Oranginas Garten (und Versuchsgelände)

Opitzel, mein GG und ich hatte einmal in unserem Wohnzimmer das Vergnügen mit einer Hauswinkelspinne, die sich für eine Maus hielt (zumindest der Größe nach)...
Wenn man ein Spinnentier dieser tropisch anmutenden Größe gesehen hat, kann man sich vorstellen, wie es Menschen in anderen Ländern ergehen muss.
So tolerant ich allen Spinnen gegenüber bin - aber bei einer handtellergroßen Hauswinkelspinne verlässt mich meine mühsam antrainierte Gelassenheit und ich werde leicht hysterisch:d ohne mich dafür zu schämen.
Zumal ich in einem Artikel gelesen habe, dass diese reizenden, "kleinen" Tiere wenn sie sich bedroht fühlen oder Angst haben tatsächlich auch gerne mal herzhaft zubeißen... solch erbauliche Begegnungen brauche ich in meiner Wohnung nicht... (auch wenn ich mir relativ sicher bin, dass vermutlich 1-3 Hauswinkelspinnen im Untergrund unserer Wohnung leben :eek:rr: ... hier hilft nur eisernes Verdrängen...)
 
  • Als Student hatte ich einst eine Belegarbeit zu schreiben mit einem Thema zu den Spinnentieren in meinem zugewiesenen Areal. Seitdem sehe ich vor allem ihre interessanten Seiten, egal wie groß oder etwa schwarz.

    Opitzel, hast Du Bio studiert? Das war in der Schule neben Geo die einzige Naturwissenschaft, die mir Spaß gemacht hat. Bei den anderen ist mein Gehirn irgendwie nicht gewunden genug.:rolleyes::grins:


    Die finde ich selbst in meinem Auto weniger liebenswert, weil ich bei jedem Einsteigen erst mal ihre Bauwerke eliminieren muss. Leider hat ein Auto sehr viele Winkel ...
    Also im Auto hab ich zum Glück noch keine gefunden. Außen zwischen Spiegel und Tür schon öfter mal 'ne kleine. Die finde ich jetzt nicht so schlimm, hab ja immer einen Handfeger im Auto, da wird sie einfach vorsichtig abgekehrt.


    Hier lief lange ne Spinne mit 7 Beinen rum vielleicht war das deine? :grins:

    Stupsi, Du meinst also, die wäre auf sieben Beinen von TH bis nach NRW gewandert?:eek:rr:;)



    also wenn Madame oder Puschelbär finden, so eine Spinne könnte schmackhaft sein, mit den Vorderpfoten mit voller Wucht draufspringen, dann schnuppern, um sich dann zu entscheiden, dass es doch nicht das Wahre ist (das passiert eher bei Madame, Puschelbär frisst wirklich alles). Und viele Spinnentiere krabbeln danach weiter :d

    Jardin, das kenn ich von meinem Miki auch. Aber nicht alle Spinnen oder auch mal Libellen haben die Angriffe überlebt.:(

    Wenn man ein Spinnentier dieser tropisch anmutenden Größe gesehen hat,...
    ...werde leicht hysterisch:d ohne mich dafür zu schämen.

    Also, ich wüsst nicht, wozu ich fähig wäre, wenn mich jemand mit so einem Viech verfolgen würde. Mord und Totschlag...:d:mad:


    (auch wenn ich mir relativ sicher bin, dass vermutlich 1-3 Hauswinkelspinnen im Untergrund unserer Wohnung leben :eek:rr: ... hier hilft nur eisernes Verdrängen...)
    Lauren,ich frag mich immer, wie die überhaupt in's Haus kommen.:confused:
     
    Lauren,ich frag mich immer, wie die überhaupt in's Haus kommen.:confused:
    Das frage ich mich weniger :D zumindest unsere kommen beim Lüften rein. :eek:rr:
    Aber wenn man schon riesige Spinnen in den winzigsten Ritzen hat verschwinden sehen, fragt man sich ohnehin nichts mehr :d ich glaube Spinnen sind wie Katzen - die kommen überall drunter und durch. :grins:
     
  • So! Friederike hat uns wieder eine tolle Aussicht weit in die Landschaft nach Nord-Osten beschert. Sie hat uns nämlich unsere große Fichte gefällt.

    image004.jpg

    Zum Glück ist nix weiter passiert.:D:cool:Der Baum ist so günstig aus dem Erdreich gehoben worden, dass er nur wo draufgefallen ist, wo der Schaden minimal ist, z,B. das Futterhäuschen. :(Ich hoffe natürlich, dass keine Vögel grad am Futtern waren.)
    Ich wollte am Fenster die Wahnsinnsschwankungen per Video aufnehmen, setzte die Cam ab, als ich sah, wie die Schwankung in eine Richtung gar nicht mehr aufhörte und sich der Baum ohne Getöse und Knacken und Brechen gen Boden bewegte. Ich war so baff, brauchte erst bissel um zu begreifen.:confused:
    Ja, nun liegt er da und versperrt uns den Weg zur Gartentür, dort kommen wir nicht mehr vorbei.
    Morgen früh kommt mein Baumfäller, mal sehen, was der und seine Leute ausrichten können.
    Im Grunde bin ich nicht böse drum, zumal ich ja keine Schäden am Haus oder dem Eigentum der Nachbarn habe. Bin soooo froh, :D wenn der weiter runter auf Nachbars Auto gefallen wäre...:d
    Die Vögel ließen sich aber nicht vom Sturm beeindrucken. Die schaukelten mit den Ästen und Zweigen und pickten dann eben am Boden aus den runtergefallenen Fettnäpfchen.:eek:rr:

    image001.jpg image002.jpg

    image003.jpg

    Ansonsten sieht's so ziemlich nach einer wütenden Friederike aus: Wasserfässer, Mülltonnen, Gartenbänke und -tisch umgeworfen, Winterhaube von meiner Magnolie abgerissen, Äst vom Apfelbaum und 'ner Birke abgerissen...:mad:

    Aber meine Aussicht aus der oberen Etage ist jetzt fantastisch...:cool:

    Ich hoffe, bei Euch hat sich Friederike nicht so daneben benommen.:pa::pa::)
     
  • Puh *schock* - das ist ja ein richtig großer Baum. Gut, dass er nichts zerstörte, was ja leicht passieren könnte. Nun hast du eine tolle Aussicht und mehr Licht. Nun muss der Baum natürlich zerlegt werden. Klingt so, als seist du nicht sehr traurig darüber, was mich für dich freut.

