Kaminholz, wer hat Tipps?

Yippieh

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Hallo! Seit kurzem sind wir stolze Besitzer eines Heizkamins (11KW). Wer hat Tipps, welches Holz das beste ist, was muss man beachten? Wir haben bei der Sanierung ganz viele Holzlatten/Unterkonstruktionen für "Anmachholz" zur Seite gelegt, also unbehandeltes, allerdings zum Teil mit Schrauben drin. Aber das wird ja ratz fatz weggebrannt sein... Dann habe ich eine ganze zugewachsene Efeu Mauer gehabt , wo es zum Teil armgrosse abgestorbene morsche Äste gab, auch das habe ich zur Seite gelegt....
Freue mich über Infos über Kosten und Handhabung- evtl auch Infos ob man diese Pressholz Briketts nehmen kann.

Danke und schönen Abend!

Yippieh
 
  • Elkevogel

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    Hallo Yippieh,

    bestes Brennholz unserer Erfahrung nach ist Buche.
    Hohen Brennwert haben auch Obsthölzer - die sind aber noch teurer und nur selten zu bekommen.
    (Wir haben schon sowohl einen Zwetschgen- wie auch einen Kirschbaum gegen jeweils fast die doppelte Menge Buche eingetauscht - die Obsthölzer sind bei Schnitzern begehrt)

    Nadelhölzer harzen leicht, haben einen geringen Brennwert und sind daher zum Kauf nicht empfehlenswert.
    Wenn du günstig ganze Stämme (Nadelholz, Buche, "gemischte") , z.B. aus dem jährlichen Gemeindeholzschlag, erwerben kannst und diese schneiden, spalten und lagern kannst, könnte sich das lohnen.
    Aber der Arbeitsaufwand ist nicht unbeträchtlich und das Holz muss 3 Jahre trocknen.

    Wir haben 2012 für 1 FM Buche, L 33 cm, 3 Jahre gelagert inkl. Anlieferung (8 KM) 80,--€ bzw. für 2 FM 150,--€ gezahlt.

    Die Hölzer (Unterkonstruktion...) solltest du für Anmachholz noch spalten - da reichen dünne Spächele (so sagt man hier) - die Schrauben müssen vor dem kleinmachen raus, Reste kannst du aus der Asche fischen.
    Zum kleinmachen ist eine kleine Spaltaxt das richtige Werkzeug - Tipp: kauf gleich was gescheites - lieber einmal mehr Geld ausgeben, als sich später ärgern (Fis..rs ist empfehlenswert)
    Das Efeuholz kannst du - sofern richtig trocken - vermutlich ebenfalls zum anfeuern verwenden (Versuch macht kluch). Ansonsten einfach mit verfeuern.

    Zum Anzünden gibt es im Baumarkt so Röllchen aus feinen Spänen (ähnlich Kroketten)
    1 davon in den Kamin, etwas Anmachholz drüber und 1 dünner Holzscheit (Lüftungen alle offen). Röllchen anzünden und abwarten.
    Sobald das Holzscheit anfängt zu glühen kann nachgelegt und die Lüftung etwas geschlossen werden.
    Aber da reagiert jeder Ofen anders - auch wetterabhängig - die richtige Technik musst du selber rausfinden.

    Zu den Holzbriketts: wir finden sie .... -nee, das spreche ich hier nicht aus:schimpf:
    Besser sind Kohlebriketts - die bringen ganz schnell eine Menge Hitze und halten vor allem auch über Nacht die Glut sehr gut (dafür haben wir sie). Morgens einen Scheit Holz drauf, Lüftung auf und der Tag wird warm.

    Mehr fällt mir nicht ein.

    Liebe Grüße und einen warmen Herbst
    Elkevogel
     

    meingott

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    Welche Holzart ist eigentlich egal, es kommt bei den unterschiedlichen Brennwerten der Holzarten eben auf den Preis an, den du zahlen musst. Warm macht alles. Kronen oder Stammholz? Meter Stücke gespalten, oder fertig geschnittene Schüttware? Fertig getrocknet, oder zum selber Ablagern?
    Lieferung frei Haus?

    Ich bin mittlerweile dazu übergegengen, mir Hartholz als gespaltene Meter Stücke liefern zu lassen. Die längere ich dann noch selber und im Herbst gibt es an 2-3 Samstagen dann mal eine Kettensägenaktion. Kostet etwa 60€ pro Ster und ist günstiger als fertige Schüttware.
     
  • M

    mikaa

    Guest
    man sollte erstmal alle Post´s durchlesen bevor man 35 Zeilen tippert :rolleyes:
    @Elkevogel ...100% agree ;)

    Ich habe auch (fast) alles durchprobiert Fazit: Nadelholz kommt mir nicht mehr in den Kamin. Evtl als Anmachspäne aber sonst nicht.

