schreiben wir ein Buch ....

  • @ Phila
    sollte ich das Paralleluniversum besser Beteigeuze Fünf taufen?

    niwashi, der sich wieder einmal was Vogonisches reinziehen sollte ...
     
  • ich wollt ja nun auch mal mitschreiben, aber sorry Niwi, deine Vorlage passt nun garnicht :(

    Liebe Grüße
    Petra, weiterhin stille Leserin
     
  • Bernd, sowieso lädiert, setzt den Hundenapf an und trinkt alles in einem Zug aus.

    "Hilfe, ich ersticke!" setzt den Napf ab und fängt blöd an zu grinsen. "Liebste, willst du mich heiraten?" .....
     
    Zuletzt bearbeitet:
    "Heiraten?! Bin ich schon so alt?" hallte es durch das Gemäuer. Commanda zuckte zusammen und rollte sich igelhaft und vor allem kleinlaut ein.

    niwashi, der kürzlich Kurzgeschichten las ...
     
    Silvia wusste nicht, wie ihr geschah, alles war so verwirrend, da liegt nun der Bernd, offensichtlich wieder geheilt und fragt sie die Frage aller Fragen!

    Ja, sie war froh, dass es Bernd wieder besser geht, allerdings war sie unsicher, ob sie seine Frage ernst nehmen sollte und wollte sie das überhaupt?

    Denn eigentlich ......
     
    Frau Greisheimer war entzückt, entweder hatte das Gegenmittel versagt oder aber es handelte sich um wahre Liebe, sie war seelig. Silvia war sich nicht wirklich sicher, ob sie gemeint war und fragte nach. Bernd noch leicht im Delirium meinte: "Nein nicht Dich will ich heiraten, sondern die Frau Greisheimer - sie ist einfach entzückend."

    Tante Janine hatte sich derweil ihre Kemenate zeigen lassen und sich dort mit ihren Hunden samt Körbchen – selbstverständlich für jeden ein eigenes – wobei das für den gutmütigen Bernhardiner eher einer Doppelgarage denn einem Hundekorb glich, eingerichtet.

    Nachdem sie sich ein wenig ausgeruht hatte – der Jetlag hing ihr doch mächtig in den Knochen, kleidete sie sich an und begab sich nach unten in die Küche. Noch immer war ihr nicht ganz klar, was hier im Haus ihrer Nichte vor sich ging, aber sie war entschlossen es heraus zu finden.
    Unten in der Küche erwartete sie ein sabbernder und geifernder Bernd, dem der Speichel aus den Mundwinkeln lief, eine Greisheimer, die vor Entzückung kein Wort mehr sprechen konnte, eine Fini, die noch immer auf dem Küchenboden hockte und ihre Nichte Silvia.

    „Kind“ – sagte sie – „Kannst Du mir bitte mal erklären, was hier los ist? Das kann doch alles nicht normal sein. Da geht es ja im Urwald in Brasilien ruhiger zu.“

    Silvia, die mit ihren Nerven am Ende war, begann haltlos zu weinen …
     
  • ....und griff direkt zum Handy, um Dr Klapperstorch anzurufen, aber da war nur tutututu, also besetzt...

    Silvia, total verzweifelt, geht in den Garten, setzt sich auf die alte Bank unter der Linde und .....
     
  • plötzlich wurde ihre Aufmerksamkeit auf das Nachbargrundstück gerichtet. Moderzahn krauterte in seinem Garten herum und Silvia, deren Tränen für einen Moment versiegten, versuchte zu ergründen, was er denn da tat.

    Was machte der alte Griesgram dort bloß? Sie sah, wie er geschäftig hin- und herlief, er schleppte allerlei Zeugs durch die Gegend und schien offensichtlich so in sein Tun vertieft, dass er gar nicht registrierte, dass Silvia ihn beobachtete. Er legte sich mächtig ins Zeug, die Zementwanne wog doch mehr, als er gedacht hatte, aber er war entschlossen, damit diesem Bernd ein paar Sizilianische Schuhe zu verpassen (wenn er es zeitlich schaffte, dann würde er sie auch noch mit Katzenfell verschönern) und ihn eine Runde im Dorfweiher schwimmen zu schicken. "Hähähä, das wird ein Fest" brummelte er vor sich hin ...
     
