Mein Obst- und Gemüse- (und Blumen-) Minigarten 2013

Tochter und Enkelin sind auch begeisterte Westernreiterinnen, aber die Kleine
( 18 ) ist richtig ehrgeizig darin.
Mit 3 habe ich meinen Vater damals gefragt, wann ich endlich mein Pferd bekomme. Danach wusste ich, das irgend etwas da oben schiefgelaufen war.
 
  • Ach super, Franz!
    icon14.png
    Gleich zwei Westernreiterinnen in der Familie! :)
    Ja, junge Mädels mit 18 können schon sehr ehrgeizig sein, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen ;) - aber das ist wenigstens etwas Positives, besser sie sind in diesem Alter im Stall, als in zweifelhafter Gesellschaft! (nur meine Meinung ;))


    Hast du dir irgendwann später dann selbst ein Pferd gekauft (oder doch noch eins bekommen), oder war es nur ein Kindertraum? ;)
     
    Ja, ich finde es ist eine tolle Pferderasse. Sehr schöner Kopf, ideale Grösse, weiche Gänge, und einfach traumhafte Charakterzüge. Vom Pferdematerial bin ich sowieso verwöhnt, habe das Glück, dass ich und die Kids privat bei einer sehr guten Züchterin (und Trainerin) Stunden nehmen. Was die im Stall stehen hat, ist unglaublich. Ihre Pferde sind landesweit ohne Konkurrenz, will sie mal ernsthaft an Wettbewerben teilnehmen, muss sie bis in die Staaten :D

    Von dem her bin ich hier im Paradies. In Europa (Österreich) war es schon schwer, wirklich gute Westernställe zu finden, von guten Quarter-Horses mal abgesehen. Da hätte ich locker mal 300km fahren müssen, um an vernünftiges Material zu kommen :rolleyes:

    Reiten ist optimal für die Entwicklung der Kinder. Egal ob sie dabei bleiben oder nicht, es gibt ihnen sehr viel: sich um ein Pferd zu kümmern, sich darauf einzulassen (Teamwork), dann die fast therapeutische Wirkung wenn man mal im Sattel sitzt ;)

    Fanz - was ist dann passiert? Hattest du dein eigenes Pferd?
     
  • Ist leider nur ein Traum geblieben. Wollte damals nach Kanada auswandern, aber da lernte ich meine 1 Frau kennen.
    Hier gab es damals nur Englischreiten, aber die sind mir zu steif im Sattel.:)
     
  • Franz, so wahre Worte!
    icon14.png

    Es gibt nur extrem wenige Menschen, die von sich sagen können, fast alles erreicht zu haben, was sie erreichen wollten... da ist man sehr dankbar, wenn man dazu erzogen wurde, auch mal mit etwas zufrieden zu sein! :)

    Und was für ein Zufall - du wolltest nach Kanada? Und bist für die Liebe hier geblieben? (während mancher für die Liebe weg "muss"...)
    Schon verrückt, wie das Leben so spielt!


    Jardin, da habt ihr aber wirklich Glück - gerade mit dem Reiten ist es so unheimlich schwierig, etwas Passendes für sich zu finden.
    Wir sind (bin in über 20 Jahren sämtliche Rassen geritten) bei den Isis hängengeblieben... wird von vielen belächelt... aber ich liebe diese robusten Gesellen - und unser pelziges Familienmitglied. :) War die große Liebe auf den zweiten Blick... und bei unserer Kleinen und unserer Fellnase sogar Liebe auf den ersten Blick! :D

    Ja, der Umgang mit dem Tier & das Reiten ist wirklich toll (für Kinder und Erwachsene), in jeder Hinsicht. :)
    Mir tut nur immer so leid, dass nicht jedes Kind die Möglichkeit dazu hat. Wäre ich reich, würde ich entsprechende Projekte ins Leben rufen. Gerade für ängstliche Kinder, gemobbte Kinder, etc. pp. wäre es wirklich eine unglaublich wertvolle und hilfreiche Erfahrung!
     
    Franz - Ich würde den Traum Kanada ohnehin nicht für jedermann empfehlen. Und nicht wegen dem Klima, das ist das geringste Problem. Es ist kein Land für Anfänger, zwar nicht so wild wie die Staaten, aber doch eine andere Welt als das sichere und geordnete Deutschland oder Österreich. Viele sind hier auch gescheitert und wieder zurück. Wenn ich sage, dass ich in Kanada lebe, kommen in Europa meist Reaktionen "Ach, das ist toll, da wollte ich schon immer hin." Aber die Realität ist doch anders. Landschaftsmässig sieht es hier schon wie in den Reportagen oder Filmen aus ;), aber das Leben ist nicht immer bilderbuchmässig und man muss schon sehr anpassungsfähig sein und eine ordentliche Portion Kampfgeist mitbringen. Und Geduld und Ehrgeiz zugleich.

    Lauren - Isländer :) Die habe ich nie geritten. Oder wollte nie. Ich gehöre zu der "grossen" Fraktion mit "langen Haxn" (auf bayrisch), und für mich war es jedesmal ein Horror, auf nem Haflinger zu sitzen, musste teils aufpassen, dass die Füsse nicht am Reitbahnrand streifen. Fühle mich auf grösseren Pferden einfach wohler ;) Und nach meinem Stall und meiner Trainerin war ich die letzten 20 Jahre auf der Suche :d Ist eine Perle in jeder Hinsicht, wenn ich dir sage, dass meine Kids auf einer 26jährigen Quarter-stute reiten lernen, die sowas in Top-Form ist, glänzendes Fell, Top-Beine, glaubt das kaum jemand (und sie ist ein Engel, ein Herz von einem Pferd!)
    Die Idee mit deinem Projekt finde ich gut! Müsstest dich nur nach einem Sponsor umsehen :eek:
     
    Das wichtigste im Leben ist, eigene Erfahrungen zu sammeln und Dinge auszuprobieren. Qualitative Studien haben ergeben, dass Menschen kurz vor ihrem Tod weder Fehler noch Scheitern bereuen - sondern nur die Dinge, die sie aus Angst nicht ausprobiert haben.
    (Das sagt einem allerdings auch der gesunde Menschenverstand - und der Kontakt zu Menschen mit sehr viel Lebenserfahrung...)


