Lycell’s Balkonien

Ich bin eh gespannt, wie sich die Pflanzen alle den Balkon teilen wollen. Der Kürbis ist aber ein ganz kleiner. Heißt Baby Bear - Babys sind ja winzig *kicher* Ich hoffe doch mal sehr, dass der wirklich balkontauglich ist - er darf bis zur Decke ranken und wenn er dort ankommt, mit der mexikanischen Minigurke um das Seil streiten. Wobei diese Gurke eigentlich bis jetzt sehr enttäuschend ist - sie wächst zwar auch, aber sehr langsam und recht dünn. Irgendwie kann ich mir echt nicht vorstellen, dass die einen Dschungel bilden wird. Womöglich war der Käfig für sie gar nicht nötig.

Ich habe halt echt keinerlei Vorstellung davon, wie die ganzen Pflanzen im ausgewachsenen Zustand aussehen. Okay, Stabtomate schon - aber alles andere halt nicht. Ich denke immer, im Kübel bleibt doch eh alles kleiner.
 
  • Die Sorte klingt ja interessant - da bin ich aber auch mal neugierig! :)

    er darf bis zur Decke ranken und wenn er dort ankommt, mit der mexikanischen Minigurke um das Seil streiten.
    Oh je, jetzt hab ich Kopfkino, das ist ja herrlich!! :grins:

    Wobei diese Gurke eigentlich bis jetzt sehr enttäuschend ist - sie wächst zwar auch, aber sehr langsam und recht dünn. Irgendwie kann ich mir echt nicht vorstellen, dass die einen Dschungel bilden wird. Womöglich war der Käfig für sie gar nicht nötig.
    Vielleicht wächst sie getreu dem Motto "die Letzten werden die Ersten sein"...? ;)



    Ich denke immer, im Kübel bleibt doch eh alles kleiner.
    Na... nicht alles. :grins:
    Es gibt Dinge, die lassen sich gut klein halten, wie z.B. Paprika- und Chiligewächse, die ihr Wachstum tatsächlich der Größe ihrer Behausung anpassen.
    Andere versuchen verzweifelt zu wuchern und zu kriechen, wie sie gerade können... und wieder anderes gaggelt und geht kaputt, wenn das Gefäß zu klein ist (- was natürlich häufig am Wasser- und Nährstoffmangel liegt, aber das im Griff zu behalten ist oft leichter geplant als getan... man ist halt auch nur ein Mensch und kommt bei einer großen Anzahl an Pflanzen nicht immer überall hinterher).

    Fazit: Platzmangel ist etwas nerviges...! :rolleyes:
     
    Hmmmmm...
    Meine gekaufte Mex. Minigurke sah als kleines Pflänzchen letztes Jahr auch total unschuldig aus.
    Anfangs.
    Die ersten Wochen.
    Kurze Zeit.

    Bis sie dann alle anderen Pflanzen überwucherte.
    Dann musste ich mit ihr streiten. Um den Durchgang auf dem Balkon, um meinen Stuhl usw.

    Die tut nur so unschuldig! !
     
  • Fazit: Platzmangel ist etwas nerviges...! :rolleyes:
    Jein - der Platzmangel zwingt mich halt dazu, nicht hemmungslos auszusäen, vorzuziehen und einzukaufen. Aber andererseits erhöht er meine Chancen, im Sommer ab und zu etwas anderes tun zu dürfen als nur Gießkannen zu schleppen. Und mit etwas mehr Disziplin *hüstl* hätte ich bestimmt auch Tisch und Stuhl unterbringen können - aber Stühle blühen nun mal nicht ;)