    ....und griff direkt zum Handy, um Dr Klapperstorch anzurufen, aber da war nur tutututu, also besetzt...

    Silvia, total verzweifelt, geht in den Garten, setzt sich auf die alte Bank unter der Linde und .....

    war dr. klapperbirne denn nicht mehr da??? er hat bernd doch den verpiss dich tee eingeflösst - bei silvia im haus !!!!!
     
    die Kitten in Silvias Haus merkten derweil das es wieder ruhiger wurde den die blöden Fiffis hatten sich ja in ihr Schlafgemach verzogen. pere, niwi und kathi wurden jetzt etwas mutiger und fingen gemeinsam an silvias haus zu untersuchen.Dir kleinen Dinger wussten ja nichts von den Vorbereitungen zu dieser greusslichen Straftat die Silvia da beobachtete. Wenn sie wüssten das aus ihrem kleinen kuscheligen Fell das inlett von einem Mordwerkzeug werden sollte..... tja dann wüssten sie auch das ihr junges Leben in größter Gefahr ist. Aber Katzen sind ja auch nicht dumm sie spüren die Gefahr und aus Protest über diesen gemeinen Plan pinkelte pere erst einmal auf Silvias Herd !
    Das würde zwar an der Gefahr nichts ändern, aber es erleichterte ungemein.
    Just in diesem Moment klingelte es wieder an der Tür, Onkel Heini hatte mal wieder eine Botschaft zu überbringen. Ein wenig verärgert öffnete Tante Janine die Tür, denn sie war ja noch erschöpft von der Reise - aber als sie in das Gesicht des Briefträgers blickte änderte sich ihre Stimmung ungemein und sie flötete :
     
    ... Da lagen zusammengekuschen 4 Winzlinge und maunzten. Sofort war aller Groll verschwunden und sie trat fix den Rückzug an. Sie ging weiter träumend durch den Garten ... plötzlich kamen solcher ernüchternden Gedanken, wie ... hier könntest du noch das Beet erweitern ... hier noch einen Strauch pflanzen, damit der Nachbar nicht mehr schauen kann ... schnell steckte sie die Nase in die nächst blühende Rose, um diese profanen Gedanken zu verscheuchen!

    (Schreibt ihr über mich? Bisher hats gepasst ... grins.)

    LG, Silvia
     
    die Kitten in Silvias Haus merkten derweil das es wieder ruhiger wurde den die blöden Fiffis hatten sich ja in ihr Schlafgemach verzogen. pere, niwi und kathi wurden jetzt etwas mutiger und fingen gemeinsam an silvias haus zu untersuchen.Dir kleinen Dinger wussten ja nichts von den Vorbereitungen zu dieser greusslichen Straftat die Silvia da beobachtete. Wenn sie wüssten das aus ihrem kleinen kuscheligen Fell das inlett von einem Mordwerkzeug werden sollte..... tja dann wüssten sie auch das ihr junges Leben in größter Gefahr ist. Aber Katzen sind ja auch nicht dumm sie spüren die Gefahr und aus Protest über diesen gemeinen Plan pinkelte pere erst einmal auf Silvias Herd !
    Das würde zwar an der Gefahr nichts ändern, aber es erleichterte ungemein.
    Just in diesem Moment klingelte es wieder an der Tür, Onkel Heini hatte mal wieder eine Botschaft zu überbringen. Ein wenig verärgert öffnete Tante Janine die Tür, denn sie war ja noch erschöpft von der Reise - aber als sie in das Gesicht des Briefträgers blickte änderte sich ihre Stimmung ungemein und sie flötete :