    Friederike hat ja teilweise schon übel gewütet, wie ich so mitbekomme. Hier bei mir gab es nur Wind, Regen und sogar viel blauen Himmel. Aber so mitten im Sturmbereich hätte ich heute nicht sein wollen.
    Ich hoffe, es ist bei dir jetzt weitgehend überstanden und die Schäden halten sich in Grenzen :pa:
     
    Klingt so, als seist du nicht sehr traurig darüber, was mich für dich freut.

    Lycell, eigentlich freu ich mich sogar ein bisschen. Hab ja bei jedem Sturm über eine Fällung nachgedacht, weil die Fichte wirklich immer sehr schwankte, dann aber auf der To-Do-Liste hinten angestellt. (Wenn der Sturm wieder vorbei war.:rolleyes:) Aber da sie so alt ist/war wie ich, hatte ich immer auch bissel Hemmungen. Nun gut, jetzt hat sich dieses Problem erledigt...
    Muss morgen bei Tageslicht erst mal Garteninventur machen. Richtig vorbei scheint die wütende Friederike noch nicht gezogen zu sein, aber nicht mehr ganz so tobsüchtig.:grins:
     
  • Da habt ihr aber großes Glück gehabt, Orangina!
    Hätte ja schlimm ausgehen können, wenn man so liest,
    was es in manchen Regionen für Schäden gab.

    Ich drücke euch die Daumen, daß die doofe Friederike
    jetzt ausgetobt hat!


    LG Katzenfee
     
  • Melde mich mal wieder von der Windbruch-Front. Die Fichte liegt (noch) stabil und bratschebreit quer über der Treppe nach unten zum Grundstücks-Haupteingang. :rolleyes: Mal sehen, wie mein Beet aussieht, wenn sie abgeräumt ist.:eek:
    Baumfäller konnte noch nix ausrichten, hat nur kontrolliert, dass von diesem Monstrum erst mal keine Gefahr ausgeht und mich auf nächste Woche vertröstet, sie hätten jetzt erst mal gefährlichere und schlimmere Schäden bzw. umgestürzte Bäume zu beseitigen.
    Na gut, dafür hab ich Verständnis. Wir haben ja zum Glück noch unseren inoffiziellen Ausgang oben, wo Garage und Carport GsD keine Sturmschäden zeigen.

    Im Nachhinein bin ich so froh, dass GG, der immer den Gang runter zum Briefkasten übernimmt, nicht grad
    in dem Moment unterwegs war, als der Baum fiel. :D Die Menschen, die von Bäumen in ihren Gärten oder wo auch immer, erschlagen wurden, haben ja bestimmt nicht damit gerechnet. Echt schlimm, so was. Mann, Mann, Mann...:d

    Am Gartentisch ist die Tischplatte kaputt, Wasserfassdeckel mussten wieder aus Nachbars Garten aufgesammelt werden und Futter für den Häcksler gibt's genug.

    Ich freu mich jetzt noch mehr auf wärmeres, beständigeres Wetter. Ich schmiede schon wieder Pläne, was man dann mit dem freigewordenen Platz anstellen könnte. Ich denke über hübsches Gesträuch nach.
    Gibt's was, was eventuell sauren Boden mag? Dort sind ja nach der langen Fichtenlebenszeit immer Nadeln runtergefallen. Weigelie und Magnolie mögen's ja leicht sauer. Mal sehen...
    Schön, dass der Baum seinen mächtigen Wurzelbereich im Fallen gleich mit ausgehoben hat.(y)

    Ich hoffe, dass bei Euch der normale (Garten)Alltag wieder eigezogen ist: Aufräumen, Aufstellen, Aufsammeln?:grins:
     
  • Rhododendron und Hortensie mögen
    sauren Boden, Orangina.
    Wäre das vielleicht eine Variante, die dir gefallen würde?

    Zumindest brauchst du keine Wurzeln ausgraben.
    Da ist dir schon mal viel Arbeit erspart geblieben.


    LG Katzenfee
     
    Ja, Katzenfee, ich weiss. Aber mit Rhodos habe ich kein Glück. Obwohl ich denen immer extra Rhodo-Erde spendiert und sie mit Rhodo-Dünger versorgt habe, mickern sie bei mir nur rum und verabschieden sich in die ewigen Jagdgründe.:confused:
    Und Hortensien hab ich wirklich genug im Garten. Die Säufer! Ich hab immer Angst vor regenarmen Sommern.
    Ich muss sowieso erst mal alles entfernen, was unter der Fichte und drumrum an Gestrüpp so gewachsen ist. Außerdem stand sie ja an unserem steilen Hang, wer weiss, ob ich da überhaupt was ausrichten kann. Muss also erst mal gucken, wie das dann aussieht. Mir juckt's aber schon in den Fingern...:D
    Aber dass der Wurzelklumpen mit rausgekommen ist, find ich auch toll. Das erspart wirklich eine Menge Arbeit (oder Kosten), wenn man was Neues machen will.:cool:
     
    Hmmm - also fallen Rhodos und Hortensien schon mal flach.
    Wie wär´s mit Heidelbeeren?

    Ich hab welche in einem großen Bottich und hab denen dort extra
    Erde zusammengemischt u.a. mit viel Waldboden samt Nadeln.
    Hab sozusagen den Wald gefegt ...... :grins:


    LG Katzenfee
     
    Blöde Frage: Wenn der ganze Wurzelballen mit rausgehebelt worden ist, dann ist doch da jetzt ein Loch, das du wieder mit Erde füllen musst. Wenn du da normale Gartenerde reinfüllst, musst du dich dann überhaupt noch um den angesäuerten früheren Boden kümmern?
     
    Wie wär´s mit Heidelbeeren?


    Das ist keine schlechte Idee, Katzenfee, Danke! (y) Allerdings hab ich davon noch überhaupt keine Ahnung. Ich denke mir aber, die könnten dort, wo eine Bodenbearbeitung und -pflege so schwer möglich ist (weil - wirklich steiler Hang) weniger arbeitsintensiv sein, z.B. bei Selbstausbreitung.
    Ich werde mich mal über Heidelbeeren schlau machen :)


    Blöde Frage: Wenn der ganze Wurzelballen mit rausgehebelt worden ist, dann ist doch da jetzt ein Loch, das du wieder mit Erde füllen musst. Wenn du da normale Gartenerde reinfüllst, musst du dich dann überhaupt noch um den angesäuerten früheren Boden kümmern?


