Mexikanische Schweinegrippe

  • Seitdem ich das weiß, bin ich nicht mehr so hysterisch wenn ich die Nebenwirkungen lese ....
     
  • Hallo zusammen,

    wir lassen uns auch nicht impfen,
    sollte ich mal Symtome einer Erkältung bei mir auftreten, (2 mal Hatschi):(:(
    dann kommt meine herzallerliebste Frau Doktor,
    bingt heißes Zitronenwasser mit Honig,
    das hilft mir schon über 42 Jahre und das ohne Nebenwirkungen:D:D:D
     
    Ich empfinde und habe die gleichen Erfahrungen mit der "normalen" Grippeschutzimpfung", wie "Mäusefängerin - Ines".

    Seit ca. 30 Jahren gehe ich zur Grippeschutzimpfung und war seitdem nie wieder krank, aber gegen die Schweinegrippe lasse ich mich im Moment nicht impfen, jedenfalls solange nicht, bis die Nebenwirkungen erwiesen sind. Und das können sie in dieser kurzen Zeit nicht. Wenn ich mich recht erinnere, wurde immer gesagt, dass ein Arzeneimittel 5 Jahre getestet wird. Andererseit hatte man im ersten Moment schon Angst bekommen und war froh, dass so schnell ein Impfstoff hergestellt werden konnte.
    Meine ganz persönliche Meinung ist, dass hier viel Wind um nichts gemacht wird, genau wie bei der Vogelkrippe - mir tun heute noch diese vielen sinnlos gekeulten Tiere leid - sowie die BSE-Hysterie. Davon redet heute kein Mensch mehr.
    Wer die Sendung "Hart Aber Fair" mit Herrn Plasberg in der ARD letzte Woche gesehen hat, hat auch gehört,dass das Bundesgesundheitsministerium in einer echten Zwickmühle war, weil ihnen die Pharmaindustrie quasi die Pistole auf die Brust gesetzt hat, indem sie binnen kürzester Zeit entscheiden mussten, Impfstoff ja oder nein. Hätten sie abgelehnt, wäre die Bevölkerung sicher sehr erbost gewesen, dass nichts gegen die Grippe unternommen wird.
    Dr. Angela Spelsberg (Epidemiologin ), in der Sendung anwesend, - die Ärztin ist im Vorstand von Transparency International - kritisierte: "Die Impfkommissionen der Länder und sogar die WHO stehen unter direktem Einfluss der Pharmaindustrie. So wird aus reinem Geschäftsinteresse eine Krankheit dramatisiert, die harmlos ist." Sie sagte auch, dass kein Mensch weiß, ob der Impfstoff bei einer Mutation des H1N1-Virus überhaupt wirkt.

    Inzwischen ist es bei uns wohl so, dass die Impfungen nur in den drei größten Städten des EE-Kreises durchgeführt werden. Damit steht doch auch fest, dass die Zahl derer, die sich impfen lassen, sehr gering sein wird. Wer reist schon durch die Gegend, um sich impfen zu lassen.

    Mein Hausarzt ist übrigens für die Impfung, die Ärztin meiner Tochter in Leipzig dagegen, hat ihr abgeraten.
    Hoffen wir, dass es zu keiner Grippeepedmie kommt.
    LG Christina
     
  • Ich sehe es genauso wie @Mäusefängerin mit den Impfungen. Ich lasse mich seit einigen Jahren jährlich gegen die Influenza impfen (aus Überzeugung u. aufgrund v. geschwächten Imunsystem durch chron. Erkrank.) und hatte kaum Nebenwirkungen bis auf vorübergehend gerötete Haut und Juckreiz um die Einstichstelle oder ein Gefühl von Muskelkater im Oberarm. Das ist aber vergleichsweise lächerlich und kein wirkliches Problem, wenn man den Nutzen dazu sieht.

    Gegen die Schweinegrippe lasse ich mich aber vorerst nicht impfen, da mir der Impfstoff noch zu wenig erprobt ist und die Schweinegrippe (glücklicherweise) nicht so auf dem Vormarsch ist, wie Panik verbreitet wird. Das an dieser ganzen Panikmache aus Profitgier die Pharmaindustrie beteiligt ist (denn sie regiert ja leider Deutschland mit den Ärzten als Sklaven, vermute auch ich.
    Sollte sich die Situation rund um die Schweinegrippe mehr und mehr zum Negativen verändern, würde ich mich aber impfen lassen. Wie @Mutts schon schrieb - das ist eine Nutzen-Risiko-Abwägung.