    @meigott, sicherlich ist der Preis das schlagende Argument da gebe ich dir recht.
    Aber der Brennwert sollte nicht unterschätzt werden, sonst bist du ja an kalten Tagen nur am nachfüllen, und bedenke du nimmst jedes Stückchen Holz 3 bis 4 mal in die Hand bis es brennt. Zeit ist auch Geld. Und nicht jeder hat uneingeschränkte Lagerkappazität. Wir haben seit 4 Jahren den gleichen Holzlieferanten.. Buche fertig gespalten (30cm) und Ofenfertig inkl Lieferung 65 Taler pro SRM.

    @Yippieh

    Mit diesem "Abfall" verbrennen .... ich weiß nicht wie bei euch die Bestimmungen sind und wie sie kontrolliert werden.
    Bei uns ist die Art des Brennholzes schon reglementiert (z.B: nur Naturgewachsenes Holz )...wird vom Kaminkehrer auch ( manchmal sogar ohne Anmeldung) kontrolliert. Lagerstätte , Feuchtigkeitsgehalt des Holzes usw.. Ich habe sogar schon davon gehört das die Kaminasche angeschaut wurde... wenn da jetzt Schrauben und Nägel drinnen sind .....
     
  • bergaufsepp

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    Kleine Anmerkung: Es ist im Sinne einer sauberen Verbrennung sinnvoller von oben anzuzünden als von unten.

    Scheite aufschichten, Anzündholz darauf schichten und unter die oberste Lage Anzündholz einen Anzünder, diesen dann anzünden.
    Damit verbrennt das Holz von oben nach unten.
     

    Okolyt

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    Hallo,

    ich gehe mal davon aus, dass dein Heizkamin deine vorrangige Heizvariante ist und du damit nicht zu einer bestehenden Heizung etwas Feuer im Kamin "für die gute Atmosphäre" haben möchtest?
    Dann solltest du mit Buche und Eiche eigentlich sehr gut fahren, wobei die Eiche keine schönes Flammenbild hat. Das ist aber egal, wenn dein Kamin eh keine Scheibe hat. :D
    Meine Kaminofen hat zu drei Seiten Glas und da ist auch das Flammenbild mit entscheidend. Deswegen verwende ich sehr gerne Birke.

    und das Holz muss 3 Jahre trocknen.

    Das ist generell so nicht richtig.
    Es kommt ganz darauf an, welches Holz, wie es gelagert ist und wie es gespalten wurde.
    Holz sollte eigentlich direkt nach dem Sägen gespalten werden und draußen! gelagert werden. Und zwar so, dass es wettergeschützt (aber nicht unter Folie) lagert und gut durchlüften kann (z. B. auf Europaletten) Eine Sonnenseite ist auch hilfreich.
    Dann reichen meist 2 Jahre Lagerung.
    Ging bei mir aber auch schon mal schneller, je nach Holzsorte.
    Wichtig ist es, mit einem Restfeuchtigkeitsmessgerät (was für ein Wort) zu testen.
    Kaminholz sollte weniger als 20% Restfeuchte haben. Die hatte ich auch schon mal nach einem Jahr erreicht.....
    Man soll das Holz aber auch nicht zu lange lagern, denn lagert es länger als vier Jahr, lässt der Brennwert schon wieder nach, weil die gasreichen Bestandteile sich verflüchtigen......


    Kleine Anmerkung: Es ist im Sinne einer sauberen Verbrennung sinnvoller von oben anzuzünden als von unten.

    Scheite aufschichten, Anzündholz darauf schichten und unter die oberste Lage Anzündholz einen Anzünder, diesen dann anzünden.
    Damit verbrennt das Holz von oben nach unten.

    Genau so mache ich es auch! ;)
    Der Vorteil diese Variante ist ein fast rauchfreies Abbrennen des Brenngutes. ;)
     
  • M

    mikaa

    Guest
    Genau so mache ich es auch! ;)
    Der Vorteil diese Variante ist ein fast rauchfreies Abbrennen des Brenngutes. ;)


    Ick ooch .... aber nur wenn ich Zeit und Bock habe ...und wenn die Scheiben grad schön putzt worden sind :grins: wenn´s schnell gehen muss ,dann nach alter Väter Sitte
     

    Okolyt

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    Die Zeit nehme ich mir..... das wird regelrecht zelebriert! :D
     

    tina1

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    Wenn du mit zelebriert, das Putzen meinst, dann würde ich dich gern buchen.
    Wir verbrennen fast ausschließlich Birke und Platane.
    Angefeuert wird hier auch, wie oben beschrieben.
    Zum Trocknen kann ich auch nur sagen, ist sehr unterschiedlich. Das im Freien gelagerte Holz trocknet genau so gut, wie das unter dem Carport.
    Kontrollieren tut bei uns keiner.
     

