Oh, mit Zaubernuß würde ich auch liebäugeln, wenn ich wüßte wohin damit!
Oder Winterjasmin .....
In meinem Kopf seh ich auch schon die schönsten blühenden Gewächse an der Fichtenstelle. Nur leider wird die Realität nicht so leicht zu beackern sein für alles, was ich gerne hätte.
Erst mal muss ich wirklich ganz viel Wildwuchs (Forsythien) beseitigen. War bisher eher sehr schwierig, dort pflegerische Maßnahmen zu betreiben. Die Äste der Fichte reichten ja bis auf den Boden, so dass man dort nicht drunter kam, um andere Gewächse zu beseitigen. Dazu noch der Sch...ß-Hang.:d.
Das war zwar alles nie schön, aber die Fichte hat eben auch viel davon verdeckt und ich konnte mich anderen Problemen im Garten widmen.
Kennst Du das auch? Da ist was zu tun, ist aber im Augenblick nicht ganz so wichtig und man sagt sich: Lieber erst mal noch nicht dran rühren, ehe sich das zur großen Baustelle ausweitet. So ging's mir mit dem bewachsenen Hang. Es war grün, ab und zu blühte was dazwischen und nach oben konnte niemand von unten reingucken.
Außerdem hab ich ziemlich üppiges Vogelleben in dem Gestrüpp.
Aber es sieht schrecklich aus - jetzt, da der Baum weg ist.
Schön, daß die Robinie gut davon gekommen ist!
Die gefallen mir auch so gut!
Was hat deine für Blüten?
Rot oder weiß?
Weiß.
Und auch im Herbst/Winter gibt sie noch schöne Fotomotive ab.
Wenn die Birke Sturmschaden ist, brauchst du dann noch extra
eine Fällgenehmigung?
Wenn sie ganz umgefallen wäre, könnten sie auch keine mehr verlangen!
Bei uns ist das Umweltamt leider immer hinterher, wenn sie irgendwo die Kasse füllen können. Die Arbeiter hatten mir auch geraten, das zu melden. Sonst könnte, wenn's dumm läuft, 'ne Ordnungstrafe, Bußgeld drohen. Da hab ich keinen Bock drauf.
Schade, daß du so weit weg wohnst, sonst würde ich ganz laut HIER schreien! :grins:
Liebe Katzenfee, die Stammstücke gebe ich aber nur an Selbstabholer ab. Freihaus geliefert wird nix.
:grins:
Ich drück dir die Daumen, dass die kleineren Stauden heile wieder austreiben.
Danke, Pyro. Ich kann noch nicht viel ausmachen, weil viel Sägesspäne dort liegen. Mal sehen, ob ich heute bissel abrechen kann.
...wäre es jedoch wohl trotzdem angebracht gewesen, Dir trotz der 50 km Entfernung "meinen" Forstdienstleister zu empfehlen und die Verbindung herzustellen.
Der bringt einen Shredder für Stämme bis 40 cm Durchmesser mit, und seine MA fragten mich im Vorjahr freundlich, ob ich Wert auf das Holz lege. So schnell, wie die die Stücke auf das Begleitfahrzeug aufgeladen hatten, konnte ich das gar nicht verfolgen. Die verbliebenen Stubben wurden bis 30 cm unter der Erdoberfläche abgetragen und gefräst. Und mein Garten wurde abschließend gefegt und übergeben. Und alles zu einem bürgerlichen Preis. (Das Holz ging auf "Trinkgeld" und Opitzel war glücklich.)
Es gibt es noch, das gewissenhaft arbeitende Handwerk und die von Folgen entlasteten Kunden.:grins:
Sauber gemacht haben die Arbeiter die Treppe auch und die Äste wurden auch gleich geschreddert. Aber der Stubben liegt eben noch halb im Boden drin auf der Seite. Ich wüsste jetzt nicht, wie eine Firma eine Fräse an eine solche durch Treppen, die zum Grundstückseingang auch noch die Richtung ändern, erschwerte Stelle im Hang bugsieren sollte. Das wird wohl eher auf (teure) Handschachtung hinauslaufen.
Ich hab mir schon überlegt, dass wir bei besserem Wetter die Wurzeln, die noch im Boden hängen, kappen und versuchen, den Wurzelteller wieder umzuklappen und auf die natürliche Verrottung setzen.
Ob's funktioniert - keine Ahnung.
Das schränkt dann ja auch wieder meine Pflanzmöglichkeiten ein. Mein Kopf rattert...:d
Auch wenn der Sturm Schaden angerichtet hat, nun kannst du wieder planen!
Ja, Bärbel, ich plane hin und her. Aber wahrscheinlich kommt es erstens anders und zweitens als man denkt. Der Fichtensturz zu E. wird mich wohl noch lange beschäftigen. Eine "Wiederaufforstung" des Staudenbeetes wird dabei sicher das kleinste Problem sein. Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen mit hübschen Sträuchern bewachsenen Hang. Das Ziel ist klar, aber der Weg dahin...