Mein Projekt: Minireihenhausgarten - viel zu tun und wenig Ahnung.

Sinda

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02. Juni 2019
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Hallo ihr Lieben,

wir haben im letzten Jahr ein Reihenhaus gekauft und nun habe ich den Salat ( naja, eigentlich habe ich noch keinen Salat ;) ): Statt eines kleinen Balkongartens habe ich jetzt einen kleinen Reihenhausgarten. Der Garten ist ca. 80m² klein und besteht zum größten Teil aus einer großen Terrasse und einem kleinen Schuppen.

Am liebsten würde ich im Garten etwas Gemüse anbauen. Natürlich bin ich mir bewusst, dass die Möglichkeiten sehr limitiert sind. Und da wir beide Vollzeitberufstätig sind, darf es auch nicht zu viel Zeit fressen. Da ich in den Sommerferien frei habe genieße ich aber diese Zeit sehr gerne damit im Garten zu wühlen und zu entspannen.
Über Ideen und Ratschläge bin ich sehr dankbar. :)

Ich hänge mal, zur besseren Vorstellung, zwei Fotos an. Ein Foto des aktuellen Zustandes und einmal die ungefähren Maße des Gartens. Der Garten ist nach Südwesten ausgerichtet. Rechtshinten haben die Vorbesitzer Holz gelagert. Dieses Holzlager soll weg. Jetzt ist die Frage, was man aus dieser Ecke machen könnte. Ich hätte daran gedacht, an diese Stelle (ca. 2.6mx1.6m) ein kleines Gewächshaus zu setzen, bin aber in Sorge, dass dort zu wenig Sonne hinkommt durch das Häuschen und den Zaun. Leider mussten wir außerdem festestellen, dass das Holzlager gepflastert ist, macht es Sinn das Pflaster rauszumachen? Oder lieber Hochbeete draufsetzen?
Rechts sollen alle bisherigen Pflanzen weg, ich will alles neu bepflanzen. Leider ist der Streifen dort nur 40 cm breit. Dann kommen 4 Pflanzsteine, in die ich Kräuter setzen wollte. Dann kommt, am Treppenabgang, ein 4 Meter langer Streifen, der sogar nur 25 cm breit ist. Gibt es etwas, was man sinnvoll dort setzen kann? Etwas, das nicht zu viel Dreck im Treppenabgang macht. Oder bleiben mir da nur Blumen?
Der Sandkasten soll ebenfalls raus. Auf lange Sicht gesehen könnte ich mir dort, vor der Terrasse, auch ein Hochbeet vorstellen.
Links ist ebenfalls ein schmaler Streifen (ca. 50cm), den ich gerne sinnvoll bepflanzen würde. Leider ist diese Seite eher dunkel. Dort stehen zwei Muschelzypressen, die vielleicht bleiben dürfen. Der Busch daneben soll unbedingt raus. Das "Beet" geht dort irgendwie, irgendwo unsauber in den Rasen über. Ganz hinten dachte ich, vor dem Gartenhaus, vielleicht an ein kleines Frühbeet, aber dort ist es dann bestimmt doch zu dunkel. Im Moment ist der Sonnenstand natürlich noch sehr niedrig, aber ich weiß noch nicht, wie es im Sommer aussieht.

Man merkt, ich bin ein totaler Anfänger. Ich habe sehr viele Wünsche, aber sehr wenig Ahnung und hoffe auf gute Ideen und Input. :) Und bitte steinigt mich bitte nicht, falls meine Vorstellungen auf einem 40 cm Streifen etwas nützliches zu pflanzen total unrealistisch ist. :unsure:

Liebe Grüße und Glück Auf

Sinda
 

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  • Habe auch so einen Reihenhausgarten.
    Wenn man will, geht einiges.
    Ein Komposthaufen ist empfehlenswert. Da gibt es Komposter, die die Form einer geschlossenen Tonne haben, ohne Boden. Darin kompostiere ich Küchenabfälle. Durch die Tonnenform sieht der Komposter immer ordentlich aus.
    Vielleicht lassen sich an einer Stelle im Garten ein paar große Kübel aufstellen.
    Habe auch 8 große (50 cm Durchmesser)und 4 kleinere Kübel (40 cm Durchmesser).
    Im Prinzip lässt sich da vieles anpflanzen. Kartoffeln, Bohnen, Tomaten.......
    Aber Du brauchst in der Urlaubszeit jemand zum gießen.
    Habe gestern wieder 12 Kübel vorbereitet. Erde aus dem Vorjahr mit Kompost gemischt, Pferdemist dazwischen gegeben.
    Alles abgedeckt. Ab April kommen z.B. Kartoffeln rein. Die Tomaten erst ab Mitte Mai.
    Meinst Du mit 40 cm Streifen die Rabatte rechts? Natürlich passen auch ein paar Tomaten hin, oder Petersilie und Schnittlauch.