    Okolyt

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    Was putzt du denn da ständig an deinem Ofen? :confused:

    Euer Carport ist doch bestimmt offen, oder? Dann zählt das natürlich auch als draußen. Ist sogar ein idealer Platz zum Holz lagern....
    Bei mir ist es eine ehemaliger überdachter Hühnerstall. Da geht der Wind durch und der Regen kommt nicht hin.....
    Restfeuchte sollte man schon kontrollieren, die Geräte dafür sind nicht teuer.
    Lieber ein paar Euro für solch ein Gerät investieren, als hinterher Glanzruß im Schornstein, weil noch zu feuchtes Holz verfeuert wurde..... :rolleyes:
     
  • M

    mikaa

    Guest
    genau so ist es ! Bei uns ist an der Giebelwand ein 400mm Edelstahl Kamin vom Erdgeschoss bis über den First an dem 2 Kaminöfen hängen. Beim letzten Kehren passte der Ruß in eine Zigarrenschachtel und das Rohr sah von innen aus wie neu.
     
  • tina1

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    Nicht ständig, aber immer mal wieder-nur nicht übertreiben.
    Der Carport ist unten ein Stück offen, ca.10cm und die 3 Seitenwände sind oben auch offen, ca.einen halben Meter.
    Der Schornsteinfeger war kürzlich da und fragte, ob wir in der vergangenen Heizperiode den Kamin nicht genutzt hätten. Auf meine Frage, wie er auf die Idee käme, zeigte er mir sein Eimerchen, in dem er den Ruß abtransportiert, und das war leer.
     

    Yippieh

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    Danke für die Antworten! Doch, ich habe NATÜRLICH eine Scheibe! Es ist ein gemütlicher gemauerter Kamin mit Heizfunktion, Also nehme ich mit: Wegen Flammenbild Birke holen und das mit Buche und Eiche mischen.

    Na dann auf zum fröhlichen Brennen!

    Schönes Wochenende!
     

    Borstel2

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    ich habe jetzt fast alle beiträge gelesen,einige ja andere hmmm
    ich arbeite in einer firma die kaminholz,tja wie soll ich jetzt sagen ,herstellt wäre ja
    falsch,wir sägen,spalten und verpacken es in säcke oder steer mässig auf paletten.
    wir verarbeiten ausschlieslich buche,da es das beste brennholz ist.eiche nur auf bestellung,eigentlich ganz selten,da eiche eine sehr grosse grundthemperatur braucht um eine flamme zu entwickeln sonst glimmt sie nur,und sie ist das einzige
    holz was wirklich maximal 3 jahre braucht zum trocknen.alle anderen harthölzer
    ca.1,5-1,8 jahre.weichholz würde ich überhaupt nicht für einen kamin empfehlen
    da es durch das harz sehr oft im kamin zischt und knallt und der abzug sehr schnell
    versottet,se macht zwar schnell warm aber se hält nicht lang.wir verwenden tanne
    und co nur für anmachholz was auch in säcke abgefüllt wird.
    v.g.bernd
     

    Elkevogel

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    Hallo,

    nun habe ich wieder was gelernt - freu.

    Die Trockenzeit haben uns die alten Herrn hier im Dorf gesagt, als wir zum ersten Mal den Narrenbaum (Fichte) gewonnen haben und erstmals selber sägen und spalten mussten.
    Das fertige Holz der letzten Jahre wurde als ofenfertig abgelagert verkauft, daher nahm ich an, dass es auch wieder die 3 Jahre waren.

    Gelagert wird bei uns auch draußen unter einem Dachüberstand auf der wettergeschützten Seite.
    Wir holen immer nur ein paar Kisten für den nächsten Verbrauch ins kalte Treppenhaus (der Weg zum Lager ist relativ weit)

    Auch wir haben immer nur ein Schäufelchen voll Asche und Holz kontrolliert hat hier noch nie jemand (ist aber eben auch Dorf - grins).
    Wenn wir z.B. unsere Korkenzieherhasel oder andere Gartensträucher mit nennenswerten Ästen kappen, lassen wir die (dickeren) Zweige trocknen und verfeuern sie auch mit.

    Und das Anfeuern von oben werde ich mal ausprobieren.