    Mir wurde von vielen prophezeit, dass mir das harte Musikstudium & der Alltag als Berufsmusiker den Spaß an der Musik für immer verderben würden.
    Gibt sicherlich vereinzelt solche Fälle, aber bei mir war genau das Gegenteil der Fall.



    Auswandern ist zweifelsohne nicht einfach, gar nichts im Leben ist einfach.
    Mich würde allerdings sehr interessieren, wie das mit dem Kampfgeist, der Geduld und dem Ehrgeiz gemeint ist?
    Sind die Kanadier denn so schrecklich gemein zu Neuankömmlingen :d oder ist die Kriminalität so enorm hoch, oder warum ist es speziell besonders schwierig, nach Kanada auszuwandern?


    Und was ist so schlimm oder ehrenrührig daran, im Zweifelsfall wieder nach Hause zu gehen...? Warum wird so etwas eigentlich als Scheitern bezeichnet...?
    Es liegt einfach nicht jedem alles, und es passt auch nicht alles zu jedem. Eigentlich ist das doch absolut in Ordnung, oder nicht? :)




    Lauren - Isländer :smile: Die habe ich nie geritten. Oder wollte nie.
    Joa, die Isis sind nicht jedermanns Sache ;) Ich würd unsere Fellnase nicht mehr eintauschen wollen. :pa:
    Allerdings gehöre ich auch nicht zur Langbein-Fraktion, bin mit meinen 1,65m reichlich kurz geraten. :grins:



    Und nach meinem Stall und meiner Trainerin war ich die letzten 20 Jahre auf der Suche :d Ist eine Perle in jeder Hinsicht, wenn ich dir sage, dass meine Kids auf einer 26jährigen Quarter-stute reiten lernen, die sowas in Top-Form ist, glänzendes Fell, Top-Beine, glaubt das kaum jemand (und sie ist ein Engel, ein Herz von einem Pferd!)
    Ist einfach nur schön, wenn man findet wonach man gesucht hat!
    icon14.png
    :)
    Ist bei uns sehr ähnlich... wir haben einige Senioren im Stall, die mit über 30 noch fit wie Turnschuhe sind. Wo Tiere würdevoll und gut alt werden, läuft definitiv etwas richtig.
     
    Nein, die Kanadier sind schon sehr nett :pa: Aber die Lebensumstände sind hier anders (und ich spreche von Québec, in anderen Provinzen kann es etwas anders sein). Du brauchst viel Ehrgeiz und Geduld, um in deinem Bereich arbeiten zu können. Denn es ist hier wichtig, "kanadische" Arbeitserfahrung zu haben. Diplome und Berufserfahrung von ausserhalb werden nur zum Teil oder gar nicht anerkannt. (Mag sein, dass ein paar Branchen das nicht so eng handhaben, LKW-Fahrer zum Beispiel, aber das sind dann doch eher Aushnahmen) Nur wo anfangen? Putzjob bei McDo*** ist nicht unbedingt das, was einer Karriere helfen wird. Deshalb muss man mit viel Kampfgeist dranbleiben, sehr viel Initiative zeigen, um diese erste "Arbeitserfahrung" zu ergattern. Perfekte Sprachkenntnisse sind sowieso Voraussetzung. Den deutschen Magister oder Doktor kannst du dir auf die Toilette einrahmen (mal krass gesagt), denn der hilft dir hier so gut wie gar nichts.

    Desweiteren ist hier das soziale System sehr weit hinten (ich arbeite darin ;)). Sehe viele, die sehr schnell unter die Räder kommen, und es ist schwer, da wieder raus zu finden. Die Mentalität hier ist, dass alles etwas relaxter genommen wird, die Leute lassen sich meistens in Ruhe, easy going, ein wesentlich lockereres Arbeitstempo. Das hat aber auch zur Folge, dass du dich auch schnell alleine fühlen kannst.

    Ich spreche dann vom Scheitern, wenn ich hochqualifizierte Menschen sehe, die kaum Chancen haben, in ihrem Bereich zu arbeiten, die von der spärlichen Sozialhilfe oder von Billigjobs leben, und denen es schlechter geht, als in ihrem Heimatland. Da zerbrechen dann Träume und Existenzen. Man mag das als eine Erfahrung bezeichnen, ich finde allerdings eine, die man vielleicht nicht unbedingt braucht. Es sind schon so Ehen zerbrochen, und so ein mancher hat bis zum Drogenkonsum aufgegeben. Einige haben dann halt die Notbremse gezogen und sind wieder zurück.

    Schlimm ist so ein Scheitern nicht, wie du schon sagst. Ich finde allerdings, dass manche Auswanderer sich ihre Sache etwas besser überlegen sollten. Wenn zum Beispiel einen der Winter depressiv macht, ist es keine gute Idee, hierher zu kommen. Oder wenn jemand noch gar keinen Winter erlebt hat :d Oder wenn man kaum ein Wort der Landessprache beherrscht.

    Rekapitulierend kann ich dir sagen, dass ich es nach meinem Uni-Abschluss bestimmt leichter in Deutschland oder Österreich gehabt hätte (Anerkennung der Ausbildung, Karrierestart). Aber ich persönlich wollte diesen "goldenen Käfig" nicht ;) Und die Auswanderer, die ich hier kenne und die hier wohl auch dauerhaft bleiben werden, ticken alle so ähnlich (wie heisst es so schön? Auf jeden Topf passt ein Deckel)

    So, jetzt habe ich aber genug deinen wunderschönen Garten zugespamt :eek: Gibt es Frühlingsfotos? :)
     
  • Viele Menschen machen ein paar Wochen Urlaub in einem Land und wollen dann da leben aber bedenken nicht das wenn sie dahin auswandern sie nicht willkommene Gäste sind sondern erst mal Fremde, das ist schon ein Unterschied.

    Ich denke man braucht die Liebe zu einem Land, wie du schon schreibst Kälte ist nicht für jeden etwas, Sprache , Kultur etc. das sollte man sich vorher wirklich genauer ansehen.

    Auch wenn welche mit quasi null Geld auswandern denke ich immer so naiv kann man nicht sein, man muss ja erst mal mit Startschwierigkeiten rechnen und ein paar Geldscheine mehr gespart können da sicher sehr hilfreich sein auch Durststrecken zu überbrücken.

    Ja kann mir vorstellen das man sich da erst mal durchbeißen muss bevor man anerkannt wird aber schön das du so eisern warst und es geschafft hast!!!
     
