Günstiger Gartenhäcksler gesucht!

blumentopferde

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Hallo!
Ich bin neu im Forum, und da ich dieses Jahr einen Garten anlegen werde, werde ich wohl in Zukunft öfter hier reinschauen! Zur Zeit baue ich mir ein kleineres Arsenal an Gartengeräten auf, wobei der nächste Neuzugang ein Häcksler sein sollte:

Ich möchte mir einen billigen Gartenhäcksler zulegen. Billig deswegen, weil einfach kein Geld für einen teuren da ist, aber sich schon so viel Astwerk in meinem Garten angesammelt hat, dass ich die Anschaffung nicht noch länger herausschieben möchte.

Ich möchte den Häcksler so gut wie ausschließlich zum Zerkleinern von Ästen verwenden. Davon sind nach einigen Rodungen bereits tonnenweise angefallen. Das Häckselgut sollte hauptsächlich zu Kompost verarbeitet werden. zum Mulchen sollte es aber auch brauchbar sein. Wobei da die Ästhtik keine Rolle spielt, wohl aber die Begehbarkeit, denn ich möchte evtl. es als Bodenbedeckung im Weingarten einsetzen.

Nun gibt es in der Billigklasse eigentlich nur Häcksler mit Elektromotoren unter 3000 W in 2 Bauweisen:

1. Messerwerk
2. Walzenschneidwerk (sog. Leisehäcksler)

Wobei die Messerhäcksler etwas billiger sind und etwas mehr Leistung fürs Geld bringen.


Nun stehen bei mir nach einiger Recherche 3 Modelle in der engeren Auswahl:

1. Atika E-Messerhäcksler AMF2800: 2800W Messerwerk, Aststärke bis 4,5mm
2. MacAllister 2500 ELH: 2500W, Walzenschneidewerk, Aststärke bis 4mm.
3. Pattfield E-Messerhäcksler PE-EMH 2500: 2500W, Aststärke bis 4mm

Die ersten beiden sind recht günstig und haben gute Bewertungen bekommen, der letzte ist ein No-Name-Produkt, für 90€ aber unglaublich billig. Aber reichen sie für meine Ansprüche aus? Und falls ja, welcher wäre am besten: der stärkere Messerhäcksler oder der teurere Walzenhäcksler? Und muss ich beim Billighäcksler mit einer sehr viel schlechteren Leistung rechnen als bei den Nicht-ganz-so-billigen?

Hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen!
 
  • Baumarktjunge

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    Hallo Blumentopferde!

    ...Nun gibt es in der Billigklasse eigentlich nur Häcksler mit Elektromotoren unter 3000 W ...

    Ich würde mich generell nicht an der angegebenen Wattzahl orientieren. Mein el.Häcksler mit Messerwerk (danke an die spendablen Eltern hi,hi) hat auch nur 2500W und ist dabei wirklich nicht zu den günstigen Modellen zu zählen.

    Entscheident ist meiner Meinung nach, wie bei eigentlich allen Arbeitsgeräten, eher Verarbeitung und Verschleiß. Im Idealfall auch die Servicebereitschaft bei evtl.auftretenden Reperaturen.
    Und da stoßen günstigere Produkte einfach an ihre Grenzen. Auch was die Ersatzteilbeschaffung nach Garantieablauf angeht, weil ein einfaches Geräteumtauschen im Zweifel nicht mehr möglich wäre.

    Wenn Du, wie Du erwähnst, bereits sehr viel Schnittgut hast und darüber hinaus auch längerfristig einen Häcksler nutzen mußt, dann würde ich noch etwas sparen und mir derweil mit einem Leihgerät helfen.


    Zerkleinertes Grüßle!
     

    blumentopferde

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    Danke für die Antwort!
    An Mieten habe ich auch schon gedacht. Mich schrecken da aber die hohen Preise ab. So ein billiger Elektrohäcksler kostet schon mindestens 20€ pro Tag und da sind noch nicht einmal Benzin, Verschleiß und Transport drinnen. Wenns ein ordentlicher Häcksler sein soll, mit dem wirklich viel an einem Tag zu erledigen ist, dann ist man sehr schnell jenseits der 100€/Tag!
    Und um das Geld könnte ich mir jeden Tag einen neuen Billighäcksler kaufen :(
     
  • Gärtnerin1

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    Hallo, Blumentopferde,

    ich habe einen Billig-Walzen-Häcksler von A..i, mit dem ich sehr zufrieden bin. Bei den angegebenen Aststärken (cm) kommt er aber langsam an die Grenze. Mit so einem Gerät möchte ich nicht tonnenweise Schnittgut entsorgen müssen (Stöckchen für Stöckchen...). Zu beachten ist auch, daß dieser Häcksler (alle Walzenhäcksler?) frisches Schnittgut teilweise nur anquetscht und anreisst, aber nicht in kleine Stücke zerteilt. Zum Kompostieren reicht das wunderbar, aber als Mulch möchte ich das Ergebnis nicht verwenden.