    Und wenn Yippieh erlaubt - bitte - , stelle ich auch eine Frage:
    Warum ist die Scheibe (am Schwedenofen) immer gleich wieder zugerußt???
    Gibt es eine Technik, das zu verhindern?

    Viele Grüße
    Elkevogel
     

    meingott

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    Normalerweise haben Kaminöfen so was wie ne Scheibenspülung, da wird über nen Hebel ein Abgasluftstrom von oben über die Scheibe gespült. Das verhindert, dass sich Belag an den Scheiben bildet
     
    M

    mikaa

    Guest
    Elkevogel, wenn die Scheibe direkt beim anfeuern verrußt, könnte es sein das die Klappensteuerung deines Ofens nicht in der richtigen Stellung steht. Ganz offen wäre hier richtig. Zusätzlich könntest du die Scheibe/ Tür wärend des anfeuern entriegeln. Also nicht öffnen, nur entriegeln so gelangt etwas mehr Zugluft in den Ofen. Die Technik das Feuer von oben nach unten anzuzünden wurde ja schon angesprochen, hilft auch hier.

    Verrußt die Scheibe wärend des Betriebes, könnte es sein das das Kaminholz noch zu feucht ist, oder es ist Weichholz ( Fichte Tanne) der Schieber für die Scheibenbelüftung nicht geregelt ist ( falls vorhanden) Holzscheite nicht mit der Stirnseite zum Glas in den Ofen legen, Das Holz gast über die Stirnseiten am meissten aus und es entsteht Ruß an der Scheibe. Oder dein Kaminofen zieht Falschluft. Dieses könnte durch eine defekte Türdichtung der Fall sein.

    Kleiner Tip am Rande: In den Monaten in denen nicht geheizt wird mit dem Ofen die Scheibe / Tür nicht verriegeln. Steht die Tür ständig mit Druck an, drückt sich das Dichtungsband auf Dauer platt und es kann zu undichtigkeiten kommen.

    Noch´n Tip, gehört zwar nicht direkt zu Kaminholz oder Ruß aber dennoch. Wenn man eine Dunstabzugshaube mit Aussenanschluss betreibt sollte mann, wenn gleichzeitig der Kaminofen läuft, immer ein Fenster etwas öffnen.
     

    Lilianna

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    Für unserer Kamin im Elternhaus nutzen wir spezielle Kleinholz und danach Mischung von Kiefer- und Birkenholz. Das funktioniert bei uns sehr gut. Ausserdem habe ich gehört, dass Tannenzapfen sehr gut als Kleinholz wirken. Das ist die beste Lösung für Winterabende ;)

    Grüsse :?

    Lilianna
     
    M

    mikaa

    Guest
    . Ausserdem habe ich gehört, dass Tannenzapfen sehr gut als Kleinholz wirken. Das ist die beste Lösung für Winterabende ;)

    Grüsse :?

    Lilianna

    Ich weiß jetzt nicht genau was du unter Kleinholz verstehst .... aber gesetzt dem Fall du meinst das man Tannenzapfen als Anzünder nehmen kann... ja kann man ...aber nur wenn nichts anderes zur Hand ist . Was hat das dann mit Winterabenden zu tun?

    Tannenzapfen als Brennmaterial zu verwenden halte ich für Fahrlässig...
    Die Teile brennen sehr heiß ab, Kaminöfen die nur für Holz zugelassen sind ...also keine Brikett o.ä. können diese Temperatur gar nicht ab und es kommt zu Schäden am Ofen ( im schlimmsten Fall fackelt dir die Hütte ab )
    Desweiteren kann durch Nadelholz, speziell Zapfen, bedingt durch die hohe Brenntemperatur Glanzruß im Feuerrohr und im Kamin entstehen, und das sind dann beste Vorraussetzungen für einen Kaminbrand ...
     

    EvaKa

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    Moin Michael,
    vielen Dank für die Info bezüglich Tannenzapfen - DAS wußte ich so auch nicht!
    Keine Zapfen mehr in den verglasten Kamin ;)
     
    M

    mikaa

    Guest
    moin EvaKa,
    wie gesagt zum anmachen taugt es ja. Nur nicht als Brennmaterial ..
     

    Mr.Ditschy

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    Gelagert wird bei uns auch draußen unter einem Dachüberstand auf der wettergeschützten Seite.
    Wir holen immer nur ein paar Kisten für den nächsten Verbrauch ins kalte Treppenhaus (der Weg zum Lager ist relativ weit)
    Lagere mein Holz auch unter einem Dachüberstand, aber selbst das abgelagert zischt und raucht beim verfeuern. Habe da dann fest gestellt, wenn das Holz im Winter draußen lagert, saugt es die überschüssige Feuchte auf, da hilft nur das Holz in einem mehr geschlossenem Raum zu lagern, Scheune oder Keller.
    Zumindest versuche ich nun die zu verbrennende Holz-Menge immer am Vorabend in den Wohnraum zu holen, da kann es dann nochmals neben oder unter dem Kamin etwas durchtrockenen, seit dem raucht und zischt es auch nicht mehr so.