    Allen eine grippefreie (egal welcher Art) Zeit.

    Gruß Dine
     
    hallo zusammen.

    ich dachte eigentlich hier wer schon dicht gemacht worden....aber hier wird ja noch immer (nicht) geimpft.

    @ api, ich kann deine "generelle" impfbefürwortung nicht ganz nachvollziehen.

    zwar hast du weiter oben mal was von alten, kranken menschen die ein geschwächtes immunsystem haben, geschrieben.....

    hier sehe ich es auch bis zu einem gewissen grad ein....aber der otto normalverbraucher, mit einem gesunden immunsystem, braucht vielleicht noch eine "grippeschutzimpfung" ( ok...ich nicht)....aber gerade die schweinegrippe, das haben inzwischen auch viele ärzte bestätigt, verläuft ungleich schwächer als die normale influenza....

    warum also generell impfen?????

    und....ich weiß, wie sich die influenza anfühlt.....einmal, vor jahren, hat sie mich erwischt....( es stimmt, man ist sich tatsächlich nimmer sicher, ob man nicht evtl. doch daran sterben könnt)....

    es ist gut, einen impfstoff für alle fälle zu haben, das ist für alle eine beruhigung, für den fall der fälle.....
    aber diese panikmache im vorfeld fand ich überspitzt.

    ach ja....von der vogelgrippe hört man auch nix mehr.

    gruß geli...impffrei
     
    es erkranken in Asien noch immer Menschen an der Vogelgrippe hab ich grad heut gelesen ..
     
    na, dann soll der herr rumsfeld doch ein paar medis runter schicken.

    mein doc sagt, die medis für die vogelgrippe waren schon da, als es die vogelgrippe noch nicht gab...
     
  • Genau GEli....und ein paar findige Pharmamaffiosi haben dann rummanipuliert im Labor um die ollen Mittelchen zu Kohle zu machen...;):D

    Xena die noch immer impfresistent ist;)

    Hallo Xena,

    ich bin nicht impfresistent. Die alljährliche Influenzaimpfung habe ich schon vor einem Monat bekommen. Nicht weil ich glaube ich könnte eine Grippe bekommen, sondern weil ich es gar nicht herausfinden möchte. Es geht einem da so schlecht und es ist ja auch nicht so schnell wie eine Erkältung vorbei, selbst wenn sie komplikationslos verläuft.

    Wie sich die Schweinegrippe entwickeln wird ist völlig ungewiss. Auch bei mildem Verlauf hat man heute schon die typischen Grippesymptome. Auch da darf man sich ja fragen ob man das unbedingt braucht. Die A/H1N1 ist jedenfalls da und auf Bevölkerungsebene nachweisbar.
    Influenzakarte und Zahlen der RKI: Arbeitsgemeinschaft Influenza

    Viele Grüße
    Apisticus
     
    Guten Morgen,

    ich kann seit 3 Tagen aus eigener Erfahrung schreiben, denn uns hat die Neue Grippe, oder eben auch Schweinegrippe, erwischt.

    Am Dienstag wurde bekanntgegeben, dass die Schule unserer Tochter bis Ende der Woche vom Gesundheitsamt geschlossen wird, da es 150 krank gemeldete Schueler gab, davon bis zum Ende des Schultages einen bestaetigten Schweinegrippefall. Daraus sind mittlerweile 7 geworden.

    Ebenfalls am Dienstag fuehlten mein Sohn (fast 4) und ich uns krank, und es wurde gegen Abend schlimmer. Unser Hausarzt hat uns dann am Mittwoch morgen getestet -- Sohnemann und ich haben beide den neuen Grippevirus. GG und Toechterlein bis dahin nicht, allerdings sind sie heute morgen ebenfalls getestet worden, da es abzusehen war, dass sie es durch uns ebenfalls bekommen. GG haengt ordentlich in den Seilen, Toechting merkt gar nix. Ob sie wohl Glueck hat? Das Ergebnis wird uns heute Abend mitgeteilt.