    "Guten Tag Heini, seit wann trägt denn hier der Oberpostdirektor die Briefe aus? Du hast mir doch als wir uns vor Jahren das letzte Mal gesehen haben, berichtet, dass Du nur noch auf Deine Ernennung zum Oberpostdirektor wartest." Heini´s Gesichtsfarbe änderte sich von bleich bis purpurrot, was natürlich auch einem lila ähnlich war (Hinweis an Schrankdackel, hab ich heute gelernt, dass purpur nicht unbedingt rot sondern auch lila sein kann). Da stand sie vor ihm, seine ehemalige Jugendliebe, die ihn, den einfachen Briefträger, wegen einem angeblichen Großgrundbesitzer aus Brasilien verlassen hatte. Und auch die jetzt aufgeflogenen Notlüge konnte sie damals nicht dazu bringen, bei ihm zu bleiben. Aber wie konnte er sich jetzt aus dieser verdammt peinlichen Situation retten? "Ach liebste Janine, ich war durch Deinen Verlust damals so verletzt, dass ich Trost im Alkohol suchte und leider wurde ich wieder zum Briefträger degradiert. Aber was hätte aus uns beiden alles werden können, wenn Du mich damals nicht verlassen hättest!...
    Silvia belauschte erstaunt das Gespräch von Tante Janine und Onkel Heini, dem Briefträger. So war das damals also. Leider riss ein plätscherndes Geräusch in der Küche sie von ihrem Horchposten weg. "Oh, verdammt jetzt hat Pere doch glatt auf den Herd gepieselt, aber sie hat ja recht, ich hab doch glatt in der ganzen Aufregung vergessen ein Katzenklo für die Kleinen aufzustellen. Ich hoffe sie haben sich nicht noch andere Stellen für ihre Geschäftchen ausgesucht. Und außerdem muss ich doch noch nachschauen, was Moderzahn im Garten wieder für eine Teufelei ausbrütet.
     
    Tja Beate, so ist das mit dem Rot - aber irgendwo ist in der ganzen Sache ja ein Denkfehler. :D Wenn einem etwas peinlich ist, dann wird man nicht Purpurrot, sondern Puterrot. :D:D:D Das ist dann wirklich Rot und nicht Lila.;)

    Weiter im Text ...

    Am späten Nachmittag des selben Tages …

    Bernd erwachte wie gerädert in seinem Bett, es ging ihm ganz fürchterlich. Er versuchte sich zu erinnern, was am gestrigen Tag alles geschehen war. Bruchstückhaft schwante ihm, dass er irgendjemanden leidenschaftlich geküsst hatte, aber es wollte ihm einfach nicht einfallen, wer dieser bzw. diese jemand war. Er verspürte einen pelzigen Geschmack im Mund – hatte er entgegen seinem Schwur, niemals dem Teufel Alkohol zu frönen, einen über den Durst getrunken? Auch hier streikte sein Erinnerungsvermögen.
    Vielleicht hatte er aber auch eine furchtbare Erkältung, einhergehend mit hohem Fieber und dadurch resultierend womöglich einen ganzen Tag verschlafen? So sehr er sich auch anstrengte, es blieben Lücken in seinem Gedächtnis.
    Er beschloss, erst einmal ein ausgiebiges Bad zu nehmen, ehe er weiter versuchte seinem Gedächtnis auf die Spur zu kommen.
    Schwer ächzend drehte er sich aus der Seitenlage um, damit er aufstehen konnte – da traf ihn fast der Schlag!
    In der anderen Hälfte des Bettes lag Gerda Greisheimer!!! Mit einem Stöhnen sank er zurück in die Kissen – DAS konnte, ja durfte nicht wahr sein. Er kniff sich selbst in den Arm und warf noch mal einen Blick zu Seite, aber die Greisheimerin blieb.