    .
     
    Hallo und Willkommen hier, @Sinda

    Im Prinzip kann man auch auf einer kleinen Fläche recht viel anbauen.
    Wir sind auch 2016 in ein Reihenhaus gezogen (Link in meiner Signatur)

    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist das Holzlager direkt am Schuppen?
    Eventuell würde sich ein Anlehngewächshaus dort empfehlen...

    Ich persönlich würde den großen Kirschlorbeer links komplett entfernen-dazu braucht ihr aber Manpower. Der wird tief verwurzelt sein.

    Generell, aber vor jeder Planung: Was esst ihr denn an Gemüse gerne?
    Danach sollte sich der Garten planen lassen.
    Es bringt ja nichts, wenn du das vorgeschlagene nicht essen willst.

    Rechts am Weg, wäre evtl. sinnvoll Kräuter zu setzten, gerade Mehrjährige kämen da gut, wenn ihr viel mit Kräutern in der Küche arbeitet.

    Und: ist euch der Rasen wichtig?
     
  • So schnell schon eine Antwort, das freu mich aber! :)
    Über Komposter werde ich mich mal informieren, daran habe ich noch gar nicht gedacht, weil wir eine braune Tonne haben und Komposter hier in den Gärten nicht üblich zu sein scheinen.
    Klar, Kübel könnte ich zusätzlich auch noch stellen. Da die Terrasse nicht gerade klein ist (im Verhältnis), werde ich hier sicher auch noch etwas stellen.
    Eltern und Schwiegereltern sind bereit ab und zu zu gießen, allerdings haben wir im Garten auch Wasser- und Strom, sodass wir vielleicht auch irgendwann mal über eine Bewässerung nachdenken könnten, allerdings muss sich das alles nach und nach entwickeln. Wie erwähnt, wir haben das Haus erst im letzten Jahr gekauft und größere Anschaffungen müssen erst überlegt werden.

    Ich weiß gerade nicht, was du mit "Rabatte" meinst. Ich meine den Streifen ganz rechts neben dem Weg, wo jetzt noch die Überreste des Busches stehen.
     
  • Hallo Supernovae,

    aufgrund des aussagekräftigen Titels war dein Garten der Erste, den ich angeklickt hatte, noch bevor ich meinen Beitrag geschrieben hatte. :D Als ich laß, dass dein "Handtuchgarten" sogar noch größer ist als unser Garten, habe ich mich fast ein bisschen geschämt mich mit diesem Minigarten hier zu melden. ;) Vorallem ist dein Garten so schön, weil nicht so langgezogen wie unser.

    Nein, das Holzlager ist nicht das Holz am Gartenhäuschen, sondern ganz hinten rechts, hinter dieser Holzpalisade (,die auch weg soll).
    Genau, die beiden Büsche (Kirschlorbeer? Wieder was gelernt :D) rechts und links sollen unbedingt weg. Wie man sieht habe ich den an der rechten Seite erstmal ordentlich beschnitten, damit wir ihn absägen und rauswuchten können (davor habe ich jetzt schon Angst, aber was muss, das muss).

    Wir essen eignetlich alles an Gemüse und ich probiere alles gerne aus und finde für alles gute Rezepte. :D Das einzige, was wir beide nicht mögen ist glaube ich Dill und Koriander. An Gemüse geht bei uns alles, manches haben wir allerdings wahrscheinlich noch nicht probiert. Im letzten Jahr hatte ich auf dem Balkon: Radieschen, Möhren, Snackpaprika, Minigurken (naja, eine), Microcherrytomaten (die keimen gerade schon wieder auf der Fensterbank), Zucchini (leider hat die nicht funktioniert, möchte ich im Garten aber wieder gerne probieren), Spinat, Rucola, Minze, Erdbeerminze, Ananaskirschen, Zitronenmelisse, Rosmarin... Ich glaube das war's.