    -----
    Verrußt die Scheibe wärend des Betriebes, könnte es sein das das Kaminholz noch zu feucht ist, oder es ist Weichholz ( Fichte Tanne) der Schieber für die Scheibenbelüftung nicht geregelt ist ( falls vorhanden) Holzscheite nicht mit der Stirnseite zum Glas in den Ofen legen, Das Holz gast über die Stirnseiten am meissten aus und es entsteht Ruß an der Scheibe. Oder dein Kaminofen zieht Falschluft. Dieses könnte durch eine defekte Türdichtung der Fall sein.
    Dies passiert bei mir auch meistens, aber nur, wenn ich wegen zu starker Hitze den Ofen untertourig fahren muss. Denke, dass die Öfen auf Voll-Last ausgelegt sind, da verrußt dann auch die Scheibe nicht.

    Wenn man aber jeden Morgen bevor man den Ofen wieder hochfährt, vorher mit einer nassen in Asche getauchte Zeitung die verrauchte Scheibe reinigt und mit einer trockenen Zeitung nachreibt, hat man auch lange am ersichtlichen Feuer eine Freude.
     

    Okolyt

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    Lagere mein Holz auch unter einem Dachüberstand, aber selbst das abgelagert zischt und raucht beim verfeuern. Habe da dann fest gestellt, wenn das Holz im Winter draußen lagert, saugt es die überschüssige Feuchte auf, da hilft nur das Holz in einem mehr geschlossenem Raum zu lagern, Scheune oder Keller.

    Das widerspricht meinen Feststellungen.....
    Idealerweise soll man Holz draussen unter einem Überstand, vor Regen geschützt lagern und zu sehen, dass die Luft durchzirkulieren kann. Das heißt, nicht direkt auf der Erde lagern und zwischen Holz und Wand 10 cm Platz lassen. So erreicht mein Holz draussen eine Restfeuchte von ca. 16 % und ist ideal zum Verfeuern.
    Gerade vor der Lagerung in geschlossenen Räumen (z. B. Keller) oder dem Umhüllen mit Plastikplanen wird von Experten immer wieder gewarnt, weil das Holz dann nicht richtig trocknet und die Gefahr von Schimmel- oder Pilzbildung besteht!!
    Ich kann nur noch einmal darauf hinweisen, ein entsprechendes Messgerät zu verwenden.
     
    M

    mikaa

    Guest
    Lagere mein Holz auch unter einem Dachüberstand, aber selbst das abgelagert zischt und raucht beim verfeuern..
    Entweder die Lagerzeit zu kurz oder es regnet ein, auf jeden Fall
    ein sicheres Indiz dafür das das Holz zu feucht ist. Wenn es hörbar zischt und auf der Holzoberfläche kleine Bläschen blubbern, dann ist es Lichtjahre vom optimalem Feuchtigkeitsgrad entfernt. Feuchtes Holz hat zudem noch einen viel niedrigeren Heizwert. Der beim verbrennen enstehende Wasserdampf versottet dir den Ofen oder sogar den Kamin. Kann man sehr gut sehen wenn die Ofenscheibe bein anfeuern beschlägt wie eine Treibhausscheibe.


    Habe da dann fest gestellt, wenn das Holz im Winter draußen lagert, saugt es die überschüssige Feuchte auf, da hilft nur das Holz in einem mehr geschlossenem Raum zu lagern, Scheune oder Keller. .

    Welche Überschüssige Feuchte meinst du ? , gerade im Winter ist die Luftfeuchte geringer als im Sommer. Brennholz in geschlossenen Räumen oder sogar im Keller zu lagern ist auf keinem Fall eine Alternative. Denn gerade dort zieht das Holz Feuchtigkeit aus dem Raum an . Es sei denn dieser Lagerraum ist wirklich sehr gut belüftet. Bei einer Scheune könnte ich es mir vorstellen.
    Es gibt keinen besseren Lagerort für Brennholz als einen Regensicheren Unterstand in dem das gespaltene Holz locker gestapelt ist und keinen direkten Kontakt mit Boden oder Wänden hat. Eine Plane über den Holzstapel als Regenschutz ist ebenfalls suboptimal. Das "Dach " sollte einen Mindestabstand von 30 cm zum Holzstapel haben.
    Ich würde dir den Einsatz eines Restfeuchtemessgerätes für Holz empfehlen.
    Einen Holzscheit nehmen, spalten und innen an der Schnittstelle messen.
    So mache ich es Stichproben mässig bei jeder Holzlieferung. Alles was eine Restfeuchte von über 20% aufweist gehört nicht in den Ofen.