    Bernd zweifelte nun ernsthaft an seinem Verstand, langsam erhob er sich und schlich aus dem Zimmer …
     
    Peng! Peng! Peng!
    Erschrocken und mit bleichen Gesichtern blickten Tante Janine und der Briefträge ins Freie. Auch Silvia trat sofort vor die Türe, wo sie einen fluchenden Moderzahn erblickten, der in seinem Garten auf und ab rannte und wild um sich schoss!
    "Verdammtes Gefieder! Hier.." gefolgt von einem krachenden Schuss, "und hier". Nochmal Peng!
    Der Briefträger erlangte als erstes wieder die Contenance. "Herr Moderzahn, was machen Sie da?"
    Jetzt erst erblickte Moderzahn das verängstigte Trio. In schallendes Gelächter ausbrechend hielt er seine Flinte auf die drei. "Na? Angst gekriegt? Ihr Hasenfüsse! Ihr könnt euch beruhigen, sind nur Platzpatronen drin." Wieder lachte Moderzahn seine berühmt hämisches "Hä Hä Hä."
    "Ja, ach so" meinte Silvia. Und der Briefträger stimmte zu "na, dann...".
    Moderzahn richtete sein Gewehr lachend auf das Nachbarhaus, drückte ab und "zoiiiing" ging die Aussenlaterne des Nachbarhauses in die Brüche, wo sie klirrend direkt vor die Füsse der drei erstaunten Nachbarn fiel.
    "Hähähä, oder doch nicht?" Moderzahn drehte sich hämisch grinsend um, lachte nochmals laut auf und ging zurück in sein Haus.
    "He! Wo gehen Sie hin?"
    "Einen Erdbeershake mixen, Ihr Turteltäubchen, Hahahaha".


    Tono... alias Moderzahn



    Nachtrag:
    Bitte eins hoch schieben, Schranki ist mir zuvor gekommen
     
    miez miez miez....Silvia sah, wie Frau Zahnstein am Garten vorbei ging, den Blick immer auf den Boden gerichtet. Die ärmste war noch ein wenig benommen von den Medikamenten, die man ihr in der Klapsmühle verabreicht hatte. Erst die Geranien, jetzt auch noch die Kätzchen, das drufte einfach nicht sein, dachte die Arme, "miez miez ...miez fiepte sie noch einmal.
    "Frau Zahnstein, hallo, suchen sie was bestimmtes?" , fragte Silvia.
    "Ach Silvia, meine Katze hat Junge bekommen, leider nicht zuhause, sie kam
    erst gestern wieder heim, nachdem sie einige Tage verschwunden war, schwanger ist sie allerding nimmer, haben sie denn irgendwo was gesehen?"

    So war das also, die Katze gehörte Frau Zahnstein, die 3 Straßen weiter wohnte. Die arme Frau wurde doch von Moderzahn immer so gequält.

    Herrjee Frau Zahnstein, jaaa, natürlich, sie lagen hier unter dem Busch im Garten, ich habe sie gestern gefunden. Ich hatte ja keine Ahnung. Ich konnte die armen Tierchen gerade noch vor meinem widerlichen Nachbarn retten, sie sind drinnen im Haus, kommen sie doch rein.

    Erleichtert betraten die beiden das Haus.......
     
    Zuletzt bearbeitet:
    geli ... die war doch die ganze Nacht in der Klapsmühle :D:D .. das mußt du noch irgendwie einbaun ... so in der Art, "ich war ja die letzten TAge nicht da ...." aber toll, jetzt sind endlich die Katzen mal untergebracht, geht ja zu wie im Tierheim hier .... :D
     
    Zuletzt bearbeitet:
    RRRRRRRRUMMMMMSSSS!

    Gerade als die beiden das Haus betraten, tauchte sich das Nachbargrundstück in eine dunkelgraue, alles ummantelnde Rauchwolke. Es krachte, schepperte, klirrte, rauschte, pfiff und donnerte. Silvia und Frau Zahnstein duckten sich so schnell sie konnten und hielten die Hand schützend vor ihre Gesichter. Als der Lärm nachliess schauten sie vorsichtig zwischen den Mittel- und Zeigefinger hindurch ins Freie. Der Rauchnebel lichtete sich allmählich. Was sie sahen, war schier unglaublich:

    Moderzahns Haus war - weg!