    Da diese Sache ja doch vielen Leuten im Forum Kopfzerbrechen bereitet, beschreibe ich hier kurz wie es bei uns anfing und bisher verlaufen ist:

    Sohnemann und ich haben uns am Dienstag Abend und auch am Mittwoch echt schlecht gefuehlt, typische Grippesymptome eben. Fieber gehoert auf jeden Fall dazu, aber eben auch Kopf- und GLiederschmerzen, Husten und Schnupfen, Schlappheit. Bei mir noch Schwindel. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag liess sich Sohnemann's Fieber kaum baendigen, aber am Morgen war er fieberfrei. Erst gegen Abend kam das Fieber wieder. Die letzte Nacht hat er - ausser vor dem Zubettgehen - kein Fiebermittel benoetigt. Die ganze Nacht fieberfrei und auch heute bisher alles besser. Auch ich fuehle mich seit gestern schon besser.

    BEhandelt werden wir mit allem, womit man wohl auch einen ordentlich Virusinfekt behandelt: fiebersenkende Mittel, Hustensaft, und in unserem Fall auch noch Antibiotikum und Tamiflu.


    Der Doc sagte uns, vom Ausbrechen der Neuen Grippe an bis es vorbei is (Inkubationszeit 1-4 Tage, wobei man ab dem ersten Tag ansteckend ist!), vergehen bei Behandlung ca. 5 Tage. Kein Vergleich also zur "normalen" Influenza. Ich bin froh, dass es Sohnemann schon so viel besser geht und ich hoffe, dass es weiterhin schnell besser wird! Ebenso bei mir!

    Toechting hatte lediglich am WE mal 2 Tage Fieber.... ob es das bei ihr schon war? Keine Ahnung, wir muessen abwarten. GG haengt im Moment am schlimmsten in den Seilen. Er war schon vorher angeschlagen und jetzt fegt ihn das ganze natuerlich so richtig platt.

    Liebe Gruesse aus der Quarantaene,

    Eure KiMi
     
    kimi - halt uns auf dem laufenden! ihr seid der erste fall den ich direkt mitkriege!
    ansonsten: ich wünsch euch ganz feste gute besserung! wird schon werden...
     
    Danke. Kannte auch vorher niemanden. Aber auf einmal sind es hier in der Gegend mehrere Faelle. Unser Doc meinte auch, wir sind nicht die einzigen :(

    Wie wir es uns geholt haben, kann ich wirklich nicht sagen. Wie wir uns halt auch jede andere Erkaeltung oder so holen koennen.... es geht eben ruckzuck!
     
    Hallo,

    also ich lasse mich nicht impfen.
    In meinem Leben hatte ich erst einmal eine Grippe, das war vor 2 Jahren. Da habe ich im Kindergarten täglich laufende Rotznasen geputzt und mich hatte es innerhalb weniger Stunden total entschärft. Als ich nach Dienstschluß nach Hause ging, fehlte mir noch nichts und am frühen Abend kam ich nicht mehr vom Sofa hoch. Fieber kenne ich gar nicht und auch diese Grippe war in 3 Tagen wieder vorbei.

    LG tina1
     
    Ach Kimi, hatte mich schon gewundert wo Du abgeblieben bist und jetzt sowas. Danke für die genaue Schilderung, dann ist man wenigstens mal aus 1. Quelle informiert wie es verlaufen kann.
    Ich wünsche Euch allen gute Besserung und hoffe, dass Töchting verschont bleibt. Ich drück Euch mal (ist ja online nicht ansteckend...)
     
    Kimi ... alles alles Gute :o:o:o:o

    In Osttirol habens auch eine Schule geschlossen wg. der neuen Grippe

    (machens bei anderen Grippearten aber nicht und die Grippewelle kommt ja jedes Jahr) und diese Vorsorgemaßnahmen beruhigen mich schon ein wenig ....

    Ich hoffe wir alle bleiben verschont ...
     
    Wenn ein Mitglied der eigenen Familie einer Risikogruppe angehört, betrachtet man die Problematik aus einer vollkommen anderen Perspektive. Eine Person aus unserer Familie ist lebertransplantiert und wird deshalb seit Jahren mit diversen Immunsuppressiva (Cyclosporin, Prograf etc.) behandelt. Eine Ansteckung mit besagter Grippe hätte fatale Folgen.
    Deswegen ist es für alle Verwandten und auch für alle Bekannten und Freunde eine Selbstverständlichkeit sich impfen zu lassen.

    Allgemein gilt (aus meiner Sicht), dass es letztendlich auch eine gewisse soziale Verantwortung gibt, die man nicht außer Acht lassen sollte. Ich will damit sagen, dass der Impfverweigerer, wenn auch ungewollt, zum Träger des Virus werden kann und damit, natürlich auch ungewollt, Schwächere in Gefahr bringen kann.
     
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