    Pyro, es gibt keine blöden Fragen.:pa: Im Moment weiss ich noch gar nicht, wie's dort aussieht, weil ich nicht runter komme. Kann nur von oben schauen. Dort ist aber noch so viel Forsythiengestrüpp, dass ich gar nicht sehen kann, wie groß das Loch ist, sehe nur den Riesen-Ballen ragen. Naja, kommt Zeit - kommt Rat.

    Auf dem Foto weiter oben kann man einigermaßen einen Eindruck von der "Undurchdringlichkeit" gewinnen. Und noch ein Foto von gestern Morgen.

    image001.jpg

    GG hat sich übrigens einen m.M.n eher halsbrecherischen Übergang gebaut (mit Hilfe einer Leiter). Also ich trau mich da nicht rüber. Er übernimmt weiterhin den Gang zum Briefkasten.:rolleyes:
     
    Sieh es doch so, Orangina, dass der Baum glücklich gestürzt ist, dass er nur begrenzten Schaden angerichtet hat. Wenn die Sägenartisten anrücken, wirst Du staunen, wie schnell die den Baum verschwinden lassen.
    Genau aus dem bewussten Grund - Gefährdung von nachbarlichen Bauten - habe ich vor Jahren meine große Lärche und zwei Kiefern (mein "Wäldchen") nach echten Hexentänzen im Sturm fällen lassen. Natürlich "fehlen" sie mir jetzt.
    Mit dem Boden um den Baum - sei froh, dass er den Stubben gleich mitgenommen hat, weil desse Entfernung eine teure Sache ist - brauchst Du nicht zu rechnen, hier musst Du ohnehin grundlegend erneuern.> "Alle Richtungen"!
    Guten Start in die "Zeit nach Friederike".:grins:
     
    Orangina, was sehe ich da.. Du liebe Güte! :d
    So ein Glück dass niemand zu Schaden gekommen ist! Der Sturz so riesiger Bäume kann ja doch schnell ins Auge gehen. :eek:rr:
    Glück im Unglück, würde ich sagen, da es ja die Fichte war, die du eh auf deiner to-do Liste hattest- da könnt ihr euch jetzt einiges für die Fällung sparen! :)
    Ich weiß, an sich freut man sich nicht darüber, wenn ein Baum unkontrolliert gestürzt ist, aber in deinem Fall bist du doch eine Sorge los und kannst das Thema abhaken. :pa:

    Unsere Fichten im wilden Garten stehen noch... zum Glück. Da würde ein Sturz nicht so glimpflich abgehen wie glücklicherweise in eurem Fall. :eek:rr:

    Blaubeeren finde ich einen guten Tipp, die sind recht pflegeleicht.
    Orangina, hatten deine Rhododendröner immer gut Sonne? Man meint immer, sie wären Halbschatten- und Schattengewächse, aber bei meiner Schwiegermutter gaggelten sie im Schatten auch immer, seit sie dort vollsonnig stehen, gedeihen sie. :cool:
    Ich hatte jahrelang auch einen im Halbschatten, er wuchs dort kaum. Seit drei Jahren steht er sonnig und hat sich vervierfacht. :cool:
     
    Oh je Orangina, da hat es euch mit dem Sturm erwischt - auch wenn es "nur" ein Baum ist, der beim Fallen wohl sonst keinen Schaden angerichtet hat. Schade ist es dennoch, war ja schön gross...
     
    Jardin, Orangina hatte ohnehin vor, diese Fichte fällen zu lassen - daher trifft der Verlust sie in diesem Fall zum Glück nicht so sehr. :D
     
    Erst einmal möchte ich Euch allen, die hier zum Fichtenfall gepostet haben, für Eure Anteilnahme danken. Es ist alles wirklich ein großer Glücksfall, dass sie so "nett" gefallen ist und nur harmlose Schäden angerichtet hat. In meinen Vorstellungen vom Fall des Falles hatte ich immer kaputte Fenster der oberen Hausetage und ein beschädigtes Dach im Giebelbereich vor Augen. :d Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie erleichtert ich bin.:cool:

    Sieh es doch so, Orangina, dass der Baum glücklich gestürzt ist, dass er nur begrenzten Schaden angerichtet hat.
    Wenn die Sägenartisten anrücken, wirst Du staunen, wie schnell die den Baum verschwinden lassen.
    ... sei froh, dass er den Stubben gleich mitgenommen hat,...

    Ja, Opitzel, genau so sehe ich das. Es ist sehr schön, wieder eine Aussicht zu haben und in Zukunft nicht mehr bei künftigen Stürmen Angst zu kriegen.
    Und jetzt hab ich sogar noch was gelernt: Stubben heißt das Riesen -Wurzelmonstrum also. Danke für den Begriff, Opitzel.


    Guten Start in die "Zeit nach Friederike".:grins:

    Und Danke auch für die Wünsche. Mal sehen, wenn ich bissel aufräumen kann, bissel Forsythiengestrüpp beseitigen kann, welche Ideen mir dann noch in den Kopf kommen: Ein Steckling von einer weiteren roten Weigelie vielleicht?... Da wär ja dann wieder viel Platz...;) Was meinst Du, Opitzel?:grins:

    So ein Glück dass niemand zu Schaden gekommen ist! Der Sturz so riesiger Bäume kann ja doch schnell ins Auge gehen. :eek:rr:
    Glück im Unglück, würde ich sagen, da es ja die Fichte war, die du eh auf deiner to-do Liste hattest- da könnt ihr euch jetzt einiges für die Fällung sparen! :)


    Da kann ich Dir nur zustimmen, Lauren. Im Grunde bin ich doppelt froh: Einmal, dass sie (noch nicht ganz, aber bald) weg ist und zum Zweiten, dass wirklich kein nennenswerter Schaden entstanden ist. Hab mir heute Morgen den "gestrandeten Wal" nochmal angesehen, unsere Birke hat's anscheinend mit gefällt bzw. abgebrochen. Da ist die Fichte demnach draufgestürzt, das Vogelfutterhaus hat's vom Pfahl gerissen und den Boden davon von der Schraube gerissen, so dass da jetzt ein größerer Riss klafft. Aber GG hat schon gesagt, das kriegt er wieder hin. Wie das Treppengeländer ausschaut - hm - da liegt sie noch drauf. Kann natürlich sein, dass das kaputt ist, was aber nicht so schlimm wäre.


