Ehe die Liste mit Euren netten Posts und den Ratschlägen noch länger wird, will ich schnell mal antworten, da ich später wieder raus will. Komisch, nach dem Sturm hab ich alles, was Friederike von den Bäumen gerupft hatte , aufgelesen - dachte ich zumindest - doch jeden neuen Tag finde ich seitdem immer wieder neue Zweige und Holzstückchen überall rumliegen. Ist fast wie nach dem Regen: Unter den Bäumen regnet es zweimal.
Vielleicht kann ich auch schon was an der Baumsturzstelle ausrichten. Ich steh da immer davor und gucke und plane und denke, aber was letztendlich dabei wirklich rauskommt... hmm... Sollte es dieses Jaht dort irgendeine Veränderung geben, zeige ich sie Euch.
Die Pflanzen kommen wieder, da bin ich mir sicher. Gibt ihnen eine Chance und Zeit, dann berappeln sie sich wieder!
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Ich würde auch sagen die Pflanzen erholen sich und dann kannst du dir immer noch Gedanken über eine Neubepflanzung machen.
Deine Pflanzen werden mit Sicherheit wieder.
a:
Auf den Bildern lässt sich für mich auf Anhieb kein "Totalschaden" erkennen, und ganz so schnell sind Beetpflanzen in der Winterruhe doch auch nicht unterzubekommen.
Spätzin, Bärbel, Lauren, Eure Aufmunterung lässt hoffen.
Ich werde auf alle Fälle abwarten, was sich im Beet in den nächsten Wochen tut. Sollte wirklich was kaputt sein, wird was Neues gepflanzt. Supernovaes Tipp mit Heuchera ist gar nicht mal schlecht, im Gegenteil.
Oh nein!!!
Orangina, das sieht ja tatsächlich nach mühseliger Handarbeit aus!
Und hier kommt Ihr ja auch nicht mit einem Bagger oder Kran hin, um den "Zahn zu ziehen".
Bliebe also Ausgraben oder "System Katzenfee": Das Loch schließen, den Stumpf weiter mit einer Kettensäge verkürzen, was übersteht ebenfalls und den Stubben verrotten lassen.
Opitzel vielleicht funktioniert mein Plan ja doch. Ich will allen Wildwuchs abschneiden und nach Möglichkeit
die Wurzeln davon ausgraben oder wenigstens soweit beschneiden und beschädigen, dass die nicht wieder austreiben. Jetzt kommt man ja wieder gut dran.
Aber! Ich stelle mir VOR einer Arbeit das immer relativ leicht vor und merke WÄHREND der Arbeit erst, dass es das nicht ist.
rr: Sollte es doch gelingen, möchte ich von der Erde um den Stumpf was rausholen, die Fichtenwurzeln kappen und den Teller wieder in's Loch kippen (das muss aber GG machen) und auf die Natur und ihre kleinen Helferlein setzen. So wie Du vorschlägst, Opitzel.
Für eine mögliche Bepflanzung schweben mir Heidelbeeren vor. Ein größeres hübsches Gesträuch wird wohl dort nicht funktionieren.
Ich hab ehrlich gesagt keine Lust, in teure Handarbeit einer Firma zu investieren; die restlichen Baumfällarbeiten und eine eventuelle Abstandszahlung an unser Umweltamt mit dem einnehmenden Wesen werden schon genug zu Buche schlagen.
Sehe ich es richtig, dass der eine Teil des gefallenen Baumes noch bewurzelte ist?
(Ich kenne mich mit den Tannenartigen nicht aus-Wurzelschößlinge machen die nicht oder?)
Ich würde den Stumpf wieder aufrichten (so gut wie möglich). Vielleicht wäre ein Futterhaus obenauf was nettes?
Und die Bepflanzungen mit Hosta etc. halte ich für schön- wenn die Wurzeln zu stark sind, lohnt vielleicht eine leichte etwas höher gesetzte Einräumung, oder Töpfe?
Supernovae, ja, es sitzen noch ein paar stärkere Wurzeln in der Erde fest, die haben sich z.T. bis obenhin zum Plateau ausgebreitet und stören mich beim Rasenmähen, aber eine Fichte treibt GsD nicht mehr aus Schößlingen aus. Ihr Standort war ja am Hang und wenn Pflanzen, dann nur Bodendecker.
Futterhaus steht auf der anderen Seite der Treppe, oben am Beet. (Das war übrigens auch kaputt, aber GG hat's wieder ganz gemacht.