Mexikanische Schweinegrippe

Lieber Rentner,

100% Zustimmung von mir. Klarer kann man es nicht formulieren.

Viele Grüße
Apisticus
 
  • Hallo,

    in meiner Nähe gibt es keine Risikopersonen.
    Und nur, weil ich jemanden anstecken könnte, obwohl ich selbst nichts habe, sehe ich nicht ein, mich impfen zu lassen. Ich wurde schon mit vielen Krankheiten angesteckt, da hat auch keiner Rücksicht genommen.
    Klingt wohl jetzt rücksichtslos von mir, aber trotzdem Impfung nein danke.

    LG tina1
     
  • Wenn ein Mitglied der eigenen Familie einer Risikogruppe angehört, betrachtet man die Problematik aus einer vollkommen anderen Perspektive. Eine Person aus unserer Familie ist lebertransplantiert und wird deshalb seit Jahren mit diversen Immunsuppressiva (Cyclosporin, Prograf etc.) behandelt. Eine Ansteckung mit besagter Grippe hätte fatale Folgen.
    Deswegen ist es für alle Verwandten und auch für alle Bekannten und Freunde eine Selbstverständlichkeit sich impfen zu lassen.

    Allgemein gilt (aus meiner Sicht), dass es letztendlich auch eine gewisse soziale Verantwortung gibt, die man nicht außer Acht lassen sollte. Ich will damit sagen, dass der Impfverweigerer, wenn auch ungewollt, zum Träger des Virus werden kann und damit, natürlich auch ungewollt, Schwächere in Gefahr bringen kann.

    Ich verstehe und achte eure Entscheidung, wenn jemand in der Familie derart gefährdet ist sich dann impfen zu lassen

    Familie okay, aber wegen eines Bekannten den ich vielleicht ab und an mal sehe...no...da würde ich in solchen ZEiten eben auf einen direkten Kontakt verzichten und zum Telefon greifen...

    Ich lasse mich nicht gegen jeden Mist impfen wenn es sich vermeiden läßt..aber ich akzeptiere das wenn es andere tun...und als Risikopatient ist das ja auch was anderes..

    Wie gesagt, ich hatte als Arzthelferin immer Kontakt zu allen möglichen Keimen und Bakterien und war nie ernsthaft krank, obwohl ich viele Jahre beim HNO Arzt gearbeitet habe...
    Wir hatten bei meiner Tätigkeit in einer chirur. PRaxis auch HIV und AIDS Kranke deren offene GEschwüre und Abszesse wir versorgt haben ( da gehst du schon sehr vorsichtig mit um )

    Ahja ..habe ich schon erwähnt daß mir meine Kollegin damals eine benutzte SPritze in den HIntern gejagt hat..:mad:

    Ein ganz furchtbar lieber Pat. von uns hatte sich mit HIV infiziert über seine Medikamente er hatte Hämophilie ( Bluter )

    Es ist Schicksal wenn wir dran sind...
     
    Man kann trotz Impfung noch immer Träger und somit Verbreiter der Erkrankung sein!:(
     
  • @ Xena
    War nur als sozialer Denkanstoß gedacht. ;)

    Verstehe ich vollkommen und finde ich auch achtenswert...immerhin. bin selber betroffen..meine Mum starb vor vielen Jahren nach einer Herztransplantation!!!!

    Wir mußten unseren HUnd schweren Herzens weggeben und auch alle PFlanzen..aber für die Menschen die man liebt macht man meistens mehr als für sich selber....

    Hundchen kam aber damals zu meiner Schwester...nur leider hat er das nicht verkraftet und ist dann kurz drauf auch verstorben...
     
  • Huhu liebe KiMi,

    auch ich wünsche dir und deiner Familie schnell gute Besserung. Wie Mutts schon sagt, wenigstens braucht ihr jetzt keine Gedanken mehr an Impfungen zu verschwenden, wenn ihr das überstanden habt, seid ihr ja immun. Ich wußte gar nicht, dass überhaupt noch auf Schweinegrippe gestestet wird, dachte, das aus Kostengründen diese Tests schon nicht mehr gemacht werden.

    Ich war heute gerade bei meinem Hausarzt, der mir nicht zur Impfung rät, aber eben auch nicht abrät. Es ist auch für die Ärzte schwierig, ihren Patienten das richtige zu raten, da sie wohl nur wenig Informationen über den Impfstoff (und inwieweit er nun wirklich getestet wurde) bekommen haben. Er selber wird sich wohl damit impfen, aber auch nur, weil er das seinen Patienten in seinen Augen schuldig ist, nicht aus Überzeugung. Seine Arzthelferinnen lehnen aber allesamt die Impfung ab.