    Sagen wir es so: MIR ist der Rasen nicht wichtig. Meinem Mann wahrscheinlich schon. Am Häuschen, auf dem Rasen, steht im Sommer auch der Grill, weil es hier die "ungeschriebene" Regel ist, dass der Grill hinten im Garten steht, damit die Nachbarn nicht den Geruch im Wohnzimmer haben.
    Ich würde aber gerne den "Beetstreifen" links vielleicht etwas verbreitern.
     
    habe ich mich fast ein bisschen geschämt mich mit diesem Minigarten hier zu melden. ;)
    Ach...Quatsch mit Soße!
    Jeder Garten, ob klein oder groß ist es wert, dass wir mal schauen.
    (Und wir schauen gerne-v.a. Fotos! 🙈)
    Danke. Der Garten ist "aber nur" zur Miete...
    Die Minzen, sind ja eher was für eine Kräutespirale, oder halt da rechts
    Sagen wir es so: MIR ist der Rasen nicht wichtig. Meinem Mann wahrscheinlich schon.
    Vielleicht wäre es auch eine Alternative, den Weg mit Rasengitter oder so zu belegen...
    Wer hat "das Sagen" im Garten?
    Am Häuschen, auf dem Rasen, steht im Sommer auch der Grill, weil es hier die "ungeschriebene" Regel ist, dass der Grill hinten im Garten steht, damit die Nachbarn nicht den Geruch im Wohnzimmer haben.
    Apropos Häuschen...braucht ihr das?
    Das schränkt den Garten ja nochmal ein...

    Und Grillgeruch ist böse?
    Da würde ich ja jedes mal ein bisschen näher zur Terrasse. Ich würde das nicht so handhaben wollen.
    Dann steht ja einer immer am Grill und die Terasse scheint ja groß genug.
     
  • Hallo @Sinda, meine Ideen zu eurem Garten sind folgende:

    Die Terrasse an sich ist ja eigentlich gar nicht so klein. Also ich kenne ja eure Umgebung/Nachbarn nicht, aber ich habe einen etwas größeren Garten, aber im Prinzip so ähnlich geschnitten in Nordbayern, wir Grillen immer auf der Terrasse. Vielleicht auch mit einem Gasgrill. Die sind wirklich super und qualmen nicht so wie Holzkohle.

    Nach der Terrasse, gleich ein Gemüse Hochbeet über die komplette Breite der Terrasse, und so tief das man von 2 Seiten bequem arbeiten kann. Wenn die Terrasse 2,5-3 mtr. breit ist und du machst das Hochbeet ca. 1,2-1,5 tief,
    dann reicht das Gemüse für eine 4 Köpfige Familie. Du hast dann vom Haus aus ein super Blick auf die Fortschritte und bist immer im Bilde was passiert. Ein gutes Hochbeet vielleicht auch gemauert ist super praktisch, sehr pflegeleicht und macht ganz nebenbei eine nette Atmosphäre auf der Terrasse. Wenn du die Mauer des Hochbeets
    ca. 60 cm hoch machts und oben etwas breiter, kann man sich da auch sehr angenehm draufsetzen und das Gemüse locken:) das ist dann wie eine Bank an der Terrasse.

    Hinter dem Hochbeet, würde ich noch Platz lassen damit man auch von dieser Seite gut ran kommt. Und dann der freie Platz mit verschieden hohen Blühenden Pflanzen. Vielleicht seitlich am Weg entlang Kletterrosen so 2 mtr. hoch, die dann auch mal rüber bis zu dem Sichtschutz zum Nachbar hin wachsen kann, also das ist dann so wie ein Rankgerüst.

    Stell dir den Blick vor auf so ein blühendes Kleinod, das erfreut das Herz.

    Wo das Gartenhaus ist, ein kleines Gewächshaus, das wäre natürlich super, wenn da genug Licht ist. Das kann man auch später machen. Aber dann hättest du wirklich ein interessanten Garten.

    Ach ja und ich würde gleich beim Anlegen eine automatische Bewässerung installieren. Bei einem Garten dieser Größe ist das relativ einfach und nicht teuer, auch weil ihr beide arbeitet.

