50 € im Monat für Strom.

    Es muß ein angemessener Mindestlohn her und allein dafür sollte ganz Deutschland auf die Strasse gehen!

    Der tarifliche Mindestlohn wurde nicht unterschritten, aber es wurde damals eine finanzielle Durststrecke überwunden, danach wurden die vereinbarten Löhne wieder gezahlt und als es wieder besser ging wurde den Arbeitnehmern sogar der Lohnverzicht nachträglich gezahlt.

    Aber genau diese Reihenfolge würde ich mir bei unseren Politikern wünschen, d.h. auch den Politikern sollte ein Teil der Diäten abhängig von der Staatsverschuldung gezahlt werden, so dass auch hier ein Zugzwang geschaffen wird, mit den Steuergeldern vernünftig umzugehen bzw. einen Anreiz zu schaffen, die Schulden zu minimieren.
     

    Stupsi

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    Beate dann müßten unsere Politiker im Moment aber noch alle Geld jeden Monat mitbringen :grins:
     
    T

    Tono

    Guest
    Dieser Brief ist nichts anderes als Populismus in seiner reinsten Form. Den Regierenden vorzuwerfen, man würde persönlich nicht vom Regierungsprogramm profitiereren, ist naiver Blödsinn. Die Regierung regiert für das Gesamtvolk und nicht für Herrn Ueberbachs Privatschatulle.


    verbriefte Grüße
    Tono
     

    Stupsi

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    Also ich profitiere nicht vom derzeitigen Regierungsprogramm, im Gegenteil!

    Versteh Deinen Kommentar deshalb nicht so ganz..........?:confused:
     

    Rhoener55

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    Hallo,

    Da muß ich hier kurz vermerken daß unsere Regierung für das "Gesamtvolk" tätig ist darf hingestellt werden. Dies zu sehen bekommen lediglich einen Bruchteil der Bevölkerung.

    Und wenn Populismus eine von unsere Berufspolitiker häufig angewendete Methodik akzeptabel sei, dann sollen auch andere es anwenden dürfen.

    LG,
    Mark
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Schoko

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    Im schönen Bottwartal
    Mindestlohn und Tarifautonomie schließen sich auf gar keinen Fall aus.
    Sonst würden ja die Gewerkschaften sich selbst das Wasser abgraben.
    Bei den Verhandlungen können nur Löhne vereinbart werden, die über/ gleich dem Mindestlohn sind.

    Stupsi hat recht, viele Arbeitgeber treten einfach aus dem Arbeitgeberverband aus und sch... auf Tariflöhne. Und für die Arbeitnehmer ist der Mindestlohn z.T. die einzige Chance auf gerechten Lohn.

    Aber mit der FDP werden wir das niemals hinkriegen :(
     

    Rhoener55

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    Bayer. Rhön
    Hi,

    :)Wofür wir auf die Straße gehen könnten/müssten, wäre die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze, sodass jeder von seinem gesamten Einkommen den gleichen %-Satz in die Sozialsysteme einzahlen müsste!!!:)

    Nicht nur die Beitragsbemessungsgrenze, auch alle Sonderregelungen für Beamten, Politiker, Selbsständigen usw. um diese Personengruppen in die gesetzliche Sozialversicherungspflicht zu nehmen (meinetwegen den Beitrag deckeln ab "wasweißich" wieviel €).

    LG,
    Mark
     

    Schoko

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    Im schönen Bottwartal
    Und wenn alle - egal ob Angestellter, Beamter, Selbstständiger, Millionär etc. in die Sozialversicherungen einzahlen würden, dann wären die Probleme viel viel kleiner. Die Schweiz hats vorgemacht - auch wenn sie klein sind, ist das Prinzip auf uns übertragbar.

    Aber irgendwie hört keiner aus uns, seufz.
     
    T

    Tono

    Guest
    Hi,



    Nicht nur die Beitragsbemessungsgrenze, auch alle Sonderregelungen für Beamten, Politiker, Selbsständigen usw. um diese Personengruppen in die gesetzliche Sozialversicherungspflicht zu nehmen (meinetwegen den Beitrag deckeln ab "wasweißich" wieviel €).