    Verblüfft schauten sich Silvia und Frau Zahnstein an, standen dann auf und liefen auf Moderzahns Grundstück. Dort, wo einmal sein Haus gestanden hatte, war nur noch der untermauerte Keller zu übrig geblieben. Noch lag alles unter einer Nebelschwade von Rauch, Trümmern und Staub. Unendlich viel Staub.

    "Moooooderzaaaaahn" riefen beide wie aus einer Kehle, "Mooooderzaaaaahn! Leben Sie noch?" Silvia klang besorgt. Der Alte war ihr zwar spinnefeind, aber irgendwie auch ans Herz gewachsen. Silvia grübelte. Eigentlich hatte er ihr doch nie etwas zu Leide getan. Tränen des Mitleids schossen ihr unweigerlich in die Augen. Silvia fiel auf die Knie und betete. "Lieber Gott, lass ihn am Leben geblieben sein. ich werde auch nie wieder..."
    "Ach Kind, lass die dummen Versprechungen. Schau dir lieber mal das hier an!" Frau Zahnstein packte Silvia am Arm und deutete lachend auf ein sich bewegendes Staubknäuel, das hustend und prustend unter dem sich weiter lichtenden Staubnebel zum Vorschein kam. Moderzahn! Wie er leibt und lebt! Auf einem Hocker sitzend, seine Kleider zerfetzt, seine Haare leicht angesengt und seine Haut verrusst, von Kopf bis Fuss in einer einzigen Staubschicht eingehüllt und in der rechten Hand einen Holzlöffel.
    ...

    Tono... mit dem nächsten Knaller
     
    Zuletzt bearbeitet:
    ....

    Eigentlich hatte er ihr doch nie etwas zu Leide getan. Tränen des Mitleids schossen ihr unweigerlich in die Augen. Silvia fiel auf die Knie und betete. "Lieber Gott, lass ihn am Leben geblieben sein. ich werde auch nie wieder..."
    ...

    Tono... mit dem nächsten Knaller

    Hätt ja nicht gedacht, dass Tono eine so sensible Seite hat und diese auch so zum Ausdruck bringt. :D
     
    Heiliges Kanonenrohr, ihr seid ja verrückt!! Ich könnt mich wegschmeißen!! Echt genial!!!
    Allerdings: Wie kommts dass Bernd seinen Tee plötzlich selber austrinken kann? Hatte er nicht die Ichhabmichlieb-jacke an?? Ach ja, außerdem: Von wann handelt das Buch? Die Ichhabmichlieb-jacken sind inzwischen verboten. Aber ich könnte alternativ ne Diazepam-Injektion (Valium) zum ruhigstellen anbieten... Lieben Gruß, Sani, die bald nicht mehr kann.... *kreisch* :D
     
    Häää das Tier ist doch tot !!!!! wie darf ich das mit Commanda denn nun verstehen ?

    keine Seite geschrieben und schon Tote???
    wo bleibt da der Spannungsbogen?

    ach ja ... ich halt mich auch wieder raus ... und lese

    51Eq296KhLL._SS500_.jpg


    niwashi, der auch nix versteht und nur so rumschreibt ...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    einen Holzlöffel,....

    ....von dem eine gallertartige rosa Masse tropfte. Augenblicklich umgab sie eine süßlich nach Erdbeeren riechende, dennoch unangenehm stechende Dampfwolke, die in kürzester Zeit Mensch und Tier, im Umkreis von 1000m, stark benebelte.
    Natürlich...
     