  • Du, das ist kein Spam, keine Sorge - für solche Themen muss auch mal 2-3 Beiträge Raum sein. :pa:

    Ich kann dir insgesamt nur zustimmen. Wenn man extrem naiv und ganz ohne entsprechende Voraussetzungen an eine Sache rangeht, ist oftmals schon ein gewisses "Scheitern" vorprogrammiert - es sei denn man hat mehr Glück als Verstand. (Das gibt es vereinzelt allerdings auch...)



    Das mit der Anerkennung der berufl. Qualifikation im Ausland ist wirklich sehr schwierig (habe hier auch viel gehört und mitbekommen), und trifft tatsächlich nicht nur auf Kanada zu, sondern auf die meisten Länder.
    Wenn man nicht gerade ein Neurochirurg, Mathematiker, Ingenieur oder Softwareingenieur ist, wird man es in den meisten Ländern sehr schwer haben, beruflich Fuß zu fassen.
    Da sollte man schon von vorneherein überlegen, ob man sich das alles wirklich leisten kann.

    Es ist eine Sache, z.B. mit einer fetten Erbschaft auszuwandern (da kennen wir Leute) - oder blutjung, um in dem jeweiligen Land zu studieren und dort mit einem anerkannten Abschluss zu starten -
    und eine völlig andere, mit einem deutschen Abschluss und leeren Taschen zu gehen, von denen man hofft, dass sie sich auf wundersame Weise füllen werden!
    Das ist schon ein Punkt, den mancher sicherlich nicht bedenkt.


    Diese Abwärtsspiralen, wie du sie beschreibst, gibt es natürlich überall, auch bei Einheimischen in ihrem eigenen Land... kenne leider ein paar Fälle, die mit einem (mit Note 1 abgeschlossenen) geisteswissenschaftlichen Studium ziemlich abgerutscht sind. (Oder auf anderen Wegen.)
    Das Problem ist bei allen Fällen ein Grundsatzproblem.... In den Augen der Gesellschaft gilt es einfach nach wie vor als Schande und Scheitern, sich einzugestehen, dass man auf einem Weg nicht weiterkommt und etwas anderes machen muss oder möchte.
    Auch werden einem, was solche Entscheidungen betrifft, gerne bürokratische oder anderweitige große Steine in den Weg gelegt.
    Mit dem Gefühl des um-jeden-Preis-so-weitermachen-Müssens und der Auswegslosigkeit, weil man nichts anderes tun darf/kann, ist in der Regel ein enormer psychischer Druck verbunden, der oftmals wirklich in Depressionen, Burnout oder Süchte und Abhängikeiten führt... viele dieser Fälle wären vermeidbar, wenn die Gesellschaft hier ein wenig anders ticken würde.


    Hihi, so, jetzt gibt es noch - gartenbezogen - ein kleines Frühlingsbild :) (trotz großer Aufräumaktion noch bisschen chaotisch...)
    - die Krokusse haben endlich begonnen, zu blühen! :cool:
    20170312_130408.jpg
     
    Schöner Frühling! Uns hat der Winter noch immer eisern und frostig im Griff :twisted:

    Du wirst lachen Lauren, aber gerade Ärzte und Ingenieure haben es sehr schwer hier. Das Land braucht sie dringend, aber sind sie erstmal da, werden ihnen nur Steine in den Weg gelegt (ein Teil des Studiums wiederholen). Da bist du mit einem geisteswissenschaftlichen Studium wesentlich besser dran. Naja, vielleicht nicht - denn in diesem Bereich musst du dich gegen kanadische Konkurrenz durchkämpfen.

    Stupsi - ob ich es wirklich geschafft habe, weiss ich nicht. Für mich persönlich bin ich angekommen, und bleibe zumindest bis zur Rente hier. Was sicher enorm zur Integration beigetragen hat war die Tatsache, dass mein Mann Kanadier ist :p
     
    Du wirst lachen Lauren, aber gerade Ärzte und Ingenieure haben es sehr schwer hier. Das Land braucht sie dringend, aber sind sie erstmal da, werden ihnen nur Steine in den Weg gelegt (ein Teil des Studiums wiederholen).
    Bei deutschen Ingenieuren ist es wahrscheinlich eher Schikane, aber was deutsche Ärzte betrifft, finde ich den kanadischen Ansatz absolut nachvollziehbar und vernünftig!
    icon14.png




    EDIT: Ich habe gerade mal einen Bildervergleich gemacht... so sah es hier vor exakt einem Jahr, am 13.03. aus.

    ... nicht so viel anders als dieses Jahr, aber doch ein bisschen weiter: Osterglocken waren schon da.

    20160313_133850.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    .. dann, am 15.03.2016... man beachte den Schnee. :d
    20160315_112300.2.jpg

    Ok, mit transatlantischen Verhältnissen kann das Bisschen Schnee natürlich nicht konkurrieren ;) - aber gemütlich war es nicht, brauche ich jetzt nicht mehr unbedingt... Mal schauen, was noch kommt...
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Donnerstag und Freitag soll es 19 Grad werden, ich lasse mich überraschen aber danach wohl Temperatursturz unter 10 Grad...

    Hoffentlich blüht dann nicht schon alles :(

    Meine Johannisbeeren bekommen langsam grüne Blätter, dann ist es mit der Blüte auch nicht mehr weit, die sind ja immer früh dran.
     
    Liebe Katzenfee, da kann ich mich nur anschließen :pa: 20°C wären viel schöner...



    Stupsi, ganz so warm wie bei euch soll es bei uns nicht werden - nur zwischen 13-17°C & bedeckt... aber ich habe die gleichen Bedenken wie du.
    Jedes Jahr zittere ich um meine Obsternte - wobei die meisten meiner Obstbäume und Obststräucher zum Glück nicht so spätfrostgefährdet sind.
    Die Johannisbeere, die tatsächlich extrem früh und sehr sauer war habe ich letztes Jahr durch eine spätere (und sehr leckere, bei Vollreife fast süßliche) Sorte ersetzt, die auch ein wenig später blüht.
    Allerdings geht es mit der Johannisbeerblüte wirklich immer recht schnell - und die kalten Temperaturen können ja bis Mitte Mai gehen... :(
     
    Ich rück die immer an die Wand wenn noch mal starker Frost kommt oder deck die ab mit Plane, hab schon so viele Ausfälle vermieden.