    Wenn man aber jeden Morgen bevor man den Ofen wieder hochfährt, vorher mit einer nassen in Asche getauchte Zeitung die verrauchte Scheibe reinigt und mit einer trockenen Zeitung nachreibt, hat man auch lange am ersichtlichen Feuer eine Freude.
    Ich reinige die Ofenscheibe max einmal die Woche ....und glaube mir ich bin da sehr pingelig..


    edit : Volker schreibt viel schneller als ich ;)
     

    Elkevogel

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    Hallo Mikaa,

    das mit der Scheibenblüftung (Klappensteuerung) werde ich in der Bedienungsanleitung des Ofens noch mal nachlesen (welcher von 3 Hebeln ist wofür :confused:)
    Die Scheibendichtung könnte man nach 9 Jahren Nutzung wohl mal kontrollieren - wo bekommt man da ggf. Ersatz???

    Stirnseite zum Fenster wird auch ab sofort unterlassen (kam sowieso kaum vor, da die 33er Scheite eigentlich nur quer reinpassen - aber ...)

    Dann werden wir die Anfeuertechnik von bergaufsepp probieren:
    Scheite aufschichten, Anzündholz darauf schichten und unter die oberste Lage Anzündholz einen Anzünder, diesen dann anzünden.
    Das soll ja auch helfen.

    Weichholz haben wir definitiv nicht und die Lagerung scheint optimal zu sein (der letzten Beiträge nach zu urteilen).
    Da ist eher mal was zu trocken - der aktuelle Korb steht seit Ende Mai hier rum und die Holzwürmer knuspern darin rum (es knistert immer ein bisschen).
    Und wie bereits erwähnt wird immer ein kleiner Vorrat (3 - 4 Gemüsekisten) im kühlen und auch leicht feuchtem Treppenhaus (schlecht abgedichteter Altbau eben) zwischengelagert.

    Nun, das erste Anfeuern nach der Sommerpause wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen, dann sehen wir weiter.

    Danke für die vielen Tipps schon mal und viele Grüße
    Elkevogel
     

    Mr.Ditschy

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    Welche Überschüssige Feuchte meinst du ? , gerade im Winter ist die Luftfeuchte geringer als im Sommer. Brennholz in geschlossenen Räumen oder sogar im Keller zu lagern ist auf keinem Fall eine Alternative.
    Meinte, wenn z.B. Nebelwetter ist, entsteht da sehr viel Feuchte dies das außen gelagerte Holz dann annimmt, dies kann Dir in einer Scheune oder trockenem Keller nicht passieren.
    Ach ja, das Buchen-Holz ist mindestens schon 10 Jahre alt, evtl. ist dass der Grund, weiß es nicht?

    -----
    Alles was eine Restfeuchte von über 20% aufweist gehört nicht in den Ofen.
    Dann müsste ich meist im Winter frieren. ;)
    Aber deshalb kaufe ich bei den Holzpreisen nur noch Brikett und Lager diese in der Scheune.
     
    M

    mikaa

    Guest
    Joah , ich denke das mit dem Nebelwetter kannst du getrost vernachlässigen, es sei denn du wohnst in den Themseauen ;)
    Bei 10 Jahre alten Buchenholz wird auch bei fachgerechter Lagerung wohl nur noch die Zellulose brennen, welche einen Heizwert von einem Pappkarton hat.
    Bei Eiche wird das wohl eher klappen. Eiche ist für den Kaminofen m-M. sowieso eher übermotorisiert. Um einen einigermassen ordentlichen Eichenscheit zu verbrennen bedarf es eines Unterfeuers, welches die Öfen aus der *Geiz ist geil* Baumarktfraktion zum glühen bringen würde.
    Brikett..... ich denke du meinst diese Braunkohlebrikett ? Steinkohle und oder Koks wird wohl kein Kaminofen aushalten.
    Im Winter , wenn unser Kaminofen sozusagen durchläuft, benutzte ich diese Teile auch hin und wieder um die Glut über Nacht zu halten...aber mal ehrlich die Dinger stinken doch wie die Pest und geben diese sehr feine rötliche Asche ab ...neee , *abwink*
    Ein weiteres Minus ergeben diese Brikett bei der Nachbarschaft.. wenn diese Nachbarn nicht hoffnungslose 60 iger Jahre / ostzonale Nostalgiker sind und diese Braunkohlegeschwängerte Luft mögen, rücken die dir alsbald auf den Pelz.