    Orangina, hatten deine Rhododendröner immer gut Sonne? Man meint immer, sie wären Halbschatten- und Schattengewächse, aber bei meiner Schwiegermutter gaggelten sie im Schatten auch immer, seit sie dort vollsonnig stehen, gedeihen sie. :cool:
    Ich hatte jahrelang auch einen im Halbschatten, er wuchs dort kaum. Seit drei Jahren steht er sonnig und hat sich vervierfacht. :cool:

    Ja, meine standen auch halbschattig. Zwei sogar nachmittags ziemlich sonnig. Hatte immer gedacht, denen wäre das zu viel Sonne. Ich habe mich dann nacheinander von allen getrennt, weil - schön ist anders.:D
    Ich akzeptiere jetzt, dass ich einfach kein Rhododendron-Händchen habe.:confused:
    Ich bin auch froh drüber, dass Eure Fichten den Sturm gut überstanden haben.(y)


    Nun bin ich gespannt, welche hübsche Pflanze zukünftig im Fichtenloch wohnen darf.;):D

    Ich auch, Spätzin. Vielleicht ein kleiner Weigeliensteckling, wenn Opitzel mitspielt...:grins:

    Heute Vormittag schien die Sonne so angenehm und ich nutzte das angenehme Wetter aus, um den Garten wieder bissel aufzuräumen. Wahnsinn, wie viele größere und kleinere Äste und Zweige überall rumlagen. War bald anderthalb Stunden am Auflesen. Und jetzt hab ich wieder Rücken...:rolleyes:


    Nachtrag für Jardin: Hab Deinen Post erst jetzt mitbekommen. Ja, ich hatte vor, sie fällen zu lassen. Aber Du weisst ja sicher, wie das mit solchen Vorsätzen ist. Wenn das akute Problem wieder nicht mehr so akut ist, vergisst man auch schnell wieder den Vorsatz.:grins::rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Oh, Spätzin, Du verursachst mir wieder lustiges Kopfkino: Ein Weigeliensteckling, der ja eigentlich erst mal ein Steckholz ist, in dem wahrscheinlich riesigen Loch,... Das ist ja fast wie die Nadel im Heuhaufen. :grins: Aber klar, die wachsen mitunter schneller als man gucken kann.
    Auf keinen Fall will ich was haben, worüber man eines Tages nicht mehr hinwegschauen kann. In früheren Jahren ging das mit der damals noch viel kleineren Fichte ja auch. Eigentlich sogar noch Anfang der 90er. Dann hat sie aber mächtig zugelegt, natürlich auch in die Breite und mit ihren Wurzeln auch in das Entwässerungsrohr.:mad:
    Opa oder Vater - weiss nicht, wer sie seinerzeit gepflanzt hatte, rechneten damals sicher nicht mit einem nach vielen Jahren mächtigen Baum im Garten. Irgendwie passt ein Nadelbaum für mich auch nicht in einen normalen Siedlungsgarten.
    Das mit dem Wachstum ist aber öfter mal ein Problem im Garten. Klar, man freut sich, wenn's wächst. Andererseits muss man ständig aufpassen und hinterher sein, dass einem nix über'n Kopf wächst, auch die Gartenarbeit nicht. Stichwort Sisyphus...;)
     
    Genau so ist es. Die Bäume aus den Nachbarsgärten sind tw. auch zu groß, um vernünftig was schneiden zu können. Da kann nur noch professionelles Werkzeug helfen, am besten mit Kran etc.

    Im Spatzen-Garten hält es sich in Grenzen, wobei die Magnolie auch mal einen kleinen Schnitt vertragen könnte.
     
    Magnolie - Spätzchen, Du bringst mich auf eine Idee. (y) Magnolien finde ich ja auch so hübsch und bissel sauer mögen die doch auch. Hmmm, muss ich mal drüber nachdenken...:D
     
    Magnolien sind wirklich sehr schön, die mag ich auch und ich hab mir die Tage hier einen Steckling geschnitten und jetzt hoffe ich, dass der wurzelt.
     
    Gar keine Frage, Orangina,
    wenn Du Weigelienstecklinge möchtest, sind sie so gut wie geschnitten.:d
    Wenn ich an Magnolienpflanzung denke, denke ich immer an die Zeit, die es braucht, bis aus einem Reis ein Busch oder Baum wird, und ob mir noch die Zeit bleibt, dies zu erleben.
    Daher tat ich mich nach Lieferern um, die richtig stattliche Magnolien zu verkraftbaren Preisen versenden. Besonders sticht mir eine dunkelrote gefüllte Sorte in die Nase, die sogar zweimal im Jahr blüht.
    Wenn Dich das interessiert, suche ich Dir den Link raus. Ich habe ihn leider auf dem anderen Gerät gespeichert. Übrigens liebt sie direkte Sonne.
     
    Ich bin sehr dafür, dass eine Magnolie in Deinen Garten zieht! ;):pa:

    Spätzin, eine noch kleine Magnolie Susan habe ich ja schon im Garten, die hatte ich mir vor ca. 3-4 Jahren mal vom Aldi mitgenommen. Die ist zwar noch lange kein Baum, hat aber schon hübsche Blüten, wenn auch wenige.

    Magnolien sind wirklich sehr schön, die mag ich auch und ich hab mir die Tage hier einen Steckling geschnitten und jetzt hoffe ich, dass der wurzelt.


    Helga, hast Du den Steckling gleich im Beet in die Erde gesteckt oder erst mal einen Extratopf mit Anzuchterde genommen?
    Würde mich sehr interessieren, ob die Wurzelbildung gelingt.


    Gar keine Frage, Orangina,
    wenn Du Weigelienstecklinge möchtest, sind sie so gut wie geschnitten.:d

    Ich danke Dir, Opitzel, und ich greife sehr gern auf Dein Angebot zurück. Du musst doch auch denken: Die weiss nicht, was sie will...:p:rolleyes: Aber wenn einem so plötzlich ein zusätzlicher Platz beschert wird...:cool:


    Wenn Dich das interessiert, suche ich Dir den Link raus. Ich habe ihn leider auf dem anderen Gerät gespeichert. Übrigens liebt sie direkte Sonne.

