Oranginas Garten (und Versuchsgelände)

Deshalb ist der Klimawandel eine Erfindung (also der Begriff) um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen!!!

Das hier hätte von meinem Mann stammen können!

Falls Ihr mal was sehr Interessantes zum Thema lesen wollt, kann ich
"The Carbon Diaries 2015" von Saci Lloyd nur empehlen.

Ist als Urlaubsschmöker vorgemerkt! Ich werde es auf Englisch lesen, dann hat GöGa danach auch was davon ;)
 
  • Ich meine jetzt aber nur die Samen.
    Von den Samen hab ich genug.:pa:Wenn Du welche möchtest, kann ich ein Brieflein auf die Reise schicken.


    Ja, das hab ich schon richtig verstanden.
    Da die Muskateller dieses Jahr nicht mehr blühen werden,
    gibt`s dann da auch heuer keine Samen.


    Ich erinnere mich an die Fernsehbilder von den Überschwemmungen, Wassermassen, die durch den Ort rauschten. Die Leute taten mir so leid.:(


    In manchen Regionen war`s wirklich furchtbar!
    Da sind ganze Ortschaften unter Wasser gewesen,
    nicht nur einzelne Keller oder so ....



    Die Sorgen um die Pflanzen kann ich voll nachvollziehen. Die Trockenheit schlägt einem dann voll auf's Gemüt.
    Hatte mir 2015 im Frühjahr eine Clematis gekauft
    ..... sind mir die langen Ranken da vertrocknet - trotz Gießens.


    War hier auch nicht anders.
    Teilweise sah`s aus wie in der Wüste (unser Hang z.B.).
    Vieles ist auch vertrocknet, weil man nicht alles gießen konnte.
    Zuerst wurde natürlich immer Obst und Gemüse gegossen.
    Tut einem so leid, wenn die Blümchen immer trauriger werden!



    LG Katzenfee
     
    Stupsi schrieb:
    Deshalb ist der Klimawandel eine Erfindung (also der Begriff) um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen!!!
    Das hier hätte von meinem Mann stammen können!

    Diese Ansicht ist im Britischen und Amerikanischen Kulturraum sehr verbreitet.
    Ich kann mich dem aus diversen Gründen nicht anschließen.

    Dass unsere Atomkraftwerke und andere Industriezweige etc. die Gewässer erwärmen, ist Fakt und mit messtechnischen Instrumenten bewiesen worden - dass es keinerlei Auswirkungen auf die Atmosphäre hat, wenn man Flüsse um mehrere Grad erwärmt, mehrere Milliarden Menschen heizen... nun ja, da mag jeder denken, was er will.

    Der Industrie und Wirtschaft (und damit auch der Politik) spielt sehr in die Karten, dass mittlerweile viele Menschen denken, der Klimawandel sei Humbug, weil es an manchen Stellen kühler wird... aber im Prinzip ist ja auch egal, was der Einzelne so denkt, der Einzelne wird die ganze Angelegenheit ohnehin nicht ändern (können).


    Du hast Recht, Jardin - unser Wetterpoker hier ist ein sinnvollerer Zeitvertreib :grins:


    - danke für den Lesetipp, Orangina, das klingt sehr interessant! Sobald ich wieder Zeit zum Lesen habe, werde ich es lesen... auf englisch natürlich, liest sich einfach schöner als deutsch. :D
     
  • Warum darf man denn dann nicht mehr heizen nach dem seiner Meinung?

    Stupsi, wenn Du den Link noch mal anklickst, siehst Du links neben dem Buch einen Verweis auf Amazon. Dort kannst Du die Kundenrezensionen lesen, da sind manche mit einer ziemlich ausführlichen Beschreibung dabei.