    LG,
    Mark

    Aber Eigentum zu bilden ist schon noch erlaubt, oder?
    Was sind wir doch für eine Neidgesellschaft geworden :roll:

    sozialistische Einheitsgrüße
    Tono
     

    Moorschnucke

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    Genau, Schoki, das schrieb ich vorhin schon auf Seite 1 des Threads, nur die Beamten hatte ich vergessen.

    Was meinst du wohl, warum das noch nicht beschlossen wurde??

    WER sitzt denn im Bundestag?? Wie viele abhängig Beschäftigte? Man müsste mal nachsehen...- evtl. zwei oder drei??:(
     

    Rhoener55

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    Hallo Tono,

    Klar doch (ich arbeite persönlich seit 40 Jahre daran)! Aber wir haben durch die Politik in den letzten 20 Jahren eine immer größerwerdene Drück auf die untere Einkommensgruppen von Werktätigen (ist ja schließlich die Gruppe die sich am schlechtesten wehren können).

    Wie geschrieben, wenn eine Solidarische Versicherung ausgehölt wird (durch Minijobs, zu viele Gruppen die nicht versicherungspflichtig sind, kaum angehobene Beitragbemessungsgrenzen usw.), dann ist der Zeit gekommen den System 'mal richtig zu reformieren. Eine alternativ wäre die Arbeitslosen unter die PKV aufzuteilen zu den Beitrag die der GKV bekommt.

    Es ist mir vollkommen klar daß, egal welches System herrscht, es immer Gewinner und Verlierer geben wird, aber meine beobachtungen nach liegen die Verlierer zahlenmäßig weitaus höher.

    LG,
    Mark
     

    Moorschnucke

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    Nee, Tono, das hat nichts mit Sozialismus zu tun!

    Aber schreib uns doch bitte mal einen vernünftigen Grund, warum es diese Beitragsbemessungsgrenze noch gibt?!

    Warum wird Herrn Mustermann von seinen 1000, 3000 oder 5500 € jeden Monat fast 20% für die Rentenversicherung z.B. abgezogen und warum z.B. Herrn Albrecht (von A..i) der gleiche %-Satz nur von 5500 € (statt von 1000000 €???????????????

    Meiner Meinung nach hat diese Frage mit Gleichbehandlung zu tun.
     
    T

    Tono

    Guest
    Diese Beiträge sind Einzahlungen in die Solidargemeinschaft. Das ist gut und richtig. Aber es darf nicht dazu führen, dass dieses Prinzip ausgehöhlt wird.
    Es ist einfach nicht korrekt, wenn für alles "im Verhältnis" gezahlt werden muss.
    Wo soll das enden? Soll ein Mittelständler auch doppelt oder dreimal so viel für die U-Bahn, das öffentliche Schwimmbad, Strom und Gas von den Stadtwerken etc. bezahlen wir ein Hartz IV Empfänger?


    begrenzte Grüße
    Tono
     

    Rhoener55

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    Bayer. Rhön
    Diese Beiträge sind Einzahlungen in die Solidargemeinschaft. Das ist gut und richtig. Aber es darf nicht dazu führen, dass dieses Prinzip ausgehöhlt wird.
    Es ist einfach nicht korrekt, wenn für alles "im Verhältnis" gezahlt werden muss.
    Wo soll das enden? Soll ein Mittelständler auch doppelt oder dreimal so viel für die U-Bahn, das öffentliche Schwimmbad, Strom und Gas von den Stadtwerken etc. bezahlen wir ein Hartz IV Empfänger?


    begrenzte Grüße
    Tono

    Schon richtig, aber wir reden hier nicht vom Verbrauchsgüter und Dienstleistungen, sondern von einen Solidarsystem. Wie schon geschrieben, Deckelung der Beitrag bei Summe X ist akzeptierbar. Aber komplette Entzug von Leistungsträger aus'm System führt zu überproportional starken Belastung der weniger Leistungsfähige.

    Und ja, unsere Gesellschaft braucht auch menschen die weniger lukrative Arbeitsstellen ausfüllen.

    Gruß,
    Mark
     

    Moorschnucke

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    Diese Beiträge sind Einzahlungen in die Solidargemeinschaft. Das ist gut und richtig. Aber es darf nicht dazu führen, dass dieses Prinzip ausgehöhlt wird.

    begrenzte Grüße
    Tono

    Nicht ablenken bitte, Tono, ich schrieb von der Rentenversicherung, nicht vom Schwimmbad.