    @Elkevogel diese Türdichtungen bekommst du als Meterware im Fachhandel ..
     

    Mr.Ditschy

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    Naja, das Holz gibt zwar dennoch warm, aber wenn Du meist!

    Wegen Braunkohlebriketts:
    Klar, auf die Nachbarschaft soll man Rücksicht nehmen! Nene, so weit kommt es noch!
     
    M

    mikaa

    Guest
    Tina, ohne jeden polit satirischen Hintergrund ... aber der Anteil an Braunkohle als Primärenergie lag zwischen den 60 iger und 80 iger Jahren z.B. in der ehemaligen DDR bei fast 90 %.
    Da ich ja auch schon ein paar Tage alt bin, weiß ich das auch aus eigener Erfahrung.
    Braunkohle stinkt, sage ich ... manche mögen es .
     

    Mr.Ditschy

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    Das macht nichts wenn es da etwas stinkt, andere Sachen stinken auch und sicher mehr!
     

    susic50

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    wir haben einen geschlossenen Kaminofen, der brennt natürlich deutlich sparsamer, aber die übrigen Fragen bleiben die gleichen Na!
    Wir haben immer eine Mischung aus Buche, Eiche und Birke. Nadelhölzer sind nicht so günstig, da sie harzen und dem Kamin schaden können.

    Wir heizen im Winter den Ofen jeden Abend an - er ist im unteren Hausteil die einzige Wärmequelle, da alles offen ist und benötigen pro Saison ca. 3 RM gestapelt.

    Wir bestellen das bereits abgelagerte und gespaltene Holz bei einem Bauern aus dem Nachbardorf, der bringt es uns ab 2 RM frei Haus.

    Was ich verzweifelt Suche ist eine dekorative Kaminholzablage... da es sehr große Scheite sind passen die im Handel erhältlichen nicht wilklich....hat jemand eine Idee?? So was zB
    Vielleicht hat ja jemand bereits etwas derartiges zu Hause stehen...bitte dann mit Foto!

    danke schonmal im voraus
     
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    Mr.Ditschy

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    Was ich verzweifelt Suche ist eine dekorative Kaminholzablage... da es sehr große Scheite sind passen die im Handel erhältlichen nicht wilklich....hat jemand eine Idee?? So was zB

    Vielleicht hat ja jemand bereits etwas derartiges zu Hause stehen...bitte dann mit Foto!

    danke schonmal im voraus

    In Holztragen mit U-Schalenform passend doch jegliche längen rein!
     

    Gecko

    Löschmann
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    Kleine Anmerkung: Es ist im Sinne einer sauberen Verbrennung sinnvoller von oben anzuzünden als von unten.

    Scheite aufschichten, Anzündholz darauf schichten und unter die oberste Lage Anzündholz einen Anzünder, diesen dann anzünden.
    Damit verbrennt das Holz von oben nach unten.

    Ich hab ja erst dran gezweifelt, aber inzwischen hab ich´s eingesehen und bin begeisterter "von-oben-Zündler".
    Bei der herkömmlichen Methode musste man dauernd schauen, daß es auch richtig brennt und oft nachhelfen.
    Jetzt zünde ich einmal an, und hab dann fast ne Stunde Zeit für nasebohren und eierschaukeln oder aus Versehen mal was arbeiten...:D

    Grüßle
    Stefan
     
    Y

    Yentl

    Guest
    Noch´n Tip, gehört zwar nicht direkt zu Kaminholz oder Ruß aber dennoch. Wenn man eine Dunstabzugshaube mit Aussenanschluss betreibt sollte mann, wenn gleichzeitig der Kaminofen läuft, immer ein Fenster etwas öffnen.

    Bei uns prüft das der Bezirksschornsteinfeger sogar nach und wenn dem so ist (Außenanschluss), musst du ein Magnetventil kaufen, welches den Dunstabzug nur freigibt, wenn du das damit ausgestattete Fenster geöffnet hast.

    'Von- oben- Zündeln' ist ne Überlegung wert! Danke!

    Liebe Grüße
    Yentl :eek:
     
    Y

    Yentl

    Guest
    Gelesen hatte ich schon irgendwo davon, aber ich Dösbattel habs nicht richtig kapiert *schäm*

    LG
    Yentl :cool:
     

    Gecko

    Löschmann
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    Probier´s aus.
    Wie gesagt - ich konnt´s mir nicht vorstellen, hab´s aber dann doch probiert...
     
    Y

    Yentl

    Guest
    Mach ich, es soll ja aber erst mal bald noch über 20 Gräder geben. Oder so :d
    Gute Nacht!