    Nachdem Bernd im Bad eine dringende Grundreinigung seines Körpers vorgenommen und ein großes Glas mit Alkaselzer gegen das Kopfweh und den vermutlichen Kater getrunken hatte, schlich er zurück ins Schlafzimmer. Die alte Greisheimer lag noch immer laut schnarchend im Bett, auf dem Gesicht ein seliges Lächeln. Auf einmal tat es einen Knall, als wenn eine Fliegerbombe aus dem 3. Weltkrieg eingeschlagen wäre (nicht das er ein Zeitzeuge gewesen wäre, aber so stellte er es sich vor) – was ist nun schon wieder passiert überlegte er?
    Bernd konnte den Anblick der Greisheimer nicht länger ertragen und schüttelte sich, als wenn er damit alles rückgängig machen könnte. Außerdem hatte er es eilig, das Haus zu verlassen, weil er der Ursache für das mittlere Erdbeben auf den Grund gehen wollte.
    Er griff sich noch frische Kleidung, zog sich im Flur an und verließ das Haus.
    Sein Weg führte ihn geradewegs zu Silvias Haus, dort wollte er klären, was am vergangenen Tag – spezifisch letzte Nacht passiert sei und sich erkundigen, was das soeben für eine Detonation gewesen sei.

    Kaum an Silvias Haus angekommen, brauchte er nicht mehr fragen – auf der Straße lag überall Geröll und es staubte gewaltig. Es staubte derartig, dass er über etwas stolperte, das er bei näherem Hinsehen als Kanister identifizierte; der Behälter trug ein handgeschriebenes Etikett „Erdbeer-Saft Spezialmischung“ – er schüttelte den Behälter, er war noch voll. Bernd verspürte wieder dieses trockene Gefühl im Hals und die Aussicht auf einen leckeren, hausgemachten Erdbeerlime stimmte ihn froh. Er schraubte den Deckel ab und nahm einen tiefen Schluck – schmeckte höllisch gut das Zeugs!

    Nachdem er seinen Durst gestillt hatte, ging er die letzten Schritte zu Silvias Haus, dort fand er das halbe Dorf versammelt …


    Ohhhhhh offensichtlich hat Moderzahn einen ganzen Jahresvorrat an Erdbeermischung angelegt. :D
     
    doch keiner bemerkte Bernd, der inzwischen wieder Herr seiner Sinne war, wie er sich vom Ort des Geschehens davon schlich.

    Mist, murmelte er noch unverständlich vor sich hin, als er den sich aus den Trümmern windenden Moderzahn bemerkte.

    Vor seinem geistigen Auge sah er wieder die wilde Szene, als er mit ein paar
    Freunden den Entschluß fasste, des alten Moderzahns Lieblingsapfelbaum zu
    fällen und die grausamen Folgen die dieser übele Streich mit sich führte, er sah auch den blutenden Hund in Moderzahns arm. Sollte der Alte jemals erfahren, dass er damals einer dieser Jungs war, er würde des Lebens nimmer froh werden, der Kerl musste beiseite geschafft werden.

    Bernd schlich sich sachte davon in Richtung Heimat, wo er sich wieder neben die tief schlafenden Greisheimerin legen würde.
     
    mist....schranki war schneller.....:(

    gruß geli...die bernd den attentäter sein lassen wollt
     
    schön und gut, janine, aber das gebräu ist doch weggekippt....und der ...
    ...ähm..:D"arme herr moderzahn":D war doch eben erst dabei, neues anzusetzen.

    und dass schleimer berni seinen senf noch ab bekommt ist guuuuut

    ich wollt ihn nur vorher noch ein wenig fies ausschauen lassen.....

    wo ist eigentlich der dr. okolyt?



    gruß geli...die sagt...hauptsache wech mit dem kerl
     
    gaaanz ruhig lieschen....gaaanz ruhig:D
    wir wind uns doch grad gaaar nicht einig über den fortgang der geschichte


    :D:D:D geli....die in bernd den versteckten schurken sieht
     
    Hm, und wenn nicht Bernd das war, sondern einer der anderen Probanden? Bräuchte man ja nur den Namen austauschen. Vielleicht war es ja Niwashima, die vom Moderzahn mal um ihren "Stunden-Lohn" gebracht worden ist ...