    Was ist das für eine SOLIDARGEMEINSCHAFT, in der man bis 5500 € solidarisch zu sein hat und darüber nicht mehr??

    Meinst du nicht, dass man mit 10000 € einen Abzug von 2000 € besser verkraften kann als bei 2000 € einen von 400 €???:(

    Eine Antwort auf meine Frage im vorherigen Beitrag hast du mir meines Erachtens noch nicht gegeben.:(
     
    T

    Tono

    Guest
    Wir sind uns ja grundsätzlich einig, Marc. Wenn es keine Deckelung gibt, dann wird das Solidarsystem ad absurdum geführt. Das habe ich eben schon ausgeführt.


    solidarisch nach oben gedeckelte Grüße
    Tono
     
    T

    Tono

    Guest
    Eine Antwort auf meine Frage im vorherigen Beitrag hast du mir meines Erachtens noch nicht gegeben.:(

    Weil mir das an dieser Stelle zu pauschal formuliert war.
    Beitragsbemessungsgrenze für was?
    Krankenversicherung?
    Pflegeversicherung?
    Rentenversicherung?
    Arbeitslosenversicherung?

    Greifen wir die Rentenversicherung heraus: Die Einzahlungen in die Rentenversicherung fliessen unmittelbar in ihre eigene Altersvorsorge. Es ist nicht das Problem der Solidargemeinschaft, wenn die Renten für die ältere Generation nicht mehr reicht. Es ist das jahrzehntelang verschluderte Versäumnis, hier keinen vernünftigen Solidarfond aufgebaut zu haben, wie zB in der privaten Rentenversicherung. Dort sind die Beiträge genauso gedeckelt, aber man kann/darf, wenn man will, auch mehr einzahlen und somit seine Altersfürsorge selbst mitgestalten.

    versicherte Grüße
    Tono
     

    Orlaya

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    oh wei,

    da geht ja alles drunter und drüber :d

    Die verschiedenen Teile des Sozialversicherungssystems funktionieren doch ganz verschieden - da müsste man doch auch in verschiedenen Themen darüber diskutieren.

    Nur mal zwei große Säulen:

    1. Rentenversicherung: Jeder eingezahlte Euro ergibt den gleichen Mini-Bruchteil von Rentenpunkt. Jeder Rentenpunkt bringt hinterher gleich viel Rente. Wer also viel einzahlt bekommt hinterher auch viel. So ist die Rente zwar eindeutig ein Sozialversicherungssystem, aber noch lange kein Solidarsystem (wer nichts einzahlt bekommt auch nichts, kleine Ausnahme sind die Rentenberechnungspunkte für Kinder - Herr Albrecht hat als Selbstständiger gar nicht in das System eingezahlt und hat dementsprechend auch nichts aus dem System bekommen).

    2. Krankenversicherung: Hier wird nach Einkommen eingezahlt und jeder bekommt die gleiche (Nicht/Gering)Leistung. So ist die gesetzliche Krankenversicherung ganz eindeutig ein Solidarsystem. Und ich denke, dass die freiwillig Versicherten (also die, die über der Beitragsbemessungsgrenze liegen und somit den maximalen Beitrag in das System abdrücken) wirklich schon sehr viel für die Gemeinschaft tun. Freiwillig Versicherte zahlen so um die 600,- EUR jeden Monat in die Krankenkasse ein, und müssen bei den meisten Ärzten lange auf den Termin warten, müssen so gut wie alle Medikamente selber zahlen, .... Also, ich denke, das Problem ist hier viel eher, dass man zu viele Starke (Selbstständige, Beamte, Privatversicherte) aus dem Solidarsystem 'entkommen' lässt.