    LG
    Yentl (Smileymond)
     

    Puddelrüh

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    das mit der Scheibenblüftung (Klappensteuerung) werde ich in der Bedienungsanleitung des Ofens noch mal nachlesen (welcher von 3 Hebeln ist wofür :confused:)
    Du hast normalerweise zwei, manchmal drei Hebel am Ofen oder wie wir drei mal 2 Hebelchen. Diese sind für Primärluftregelung (der/die untersten Regler im Bereich des Aschefach), Sekundärluftregelung (oberhalb der Tür) und die Scheibenlüftung (unter dem Türglas).
    Beim Anheizen habe ich alle Lüftungen komplett auf. Wenn das Holz gut brennt verringere ich die Luftzufuhr um ein zu schnelles verbrennen der Holzscheite zu verhindern. Wichtig ist die Luftzufuhr nicht zu sehr zu verringern. Dann siehst du Ruß aufsteigen und das schadet deinem Kamin.

    Irgendwo habe ich den Vergleich mit dem kippen von Fenstern gelesen, Eine Fenster auf (Primärluft) und frische Luft kommt rein, noch die Haustüre geöffnet (Sekundärluft) es gibt Durchzug und noch mehr Luft, schnelleres verbrennen bedeutet aber auch schlechte Nutzung der Wärme die durch die Verbrennung entsteht. Das ist der hier erwähnte Brennwert des Holzes. Guck mal Wikipedia

    Bei der Scheibenlüftung steigt Luft vor dem Glas hoch und "schwemmt" somit Rußteilchen von der Scheibe weg damit sie sich nicht absetzen können. Im Normalfall habe ich diese immer auf und muss im Winter max. 2-3mal die Scheibe reinigen.

    Die Scheibendichtung könnte man nach 9 Jahren Nutzung wohl mal kontrollieren - wo bekommt man da ggf. Ersatz???
    Das nennt sich Asbestschnur, Dichtung für den Kamin oder auch Glasfaserschnur. Ich denke das der Begriff Asbestschnur am geläufigsten ist und gehe davon aus das hier kein Asbest mehr verarbeitet wurde. Du bekommst es in jedem Baumarkt, brauchst es aber nur erneuern wenn es spröde ist, platt gedrückt ist bzw. sich anfängt aufzulösen.

    Nadelhölzer sind nicht so günstig, da sie harzen und dem Kamin schaden können.
    Nadelhölzer soll ich möglichst nicht zum Heizen verwenden so mein Schornsteinfeger vor Jahren, er sagte mir damals auch irgendwas von dem Harzanteil im Holz und höhere verschmutzung des Kamin.

    Persönlich halte ich das heute für quatsch. Der Heizwert mag geringer sein, aber es rußt ganz sicher nicht mehr als bei anderen Harthölzern die zu trocken sind.

    Zu trockenes Holz rußt und dadurch kommt Ruß an die Kaminwand der sich bei hohen Temperaturen wie beim verbrennen von Nadelhölzern entzünden kann. So meine Theorie ;)

    Wenn ich jetzt aber den Heizwert mit dem Holzgewicht in Relation sehe glaube ich kaum an einen Unterschied von Buche oder Eiche zu Nadelhlözern. Der Bedarf an Brennholöz nimmt immer mehr zu, das sieht man schon am Preis der die letzten Jahre immer weiter gestiegen ist.

    Deswegen wird künftig ganz sicher immer mehr auf Nadelhölzer zugegriffen werden denn das Angebot wird steigen und der Preis immer etwas günstiger sein als von Buche oder Eiche.
     
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    tina1

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    Tina, ohne jeden polit satirischen Hintergrund ... aber der Anteil an Braunkohle als Primärenergie lag zwischen den 60 iger und 80 iger Jahren z.B. in der ehemaligen DDR bei fast 90 %.
    Da ich ja auch schon ein paar Tage alt bin, weiß ich das auch aus eigener Erfahrung.
    Braunkohle stinkt, sage ich ... manche mögen es .


    :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

    Die lag sogar ganz in unserer Nähe, aber beim bloßen Rumliegen hat hier nichts gestunken. Und kein Mensch ist auf die Idee gekommen, das Zeug in den Kamin zu stopfen.
     
    M

    mikaa

    Guest
    auch eine Zentralheizung benötigt einen Brenner in den vorzugweise fossile Brennstoffe verfeuert werden ...
     

    tina1

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    Der fossile Brenner war aber ganz weit weg und gestunken hat bei uns nichts.:d
    Womit wurde denn bei euch geheizt? Oder habt ihr im Kalten gehockt?
     
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