    Ach ja und das mit dem Trunk, das passt schon, Moderzahn hatte ja neue Erdbeeren gepflückt.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hm, und wenn nicht Bernd das war, sondern einer der anderen Probanden? Bräuchte man ja nur den Namen austauschen. Vielleicht war es ja Niwashima, die vom Moderzahn mal um ihren "Stunden-Lohn" gebracht worden ist ...

    Ach ja und das mit dem Trunk, das passt schon, Moderzahn hatte ja neue Erdbeeren gepflückt.

    Ist das jetzt Teil der Geschichte oder Anmerkung?

    wirr10.gif
     
    Also bei allem Durcheinander,ich finde das genial, was Schranki geschrieben hat! Bernd findet die fertig gerührten Erdbeermixtur und vergiftet sich selbst! Genial! :D


    Aber irgend jemand muss das alles erstmal konsolidieren, bervor wir weitermachen. Auch Gelis Beitrag muss da ja noch irgendwo rein. :D

    Tono... wartet mit dem nächsten Knall
     
    also, dass der depp das erdbeerzeug trinkt....jaaa find ich auch klasse.

    ich hätt den kerl schon ein bissl als bösewicht gesehen.

    hm...was ist...wenn er noch bis in die heia kommt und die greisheimerin neben der leiche aufwacht?
    ;)
     
    kann mich mal einer aufklären, wo wir grad sind? :D

    FIIIIIIIINI, mach mal ne Zusammenfassung, damit ich auch wieder mitschreiben kann!!!

    Liebe GRüße
    Petra, die unseren Roman total witzig findet
     
    ok....also...schranki hat unsere beiträge auf einen schrumpfen lassen....
    hier das ergebnis.


    Bernd stand einen Moment lang wie erstarrt, hatte er gestern tatsächlich noch den Zeitzünder von der Bombe, die er in Moderzahns Haus deponiert hatte, aktiviert???
    Ihm schwante Übles.

    Vor seinem geistigen Auge sah er wieder die wilde Szene, als er mit ein paar
    Freunden den Entschluß fasste, des alten Moderzahns Lieblingsapfelbaum zu
    fällen und die grausamen Folgen die dieser übele Streich mit sich führte, er sah auch den blutenden Hund in Moderzahns arm. Sollte der Alte jemals erfahren, dass er damals einer dieser Jungs war, er würde des Lebens nimmer froh werden, der Kerl musste beiseite geschafft werden. Hatte er dies nun erreicht? Er wollte es gar nicht wissen!

    Bernd schlich sich sachte davon in Richtung Heimat, wo er sich wieder neben die tief schlafenden Greisheimerin legen würde. Das war in dieser Situation bestimmt das kleinere Übel. Übel!!! Das war das Stichwort, im wurde auf einmal speiübel …


    ok so?:D
     
    ok....also...schranki hat unsere beiträge auf einen schrumpfen lassen....
    hier das ergebnis.


    Bernd stand einen Moment lang wie erstarrt, hatte er gestern tatsächlich noch den Zeitzünder von der Bombe, die er in Moderzahns Haus deponiert hatte, aktiviert???
    Ihm schwante Übles.

    Hmm, also das mit dem Zeitzünder finde ich jetzt doof, wenn ich das so frank und frei sagen darf. Da kommt kein Leser mehr mit warum Bernd plötzlich ein Böser ist. Wenn, dann müsste man vorher Andeutungen machen usw. Rein psychologisch betrachtet müsste er ihm aus dem Weg gehen, weil er ja seine geliebte Commanda auf dem Gewissen hat.

    Ich fand es wirklich witzig, dass der olle Moderzahn sein Haus in die Luft sprengt, während er den Erdbeershake für Bernd zusammenbraut (den Löffel hat er noch in der Hand). Da hast dann auch gleich die Moral mit drin: Die Strafe folgt auf dem Fuss. :D

    Denkt doch bitte noch mal darüber nach.