    Nimm s nicht zu ernst, nur eine Idee.
     
    ein schmaler Streifen (ca. 50cm), den ich gerne sinnvoll bepflanzen würde.
    Ist doch super. :) Wir hätten zwar genug Platz, aber mit Gemüse bepflanzen wir auch nur 2 solche Streifen und das reicht auch völlig aus.
    Ein kleines Gewächshaus halte ich für eine gute Idee. Und das sollte sowieso nicht in der Sonne stehen. Darin könnte man z.B. prima Gurken anpflanzen. Was so alles im Halbschatten gedeiht an Gemüse und was Euch davon persönlich zusagt, da gibt es sicher eine große Auswahl. Es muss ja nicht alles in der prallen Sonne stehen. Das Sonnenlicht ist ja auch so überall, sonst wäre es ja im Schatten stockfinster. ;) Unsere verschiedenen Blatt-Salate und der Rucola sind z.B. super geworden auf dem Hochbeet im Halbschatten.
    Letztens habe ich im TV irgendwo gesehen, da hat sich wer einfach Europaletten (offenbar die Bauelemente der Zukunft) quer aufrecht hingestellt und Pflanzschalen reingestellt oben und in der Mitte. Andere schrauben zwei mit den Unterseiten aneinander und machen so ein schmales Hochbeet daraus. Wenn es bei kleinen Grundstücken an der Seite oder einer Wand steht, sollte es ja sowieso nicht so breit sein. Falls es u.a. auch Tomaten werden sollen, die sollten schon recht sonnig stehen. Nur so für die Planung...

    Komposter, die die Form einer geschlossenen Tonne haben
    Hier muss ich mal ergänzend einwerfen, das Komposter erst richtig guten Kompost machen, wenn sie von der Seite her belüftet werden, weil sie dann Sauerstoff für die Mikroorganismen bekommen und es innen nicht so heiß wird (wodurch alle kleinen Helferlein sterben würden). Eine alte Tonne kann man trotzdem benutzen, aber dann eben mit einem Forstner- oder Kegelbohrer viele Löcher rein machen an der Seite und keinen Deckel drauf. Wenn der Komposter trotz feuchthalten mit Gießkanne nicht so richtig will (nachrutscht) einfach einen Würfel Hefe in 10L lauwarmen Wasser auflösen und damit den Kompost "impfen".

    Komposter hier in den Gärten nicht üblich zu sein scheinen
    Das kann in Reihenhaussiedlungen gut sein, weil es beim Kompostieren selten nach Chanel Nr.5 riecht. Da wird man bei geruchsempfindlichen Nachbarn um eine Biotonne (leider:() oft nicht herum kommen. Ist schade, denn Kompost ist erstens gratis, natürlich und wertet den Boden enorm auf. Das Gleiche gilt für hochwertige Jauchen aus Brennessel usw.. Aber da verstehe ich dann auch jeden Nachbarn. :sick:
     
    Habe in einem vorherigen Beitrag auf einen Komposter werwiesen.
    Siehe unten.
    Ich habe einen solchen Komposter, schon 20 Jahre. Da waren sie noch sehr preiswert. Vieleicht 30 Euro. Aber keinesfalls mehr.
    Allerdings sollte der auf dem Bild gezeigte Boden für die Tonne nicht verwendet werden. Der Kompost muss immer Bodenkontakt haben. Dann hat die Komposttonne seitlich unten eine Klappe, wo der Kompost entnommen wird (siehe Foto). Das funktioniert natürlich
    nicht ! Alles nur fürs Foto gestellt. Die Klappe kann natürlich zum Belüften mal zeitweise geöffnet werden .
    Die Tonne ist stabil, es kann nichts kaputtgehen. Habe sie schon ewig. Sieht immer noch ordentlich aus.
    Ich ziehe einmal im Frühjahr und einmal im Herbst die Tonne nach oben ab und bearbeite den Kompost.

     
    Sinda, mit Rabatte meinte ich den Streifen rechts. Und Kirschlorbeer in so einem kleinen Garten ist wahrscheinlich auch nicht ideal.
    Nochmals zur Rabatte, links oder auch rechts.
    Schau mal, wo die meiste Sonne hinkommt. Sonne ist immer gut.
     

  • Und hier gibt es den Komposter auch preiswerter und ohne Boden, den man nicht verwenden sollte.
     
  • Wer hat "das Sagen" im Garten?

    Apropos Häuschen...braucht ihr das?
    Das schränkt den Garten ja nochmal ein...

    Und Grillgeruch ist böse?
    Da würde ich ja jedes mal ein bisschen näher zur Terrasse. Ich würde das nicht so handhaben wollen.
    Dann steht ja einer immer am Grill und die Terasse scheint ja groß genug.