    Ist als Urlaubsschmöker vorgemerkt! Ich werde es auf Englisch lesen, dann hat GöGa danach auch was davon ;)

    Das freut mich, wirst es sicher nicht bereuen. Wenn Ihr aus dem Urlaub zurück seid, würde mich Deine Meinung dazu mal interessieren.:o


    Katzenfee, der Nachteil größerer Gärten ist eben auch, dass es mitunter größere Probleme gibt. Das ist dann der Zeitpunkt, wo ich mir einen schönen überschaubaren Balkon wünsche...:rolleyes:
     
  • Wobei das mit dem Wetterpoker so eine Sache ist, der bringt uns dann doch wieder zum Thema Klimawandel, und das führt unweigerlich zu all den Machenschaften, Korporationen und Mafias die weltweit ihr Netz ausgebreitet haben und unter den Deckmänteln von Regierungen die Massen verar*****

    Mann müsste dumm, naiv und unbedarft auf einmal sein, um mit Scheuklappen glücklich durch das Leben zu schreiten. Da fällt mir der Film Fahrenheit 541 ein, und die Feststellung, dass das damalige Horrorszenario einer mediatisierten und verdummten Gesellschaft bereits eingetreten ist...
     
  • Diese Ansicht ist im Britischen und Amerikanischen Kulturraum sehr verbreitet.
    Ich kann mich dem aus diversen Gründen nicht anschließen.

    Dass unsere Atomkraftwerke und andere Industriezweige etc. die Gewässer erwärmen, ist Fakt und mit messtechnischen Instrumenten bewiesen worden - dass es keinerlei Auswirkungen auf die Atmosphäre hat, wenn man Flüsse um mehrere Grad erwärmt, mehrere Milliarden Menschen heizen... nun ja, da mag jeder denken, was er will.

    Der Industrie und Wirtschaft (und damit auch der Politik) spielt sehr in die Karten, dass mittlerweile viele Menschen denken, der Klimawandel sei Humbug....

    Nein, du hast da Recht ich sag ja wir treiben das voran, nur würde das auch passieren wenn wir nicht hier wären , nur viel langsamer.
    Was nützt es uns jetzt für das bezahlen zu lassen?

    Geld rettet uns nicht und selbst wenn wir nichts mehr verbrauchen würden ist es nicht aufzuhalten.

    Was jetzt passieren müsste ist vorausschauendes denken , Ideen entwickeln damit wir damit klar kommen und keine Menschen deshalb sterben müssen.
     
    Nur noch ein Nachtrag zum Wetterpoker, will nicht Oranginas Thread zuspammen: ich kann mich mit dem Dauerregen ja eigentlich noch glücklich schätzen, denn im Norden Québecs hatte es geschneit. Selbst für die nördlichen Gebiete etwas Ungewöhliches...

    Das stelle ich mir schon heftig vor. Tomaten in voller Blüte, Alles erblüht, und man wacht unter einer weissen Schneedecke auf :(
     
    Danke aber für den Buchtipp, werde mir das auch mal suchen.... :grins:

    Ich meine ja wir verlasen uns viel zu sehr auf Regierungen, wir müssen wieder eigenständiger handeln.
    Wir wissen was kommt also könnten doch alle die Gärten haben schon mal mehr Regentonnen kaufen, mal so als Bsp.
    man könnte wie ja auch hier schon überlegt wird anderes aussäen und anpflanzen..... usw.
    Ob dann jeder noch Müll vermeidet, einheimisches Gemüse kauft usw. das muss ja jeder mit sich ausmachen.

    Ich hab mich ja jetzt mit Minimalismus beschäftigt, nach dem Motto mach aus deiner Situation das Beste, da kam ich zuerst auf so Seiten wie Geld sparen und dann auch auf das Thema.
    Ihr glaubt gar nicht wie viel ich schon ausgemistet habe und wo ich nun beim Neukauf erst mal überlege brauchst du das wirklich?
    Ich versuche wieder Dinge zu reparieren oder aufzumöbeln.
    Kann teilweise richtig Spaß machen was zu ändern in seinem Leben :)
     
  • Ich habe gestern erst im Fernsehen einen Bericht über eine Familie gesehen, die echt ihre Müllproduktion drastisch reduziert. Die lassen sich z.B. keine Tüte und kein Papier beim Einkaufen geben sondern gehen nur mit eigenen Tupperdosen einkaufen oder kaufen nur in bestimmten Läden ein, wo es die Waren - Nudeln, Reis, Kaffee -
    eh nur lose gibt. Allerdings sind solche Geschäfte sicher die absolute Ausnahme und wenn überhaupt, nur in Metropolen zu finden. Nach einer Woche wurde der Restmüll der Familie und der des Reporters verglichen. Dreimal dürft Ihr raten, wessen Tonne voller war.
    Ich bewundere solche Konsequenz schon sehr, weil die wirklich was machen und nicht nur reden (wie ich). :rolleyes:


    Und Stupsi, das mit dem Garten-Balkontausch wird wohl nix. Ich glaub nicht, dass GG mit umziehen würde... sein Anfahrtsweg zur Arbeit wäre dann definitiv zu lang und der Heimweg natürlich auch.:grins:
     
    ...will nicht Oranginas Thread zuspammen...