    Tono... zur späten Stunde

     
    Tja Tonochen,
    so ist das Leben. :D Ich hatte auch schon ein paar Mal eine Richtung eingeschlagen und dann hat jemand ganz was anderes daraus gemacht. ;)
    Ist aber doch kein Problem, Bernd konnte sich ja nicht entsinnen, ob er seine Bombe, die schon ewig installiert war, gezündet hat. Bleibt also dabei, dass Moderzahn sich mit seinem Giftlabor selbst in die Luft gejagt hat.
    ICH werde jetzt auf jeden Fall erst mal den Bernd um die Ecke bringen. :D:D:D

    Himmel noch mal, warum war ihm auf einmal so schlecht? Bernd schleppte sich, mehr als das er ging, nach Hause. Wie nicht anders erwartet lag die Greisheimerin noch immer, mit ihrem friedlichen Lächeln, schlafend im Bett. Bernd brach nun auf einmal der kalte Schweiß aus, was war nur mit ihm los? Er bekam auf einmal Knie, die an Wackelpuddeling erinnerten und ehe sie ihm vollständig den Dienst versagten, ließ er sich ins Bett sinken. Seine Gesichtsfarbe hatte derweil den Farbton von Galle angenommen, dies sah er aber nicht mehr, weil er die Besinnung verlor.

    Eine Stunde später erwachte Gerda Greisheimerin, sie streckte ihre alten Glieder und sah sich noch liegend um, war es also doch nicht nur ein schöner Traum gewesen, sie hatte tatsächlich auf ihre alten Tage noch das Glück gehabt, ihre lang gehütete Tugend über Bord werfen zu dürfen; nun wusste sie endlich, von was die anderen immer sprachen und sie würde von nun an mitreden können.

    Liebevoll blickte sie zur Seite und es traf sie fast der Schlag! Bernd lag reglos in seinem Bett und seine Haut hatte eine unnatürlich grüne Farbe, der Greisheimerin kam unwillkürlich der Grinch in den Sinn.
    Du lieber Himmel, was hatte sie mit dem armen Mann gemacht!? Das Letzte, an das sie sich erinnern konnte, war, dass er zufrieden brummend eingeschlafen war. Sie rüttelte ihn, aber er bewegte sich nicht, außerdem fühlte er sich klamm an, in den Mundwinkeln hatte er feinen grünlichen Schaum.
    Sie erschrak! Also das hatte sie nicht gewollt!
    Sie sprang aus dem Bett, was sollte sie nun tun? Sie suchte ihre Sachen zusammen, konnte aber in ihrer Panik nicht alles finden. Das war ihr aber egal, bekleidet mit ihrer bunten Kittelschürze, einem der neuen langen Stiefel und einem Golfsocken, der den Zehen Luft zum Atmen ließ, flüchtete sie aus dem Haus.
    Auf der Straße blickte sie sich um, nein da war niemand, der sie beobachtete, also schlich sie in leicht gebückter Haltung, wie ein Dieb in der Nacht, nach Haus, sollte sie gefragt werden, sie war nie im Haus von Bernd gewesen …

    Dackelsche zu ganz früher Stunde ...:D
     
    Zuletzt bearbeitet:
    ein paar gedanken, nicht nur für tono

    die bombengeschichte klingt fürwahr ein wenig weit hergeholt, aber
    wie schranki ja auch schrieb.....er erinnerte sich ja an nix.....vielleicht
    hat der gute ja auch nur halluzinationen, von wegen des bösen zeugs
    das im der dr. okolyt verabreicht hatte? ( ein wunschtraum sozusagen)

    moderzahn hat den bernd ja nicht gesehen bei der aktion "baum ab", in
    deren folge der arme alte commanda seine leben lassen musste.

    warum wohl ist dieser bernd so schleimig? der hat doch was zu verbergen?
    vielleicht weit mehr als nur ein gefällter baum?

    für die nachbarschaft und den herrn moderzahn ist nu erstmal klar, das
    er seine behausung selber in die luft gejagt hat.


    liebe grüße von geli...die heut keine zeit hat, an der geschichte zu basteln

     
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