    Gott sei Dank fliegen wenigstens die Hummeln noch wenns kühl ist aber meine Nektarine damals habe ich auch oft mit der Hand bestäuben müssen sonst wäre wohl gar nicht gekommen an Früchte.
    Deshalb möchte ich auch nur noch einheimisches Obst, das ist etwas härter im nehmen :)
     
    Ja, kann mich erinnern, dass mir meine Eltern letztes Jahr davon erzählt haben, von der Kälte- und Schneewelle im März. Es gab dann auch Blütenausfälle :(

    Naja, das kann mir hier nicht passieren, kein Baum denkt daran irgendetwas zu treiben, alles schläft, Blizzard tobt :d
     
    JardinEnchante schrieb:
    Naja, das kann mir hier nicht passieren, kein Baum denkt daran irgendetwas zu treiben, alles schläft, Blizzard tobt :d
    Oi, das stelle ich mir ungemütlich vor! :d:d:d
    - oder, je nachdem wie solide das Heim ist, auch ganz gemütlich..?





    Stupsi, ich bin auch schon am Überlegen, was ich tun könnte, falls der Ernstfall eintritt. Ich habe auch nur Einheimisches, weil mir die sensiblen Exoten zu aufwendig sind, aber manches blüht leider trotzdem früher...
    Jetzt ist ja auch noch Schneesturm an der US-Ostküste, normalerweise kommt dieses Wetter ja ein paar Wochen später zu uns. Das wäre jetzt wirklich erfreulich...:rolleyes:
     
    Also wenn die weisse Suppe es bis zu euch schafft, viel Spass. Sind gerade mitten drin und alles andere als lustig. Im Haus ist es schön warm, aber draussen sieht man nicht viel :mad:
     
    Ich kann es mir vorstellen :( und zittere in Gedanken mit. *bibber*
    Habe irgendwie schon die Befürchtung, dass uns die weiße Plage in ein paar Wochen nochmal erreicht... Schnee bis Mitte/Ende April ist hier leider auch nicht ungewöhnlich. :( (wenn auch natürlich längst nicht so massiv wie bei euch...)
     
    Supernovae, denkst du, das könnte im Zweifelsfall auch bei Obstbäumen funktionieren?
    Auf meinen Beeten ist zum Glück noch nichts, das erfrieren könnte.
    Die Obstbäume sehen momentan auch noch nicht so aus, als würden in ein paar Tagen die Knospen aufplatzen - aber man weiß ja leider nie... ein paar Tage hohe Temperaturen, und schon geht's schnell...





    Ein ganz anderes Thema...


    Ich hatte mich übrigens dieses Winter erstmals an einer anderen Art von Pflanzen versucht... nämlich an Wasserpflanzen. :D
    Da ich mit der Winter-Indooranzucht so wenig Glück hatte (Stichwort: Schädlinge) schien mir das deutlich "ungefährlicher". :grins:

    Es steckt noch absolut in den Kinderschuhen, und vom echten Aquascaping bin ich leider noch meilenweit entfernt!
    Aber ich versuche (hab ja eh nicht so wahnsinnig viel Zeit), so ein bisschen den Weg dafür zu bereiten, damit ich irgendwann loslegen kann:

    20170314_205539-1_resized_2.2.jpg 20170314_205545-1_resized_2.2.jpg
     
    Ich finde Aquascaping einfach toll...wenn dann alles zugewachsen ist, und wie eine Wiese oder Wald aussieht. Ein paar Neons dazu, dann ist das Ganze perfekt :cool:

    Kommen Fische bei dir dazu?
     
    Supernovae, denkst du, das könnte im Zweifelsfall auch bei Obstbäumen funktionieren?
    Also...ich hab ja nur ein Plastikgewächshaus-also nix mit Isolierung-mein Salat, die Erdbeerableger und die kleine Kräuteranzucht steht schon darin. Abends, wenn es mir auf der Terasse zu kalt wir und die Prognose unter fünf Grad geht stelle ich das Öllicht hinein.

    Mein Zwei-Jährlings-Blauregen hat ein Tomatenvlies und eine "Popfolie" unter dem Topf bekommen.

    Warum sollte es mit Obstgehölzen nicht funktionieren?
    Die "Technik" mit der Kerze/ Vlies funktioniert auch im Hochbeeten oder-ganz abstrakt-wenn es dir im Survival zu kalt und nass ist. Dann nimmst du deinen Poncho, breitest den um deine Schultern aus und hältst "dein" Teelicht in der Hand ;-)

    Mir gefällt deine Unterwasserwelt sehr!
    Ich hatte ja mal ein Cat-TV geplant, aber schlussendlich war es mir zu intensiv mit Fischen und alles...
     
    Jardin, ich bin auch schwer beeindruckt von diesen tollen Aquascapes, die man teilweise so auf Google findet... unglaublich, was für Kunstwelten es da gibt! :)
    Bis man mal so weit ist... ist es vermutlich ein sehr langer Weg... ich bin mal gespannt, ob ich genug Durchhaltevermögen dafür habe, im Moment ist es bei mir noch ein "vorsichtiges vertraut Machen mit der Materie", da ich bisher noch nie ein Aquarium hatte.

    Fische waren schon immer ein Traum von mir... gerade Neons finde ich auch toll!
    Dafür müsste mein Arrangement allerdings in etwas größeres umziehen - das hier sind nur so um die 23 Liter. Hatte überlegt, gleich etwas größeres zu nehmen, aber unser Wohnraum ist leider etwas begrenzt (sind seit Jahren auf der Suche nach einem Haus...), und dann war mir das Risiko zu hoch, dass es mir doch keinen Spaß macht/zuviel Arbeit ist...
    Bisher ist mein Fazit: Ja, Arbeit macht es... auch ohne Tiere... aber Spaß auch. ;)
    Die jetzige Beckengröße würde sich auf jeden Fall für bunte Garnelen eignen - wobei mein Wunsch schon wäre, irgendwann (mit den bis dahin gesammelten Erfahrungen) ein größeres Becken anzulegen, das sich dann auch für Neons eignet. :)


    Supernovae, vielen Dank für dein Lob :pa: und ich gebe dir völlig Recht - so ein Katzenkino (oder auch Menschenkino :grins:) ist recht kostenintensiv und vor Allem pflegeintensiv!
    Ich habe jetzt absichtlich mal "kleiner angefangen", da ich erstmal mit einem reinen Pflanzenbecken starten wollte. Wenn mal was kippen sollte... wäre es kein Drama.
    Mit Tieren bräuchte man gleich noch deutlich mehr Ausrüstung (zur Wasserkontrolle etc. pp.)... Ich war schon erstaunt, was so ein "bisschen Pflanzenaquarium" kostet, wenn man ein etwas schöneres Becken aus Weißglas haben möchte, und Pflanzen aus invitro-Haltung (um sich keine Algen und Schädlinge einzuschleppen)... summiert sich alles. Wenn man dann eben noch die Verantwortung für die Tiere bedenkt... wie gut man da alles im Blick haben muss...