    Kein Problem, Jardin, ein interessanter Meinungsaustausch ist für mich kein Spammen.

    Wenn wir uns erst im nächsten Jahr zum Buch unterhalten, ist auch nicht weiter schlimm. Schließlich wird's hier inzwischen ja nicht langweilig.:grins:



    Entschuldigung dass ich hier so reingrätsche

    Hier darf jeder gerne "reingrätschen", Supernovae. Ich danke Dir für das Lob, freut mich, wenn das Herbstlaub im Juli gefällt.:pa:
     
    Ich habe gestern erst im Fernsehen einen Bericht über eine Familie gesehen, die echt ihre Müllproduktion drastisch reduziert. Die lassen sich z.B. keine Tüte und kein Papier beim Einkaufen geben sondern gehen nur mit eigenen Tupperdosen einkaufen oder kaufen nur in bestimmten Läden ein, wo es die Waren - Nudeln, Reis, Kaffee -
    eh nur lose gibt. Allerdings sind solche Geschäfte sicher die absolute Ausnahme und wenn überhaupt, nur in Metropolen zu finden......

    Und Stupsi, das mit dem Garten-Balkontausch wird wohl nix. Ich glaub nicht, dass GG mit umziehen würde... sein Anfahrtsweg zur Arbeit wäre dann definitiv zu lang und der Heimweg natürlich auch.:grins:
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    Dein GG kann hier bleiben (ich rühre ihn auch nicht an )und malochen gehen, ich kann das ja nicht bezahlen :grins:
    Den schicke ich dir am WE hoch , ansonsten bekommt er aber eine warme Mahlzeit am Tag :-P
    Spaß!!!
    Man muss sich das ja auch alles leisten können aber ich denke wirklich nicht das dir ein Balkon reichen würde.

    Hier habe ich schon Menschen gesehen die haben beim Discounter eingekauft und dann aus der Tasche Tuppa Dosen geholt, alles da rein und sämtliche Verpackung im Supermarkt gelassen, fand das echt cool :grins:
    Nur mir wäre das zu ekelig da alles auszupacken, alle fassen alles an, mache das lieber zu Hause.
     
    ... aber ich denke wirklich nicht das dir ein Balkon reichen würde.

    Sag das nicht. Eine Bekannte von uns hat eine schöne Wohnung mit etwas größerem Balkon. Da würd ich sofort einziehen - wenn's nicht Stückel weiter weg wäre. Ich fühl mich bei ihr immer sehr wohl. Gut, zu Besuch sein, ist immer noch was anderes als zu wohnen. Außerdem - man wird ja nicht jünger.:grins:

    alles da rein und sämtliche Verpackung im Supermarkt gelassen, fand das echt cool
    Aber da ist doch trotzdem erst mal Verpackungsmüll für das Lebensmittel produziert worden und der bleibt dann in der Mülltonne des Supermarktes. Also haben die Leute das Müllproblem nur verlagert, find ich. Die Familie in dem Bericht haben gar nichts Verpacktes gekauft.
    Allerdings - fällt mir gerade ein - Waschpulver z. B. haben die nicht gekauft. Oder andere Reiniger. Da wüsst ich jetzt auch nicht, ob's das lose gäbe...:orr:




    Supernovae, ich hab nur die " " vergessen, hab Dein Lob schon richtig verstanden. :grins:
     
    Nur stell dir mal vor alle Kunden würden das machen, dann wäre bestimmt was los in den Märkten :d
     
