Ansonsten ist ein Kirschlorbeer leicht an seinem Geruch zu erkennen. Wenn man ihn schneidet oder ein Blatt zerreibt, riecht er nach Bittermandel. Das hat einen Touch von Marzipan und kommt daher, daß der Kirschlorbeer viel Blausäure enthält. Das ist wohl auch der Grund, warum er fast nie von Schädlingen befallen wird. Es ist ebenfalls der Grund, warum die Blätter schlecht verrotten und daher nur in kleinen Mengen auf den
Kompost gegeben werden sollten. Am besten vorher zerhäckseln oder ganz klein schneiden, damit der Rotteprozeß schneller ablaufen kann.