    Die tut nur so unschuldig! !
    Sie wird in einen 30x30cm-Kübel ziehen. Ich habe ja zwei Samen versenkt und die niedlichen, kleinen Pflänzchen tun wirklich so, als ob sie niedlich und zwart bleiben wollen. Ich liebäugle tatsächlich damit, beide zusammen dort einzusetzen, weil ich mir bei denen kein Wuchsern vorstellen kann - kleine Blätter, dünner stiel, süße Rankespiralen. Vor allem, weil da nichts verzweigt - sieht eher wie ein (später) ewig langer Ranktrieb aus. Aber halt nur einer. - Aber wenn sie nur so tut, dann denke ich noch einmal drüber nach :-P
     
  • Ich bin eh gespannt, wie sich die Pflanzen alle den Balkon teilen wollen. Der Kürbis ist aber ein ganz kleiner. Heißt Baby Bear - Babys sind ja winzig *kicher* Ich hoffe doch mal sehr, dass der wirklich balkontauglich ist - er darf bis zur Decke ranken und wenn er dort ankommt, mit der mexikanischen Minigurke um das Seil streiten. Wobei diese Gurke eigentlich bis jetzt sehr enttäuschend ist - sie wächst zwar auch, aber sehr langsam und recht dünn. Irgendwie kann ich mir echt nicht vorstellen, dass die einen Dschungel bilden wird. Womöglich war der Käfig für sie gar nicht nötig.

    Ich habe halt echt keinerlei Vorstellung davon, wie die ganzen Pflanzen im ausgewachsenen Zustand aussehen. Okay, Stabtomate schon - aber alles andere halt nicht. Ich denke immer, im Kübel bleibt doch eh alles kleiner.

    Was hast du denn jetzt?
    Mex. Minigurke die kleiner bleibt oder die Inka Gurke der super Ranker?
    Letztens sprachen wir ja von der Inka...

    Kommt ein bisschen auf die Topfgröße an ja, nur einige wuchern so stark das du schnell merken wirst das deine Töpfe voller Wurzeln sind und kaum noch Erde haben, da musst du dann noch mal umtopfen (falls noch Platz da :D )
    Versuche dieses Jahr auch mal die Physalis kleiner zu halten und hab sie in einen kleine Topf gepflanzt aber sehe schon das wird schwierig, der Topf wackelt schon bedenklich....
     
    Ja, wir sprachen von der Inka - aber ich habe die Mex.Minigurke, die wie eine kleine Melone aussieht und keine Stacheln hat. On sie wirklich kleiner bleibt und weniger wuchert, weiß ich eben nicht - insofern habe ich noch nicht entschieden, ob ich beide Pflänzchen behalte und in den Kübelkäfig setze. Ich finde im Netz irgendwie keinen wirklichen hinweis :mad:

    Und heute habe ich Blattläuse an meiner Brombeere gesehen - grrrr. Ich mag diese Biester nicht. Und kein Marienkäfer in Sicht! Obwohl - bei dem Wetter würde ich als Käfer auch nicht rumfliegen wollen :)
     
  • Ich hatte die schon, in einem kleinen Topf bleibt sie recht klein.

    So sieht sie am Anfang aus und dann wird sie noch mal doppelt bis dreifach so lang von den Ranken her, recht überschaubar und kompakt wächst die.

    Mex. Minigurke 2009.webp

    Ich hab sie 2 Jahre drinnen überwintert ,das klappte gut und sie hat so eine dicke Wurzel gebildet und kam dann schneller zur Blüte.
    Versuch das jetzt noch mal.
     
    Übrigens das sind auch 2 Pflanzen, hab sie in einen Topf gesetzt, einzeln bleiben die ja schmal.
     
    Hey, cool - danke, Stupsi. Ja, das ist meine Kleine, für die ich den riesigen Käfig gebastelt habe Die verliert sich da drin ja dann
    c042.gif


    Ich denke, dann kann ich wirklich beide Pflänzchen in den 30er-Kübel setzen und womöglich sogar noch eine Duft-Wicke mit drin rumranken lassen.
    Nun freu ich mich :cool:

    Edit: und wie sieht die Ernte bei zwei Pflänzchen aus?
     