    LG, Ulla
     
  • blumentopferde

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    Was das Abarbeiten des bisherigen Schnittguts angeht, dürftest Du Recht haben, das würde wohl zur Sisyphos-Aufgabe werden. Ich werde das ganze wohl eher zu Ostern verheizen, da dies doch erheblich günstiger kommt, als einen professionellen Benzin-Häcksler zu mieten oder das ganze von jemand anderem Häckseln zu lassen. Außerdem sollte auch die Asche als Düngemittel taugen, oder irre ich mich da?

    Was den Häcksler angeht, so wäre mir eine zügiger, flüssiger Arbeitsablauf wichtiger, als ein schönes Ergebnis. Ich möchte mich nicht alle 2 Minuten mit Verstopfungen und ähnlichem quälen. Sind da die Walzenhäcksler besser als die Messerhäcksler?
     

    Gärtnerin1

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    bei Bremen
    Also vor allem bei frischem Schnittgut fallen die Teile oft nicht selbst aus der Austrittsöffnung, sondern bleiben stecken und es staut sich, aber erst nach der Walze. Keine Ahnung, warum der Rand der Austrittsöffnung nach unten enger wird...:d Das kann man sehr einfach beheben, muss es aber oft tun. Die Walze selbst verstopft so gut wie nie, wenn ich aufpasse und das Schnittgut geschickt füttere.
     
  • M

    Marsusmar

    Guest
    Deswegen gibts beim Otto jetzt einen Messerhäcksler zu 99,- Steht schon seit 4 Tagen in der Blechhütte. Hellwerg hat den auch. Leisehäcksler verführen nur gesetzliche Ruhezeiten zu missachten. Gut bei uns fällt lange nicht mehr soviel an. Da reicht der locker. Aber du wirst ja kaum jahrelang soviel Schnittgut haben

    Und man häckselt auch kein frisches Schnittgut, durchgetrocknet muss es sein steht in jeder Häcksler anweisung. Am besten ein Jahr. Alles andere muss verstopfen.
    Fürs wenn überhaupt erlaubte, Osterfeuer gilt das gleiche. Trocken muss es sein sonst stinkt und qualmt es grauenhaft.

    Gruß Suse
     

    blumentopferde

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    Deswegen überlege ich auch, das Billigst-Modell zu nehmen. Gibts derzeit bei Hornbach um 90€. Ich nehme mal an, dass es das exakt selbe Modell ist, welches Du bei Otto gekauft hast, nur unter einem anderen Namen. Das ist bei Billigimporten aus China so üblich...
    Ich frage mich aber, wie sich die 40 statt 45mm maximaler Astdurchmesser auf das Häckselverhalten auswirken. Es fallen in diesem Jahr noch einige Bäume an, die gefällt werden, damit sollte der Häcksler schon zurecht kommen (Mit den Ästen, was dick genug ist, wird zu Brennholz).
     

    Pitztaler

    Neuling
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    Was willst Du denn mit so einem Häcksler, wenn Du ganze Bäume zu häckseln hast ? Entweder Du hast unendlich Zeit, oder das Ding macht dich "kirre".
    Wenn so viel Holz da ist, gibts nur 2 Möglichkeiten: 1. was rechtes mieten, oder 2. auf was rechtes sparen.
    Ich hatte auch so ein Problem, dann hatte man mir diese Empfehlung bei der Firma*** gegeben. Ich habe dann zunächst gemietet. Das war das einzig richtige. Mittlerweile habe ich von denen ein Gerät gekauft und kann nur sagen - Hände weg von dem billigen Zeug das nix leistet.


    edit, es fällt auf das du in jedem deiner beiträge für die gleiche firma wirbst. bitte unterlasse das.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    M

    Marsusmar

    Guest
    der erste Beitrag und Schon so verwöhnt wir arbeiten, seit wir leben mit Werkzeug ohne Namen und kommen zurecht. Es kommt nämlich immer darauf an, wer das Werkzeug bedient. Aber ich mag auch nicht zu Toom, sondern fahre leidenschaftlich gern zu Hornbach. Wegen der Beratung, nur hat uns da noch nie jemand empfohlen irgendeine Marke zu kaufen.