    Dein Spätfrostschutz klingt sehr gut durchdacht
    icon14.png
    - ich bin mal gespannt was noch kommt und hoffe, dass ich mich nicht mit Poncho und Laterne neben meine Obstbäume stellen und dort die kalten Nächte ausharren muss... :d (wobei ich mein exquisites, frisches Obst so liebe, dass ich es glatt tun würde... :rolleyes:)
     
    Das ist ja niedlich! Ich musste gleich an Garnelen und Schnecken denken als ich dein süßes Becken gesehen habe!

    Ich glaube nicht das du dich mit Poncho und Laterne neben deine Obstbäume stellen musst.
    Ich habe mit Tomatenvlies gekauft.
    KP, ob das für deine Gehölze reichen würde?!
     
    Das ist ja niedlich! Ich musste gleich an Garnelen und Schnecken denken als ich dein süßes Becken gesehen habe!
    Hihi, du hast mich durchschaut... ;) Offengestanden hatte ich von Anfang an damit geliebäugelt... gerade Schnecken wären auch praktisch wegen der abgestorbenen Pflanzenteile...
    Aber, wie gesagt, noch geht es mir wie dir... noch scheue ich den großen Aufwand, der mit der Wassertierhaltung verbunden ist.



    Ich glaube nicht das du dich mit Poncho und Laterne neben deine Obstbäume stellen musst.
    Bisher haben sie diverse, etwas spätere Fröste eigentlich auch ganz gut weggesteckt. Ich muss mir die Fotos der letzten Jahre ansehen und mal schauen, wann sie wirklich mit der Blüte beginnen - ich meine, dass die Johannisbeeren bei mir eigentlich auch das kritischste waren.

    Seit diesem Jahr gibt es bei uns noch ein Aprikosenbäumchen (war ein Weihnachtsgeschenk für meinen GG), aber da habe ich darauf geachtet, eine etwas spätere Sorte zu nehmen, die auch nicht so extrem spätfrostgefährdet sein soll. Bislang tut das Bäumchen auch noch nichts - es ahnt wohl, dass der Frühling noch länger nicht kommt, der Wind ist eiskalt.


    Ich habe mit Tomatenvlies gekauft.
    KP, ob das für deine Gehölze reichen würde?!
    Das kann ich auch nicht einschätzen, bisher war tatsächlich noch nie nötig, die Blüten zu verpacken - ich denke, ich warte jetzt einfach mal ab, ob dieses Jahr einen extremer Fall von Spätfrost kommt... und falls ja, werde ich es auf jeden Fall mal ausprobieren. Ein Versuch schadet nichts, und im Zweifelsfall hat man nichts zu verlieren.
     
    Ich weiss von einem Aquarianer, dass kleinere Becken oft viel schwieriger sind, als grosse. Mag total paradox sein, ist aber so, in den kleinen Becken kippt das Wasser schneller um. Garnelen sind total süss, vor allem die rot-weissen, wenn die dann überall wuseln...allerdings wollen die schon ihre passenden Wasserwerte. Schnecken müssten härter im Nehmen sein. Kann mich an Baumarktszenen erinnern, wo die Pflanzenbecken teilweise sehr viele Quellblasenschnecken hatten, und ich bezweifle, dass da die Werte so genau überprüft worden sind :rolleyes:

    Schade, dass euer Mietzchen nicht mehr bei euch ist:(

    Ich hoffe ja wirklich nicht, dass diese Merde blanche zu euch kommt. So langsamm entfaltet der Blizzard seine Kraft, und es ist nicht lustig. Kann den Ausnahmezustand in NY mittlerweile gut nachvollziehen :(
     
    Jardin, das mit den größeren und den kleineren Becken stimmt auf jeden Fall, das Wasser in so einem kleinen Becken kippt ratzfatz um, wenn man nicht aufpasst... :eek:rr:
    Wir haben hier an sich Glück, extrem gutes Leitungswasser - keine Algen, Bakterien, etc... das macht schon viel aus. (Sehe ich auch an meinem Versuchsbecken.)
    Garnelen könnte man in knapp über 20 Litern eigentlich gemäß sämtlichen Empfehlungen gut halten, aber... ich sehe es schon auch so, hätte für Tierhaltung tatsächlich gerne etwas größeres, anfängertauglicheres.
    Gerade weil ich keine Vorerfahrung habe, was das ständige Messen und Kontrollieren der Wasserwerte betrifft.

    Mit den Schnecken ist es, glaube ich, auch so, dass sie sehr unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse haben. Manche sind sicherlich völlig unkompliziert... aber das sind leider meistens auch die, die sich unkontrolliert vermehren... wäre für mich nicht so einfach, da ich dann nicht wüsste, wohin damit.
    Diejenigen, die sich nicht unkontrolliert vermehren, scheinen dann teilweise wieder anspruchsvoller von der Haltung her zu sein... ist schon ein Thema für sich. :d



    Na ja, GGs erster Kommentar als ich mir das Becken zulegte war: "Willst du dir das wirklich antun...?!" :rolleyes: - aber er kennt mich ja... ich brauche immer irgendein neues Projekt. :grins:
    Jetzt schaue ich mal, ob ich mich irgendwann zu den Aquascapes vortasten kann... wobei ich im Moment schon froh bin, wenn meine 3-4 Pflänzlein so halbwegs gedeihen.