    Klar interessiert mich der Link über die Magnolie. Wenn ich mir eine zulegen sollte, würd ich auch eine schon größere nehmen. Aber ich muss erst mal sehen, wie das alles aussieht, wenn der riesige Baum weg ist. Ich schätze mal, dass der Baumfäller und sein Team die Birke auch fällen müssen und vielleicht noch die Robinie, die dort auch steht (oder stand).:mad: Kann sein, dass die Fichte die anderen Bäume platt gemacht hat und das Brombeergestrüpp ebenfalls. Im Augenblick ist vor lauter Kiefernästen und Zweigen nicht drunter zu gucken.:d
     
    Das wäre natürlich richtig doof, wenn die Fichte auch die anderen Bäume kaputt gemacht hätte - Brombeeren dürften alle wieder schnell nachwachsen.

    Magnolien sind ein Traum, aber bis auf die Sternen-Magnolie (wegen der Blütenform) ist es hier zu kalt dafür, also für diese herrlichen grossen (klassischen) Magnolien. Und wer weiss, vielleicht ist da ja Platz für mehrere? :D
     
    Ich hab den Steckling jetzt mal zum Bewurzeln in eine dunke Vase mit Wasser gestellt. Ich werde aber auch den Versuch noch machen - es ist ja nicht so extrem kalt hier - einen Steckling noch schneiden und den direkt in die Erde stecken in einem meiner Pflanztröge einfach dazustecken.
     
    Das wäre natürlich richtig doof, wenn die Fichte auch die anderen Bäume kaputt gemacht hätte - Brombeeren dürften alle wieder schnell nachwachsen.

    Ja, dann hätte ich nämlich eine größere Baustelle und auch wieder höhere Kosten. Wenn die beiden Bäume dann weg wären, die an die Stützmauer angrenzten, müsste diese dann nämlich weiter ergänzt werden. Das heißt: Wieder eine Firma beauftragen und Zahlemann spielen. Das können wir nicht mehr selber machen - so kräftemäßig. Und inwieweit die Gebäudeversicherung da greift, weiss ich noch nicht. Baumentfernung hatten wir jedenfalls nicht mit versichert.:d
    Um die Robinie täte es mir wirklich leid, die hatte immer so herrliche, duftende Blüten...
    Trotzdem, Hauptsache kein Haus- oder Personenschaden! Alles andere ist (relativ einfach) zu ersetzen.


    Schau mal dort rein, Orangina:
    www.lunaplant.de

    Opitzel, der Link lässt sich bei mir leider nicht öffnen, kommt immer nur als Fehlermeldung. Wenn ich aber "lunaplant.de" allgemein eingebe, funktioniert's.:eek:rr:
    Da sind ja tolle Magnolien dabei. Ich krieg Lust...:D


    Ich hab den Steckling jetzt mal zum Bewurzeln in eine dunke Vase mit Wasser gestellt. Ich werde aber auch den Versuch noch machen - es ist ja nicht so extrem kalt hier - einen Steckling noch schneiden und den direkt in die Erde stecken in einem meiner Pflanztröge einfach dazustecken.

    Stecklinge im eigentlichen Sinne gelingen mir nicht. Steckhölzer dagegen habe ich schon öfter gemacht, z.B. Forsythien, rosa Weigelien, Deutzie und Tamariske. Das ging prima. Allerdings verholzte Teile in der Vase haben bei mir noch nie Wurzeln gebildet, wohl aber grüne Ableger - Peperomia, Dracaena Marginata und Senecio.
    Aber ich werde weiter interessiert verfolgen, welche Ergebnisse Du erzielst.:eek:
     
    Wenn der Baum durch Sturm fällt, und dann noch Schaden anrichtet, dieses übernimmt doch die Versicherung.
    Läuft alles unter Sturmschaden. Gut das niemand verletzt wurde!
    Magnolien sind schön, bei guter Witterung blühen sie gern 2 mal im Jahr.
    Bei unseren Nachbarn steht eine riesige Magnolie, nach der Blüte haben sie beim kehren viel zu tun.
     
    Das mit dem Kehren bzw. Aufrechen der Blütenblätter ist wohl der einzige Minuspunkt einer Magnolie, denke ich mal. Ich würde aber darüber hinwegsehen, weil sie mir einfach so gut gefallen.
     
    Ich finde Magnolien auch wunderschön. Als einzigen Negativpunkt sehe ich, dass sie hin und wieder mit der Blüte noch in einen Spätfrost geraten und dann die erfrorenen Blüten sehr unschön braun und matschig sind. Aber in geschützten Lagen sind Magnolien ein Traum. Wenn die Lage etwas ungemütlicher ist, gibt es, glaube ich, auch Sorten, die nicht ganz so früh blühen, da hat man dann bessere Chancen auf die Blütenpracht.


    Edit: Ich habe eben mal einen Blick in den von Opitzel angegebenen Shop geworfen. (Der link tut es bei mir aber auch nicht.)

    Ich will Platz für eine Magnolie haben!!! Äh- eine? Ich glaube, eine reicht nicht, es gibt so traumhaft viele schöne Sorten.

    Meine Eltern hatten zu meinen frühen Kindertagen eine Magnolie im Garten, die hat ein paarmal zu häufig der Frost geholt und so werde ich meinen Vater nicht mehr zur Pflanzung einer Magnolie bequatschen können.

    Ich muss mich wohl mit dem Anblick von Nachbars Magnolien und mit der aus dem botanischen Garten zufrieden geben. Der Nachbar um die Ecke rum hat eine Magnolie hinterm Haus stehen, so dass ich von meinem Wohnzimmerfenster drauf schaue und die andere vor dem Haus, so dass ich täglich mehrfach dran vorbeikomme.

    Leider scheinen die Leute etwas eigen zu sein. Als ich letztes Frühjahr zum Staunen und mich freuen stehenblieb, wurde ich angesehen, als wollte ich einen Einbruch auskundschaften. Ich habe mich nicht mehr getraut, mit dem Fotoapparat zurückzukommen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Um später blühende Magnolien ging`s hier schon mal.
    Wenn ich nur wüßte, in welchem Thread das war.
    Hmmm - könnte das evtl. beim Opitzel gewesen sein?
    Mannomann - schlimm, wenn das Hirn glaubt, es sei ein Sieb! :grins:


    Wenn der Baum durch Sturm fällt, und dann noch Schaden anrichtet, dieses übernimmt doch die Versicherung.
    Läuft alles unter Sturmschaden.


