Liebe Häuslebesitzer und Freunde der heimischen Natur und Kultur,
es gibt - anders als vor 10 - 15 Jahren - mittlerweile tatsächlich innovative Technologien, die eine Fast-Selbstversorgung möglich und in größerem Stil auch finanzierbar für Privatiers machen.
Kraft-Wärme-Rückkopplung, Erdwärme, Methansilos, Solarvermessung von Hausdächern etc. CO2 reguliert in geschlossenen Systemen, versteht sich. Das Problem ist noch die Phasenregulierung des hohen bzw. niedrigen Strombedarfs (China baut übrigens z.Z. noch leistungsstärkere Elektroauto-Akkus als der Westen). Und da wir alle gerne Auto fahren, aber keinen kostbaren Mutter(!)boden, der der Ernährung der zu vielen Menschen dienen muss, zur Verdieselung von Raps oder Ölpalmen oder zur Herstellung von Ethanol aus Zuckerrohr übrig haben, gibt es - Flora sei Dank -
Öl aus Algen.
Genau dieser höchst produktive und kreative Mix dürfte den großen Verstromer-AGs nicht recht behagen. Autonome Selbstversorger allerorten? Igitt!!!
Das gleiche Spiel gilt auch für Wasser, siehe Berlin und die Rückführung von privatisierter Wasserversorgung in die Kommune.
Machbar ist ein Ausstieg; das ist nicht mehr wirklich die Frage! No! (17 % aus erneuerbaren Energien, 22 % aus Atomstrom - wo ist da noch eine Frage???)
Allerdings sind die vielfältigen, evt. etwas verwirrenden Möglichkeiten nicht so einheitlich "strahlend sauber" wie ein Vollwaschmittel und wie uns die Atomlobby in Bezug auf ihr Produkt weismachen möchte - und durch Abwälzung der Kosten und Risiken auf die Bevölkerung nicht so hochprofitabel. So sauber und weiß es angemalt ist, so ist es dennoch Schwarzmalerei, so tot-schwarz, dass die Lobby die Laufzeitverlängerung mit bösartigen Drohungen des Hahn-zu Drehens forcieren musste. Unglaublich dreist!
Die Menschheit ist im Anschluss an das Atomzeitalter bis auf die Knochen der Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel gebleicht.
Asse leckt weiterhin ...
Wenn ich ganz nebenbei an die Verschwendung denke, die ein paar Kilometer weiter südwestlich bei Rheinbraun jeden Tag passiert, wo Braunkohle verstromt wird - mit der prähistorischen Ausbeute von mageren 40% Leistung! Das kann nicht so bleiben!
Oder an die Dreckschleuder Ibbenbüren (Kohlekraftwerk ohne Filter) im Teutoburger Wald. Ist das Ding immer noch am Netz, oder gibt es mittlerweile eine effiziente Filtervorrichtung? Wohl kaum. Fast wie zu Zeiten von Armin, dem Cherusker.
LG
Vita,
die Windräder in rauen Mengen nicht schön findet und auf geniale Bionik setzt