    Ich bin die, die den Garten am meisten nutzen und gestalten wird, aber mein Mann darf natürlich auch mitentscheiden ;)
    Ja, das Häuschen muss unbedingt bleiben, weil es das Lager für Gartengeräte, Fahrräder und ähnliches ist.
    Naja, wir wollen es uns ja nicht gleich am Anfang mit den neuen Nachbarn verscherzen ;)
     
    Die Terrasse an sich ist ja eigentlich gar nicht so klein. Also ich kenne ja eure Umgebung/Nachbarn nicht, aber ich habe einen etwas größeren Garten, aber im Prinzip so ähnlich geschnitten in Nordbayern, wir Grillen immer auf der Terrasse. Vielleicht auch mit einem Gasgrill. Die sind wirklich super und qualmen nicht so wie Holzkohle.
    Genau, wir haben auch einen Gasgrill, wir haben vorher zur Miete gewohnt und mit Holzkohl auf dem Balkon ginge gar nicht. Mein Mann möchte gerne einen Holzkohlegrill, aber ich versuche noch es ihm auszureden.

    Nach der Terrasse, gleich ein Gemüse Hochbeet über die komplette Breite der Terrasse, und so tief das man von 2 Seiten bequem arbeiten kann. Wenn die Terrasse 2,5-3 mtr. breit ist und du machst das Hochbeet ca. 1,2-1,5 tief,
    Das ist eine Idee, die mir sehr gut gefällt :) Leider wird das in diesem Jahr nichts mehr, aber für die nächsten Jahre kann ich mir das sehr gut vorstellen! Die Terasse ist 3,6m breit, aber die Treppe am Ende müsste ja frei bleiben.

    Vielleicht seitlich am Weg entlang Kletterrosen so 2 mtr. hoch, die dann auch mal rüber bis zu dem Sichtschutz zum Nachbar hin wachsen kann, also das ist dann so wie ein Rankgerüst.
    Am Zaun waren überall verholzte Kletterranken, die wir in sehr mühsamer Arbeit entfernt haben, deswegen möchte ich sowas eher nicht mehr haben. Ich dachte, dass ich an der Seite, wo der Holzstand der Nachbarn ist vielleicht was rankendes (Gurken z.B.) pflanzen könnte, das stört die Nachbarn ja nicht, da sie es nicht sehen. Dahinter dachten wir eher daran so ein unduchsichtiges Band durch den Zaun zu ziehen als Sichtschutz. Sowas war voher auch da, war aber leider schon ziemlich abgerockt, sodass wir das entfernt haben.

    Ach ja und ich würde gleich beim Anlegen eine automatische Bewässerung installieren. Bei einem Garten dieser Größe ist das relativ einfach und nicht teuer, auch weil ihr beide arbeitet.
    Hast du das Empfehlungen, welche Bewässerung vom Preis-Leistungsverhältnis gut ist? :)

    Nimm s nicht zu ernst, nur eine Idee.
    Quatsch, ich bin sehr dankbar für deine guten Ideen! :)
     
    Es muss ja nicht alles in der prallen Sonne stehen. Das Sonnenlicht ist ja auch so überall, sonst wäre es ja im Schatten stockfinster. ;) Unsere verschiedenen Blatt-Salate und der Rucola sind z.B. super geworden auf dem Hochbeet im Halbschatten.
    Das macht mir wirklich Mut! :) Wie gesagt, ich bin noch nicht so erfahren, da ich nur im letzten Jahr ein bisschen auf dem Balkon gegärtnert habe und meine vorherige Gärtnererfarhung ausschließlich im Kleingarten meiner Oma in meiner schon länger zurückliegenden Kindheit gesammelt habe. ;)
    Das kann in Reihenhaussiedlungen gut sein, weil es beim Kompostieren selten nach Chanel Nr.5 riecht. Da wird man bei geruchsempfindlichen Nachbarn um eine Biotonne (leider:() oft nicht herum kommen. Ist schade, denn Kompost ist erstens gratis, natürlich und wertet den Boden enorm auf. Das Gleiche gilt für hochwertige Jauchen aus Brennessel usw.. Aber da verstehe ich dann auch jeden Nachbarn.
    Ja, das mit dem Komposter muss ich mir noch genau überlegen. Ich weiß jetzt schon, dass mein Mann davon nicht so angetan sein wird :D