    Liebe Grüße

    Sara:cool:
     
  • mein ARzt hat mal gesagt, wie ich ihn gefragt habe ... ob ich impfen soll oder nicht ....

    "Ja was glauben denn sie, was ich jetzt antworte ... ich kann ihnen wohl kaum abraten, denn wenn ihnen dann was passiert ...."

    Da kann dir kein Arzt was raten, da muß man selber durch ...

    bei einem selber gehts eh noch, aber wenn man für andere entscheiden muß ....
     
    In den 80ern mußten meine Kollegen/innen und natürlich auch ich, uns gegen Grippe impfen lassen, mit dem Ergebnis dass ich in dieser Zeit ständig erkältet war.
    Irgendwann hatte ich die Nase buchstäblich voll und befragte ebenfalls meinen Hausarzt wie er zu dieser Impfung steht.
    Der meint nur:

    " Was soll ich sagen, ich rate Ihnen weder ab noch zu. Ich kann Ihnen nur die Konsequenz beider Seiten aufzeigen. Die Grippeviren mutieren erfahrungsgemäß ständig. Die Impfkommission wählt aus den erwartenden Mutationen 3 oder 4 Stämme aus und entwickelt daraus den Impfstoff.
    Lassen Sie sich impfen und diese Stämme erweisen sich als zutreffend sind Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit dagegen Imun.
    Vermehren sich jedoch andere Stämme als die geimpften, sind Sie gegen die ungeschützt.
    Lassen Sie sich nicht Impfen ------


    dann geschieht das was mir 1999 passierte-----








    1999 hatte ich die Influenza. Mit allem was dazu gehört. Fieber über 40, multiple Lungenentzündung u.s.w.. Die Influenza für sich ist sicherlich nicht das Schlimmste. Schlimm ist der bakterielle Gau, sprich Lungenentzündung u.s.w., also alles was sich an bakterieller Infektion auf die Virusinfektion draufsetzt. Ich war für 4 Monate außer Gefecht. Trotzdem denke ich dass Panikmache der schlechteste Ratgeber ist. Wenn man sich überlegt mit was man sich jeden Tag in der Therorie anstecken könnte.....
    Ich glaube auch das die Stärkung des Imunsystemes und ausreichende Hygiene vor dem schlimmsten bewahren kann. Und wenn nicht... nützt Panik auf jeden Fall nicht.
     
    700 Tote innerhalb einer Woche - die Schweinegrippe hat deutlich an Geschwindigkeit zugelegt. Auch in Deutschland breitet sich das H1N1-Virus immer schneller aus; seit Freitag gibt es vier Todesopfer.

    Rhrm ............ äh. Wann hat in Deutschland die Impfkampagne begonnen .......... unerwartet schleppend ....??
     
    Ich möchte die Grippe egal ob Schweine oder andere nicht verharmlosen, gewiss nicht.
    Wie schon erwähnt war ich stark Betroffene.
    Ich warne nur vor Panikmache.
    Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber und schwächt das Imunsystem.
    Vorsicht und Umsicht sind immer angebracht.
     
    Durch meinen Männe, hauptberuflich sowie auch in der freiwilligen Feuerwehr, weiß ich: selbst von den Kräften im Rettungswesen lassen sich nur sehr wenige impfen, sei es durch die mangelnde/zu kurze Erprobung des Impfstoffes bzw. wegen den evtl. auftretenden Nebenwirkungen oder durch das Bekanntwerden der "Zweiklassenmedizin" (Serum mit oder ohne Wirkungsverstärker).

    Aber ich finde, eins ist doch beruhigend: Sollte es "eng" werden, das Serum ist jetzt da und wer will kann kann sich den Pieks holen.
     
    Diese Impfung wird immer mehr zum Politikum.
    Wir sind seit nunmehr 19 Jahren (unseres Sorgenkindes wegen) permanent in klinischer Betreuung. Mit klinischer Betreuung meine ich keine Berufs- oder Freiwillige Feuerwehr, keine irgendwelchen niedergelassenen Hausärzte für Allgemeinmedizin oder sonstigen Ratgeber, die empfehlen das Immunsystem zu stärken.
    Ich spreche von unseren behandelnden Professoren mit Lehrstühlen an der MHH, am UKE oder in Brüssel, die wir seit langen Jahren kennen. Und ausnahmslose alle raten eindringlich jedermann (nicht nur Risikopatienten) zu dieser Impfung.
     
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