    JardinEnchante schrieb:
    Ich hoffe ja wirklich nicht, dass diese Merde blanche zu euch kommt.
    Das hoffe ich allerdings auch... :d Das wäre jetzt wirklich nicht lustig...
    Aber meine Befürchtung ist... dass wir durchaus noch etwas davon abbekommen.
    Als GG und ich vor sieben Jahren umgezogen sind, hat es im Mai noch Minusgrade gehabt, und ein bisschen geschneit... da fragt man sich dann wirklich ob man noch in Oberbayern oder schon in Kanada ist! :p


    JardinEnchante schrieb:
    So langsamm entfaltet der Blizzard seine Kraft, und es ist nicht lustig. Kann den Ausnahmezustand in NY mittlerweile gut nachvollziehen :(
    Das tut mir wirklich leid :( Ist bestimmt alles nicht einfach! :(
    - Habt ihr das um diese Jahreszeit eigentlich "standardmäßig", bzw. öfter, oder sind so schwere Blizzards auch bei euch eher eine Seltenheit/Ausnahme...?
     
    Es ist völlig normal, bis mitte April Schnee zu bekommen. War schon immer so, so ist halt das Land. Allerdings hoffe ich ganz stark, dass dies der letzte heftige Blizzard vor dem Frühling ist :rolleyes:

    Bisher sieht das Becken ja super aus, ausbaufähig für Aquascapes ;) Und ja, diese Quellblasenschnecken können zu einer wahren Plage werden, sowas holt man sich normalerweise nicht freiwillig ins Becken. Die einzige Bekämpfungsmethode war, wenig zu Füttern. Dann sind die ausgehungerten Neons über den Schneckenleich her. Aber die erwachsenen Tiere blieben doch :mad:
     
    Es steckt noch absolut in den Kinderschuhen, und vom echten Aquascaping bin ich leider noch meilenweit entfernt!
    Aber ich versuche (hab ja eh nicht so wahnsinnig viel Zeit), so ein bisschen den Weg dafür zu bereiten, damit ich irgendwann loslegen kann:


    Ein schönes Hobby, Lauren!
    Hmm - ich glaube, da hätte ich nicht die Geduld dafür.
    Ich kann doch schon bei "08/15-Pflänzchen" nichts abwarten! :grins:



    Dein Spätfrostschutz klingt sehr gut durchdacht
    icon14.png
    - ich bin mal gespannt was noch kommt und hoffe, dass ich mich nicht mit Poncho und Laterne neben meine Obstbäume stellen und dort die kalten Nächte ausharren muss...


    Oh nee, jetzt hab ich Kopfkino!
    Lauren bibbernd im Garten mit Pudelmütze und Kerze,
    damit`s die Bäumchen warm haben! :grins:


    Das kann ich auch nicht einschätzen, bisher war tatsächlich noch nie nötig, die Blüten zu verpacken - ich denke, ich warte jetzt einfach mal ab, ob dieses Jahr einen extremer Fall von Spätfrost kommt... und falls ja, werde ich es auf jeden Fall mal ausprobieren. Ein Versuch schadet nichts, und im Zweifelsfall hat man nichts zu verlieren.


    Im Gewerbsanbau werden die Blüten sogar "gefrostet", um sie zu schützen.
    Irgendwie paradox!
    Guck mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Frostschutzberegnung



    Das hoffe ich allerdings auch... :d Das wäre jetzt wirklich nicht lustig...
    Aber meine Befürchtung ist... dass wir durchaus noch etwas davon abbekommen.
    Als GG und ich vor sieben Jahren umgezogen sind, hat es im Mai noch Minusgrade gehabt, und ein bisschen geschneit...


    Oje Lauren - mal bloß nicht den Teufel an die Wand!
    Ich hoffe mal für uns alle, daß es keinen Wintereinbruch mehr gibt!
    Wer will das schon?


    LG Katzenfee
     
    Ich kann es mir vorstellen :( und zittere in Gedanken mit. *bibber*
    Habe irgendwie schon die Befürchtung, dass uns die weiße Plage in ein paar Wochen nochmal erreicht... Schnee bis Mitte/Ende April ist hier leider auch nicht ungewöhnlich. :( (wenn auch natürlich längst nicht so massiv wie bei euch...)

    Was bin ich froh, im warmen Münsterland zu sitzen. Ich rechne noch mit Usselwetter, vielleicht auch noch mal ein paar Nachtfrösten - aber wenn's den ganzen Winter keinen gescheiten Schnee gab, wieso sollte jetzt noch was kommen? Wir hatten bisher doch nur ein paar Alibiflocken, auf denen die armen Flachlandkinder den Promenadenwall runtergerutscht sind und das Schlittenfahren genannt haben. (Grasspitzen schauten aber noch raus.)
     
    Ich rechne auch noch mal mit ner Woche Winter, halt mich deshalb noch zurück mit dem auspflanzen und schlepp lieber noch rein und raus.

    Könnte zwar alles abdecken, hab genug Schutzhüllen aber das gab immer einen Wachstumsstop.
    Bis mitte April warte ich noch....
     
    Jardin, kommt der Schnee bei euch denn immer mit "Pauken und Trompeten" :D oder schneit es einfach auch mal "ruhig vor sich hin", so wie hier...?



    JardinEnchante schrieb:
    Und ja, diese Quellblasenschnecken können zu einer wahren Plage werden, sowas holt man sich normalerweise nicht freiwillig ins Becken. Die einzige Bekämpfungsmethode war, wenig zu Füttern. Dann sind die ausgehungerten Neons über den Schneckenleich her. Aber die erwachsenen Tiere blieben doch
    Heißt das, ihr habt ein Aqua? :)

    Katzenfee schrieb:
    Im Gewerbsanbau werden die Blüten sogar "gefrostet", um sie zu schützen.
    Irgendwie paradox!
    Guck mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Frostschutzberegnung
    Liebe Katzenfee, das mit der Frostschutzberegnung ist ja spannend, davon hatte ich noch gar nichts gehört. Unglaublich, auf was für Ideen man im Erwerbsgartenbau kommt! Auf Dinge wie Genmanipulation könnte ich gut und gerne verzichten - aber Dinge wie diese Frostschutzberegnung finde ich (trotz der möglichen Nachteile) schon faszinierend.
    icon14.png

    - Auch wenn es im Hausgarten wohl nicht machbar ist, da muss ich im Zweifelsfall doch mit Laterne und Poncho ran... :p

    Ja, Winter bräuchte jetzt wirklich keiner mehr, gell...? :( Mitte März reicht es einem dann irgendwann...