    Sinda, mit Rabatte meinte ich den Streifen rechts. Und Kirschlorbeer in so einem kleinen Garten ist wahrscheinlich auch nicht ideal.
    Nochmals zur Rabatte, links oder auch rechts.
    Schau mal, wo die meiste Sonne hinkommt. Sonne ist immer gut.
    Ah, ok, sorry, das Wort habe ich so nie gehört. :D
    Nee, der Kirschlober soll und muss raus, da geht kein Weg dran vorbei. Ich mag den gar nicht!
    die Sonne steht am meisten auf der rechten Seite. Da habe ich ja einen langen, aber dafür schmalen Streifen.
     
    Schau mal, wo die meiste Sonne hinkommt. Sonne ist immer gut.
    Sinda schreibt, dass der Garten nach SW ausgerichtet ist. Sie wird also Vormittags bis Mittag die Sonne auf der rechten Seite (Fotoansicht) haben und am Nachmittag bis Abend auf der linken. Eigentlich ganz optimal. Das Haus wirft keinen Schatten auf den Garten.

    Nee, der Kirschlober soll und muss raus, da geht kein Weg dran vorbei. Ich mag den gar nicht!
    Ich hab welchen und mag den auch nicht. Der ist so für ganz und gar nichts gut. Außer vllt. für etwas grüne Farbe im Winter... wenn man sich sowieso drin aufhält. Der wär schon lange weg, aber meine Frau will ihn behalten. 🙄
     
    Hier kam der Vorschlag: Hochbeet auf Terrasse.
    Das kann ich Dir nicht empfehlen. Warum?
    - auch beim gärtnern am Hochbeet fällt Schmutz an
    - ein Hochbeet muss auch mal nachgefüllt werden.
    - ein Hochbeet ist schwer umsetzbar bzw. nur mit viel Aufwand

    Ich könnte mir vorstellen, dass eine so schön gepflasterte Terrasse auch sauber aussehen sollte.

    Eine Terrasse sollte frei sein für Möbel, für Blumenkübel, evt. für Grill...., mal für viele Gäste...

    Ich habe eine große Terrasse am Haus und will diese nicht zugestellt wissen.
    Ich will mich doch nicht schon auf der Terrasse einschränken, wenn der Garten schon klein ist.
     
    Sinda schreibt, dass der Garten nach SW ausgerichtet ist. Sie wird also Vormittags bis Mittag die Sonne auf der rechten Seite (Fotoansicht) haben und am Nachmittag bis Abend auf der linken. Eigentlich ganz optimal. Das Haus wirft keinen Schatten auf den Garten.
    Genau richtig. :)

    Ich hab welchen und mag den auch nicht. Der ist so für ganz und gar nichts gut. Außer vllt. für etwas grüne Farbe im Winter... wenn man sich sowieso drin aufhält. Der wär schon lange weg, aber meine Frau will ihn behalten.
    Wir haben unserem heute ein Ende bereitet. Einer ist jetzt mit Wurzel raus (was eben raus ging) und der andere ist gestutzt, da muss aber noch die Wurzel raus. :D


    Hier kam der Vorschlag: Hochbeet auf Terrasse.
    So wie ich den Vorschlag verstanden habe, ging es daraum ein Hochbeet VOR die Terrasse zu setzen, also dahin wo jetzt der Sandkasten ist. Diesen Vorschlag fand ich eigentlich sehr gut, weil dann hat man immer schöne Pflanzen zu sehen, wenn man auf der Terrasse sitzt.
    Auf die Terrasse kommt auf keinen Fall ein Hochbeet, auf der Terrasse stehen die Gartenmöbel und evtl. ein paar Kübel, das reicht dann auch.
     
    So sieht es aktuell im Garten aus. So viel verändert hat sich nicht, aber wir sind trotzdem stolz auf unsere Arbeit.
     

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    So wie ich den Vorschlag verstanden habe, ging es daraum ein Hochbeet VOR die Terrasse zu setzen, also dahin wo jetzt der Sandkasten ist. Diesen Vorschlag fand ich eigentlich sehr gut, weil dann hat man immer schöne Pflanzen zu sehen, wenn man auf der Terrasse sitzt.
    Und, falls ihr beispielsweise Erdbeeren in das Hochbeet setzt, gibt in Reichweite immer etwas abzufressen im Sommer. 😉
     
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