    Lieben Gruß
    Orlaya
     
    S

    schweden-geli

    Guest
    wohin schweift jetzt diese diskusion ab?

    dem herrn ueberbach ging es in seinem brief doch einzig darum, dass
    die regierung die von uns (durch steuern) bezahlten gelder verplempert und dann hat unsere angie noch den hals zu sagen "wir" hätten über unsere verhältnisse gelebt.

    soweit so gut.....der staat ist hoch verschuldet, doch weder ich, noch ihr haben diese gelder "verplempert"....das waren unsere damen und herren volksvertreter.

    wenn ich mir überlege, was das land an steuern einnimmt, muss man sich schon überlegen wo das alles hinkommt.

    ja schon klar....nach stuttgart....und das deutsche volk wäre untergegangen, wenn die regierung nicht nach berlin umgezogen wäre...nein nein....das geld dafür haben wir aus der portokasse bezahlt.

    andere länder haben auch regierungssitz und bundeshauptstadt getrennt.
    schweiz...usa....australien....aber für die deutschen geht das natürlich nicht-- mir fällt da schon das eine oder andere ein, wo man als vernüftig armer bundesbürger einfach NEIN sagen müsste.

    dass die diskusion jetzt an die beitragsbemessungsgrenzen kommt, geht an dem threadthema vorbei....wenn es auch eine erweiterung des themas darstellen kann.

    mit ein paar einfachen mitteln könnte man enorme summen jährlich einsparen und einbringen:

    ein dezernat, dass mal wieder nicht sein gesamtbudget verbraucht hat, müsste nicht sinnlosen kram einkaufen, nur um die gelder zu verplempern, damit ihnen auch im kommenden jahr dasselbe budget zusteht....wer zur hölle hat eigentlich dieses irrsinnige gesetzt erlassen?

    von einer freundin die zu bonner zeiten im wirtschaftsministerium arbeitete, weiß ich von noch originalverpackten, veralteten computern, die man im keller lagerte, weil man das geld noch schnell verbrauchen musste.

    eine andere arbeitet hier auf dem rathaus.....das selbe in grün.

    des weiteren.....österreich, schweiz, italien, frankreich....überall um uns herum werden autobahngebühren z.t. in wahnwitzigen höhen verlangt.
    warum ist der deutsche nicht fähig, ein pickerl zu drucken? und wenn er auf die idee kommt, z.b. eine lkw maut einzuführen, muss man erstmal sauteure anlagen installieren....dabei ginge es einfacher.....

    warum ändert sich nichts an den machenschaften unserer banken? der bund muss milliarden für die rettung ausgeben....weil unsere wirtschaft dran hängt, aber die machen genauso weiter wie bisher.

    überall stecken wir geld rein, das wir nicht haben.....die griechen gehen auf die strasse, weil sie bis 62 arbeiten sollen, wir zahlen ihre schulden und dürfen zur belohnung bis 65 oder vielleicht bis 67 arbeiten.

    gruß geli...die sich jetztmal selber ausbremst und in die heia geht
     
    S

    schweden-geli

    Guest
    :mad:ja klar, wenn man nicht deine meinung teilt, gilt man nix.....fällt mir neuerdings immer öfter auf.
     
    T

    Tono

    Guest
    Wieso nicht meiner Meinung? Ich habs gar nicht gelesen! :D
    Mir genügte der Rauch zwischen den Zeilen...


    überflogene Grüße
    Tono


    PS: Das war ein Scherz, Geli! ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Orlaya

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    nun hatte ich endlich noch ein bissle Ruhe am PC und hab' mal nachgeschaut, wann denn und vorallem in welchem Zusammenhang der Offene Brief geschrieben wurde.... Das Ganze ist mittlerweile schon fast ein paar Monate her - es ging damals (Anfang Juni) um das Sparpaket der Bundesregierung. Und wenn ich es richtig nachgelesen habe, dann hat nicht Frau Merkel, sondern ihr Vize der Herr Westerwelle das Sparpaket mit den Worten verteidigt, man habe bisher "über die Verhältnisse gelebt".
    Das mal zum Kontext.

    Und nachdem der Stephan Ueberbach kein Politiker, sondern ein Journalist ist, kann man m.E. den Brief nicht als populistisch bezeichnen. Wenn man den Brief schon mit so einem Schlagwort versehen möchte, dann würde ich eher opportunistisch nehmen (oder ich dreh mein Fähnchen in den Wind *g). Wenn man es positiv ausdrücken möchte, dann sieht man den Herrn Ueberbach vermutlich als 'Sprachrohr' des normalen (einfachen) Bürgers.