    Sicher macht es für große Mengen Sinn, einen Kräftigen Häcksler zu mieten aber das muss jeder selbst entscheiden. Und kann man ja immer noch zusätzlich machen.

    Und 45mm Astdurchmesser sind doch fast zu dick zum anheizen.

    Was hätte ich jetzt gerne einen Kamin....

    Grüß euch Suse
     
  • berggeschrey

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    glück auf ins forum !
    da das wetter kaum was anderes wie baumschnittarbeiten zuläst will ich noch was zu diskussion beitragen .
    da ich mit dem schnittgut von walzenhäckslern nicht zufrieden bin hab ich mich nach einen zweithäcksler umgesehen . defektes gerät mit verschleißspuren . von der bauweise entspricht es den gängigen günstigen geräten . chin. GS-Siegel , 2400 Watt war so das einzige was noch zu erkennen war .
    der defekt war ein überdrückter sicherheitsschalter an der öffnungsverriegelung .nach messerschärfen und den austausch von schrauben mit maschinenbauqualität lief das ding .
    äste wurden leider nicht eingezogen sondern nur angespitzt .
    also nochmal von vorne mit dem schrauben ... jetzt läuft er zur zufriedenheit .
    ich will damit sagen das die günstigen geräte nicht schlecht sind . das den entwicklungsing`s in den sonderwirtschaftszonen beim nachbauen fehler unterlaufen ist nachzuvollziehen . wer einen fachmann/frau im bekanntenkreis hat sollte bei unzufriedenheit mal einen blick draufwerfen lassen . beim " selbertunen " sicherheitseinrichtungen sind tabu . gehörschutz und brille nicht vergessen .
    mir sind 500 € für einen markenhäcksler auch zuviel !
     
  • blumentopferde

    Mitglied
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    Hab mir jetzt mal die Häcksler bei Hornbach angeschaut und - mein Gott, die sind ja winzig! Also mit diesen Geräten werde ich wohl alt, wenn ich irgendetwas weiterbekommen möchte.

    Die Äste werden deswegen diesen Samstag abgeheizt, zukünftige Äste werden wohl auch dieses Schicksal erleben (Sonnwendfeuer! :cool:). Für alles, was nach den Rodungen anfällt könnte so ein Kleingerät aber reichen.

    Nur frage ich mich jetzt, ob ich wirklich einen Häcksler brauche. Ist er für eine funktionierende Komopstierung (von Ästen und Grünschnitt) unerlässlich, oder geht es auch ohne?

    lg, blumentopferde
     

    berggeschrey

    Mitglied
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    Nur frage ich mich jetzt, ob ich wirklich einen Häcksler brauche. Ist er für eine funktionierende Komopstierung (von Ästen und Grünschnitt) unerlässlich, oder geht es auch ohne


    kleinhacken und unter den kompost . osterfeuer , feuerschale , asche auf den kompost ? entsorgen beim zuständigen wertstoffhof etc. kosten untereinanderschreiben . strompreis ist auch nicht ohne .
    selbst entscheiden !
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    ja das musst du entscheiden,

    wir entsorgten einiges am Gartenzaun hinten weil da eine eh wilde Grünfläche ist. Holen das aber demnächst wieder rein. Das ist jetzt trocken zum Häckseln. Man kann auch mit der Schere schneiden dann dauerts beim Kompostieren länger. nur haben wir die Pappeln geköpft und da ist einges zusammengekommen.

    Gruß Suser
     

    blumentopferde

    Mitglied
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    Also mir geht es da nicht um die bloße Entsorgung, sondern schon um die Wiederverwertung im Sinne einer Kreislaufwirtschaft...

    Was ich nicht möchte ist die Art Komposthaufen, die meine Eltern haben: Ein Haufen voller Ast- und Schnittgut, das sich hinter dem Haus seit Jahrzehnten türmt und niemals zur Düngung herangezogen werden kann.

    Wenn ich kleinere Äste und unzerkleinertes Schnittgut kompostiere (also mit Erde oder Kompoststarter versehe und abdecke), wird das dann in absehbarer Zeit (innerhalb von 1-2 Jahren) zu Kompost, auch wenn ich das Ganze nicht häcksle, oder ist für eine zügige Kompostierung ein Häcksler unerlässlich?
     
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