    Für die Wasserpflanzen brauche ich komischerweise weniger Geduld als für die Freiland-Vorzucht, vermutlich weil es langfristiger angelegt ist. Zudem ist es so auch schon ganz nett anzusehen... nichts Besonderes, hat aber trotzdem einen gewissen Deko-Effekt. :D


    Pyromella schrieb:
    Was bin ich froh, im warmen Münsterland zu sitzen. Ich rechne noch mit Usselwetter, vielleicht auch noch mal ein paar Nachtfrösten - aber wenn's den ganzen Winter keinen gescheiten Schnee gab, wieso sollte jetzt noch was kommen?
    Ja, Pyro, das warme Münsterland hat sicherlich seine Vorteile! :pa:
    Wie ist es eigentlich im Sommer bei euch? Wird es da auch mal richtig heiß, oder habt ihr es insgesamt eher mild?


    Stupsi schrieb:
    Ich rechne auch noch mal mit ner Woche Winter, halt mich deshalb noch zurück mit dem auspflanzen und schlepp lieber noch rein und raus.
    Stupsi, mir geht es wie dir... bin sehr skeptisch und rechne auch noch mit einem letzten Wintereinbruch. Wäre schön, wenn wir es Mitte April dann überstanden hätten... auch wenn das (zumindest hier in meiner Region) vermutlich nur Wunschdenken ist. :D
     
    Lauren wenn Pflanzen im Aquarium gut wachsen sollen, brauchen sie auch Dünger.
    Tonkugeln sind zu empfehlen, und Eisendünger. Dazu noch Kohlensäure, gibt es in Flaschen. Die habe ich aber selbst gemacht.
    Kohlensäure aus Zucker, Trockenhefe und Wasser.
    Dafür braucht man aber einen Außenfilter und einen Diffusor.
    Es geht auch mit einen Luftstein, aber er verstopft schnell.
    Durch Kohlensäure sinkt der PH wert unter 7, und da können die Pflanzen erst den Eisendünger aufnehmen.
     
    So, meine LEDs "zaubern" wieder...
    - diese kleinen Herrschaften hier sind jetzt zarte sieben ! Tage alt...

    Sie waren am 04.03. als geschlossene Samen ins Wasserbad gewandert, und sind zwischen 07.03. und 08.03. geschlüpft... d.h. sie sind jetzt eine gute Woche alt.

    20170315_223858_resized.jpg 20170315_223916-1_resized.jpg


    Mit der anderen Beleuchtung dauerte es bei mir meist 4-6 Wochen bis die Pflanzen so aussahen...
    Die LEDs sparen mir (kann ich nach zwei erfolgreichen Saisonen damit sagen) gut eineinhalb Monate Vorzucht! :)



    Edit: Hier noch ein ganz direkter Vergleich... exakt fünf Tage Unterschied:
    20170310_225715_resized.22.jpg 20170315_223916-1_resized.22.jpg

    10.03.2017 ----------------------------------------------------------> 15.03.2017
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Man möcht`s fast nicht glauben, was das richtige Licht ausmacht!
    Innerhalb 5 Tagen ..... so ein Unterschied .....
    Aber uns geht`s ja genauso; an hellen sonnigen Tagen fühlen wir
    uns viel besser und aktiver als an dunklen trüben Tagen.
    Kein Wunder, daß die Pflänzchen so reagieren.


    LG Katzenfee
     
    Ich versteh's auch, liebe Katzenfee, und ich scheine eine Menge Pflanzengene mitbekommen zu haben - denn ich wusste schon immer, dass dieses trüb-kalte Wetter nichts für mich ist. Ordentlich gewachsen bin ich mit meinen 1,65m auch nicht... hätte wohl einen sonnigeren Standort gebraucht! :grins:
     
    Ja, Pyro, das warme Münsterland hat sicherlich seine Vorteile! :pa:
    Wie ist es eigentlich im Sommer bei euch? Wird es da auch mal richtig heiß, oder habt ihr es insgesamt eher mild?

    Doch, es wird auch richtig heiß, Temperaturen über 30°C im Sommer sind drin. Aber die Hitze staut sich nicht so wie im Rheingraben.
    (Aber in der Stadt steht die Hitze durchaus mehr, als ich es mag.)
    Unser typischtes Wetter ist eigendlich der Nebel, der kann schon mal tagelang auf dem Land liegen und nicht weggehen. Aber in manchem Frühjahr hat mich der Nebel auch vor den späten Nachtfrösten bewahrt.
     
    .... ich scheine eine Menge Pflanzengene mitbekommen zu haben - denn ich wusste schon immer, dass dieses trüb-kalte Wetter nichts für mich ist. Ordentlich gewachsen bin ich mit meinen 1,65m auch nicht... hätte wohl einen sonnigeren Standort gebraucht! :grins:


    Sprichst du gerade von mir? :grins:
    Trifft alles ganz genauso auch auf mich zu!



    LG Katzenfee
     
    Ordentlich gewachsen bin ich mit meinen 1,65m auch nicht... hätte wohl einen sonnigeren Standort gebraucht! :grins:

    So groß (oder klein) bin ich auch. Dachte immer, das wäre so Durchschnitt. Ja, manchmal ist es schon ein Nachteil. Z.B. wenn im Supermarkt irgendwelche Sachen ganz oben liegen, wo ich nicht ranreiche. Da muss ich mich immer nach jemand Großem umsehen.:rolleyes:
    Den Pflanzen tut natürlich mehr Licht gut. Uns Zweibeinern aber auch. Darf gar nicht an die leidige Uhrenumstellerei denken. Da ist's in der Früh wieder stockdunkel.:(
     
    So groß (oder klein) bin ich auch. Dachte immer, das wäre so Durchschnitt. Ja, manchmal ist es schon ein Nachteil. Z.B. wenn im Supermarkt irgendwelche Sachen ganz oben liegen,


    ..... oder wenn ich im Schrank was vom obersten Fach brauche .....
    Dann muß immer GG herhalten oder ich muß extra die Trittleiter holen.
    Ja, manchmal ist es schon nervig, wenn man etwas zu kurz geraten ist. :grins:


    LG Katzenfee
     
    Ach, das freut mich jetzt aber, dass ich laufender Meter nicht so alleine da stehe :pa::grins: - dass uns allen die Sonne/Wärme fehlt, macht es zwar nicht besser, aber wie heißt es so schön... geteiltes Leid und so. :D

    Orangina, das Problem, nicht an höhere Dinge ranzukommen, habe ich zum Glück nicht so, da ich recht lange Arme habe ;) - es ist erstaunlich, wieviel das ausmacht.
    Freundinnen von mir (und auch meiner Mutter), die bei gleicher Körpergröße kürzere Arme haben, kennen das Problem allerdings recht gut...