    Wenn es wärmer wird wachsen sie schnell und bilden auch laufend so kleine gelbe Blüten die meist von kleinen Insekten bestäubt werden, kannst dann bis zum Herbst immer wieder naschen :)

    Würde die auch nicht einsperren sondern runter ranken lassen damit du zum abpflücken gut dran kommst, die sehen aus wie Minimelonen.
     
  • Lycell, Marienkäferlarven kann man auch als Nützlinge kaufen/bestellen, hab ich gesehen. :)
    Wär vielleicht ne Idee, mir lösen die nützlichen kleinen Helferlein jedes Jahr aufs Neue das Läuseproblem. :)

    Das freut mich aber, dass Stupsi aufklären konnte und du doch keinen Monster-Ranker herangezogen hast :grins: - das gestaltet den weiteren Verlauf deiner Balkonsaison bestimmt etwas einfacher. :pa:
     
  • Lauren, es sind nicht so arg viele Blattläuse. Da hätte ich eher Angst, dass die Marienkäferlarven verhungern werden. Wenn die Blattläuse sich zu arg vermehren, werde ich eben dieses Hexengebräu anwenden. Gibt es überhaupt dicht bepflanzte, blattlausfreie Balkone? Die Viecher sind doch fast so universell wie kosmischer Staub, oder?

    Ja, mit der gurke hat Stupsi mir echt geholfen - aber der Käfig bleibt dieses Jahr jetzt dran und darf nun auch mind. eine Wicke beherbergen. Runter ranken geht nicht - kann nur eine Ampel aufhängen und die ist für die Melonenbirne vorgesehen. Die bildet gerade ihre erste Blüte *freu*

    Hoffentlich kann bald alles für immer raus!
     
    Wenn man dauernd Läuse an den Pflanzen hat, sind es meist Standort Fehler. Eine Sonnenhungrige Pflanze sollte man nie in den tiefsten Schatten pflanzen.
    Hatte letztes Jahr auch an der Hibiskushecke einen starken Läusebefall. dann kamen die kleinen Marienkäfer, die Läuse waren weck, und es kamen auch keine mehr.
     
    Oder es besagt, dass nicht genügend Marienkäfer vorhanden sind :D:pa:
    - wobei ich die Beobachtung gemacht habe, dass Läuse im Freiland nur selten ein Thema sind. Tippe aber dennoch in erster Linie auf die Marienkäfer... auf Balkonen sind deutlich weniger davon, es sei denn, man holt sie sich.

    Lycell, warum denkst du, dass die Käferchen bei dir verhungern würden?
    Sie können doch fliegen und umsiedeln, wenn das Futter ausgeht. :)
    (Oder gibt es um dein Haus herum weit und breit gar nichts grünes...? Da würde ich dann auch zögern...)
     
    Lycell, wenn es nur wenige Läuse sind, dann würde ich sie einfach mit den Fingern abstreifen. Wenn dir das unangenehm ist, kannst du auch ein Tuch oder Einweghandschuhe nehmen. Mir dauert es auch manchmal zu lang, bis die geflügelten Helfer anrücken (Marienkäfer, Meisen etc) und es ist einfacher, wenn man die Läusekolonie nicht groß werden läßt.
     
    Wenn man dauernd Läuse an den Pflanzen hat, sind es meist Standort Fehler.
    Hm, Brombeere mit dem besten Sonnenplatz . aber halt Kübel.
    Lycell, warum denkst du, dass die Käferchen bei dir verhungern würden?Sie können doch fliegen und umsiedeln, wenn das Futter ausgeht. :)
    Nicht die Käferchen, sondern die Larven. Ich hab nachgelesen, wie viele Blattläuse die täglich futtern - und so viele habe ich ja (noch) gar nicht. Außerdem kann man die Larven bei der Kälte auch nicht ausbringen.
    Lycell, wenn es nur wenige Läuse sind, dann würde ich sie einfach mit den Fingern abstreifen. Wenn dir das unangenehm ist, kannst du auch ein Tuch oder Einweghandschuhe nehmen.
    Guter Hinweis, danke. Ich denke, hier sind Handschuhe für mich wirklich angebracht. ein paar wenige kann ich ja ertragen und die dürften auch bleiben, aber die Kolonien werden ja leider wachsen und das finde ich dann echt eklig, Ich versuche es mal mit abstreifen ...
     