    Ihr Jungvolk kennt das freilich nicht mehr:
    In den Lebensmittelläden gab es ALLES nur lose!
    Die Nudeln oder der Zucker wurden aus den Vorratsbehältern abgewogen und in Papiertüten gefüllt. Wer Öl kaufen wollte, brachte seine Flasche mit. Der Senf plumpste aus einem Wandbehälter in das Familiensenfglas mit Schraubdeckel ......
    Und das ging sehr wohl!!! Es wurde erst zu Beginn meiner Studentenzeit durch konfektionierte Fertigverpackung abgelöst.
    Freilich, das war hier in Mitteldeutschland. Anderenorts begann mit der Herausbildung der Handelsriesen diese Entwicklung viel eher.
    Aber machbar ist es!!
    In der DDR- Mangelwirtschaft hatte jeder den Perlon- Faltbeutel einstecken ("für alle Fälle") oder das berühmte elastische DDR- Minibeutelchen, vom dem behauptet wurde, es fasse notfalls einen halben Zentner Frischgemüse.
    Und heute hat auch wieder jeder Bürger den lustig gestalteten Einkaufsbeutel am Mann/Frau.
    Der Umwelt tut das Bisschen Verzicht auf Umverpackung gut, es könnte noch um einiges restriktiver sein. So wie damals im Osten mindestens.
     
    Ihr Jungvolk kennt das freilich nicht mehr:
    In den Lebensmittelläden gab es ALLES nur lose!

    Ich erinnere mich sogar daran, dass ich als kleines Kind mit einem Zink-Kännchen in den Konsum geschickt wurde, um Milch zu holen, die aus einer ganz großen Milchkanne mittels Schöpfkelle in mein kleines Gefäß gefüllt wurde. Später gab' s die Flaschen.

    In der DDR- Mangelwirtschaft hatte jeder den Perlon- Faltbeutel einstecken ("für alle Fälle") oder das berühmte elastische DDR- Minibeutelchen, vom dem behauptet wurde, es fasse notfalls einen halben Zentner Frischgemüse.
    Ich kenn nur die berühmt-berüchtigten Dederon-Beutel.:grins:Oder die schrecklichen Netze, wo immer ziemlich viel durchrutschte.:rolleyes:

    Der Umwelt tut das Bisschen Verzicht auf Umverpackung gut, es könnte noch um einiges restriktiver sein. So wie damals im Osten mindestens.
    Ja, Opitzel, ich kapiere auch nicht, warum bei Bonbons in einer Tüte nochmal jedes Einzelne verpackt sein muss...:orr:Und ganz schrecklich - die Blisterverpackungen.:mad:
     
    Ihr Jungvolk kennt das freilich nicht mehr:
    In den Lebensmittelläden gab es ALLES nur lose!
    Die Nudeln oder der Zucker wurden aus den Vorratsbehältern abgewogen und in Papiertüten gefüllt. Wer Öl kaufen wollte, brachte seine Flasche mit. Der Senf plumpste aus einem Wandbehälter in das Familiensenfglas mit Schraubdeckel ......


    Ich nix Jungvolk! :grins:
    Ich kenne das auch!

    ...... das Sauerkraut gab`s aus dem Faß und man mußte seine
    eigene Schüssel dabei haben ....
    ..... ebenso die Grieben - da biste eben auch mit Schüssel zum
    Metzger gelaufen.


    Ich erinnere mich sogar daran, dass ich als kleines Kind mit einem Zink-Kännchen in den Konsum geschickt wurde, um Milch zu holen, die aus einer ganz großen Milchkanne mittels Schöpfkelle in mein kleines Gefäß gefüllt wurde.

    Ja, Opitzel, ich kapiere auch nicht, warum bei Bonbons in einer Tüte nochmal jedes Einzelne verpackt sein muss...


    Wir hatten zwar kein Zink-Kännchen, aber mir wurde einfach ein
    Topf in die Hand gedrückt und dann hieß es: "Hol mal schnell
    `nen Liter Milch".

    Und die Bonbons oder andere Süßigkeiten (Lakritzschnecken, Gummimäuse,
    Waffelbruch, Gelee-Erdbeeren .... und .... und .... und ...) wurden aus
    großen viereckigen Gläsern gefischt und in kleine dreieckige Spitztütchen
    gepackt; und zwar alles durcheinander in ein Tütchen.

    Ja, so war das .......!



    LG Katzenfee
     
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