    Da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, Franz.
    Wenn die Sturmversicherung als Zusatz der gesetzl. Gebäudeversicherung
    abgeschlossen wurde, übernimmt sie - glaube ich - nur Schäden am Haus.
    Ob dies bei einer unabhängigen Sturmversicherung anders ist, kann ich nicht sagen.
    Aber ich denke, einfach mal nachfragen, kann nicht schaden!


    LG Katzenfee
     
    Mal sehen was Orangina schreibt, aber bei so einem großen Baum wird sie den Garten wohl mitversichert haben, der Baum hätte ja auch in Nachbarsgarten Schäden anrichten können.
     
    Wenn der Baum durch Sturm fällt, und dann noch Schaden anrichtet, dieses übernimmt doch die Versicherung.
    Läuft alles unter Sturmschaden.

    Franz, da bin ich mir noch nicht so sicher. In meiner Police steht zwar Sturm, Hagel usw. mit drin, aber ob das auch Schäden im Garten betrifft, weiss ich nicht. Dem Haus ist ja nichts passiert, GsD.:D
    Den Abtransport von Bäumen hatte ich leider nicht mit versichert. Wer denkt denn beim Abschluss einer Gebäudeversicherung auch schon an so was?:mad:


    Das mit dem Kehren bzw. Aufrechen der Blütenblätter ist wohl der einzige Minuspunkt einer Magnolie, denke ich mal. Ich würde aber darüber hinwegsehen, weil sie mir einfach so gut gefallen.

    Ich denke, das würde mich auch jetzt nicht so stören...


    Als einzigen Negativpunkt sehe ich, dass sie hin und wieder mit der Blüte noch in einen Spätfrost geraten und dann die erfrorenen Blüten sehr unschön braun und matschig sind.

    Das durfte ich letzten April, bei dem Spätfrosteinbruch sehen. Ein paar Straßen weiter oben waren die sonst herrlichen weiß-zartrosa Blüten der Magnolie vor einem Haus alle braun. Ein sehr trauriger Anblick!:(
    Ich hab ja auch noch anderes hüsches Gehölz im Hinterkopf. Zaubernuss z.B. - Blüten im Winter find ich schon faszinierend. Oder Schneeball..., ach es gibt so viele tolle Pflanzen.:cool:

    Um später blühende Magnolien ging`s hier schon mal.
    Wenn ich nur wüßte, in welchem Thread das war.
    Hmmm - könnte das evtl. beim Opitzel gewesen sein?
    Mannomann - schlimm, wenn das Hirn glaubt, es sei ein Sieb! :grins:


    Kenn ich, Katzenfee. Ich sag dann immer: Gedächtnis von Zwölf bis Mittag.:rolleyes::grins:


    Da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, Franz.
    Wenn die Sturmversicherung als Zusatz der gesetzl. Gebäudeversicherung
    abgeschlossen wurde, übernimmt sie - glaube ich - nur Schäden am Haus.
    Ob dies bei einer unabhängigen Sturmversicherung anders ist, kann ich nicht sagen.
    Aber ich denke, einfach mal nachfragen, kann nicht schaden!


    Ja genau. Seit heute Mittag weiss ich, wie der Schaden an der Stelle aussieht und werde morgen bei der Versicherung nachfragen.

    Nun ja, was soll ich sagen, war ganz schön viel Arbeit. Leider konnten die Männer den Stubben nicht mitnehmen. Sie haben zwar den Stamm fast ganz runter gesägt, haben aber nicht die Technik, um das Monstrum vollständig rauszuholen. Der hängt wohl noch irgendwo fest. Da kommt man auch nicht mit 'nem Bagger ran (blöder Hang!). Wenigstens ist die Treppe wieder gefahrlos begehbar.
    Die Birke ist hin, aber die kleine Robinie hat nur einen Ast verloren. Freu mich, dass sie nix weiter abgekriegt hat. Aber für den Rest Birke muss ich wohl noch eine Fällgenehmigung einholen.

    Hier mal Fotos vom Stubben (rote Pfeile) und dem Stamm (grüner Pfeil). Auf dem anderen Bild sieht man den querliegenden Baum. Merkwürdigerweise hat das Treppengeländer eine gute "Unterstützung" geleistet, ohne dem Druck wesentlich nachzugeben.(y) Die unteren Äste waren schon entfernt Und die beiden Herren stehen und gehen und arbeiten in meinem Beet.:confused: Pfingstrosen, Iris, Katzenminze, Lavendel u. A.??? Hm, ob da noch was kommt, im Frühling?
    (Die Nachbarshäuser hab ich bissel unkenntlich gemacht.)

    image002.jpg image001.jpg

    Jetzt liegt der Stamm in "handliche" Abschnitte zersägt in meinem Garten. Mal sehen, an welchen Kaminbesitzer ich den loswerde.
     
    Ich hab ja auch noch anderes hüsches Gehölz im Hinterkopf. Zaubernuss z.B. - Blüten im Winter find ich schon faszinierend. Oder Schneeball..., ach es gibt so viele tolle Pflanzen.:cool:


    Oh, mit Zaubernuß würde ich auch liebäugeln, wenn ich wüßte wohin damit!
    Oder Winterjasmin .....



    Kenn ich, Katzenfee. Ich sag dann immer: Gedächtnis von Zwölf bis Mittag.:rolleyes::grins:


    Das trifft`s auf den Punkt! :grins:


    Die Birke ist hin, aber die kleine Robinie hat nur einen Ast verloren. Freu mich, dass sie nix weiter abgekriegt hat. Aber für den Rest Birke muss ich wohl noch eine Fällgenehmigung einholen.


    Schön, daß die Robinie gut davon gekommen ist!
    Die gefallen mir auch so gut!
    Nachbars hatten eine - Betonung liegt auf hatten - letztes Jahr war sie plötzlich weg.
    Sooooo schade!
    Was hat deine für Blüten?
    Rot oder weiß?


    Wenn die Birke Sturmschaden ist, brauchst du dann noch extra
    eine Fällgenehmigung?
    Wenn sie ganz umgefallen wäre, könnten sie auch keine mehr verlangen!


    Und die beiden Herren stehen und gehen und arbeiten in meinem Beet.:confused: Pfingstrosen, Iris, Katzenminze, Lavendel u. A.??? Hm, ob da noch was kommt, im Frühling?


    Ich denke mal, bei Pfingstrosen und Iris könnte es ein Problem geben.
    Die Iriszwiebeln könnten zerquetscht sein und Pfingstrosen sitzen ja
    sowieso ziemlich weit an der Oberfläche.