    Pyro, so wie du euer Wetter beschreibst, klingt es bei euch wirklich traumhaft - auf ins Münsterland!
    Hier, genau in unserer Region, treffen sich leider jeweils die Nachteile von kontinentalem und maritimem Klima... nicht wirklich empfehlenswert. :rolleyes:
     
    Du weißt ja, dass du herzlich willkommen bist. Über Wohnungspreise in Münster hatten wir uns ja schon mal ausgetauscht - das sieht im weiteren Umland wohl noch besser aus.

    Übrigens: Da mein damaliger Freund meine Küchenschränke aufgehängt hat (hat er als liebgemeinte Überraschung gemacht, als ich nicht zu Hause war) habe ich immer eine kleine Trittleiter in der Küche stehen. :rolleyes:
     
    Eine Reise nach Münster hätte schon was für sich, Pyro! :pa:

    Übrigens: Da mein damaliger Freund meine Küchenschränke aufgehängt hat (hat er als liebgemeinte Überraschung gemacht, als ich nicht zu Hause war) habe ich immer eine kleine Trittleiter in der Küche stehen. :rolleyes:
    Das ist gut :D - aber vielleicht ist es ein kleiner Trost... die Küchenschränke werden heute mittlerweile immer extrem hoch aufgehängt (- als ob es plötzlich nur noch Riesen gäbe... ich kenne sehr viele kleinere, junge Menschen)
    - als wir vor sieben Jahren umgezogen sind (Neubau, Raumhöhe 2,60m) war ich bass erstaunt: Die Küchenzeile ist 15cm höher als es früher Standard war, und die Küchenschränke gehen ab relativ weit oben bis unter die Decke. Ganz oben kommt dann selbst GG mit seinen fast 1,84m kaum noch ran... :grins:
     
    Meine Tante, genauso ein Zwerg wie ich, hat vehement darauf bestanden, dass die Küchenbauer ihre Schränke tief aufhängen. Die Küchenbauer wollten zwar erst nicht (da stößt man sich doch den Kopf) aber als meine Tante ihnen erklärte, dass die Handwerker ja nicht in der Küche arbeiten würden sondern sie kleine, alte Frau, die nicht für einen Teller auf die Leiter will, dann haben sie ihr die Schränke halt tief gehängt.
     
    Pyromella, das kommt mir sehr bekannt vor - bei uns lief es extrem ähnlich als meine Mutter 2003 eine neue Küche kaufte (ich hatte gerade mit dem Studium begonnen und wohnte noch zu Hause).

    Damals kam der Küchenbauer, sah sich den Plan und die räumlichen Gegebenheiten an, und sagte flapsig zu meiner Mutter: "So, Sie sind eine große Frau, Frau xy, die Küche wird 15cm höher montiert als Ihre alte und die Schränke 20cm höher aufgehängt."
    Meine Mutter und ich sahen uns völlig verständnislos an, und ich sagte sofort "auf gar keinen Fall!!:d" (ich kochte damals mehr als meine Mutter, die noch nie so ein großer Koch- und Backfan war), und der Mann zuckte die Schultern und meinte "ist im Auftrag aber so angegeben - aber mir ist es ja egal."
    So ein Glück, dass er vor dem Aufbau diesen flapsigen Kommentar gemacht hatte - wir hätten uns sooo geärgert, wenn er die Küche stillschweigend einfach höher aufgebaut hätte. :d
    Ich sehe jetzt zwar in unserer Wohnung, dass es so auch geht - aber anfangs habe ich mich plötzlich wieder wie ein Kind gefühlt, weil alles ein gutes Stück höher war! :d Und vom Handling her sind diese höheren Küchen tatsächlich nicht sooo der Wahnsinn, wenn man unter 1,75m groß ist... :rolleyes:
     
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    Z Junikäfer fressen mein Obst Obstgehölze 3
    M Mein Monat mit Mikroorganismen: Was sich verändert hat Gartenpflanzen 83
    Okolyt Mein Gewächshaus-Projekt Obst und Gemüsegarten 49
    M Mein Rasen sieht so aus Rasen 18
    zante Mein Lorbeer bekommt braune Blätter Laubgehölze 9
    M Was braucht mein Rasen Rasen 4
    G Mein Balkongarten – Gemüse und mehr... Gartenpflanzen 134
    R Hilfe, stirbt mein Bonsai? Bonsai 7
    DieLara Mein Winter-Schefflera-Projekt Zimmerpflanzen 1
    Taxus Baccata Mein Winterprojekt - Banane, Palme, Wintertomaten Zimmerpflanzen 31
    Rosabelverde Wo ist mein Thread bzgl. der Meldung Repair (C:) abgeblieben? Computerprobleme 14
    F Mein Rasen stirbt Rasen 19
    R Was hat mein Pfirsichbäumchen für eine Krankheit? Gartenpflanzen 8
    63baerbel Was hat mein Flieder für eine Krankheit? Stauden 14
    V Was hat mein Säulenapfelbaum Gartenpflanzen 3
    Tanisha Mein Apfelbaum hat so ähnlich wie Spinnennetz dran Obstgehölze 2
    Tanisha Mein Pfirsichbaum hat keine Blätter mehr Obstgehölze 6
    P Was hat mein Kaukasus-Vergissmeinnicht? Gartenpflanzen 5
    O Mein Rasen Problemkind... Rasen 16
    B Mein erstes Kräuterhochbeet Gartenpflanzen 3
    Y Ist mein Salat in Ordnung? Obst und Gemüsegarten 8
    asta Das ist mein Garten Nr. 3 Mein Garten 14
    W Was hat mein Apfelbaum? (Würmer/Pilz?) Obstgehölze 3
    01goeran Klein und mein Gartenparadies Mein Garten 400
    F Was hat mein Bogenhanf? Komische Stellen auf den Blättern Zimmerpflanzen 14

    Similar threads

    Oben Unten