    Naja das mit den Läusen ist so ne Sache Lycell.;)
    Pflanzen in Pötten, vorallem Obstgehölze, sind aus einen einfachen Grund für Lausschädigungen anfälliger.
    Die natürlichen Feinde der Läuse gehen im Freiland seltener an getopfte Pflanzen, welche empfänglich und schwächer sind, als freiwachsende Kulturen. Läusefresser wandern von Pflanze zu Pflanze und das ist bei ausgepflanzeten Sträuchern, Blumen und so ebend einfacher.
    Vögel, Spinnen, Marienkäfer, Wanzen.. fühlen sich geschützter und angriffslustiger im Gestrüpp, wo sie dann schnell zuschlagen und Läuse vertilgen. Auf jeden Fall sind diese sowieso wirksamer als Gifte, welche oft und hilfesuchend bei Topfkulturen angewendet werden.
    Pötte die direkt im Garten stehen haben mehr Chancen von Läusefressern aufgesucht zu werden, als zum Beispiel welche die auf Höfen oder Balkonen stehen.
    Das ist nur ein Tipp, denn das Läusepack bringt einen gern mal zur Verzweiflung.;)
     
    das Läusepack bringt einen gern mal zur Verzweiflung.;)
    Ich verdränge deren Anwesenheit momentan noch mit Bravour, was ja keine Kunst ist, da ich eh kaum raus kann, weil die Pfleglinge alle Ausgänge belagern. Wenn die Läuse sich dann ungehemmt vermehren, ist verzweiflung wahrscheinlich genau das, was mich erwartet.

    Mir ist klar, dass deren natürliche Feinde am liebsten in der Wildnis lauern - auf dem Balkon im sechzehnten Stock bin ich ja schon froh, wenn sich eine Biene, eine Florfliege oder ein Schmetterling mal sehen lässt. Hier oben ist kein ideales Umfeld für diese Helfer. Für allerlei "Schädlinge" aber wohl schon, fürchte ich.

    Gift sprühen mag ich nicht. Ich kann zwar dieses Jahr eh noch keine Brombeere ernten (Pflanze ist ja neu), aber ich will es eben ohne versuchen. Euer Hexengebräu scheint ja auch zu helfen - also bisschen Rapsöl und Wasser. Es kommen außerdem bestimmt noch andere Plagegeister zu mir, fürchte ich. Ich würde mich ja lieber mit Blumen als Plagegeistern beschäftigen, aber in der Natur gehört eben alles zusammen. Und ein bisschen Natur ist ein Balkon ja auch. Mal schauen, wie wir uns arrangieren, bekriegen oder besiegen werden.
     
    Lycell,
    Ohrenkneifer und Marienkäfer haben Läuse auch zum Fressen gern....
    ob sie so hoch leben möchten, weiß ich natürlich nicht.
     
    Euer Hexengebräu scheint ja auch zu helfen - also bisschen Rapsöl und Wasser. Es kommen außerdem bestimmt noch andere Plagegeister zu mir, fürchte ich.

    Bei Läusen brauchst du eigendlich kein Rapsöl, das verklebt nur die Blattöffnungen. Wenn du eine Spritzflasche mit etwas Druck hast, kannst du es mit purem Wasser versuchen die Läuse abzuspülen. Wenn es wirklich zu viele sind, dann misch mal ein bischen Neutralseife in das Wasser, aber die Seife wirkt nicht nur gegen Läuse sondern schädigt auch die Nützlinge. Ich wäre also vorsichtig damit, auch wenn Seife immer noch besser als alles andere Mögliche, was manche Leute sprühen.
     
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