    Aber Katzenminze ist fast unverwüstlich und vom Lavendel könnten
    evtl. ein paar Zweige abgebrochen bzw. abgetreten worden sein.
    Aber den kannst du ja zurück schneiden.


    Jetzt liegt der Stamm in "handliche" Abschnitte zersägt in meinem Garten. Mal sehen, an welchen Kaminbesitzer ich den loswerde.


    Schade, daß du so weit weg wohnst, sonst würde ich ganz laut HIER schreien! :grins:



    LG Katzenfee
     
    Zaubernuss ist auch ganz toll. Blüht in der Zeit, in der sonst nichts blüht umd man sich nach Farbe sehnt, ist auch schon Nahrungslieferant für Brummer und bekommt im Herbst mit der prächtigen Färbung der Blätter nach goldgelb eine zweite Jahreszeit, in der der Baum eine unglaubliche Zierde ist.

    Ich drück dir die Daumen, dass die kleineren Stauden heile wieder austreiben.
     
    "Bemerkenswert zeitnah" arbeiteten Deine Helfer ja auch, Orangina! Wenn die Friederike nicht auch hier die Terminpläne zum Platzen gebracht hätte, wäre es jedoch wohl trotzdem angebracht gewesen, Dir trotz der 50 km Entfernung "meinen" Forstdienstleister zu empfehlen und die Verbindung herzustellen.
    Der bringt einen Shredder für Stämme bis 40 cm Durchmesser mit, und seine MA fragten mich im Vorjahr freundlich, ob ich Wert auf das Holz lege. So schnell, wie die die Stücke auf das Begleitfahrzeug aufgeladen hatten, konnte ich das gar nicht verfolgen. Die verbliebenen Stubben wurden bis 30 cm unter der Erdoberfläche abgetragen und gefräst. Und mein Garten wurde abschließend gefegt und übergeben. Und alles zu einem bürgerlichen Preis. (Das Holz ging auf "Trinkgeld" und Opitzel war glücklich.)
    Es gibt es noch, das gewissenhaft arbeitende Handwerk und die von Folgen entlasteten Kunden.:grins:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Oh, mit Zaubernuß würde ich auch liebäugeln, wenn ich wüßte wohin damit!
    Oder Winterjasmin .....


    In meinem Kopf seh ich auch schon die schönsten blühenden Gewächse an der Fichtenstelle. Nur leider wird die Realität nicht so leicht zu beackern sein für alles, was ich gerne hätte.
    Erst mal muss ich wirklich ganz viel Wildwuchs (Forsythien) beseitigen. War bisher eher sehr schwierig, dort pflegerische Maßnahmen zu betreiben. Die Äste der Fichte reichten ja bis auf den Boden, so dass man dort nicht drunter kam, um andere Gewächse zu beseitigen. Dazu noch der Sch...ß-Hang.:d.
    Das war zwar alles nie schön, aber die Fichte hat eben auch viel davon verdeckt und ich konnte mich anderen Problemen im Garten widmen.
    Kennst Du das auch? Da ist was zu tun, ist aber im Augenblick nicht ganz so wichtig und man sagt sich: Lieber erst mal noch nicht dran rühren, ehe sich das zur großen Baustelle ausweitet. So ging's mir mit dem bewachsenen Hang. Es war grün, ab und zu blühte was dazwischen und nach oben konnte niemand von unten reingucken.:rolleyes: Außerdem hab ich ziemlich üppiges Vogelleben in dem Gestrüpp.
    Aber es sieht schrecklich aus - jetzt, da der Baum weg ist.


    Schön, daß die Robinie gut davon gekommen ist!
    Die gefallen mir auch so gut!
    Was hat deine für Blüten?
    Rot oder weiß?

    Weiß. image001.jpg

    Und auch im Herbst/Winter gibt sie noch schöne Fotomotive ab.

    image001.jpg


    Wenn die Birke Sturmschaden ist, brauchst du dann noch extra
    eine Fällgenehmigung?
    Wenn sie ganz umgefallen wäre, könnten sie auch keine mehr verlangen!

    Bei uns ist das Umweltamt leider immer hinterher, wenn sie irgendwo die Kasse füllen können. Die Arbeiter hatten mir auch geraten, das zu melden. Sonst könnte, wenn's dumm läuft, 'ne Ordnungstrafe, Bußgeld drohen. Da hab ich keinen Bock drauf.


    Schade, daß du so weit weg wohnst, sonst würde ich ganz laut HIER schreien! :grins:



    Liebe Katzenfee, die Stammstücke gebe ich aber nur an Selbstabholer ab. Freihaus geliefert wird nix.;):grins:



    Ich drück dir die Daumen, dass die kleineren Stauden heile wieder austreiben.

    Danke, Pyro. Ich kann noch nicht viel ausmachen, weil viel Sägesspäne dort liegen. Mal sehen, ob ich heute bissel abrechen kann.

    ...wäre es jedoch wohl trotzdem angebracht gewesen, Dir trotz der 50 km Entfernung "meinen" Forstdienstleister zu empfehlen und die Verbindung herzustellen.
    Der bringt einen Shredder für Stämme bis 40 cm Durchmesser mit, und seine MA fragten mich im Vorjahr freundlich, ob ich Wert auf das Holz lege. So schnell, wie die die Stücke auf das Begleitfahrzeug aufgeladen hatten, konnte ich das gar nicht verfolgen. Die verbliebenen Stubben wurden bis 30 cm unter der Erdoberfläche abgetragen und gefräst. Und mein Garten wurde abschließend gefegt und übergeben. Und alles zu einem bürgerlichen Preis. (Das Holz ging auf "Trinkgeld" und Opitzel war glücklich.)
    Es gibt es noch, das gewissenhaft arbeitende Handwerk und die von Folgen entlasteten Kunden.:grins:

    Sauber gemacht haben die Arbeiter die Treppe auch und die Äste wurden auch gleich geschreddert. Aber der Stubben liegt eben noch halb im Boden drin auf der Seite. Ich wüsste jetzt nicht, wie eine Firma eine Fräse an eine solche durch Treppen, die zum Grundstückseingang auch noch die Richtung ändern, erschwerte Stelle im Hang bugsieren sollte. Das wird wohl eher auf (teure) Handschachtung hinauslaufen.
    Ich hab mir schon überlegt, dass wir bei besserem Wetter die Wurzeln, die noch im Boden hängen, kappen und versuchen, den Wurzelteller wieder umzuklappen und auf die natürliche Verrottung setzen.
    Ob's funktioniert - keine Ahnung.:confused: Das schränkt dann ja auch wieder meine Pflanzmöglichkeiten ein. Mein Kopf rattert...:d


    Auch wenn der Sturm Schaden angerichtet hat, nun kannst du wieder planen!(y)


    Ja, Bärbel, ich plane hin und her. Aber wahrscheinlich kommt es erstens anders und zweitens als man denkt. Der Fichtensturz zu E. wird mich wohl noch lange beschäftigen. Eine "Wiederaufforstung" des Staudenbeetes wird dabei sicher das kleinste Problem sein. Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen mit hübschen Sträuchern bewachsenen Hang. Das Ziel ist klar, aber der Weg dahin...:mad:
     
    Guten Morgen!

