Hallo, Erstmal ein Großes Lob an die aktiven dieses Forums!
Nachdem ich letzde Woche ein komplettes Spül-Bohr Gerät (24m Gestänge) angeboten bekommen habe, und der Gedanke eines eigenen Brunnens schon länger da war, hab ich mir das Gerät auch angeschafft!
Da ich vor dem Bohren noch einige Infos zum Thema Bohren aus dem Internet sammeln wollte habe ich dieses Forum gefunden!
Jetzt stehe ich allerdings vor der Frage, ob es sich überhaupt lohnt die begonnene Bohrung weiterzumachen oder an einer anderen Stelle neu zu beginnen?
Bisheriger Bohrfortschritt! Die ersten 3 meter gingen wie Butter! Schönstes Erdreich! Katzenstreu als Betonit, das Bohrloch steht! In circa 3meter ein Sandsteinbrocken (oder etwas in der Art)! Hab schon vorher mit sowas gerechnet, da wir hier einige zum Teil auch größere Brocken in der Erde haben. Nach 4 Stunden war es geschafft! Durch den Brocken durch! Das Drecksding war fast 1 meter dick! Aber jetzt kommt nur noch Lehm, fast schon Ton! Zäh und Klebrig! Bin bisher runter auf 7m. Also schon gute 3meter diese Lehm-Pampe! Was nur seltsam ist, ich hab gestern die Bohrung eingestellt, und seit dem steigen Luftblasen aus dem Bohrloch im Spülwasser hoch! Teils auch recht große!
Daher meine Fragen?
Frage 1: Lohnt sich die Arbeit tiefer in den Ton-Lehm zu bohren, bzw. wie groß ist die Chance, das unter dem Lehm eine wasserführende Schicht ist!
Frage 2: Woher kommen die Luftblasen, die seit gestern aus dem Loch aufsteigen! (Seit 22Stunden). Könnte es sein, das in unmittelbarer Nähe zu dem Bohrloch Hohlräume sind, die jetzt über das Loch entlüften? bzw. Kann es sein, das eventuell beiströmendes Wasser die Luft ins Bohrloch drückt!
Sonstige Infos:
-Projektstandort: Saarland
-Bei einem Nachbar der allerdings 150m weiter weg, und etwa 12m tiefer gelegen ist, soll laut Infos der GW-Spiegel bei 8 m liegen!
-Wir haben eine KFZ-Grube in der Garage, die (bis auf längere Trockenperioden) permanent unter wasser steht. Mit wechselden Pegel. Grube ist 1,5m tief. Zur Zeit 20cm Wasser, bei längeren Regenfällen bis 1,3m Wasser. Bohrung ist zur Zeit 1,8m unter dem Niveau der Grube, also 2m unter dem Wasserstand in der Grube!
Bitte um Tips, ob es sich lohnt die Bohrung tiefer zu treiben, und vor allem! Wo zum Henker kommt die Luft im Bohrloch her???????
PS: Verkrafte auch Fachbegriffe! Bin seit über 10 Jahren sebständiger Heizungs und Installations-Meister, und habe ein halbes Jahr als Subunternehmer die Heizungs-seitige Berechnung und Planung von Geothemie-Anlagen für ein Bohrunternehmen gemacht!
Außerdem eigenen Bagger, und von daher zumindest mit den Geologischen Verhältnissen bis 2,5m Tiefe vertraut!
Bis denne
Jörg
Nachdem ich letzde Woche ein komplettes Spül-Bohr Gerät (24m Gestänge) angeboten bekommen habe, und der Gedanke eines eigenen Brunnens schon länger da war, hab ich mir das Gerät auch angeschafft!
Da ich vor dem Bohren noch einige Infos zum Thema Bohren aus dem Internet sammeln wollte habe ich dieses Forum gefunden!
Jetzt stehe ich allerdings vor der Frage, ob es sich überhaupt lohnt die begonnene Bohrung weiterzumachen oder an einer anderen Stelle neu zu beginnen?
Bisheriger Bohrfortschritt! Die ersten 3 meter gingen wie Butter! Schönstes Erdreich! Katzenstreu als Betonit, das Bohrloch steht! In circa 3meter ein Sandsteinbrocken (oder etwas in der Art)! Hab schon vorher mit sowas gerechnet, da wir hier einige zum Teil auch größere Brocken in der Erde haben. Nach 4 Stunden war es geschafft! Durch den Brocken durch! Das Drecksding war fast 1 meter dick! Aber jetzt kommt nur noch Lehm, fast schon Ton! Zäh und Klebrig! Bin bisher runter auf 7m. Also schon gute 3meter diese Lehm-Pampe! Was nur seltsam ist, ich hab gestern die Bohrung eingestellt, und seit dem steigen Luftblasen aus dem Bohrloch im Spülwasser hoch! Teils auch recht große!
Daher meine Fragen?
Frage 1: Lohnt sich die Arbeit tiefer in den Ton-Lehm zu bohren, bzw. wie groß ist die Chance, das unter dem Lehm eine wasserführende Schicht ist!
Frage 2: Woher kommen die Luftblasen, die seit gestern aus dem Loch aufsteigen! (Seit 22Stunden). Könnte es sein, das in unmittelbarer Nähe zu dem Bohrloch Hohlräume sind, die jetzt über das Loch entlüften? bzw. Kann es sein, das eventuell beiströmendes Wasser die Luft ins Bohrloch drückt!
Sonstige Infos:
-Projektstandort: Saarland
-Bei einem Nachbar der allerdings 150m weiter weg, und etwa 12m tiefer gelegen ist, soll laut Infos der GW-Spiegel bei 8 m liegen!
-Wir haben eine KFZ-Grube in der Garage, die (bis auf längere Trockenperioden) permanent unter wasser steht. Mit wechselden Pegel. Grube ist 1,5m tief. Zur Zeit 20cm Wasser, bei längeren Regenfällen bis 1,3m Wasser. Bohrung ist zur Zeit 1,8m unter dem Niveau der Grube, also 2m unter dem Wasserstand in der Grube!
Bitte um Tips, ob es sich lohnt die Bohrung tiefer zu treiben, und vor allem! Wo zum Henker kommt die Luft im Bohrloch her???????
PS: Verkrafte auch Fachbegriffe! Bin seit über 10 Jahren sebständiger Heizungs und Installations-Meister, und habe ein halbes Jahr als Subunternehmer die Heizungs-seitige Berechnung und Planung von Geothemie-Anlagen für ein Bohrunternehmen gemacht!
Außerdem eigenen Bagger, und von daher zumindest mit den Geologischen Verhältnissen bis 2,5m Tiefe vertraut!
Bis denne
Jörg