    Interessant ist für mich, wie sich bei mir Aussagen sehr unterschiedlich darstellen, je nachdem in welchem Kontext sie fallen. Ohne den Zusammenhang mit dem Sparpaket tönt die Aussage eines hohen Politikers (egal ob's jetzt Merkel oder Westerwelle war) "wir/ihr haben/habt über die Verhältnisse gelebt" schon echt krass. Vermutlich hat aber der Herr Westerwelle den Ausspruch getan "Deutschland hat über seine Verhältnisse gelebt." (-> da nachzulesen) - was ja im Zusammenhang mit rasant steigender Staatsverschuldung nicht sooo falsch ist. Ich denke mal der Journalist Ueberbach hat sich eigentlich über das Sparpaket an sich aufgeregt, ihm ging es vermutlich eher um die Frage der sozialen Ausgewogenheit - und da wiederum würde ich an vielen Punkten mit ihm ins gleiche Horn stoßen bzw. ich kann viele seiner Kritikpunkte nachvollziehen.

    Ich möchte aber an dieser Stelle ganz allgemein zur Vorsicht raten. Jeder von uns guckt erst einmal zu seinen eigenen Augen raus. Da ist es oft sehr schwer andere Lebenssituationen ebenso gut zu erfassen. Bei den Abzügen vom Lohn gibt es ja nicht nur die mit einer Beitragsbemessungsgrenze versehenen Sozialversicherungen. Die Lohnsteuer wiederum kennt keine Beitragsbemessungsgrenze, nein ganz anders, sie steigt nicht nur linear, sondern progressiv an. Es gibt aber dennoch einen interessanten Punkt in der Lohnsteuerformel und das ist das Erreichen des maximalen Steuersatzes, der wird bei etwas über 50.000 € Jahreseinkommen erreicht (ich hab die Reichensteuer ab 250.000 EUR jetzt mal weggelassen).

    So und an diesem Punkt möchte ich auch der Aussage entgegentreten, dass die Beitragsbemessungsgrenze in den letzten Jahren nicht oder zumindest nicht ausreichend angehoben wurde. Die Entwicklung der (Renten-) Beitragsbemessungsgrenze ging von 1.800 DM (1970), über 6.300 DM (1990) rauf auf 5.500 EUR (2010). Der steuerliche Eckpunkt (wann erreicht man den Spitzensteuersatz), der blieb aber über all die Jahre auf fast derselben Höhe [ca. 110.000 DM (1970), ca. 120.000 DM (1990), ca. 52.800 EUR (2010)]. So haben wir mittlerweile die Situation erreicht, dass einige Arbeitnehmer bereits 'spitzenmäßig' Steuern zahlen, aber auch noch den vollen Beitragssatz bei der Rentenversicherung und den maximalen Betrag bei der Krankenversicherung zahlen. Diese Arbeitnehmer nagen sicherlich nicht am Hungertuch. Es ist aber sehr frustrierend, wenn von einem Brutto-Einkommenszuwachs von 500 EUR nur 220 EUR netto übrigbleiben....

    ... ist alles ein bissle sehr komplex ...

    Lieben Gruß
    Orlaya
     

    Orlaya

    Mitglied
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    ein dezernat, dass mal wieder nicht sein gesamtbudget verbraucht hat, müsste nicht sinnlosen kram einkaufen, nur um die gelder zu verplempern, damit ihnen auch im kommenden jahr dasselbe budget zusteht....wer zur hölle hat eigentlich dieses irrsinnige gesetzt erlassen?

    huhu geli,

    weiß jetzt nicht, ob es dich tröstet, aber in der freien Wirtschaft gibt es ganz ähnliche Phänomene - auch da gibt es Budgets (z.B. für Arbeitsmittel aufgeteilt auf die verschiedenen Abteilungen) und wenn jetzt eine Abteilung ihr Budget in einem Geschäftsjahr nicht aufbraucht, dann läuft sie Gefahr, im nächsten Jahr ein geringeres Budget für Arbeitsmittel zu bekommen... da werden dann schon mal ganz hektisch kurz vor GJ-Ende noch Softwarelizenzen gekauft ... und gleichzeitig verlängert man den Vertrag mit den Leute nicht, die die Software hätten nutzen sollen.:confused:

    Lieben Gruß
    Orlaya
     
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