    Prima, dass die Robinie nicht zu sehr gelitten hat.
    Für das Beet drücke ich die Daumen, das wird wieder!
    Vielleicht dieses Jahr nicht so prächtig wie bisher, aber auch da werden sich die Pflanzen erholen und Dich wieder erfreuen.
    Schade mit der Birke, ist aber nun nicht mehr zu ändern.

    Das Treppengeländer hat sich ja auch erfolgreich gewehrt, wäre ärgerlich gewesen, wenn es zerstört worden wäre.

    Zaubernuss gefällt mir auch sehr, sie hatte ich im alten Spatzen-Garten.
    Sie war im Winter immer ein Lichtblick, genau wieder Winterjasmin.
    Den Winterjasmin habe ich mitgenommen, er darf nun am Volierengitter ranken.
     
    Kennst Du das auch? Da ist was zu tun, ist aber im Augenblick nicht ganz so wichtig und man sagt sich: Lieber erst mal noch nicht dran rühren, ehe sich das zur großen Baustelle ausweitet.


    Och ja - das kommt mir sehr bekannt vor! :grins:
    Ich habe hier auch etliche Ecken, wo ich zwischendurch mal grob ausmiste und
    denke, das müßte ich mal komplett durchackern und neu machen.
    Aber dann ....... kommt immer wieder was Wichtigeres dazwischen.
    Und bis ich dann für diese Ecken wieder mal Zeit habe, sind sie schon
    wieder sooooo zugewuchert, daß man gar keine Lust mehr hat, überhaupt anzufangen.





    Die Blüte sieht auch seeeehr hübsch aus!
    Nachbars Baum hatte rote bzw. so kräftig pinke Blüten.
    So ein Baum würde mir auch gefallen!
    Aber ...... man kann nicht alles haben ....... :(



    Liebe Katzenfee, die Stammstücke gebe ich aber nur an Selbstabholer ab. Freihaus geliefert wird nix.;):grins:


    Drum schrieb ich ja, schade, daß du so weit weg wohnst ......



    Ich hab mir schon überlegt, dass wir bei besserem Wetter die Wurzeln, die noch im Boden hängen, kappen und versuchen, den Wurzelteller wieder umzuklappen und auf die natürliche Verrottung setzen.
    Ob's funktioniert - keine Ahnung.:confused: Das schränkt dann ja auch wieder meine Pflanzmöglichkeiten ein. Mein Kopf rattert...:d


    Die Wurzeln kappen und auf Verrottung warten funktioniert schon.
    Bei Fichten sowieso, weil die keine Wurzelableger treiben.
    Aber es dauert Jahre ......


    LG Katzenfee
     
    Prima, dass die Robinie nicht zu sehr gelitten hat.
    Für das Beet drücke ich die Daumen, das wird wieder!

    Das Treppengeländer hat sich ja auch erfolgreich gewehrt, wäre ärgerlich gewesen, wenn es zerstört worden wäre.


    Spätzin, das Beet wird u.U. mit anderen Blümchen ergänzt. Hab gestern schon mal versucht, die Sägespäne zu beseitigen, was sich aber als mühselig erweist. Ist wie Krümel aus einem Flokati zu kehren.:d Will gleich wieder raus und weiter das Beet und die Wiese fegen. Hoffentlich spielt das Wetter mit.

    Ich war auch erleichtert, dass das Treppengeländer nicht zur Sinuskurve umgeformt wurde. Man sieht nur einen kaum wahrnehmbaren, leichten Bogen.

    Nach einigen Telefonaten weiss ich nun, dass die Gebäudeversicherung hier nicht greift. Das Haus ist ja nicht beschädigt. Da ist mit aber der relativ geringe Schaden im Garten so lieber, auch wenn ein paar Kosten entstehen. Man weiss leider immer erst hinterher, was man noch alles hätte mitversichern müssen.
    Baumfällantrag für eine "bereits gefällte" Fichte und die Birke hab ich auch gestellt. Mal sehen, was das Amt beim Besichtigungstermin vor Ort sagt.


    Ich habe hier auch etliche Ecken, wo ich zwischendurch mal grob ausmiste und denke, das müßte ich mal komplett durchackern und neu machen.
    Aber dann ....... kommt immer wieder was Wichtigeres dazwischen.
    Und bis ich dann für diese Ecken wieder mal Zeit habe, sind sie schon
    wieder sooooo zugewuchert, daß man gar keine Lust mehr hat, überhaupt anzufangen.

    Da bin ich ja froh, dass es nicht nur bei mir so aussieht. Aber im Augenblick ist es sowas von unschön - nix Grünes, nur das kahle Wildwuchs-gestrüpp, wobei sich da schon eine Menge Knospenansätze zeigen. Trotzdem, das muss ich irgendwie bearbeiten...:rolleyes:

    Die Stammstücke nehmen übrigens meine östlichen Nachbarn. :D Da ist der Transportweg wenigstens nicht lang. Die Stücke können sie gleich über den nicht vorhandenen Zaun nach nebenan werfen.(Sozusagen per Luftpost.):grins:

    Die Wurzeln kappen und auf Verrottung warten funktioniert schon.
    Bei Fichten sowieso, weil die keine Wurzelableger treiben.
    Aber es dauert Jahre ......


    Ach und wenn schon. Jedenfalls verursacht das dann keine Kosten. Und wenn meine Pläne mit schönen Sträuchern sich als Luftschlösser erweisen - so what - ist ja nicht so, als hätt ich nix Blühendes im Garten. Think positive. Ich sag mal: Abwarten und Tee trinken.;)
     
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