DAS macht mich fassungslos...

  • Fini

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    ja, wennst Pfarrer werden willst, ist das sicher hilfreich ...
     
  • Fini

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    ja das ist doch logisch, dass man da über die Materie Bescheid wissen sollte ..

    zahlen Pfarrer und Bischöfe auch Kirchensteuer?
     
  • N

    niwashi

    Guest
    dann sprich bitte im Singular und nicht im verallgemeinernden Plural!

    n.

    PS ansonsten geb ich dir Recht! ... und sinds nicht inzwischen 40 Mio.?
     

    Fini

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    ein bisserl verplempern tuns schon, aber da können die Pfarrer nix dafür .. das wird zentral so geregelt ....

    Viele Pfarrer machen einen guten Job .. vergesst die nicht ...
     
  • Fini

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    das versteh ich echt nicht ...

    kann ein kleiner Bishof 40 Mio verbrauchen, ohne dass da schon einer nach 20 Mio stop sagt?

    heut ist er ja zum Franziskus gegangen, bin gespannt ob der das verstehen wird .. :rolleyes:
     
  • N

    niwashi

    Guest
    der Franziskaner wird ihm hoffentlich dem Marsch blasen!

    ich glaube nicht, dass der Bischof alleiniger Wissender ist ... der Architekt muß ja auch stutzig werden bei der Kostenexplosion!

    n.
     

    Fini

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    na eben .. und der der ihm die 40 Mio gegeben hat ja wohl auch
     

    Fini

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    das versteh ich nicht .. hierorts wird ein Budget ausgegeben, das muss dann reichen und über jeden Cent müssen Rechnungen beigelegt werden .. wenn Budget aus ... dann keine Kohle mehr

    also .. irgendwer muss dem ein Budget über 40 Mio gegeben haben
     
    N

    niwashi

    Guest
    vielleicht isses auch rausgekommen, weil er nicht mehr zahlen konnte ...

    n.
     

    Fini

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    nicht mehr als 40 Mio .... das glaub ich dir gern :)
     

    Xena

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    Also ich bin da ganz bei Niwashi...ohne Kirche geht net....und auch die Kultur ist wichtig...alleine der Speyrer Dom hier...wenn der nicht wäre....sehr schade...
    ist doch auch alles ein Stück Geschichte..
    dann die Hilfsprojekte die laufen....neben unserem Büro ist eine Kath. Kirche die jeden Tag für die armen einen Suppenküche anbietet...etc

    ich sehe nicht wieso man wegen eines Volldeppen gleich alles schlechtredet...

    ich zahle auch meine Kirchensteuer aber über die hab ich mich noch nie geärgert und werde auch nicht austreten

    und es gibt noch Menschen die sich für umme bei jedem Wetter in die Stadt stellen und Traktate verteilen, den voreikommenden interessierten Menschen anbieten mit ihnen zu beten und Seelsorge zu betreiben...ohn Sekte ohne finanz. Hintergedanken....eigens des Glaubenswillen und um der Aufgabe gerecht zu werden die ein wirklich Gläubiger nunmal hat

    Xena findet Kirche und Glauben wichtig auch wenns da immer wieder Deppen gibt
     

    Mr.Ditschy

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    ja .. war ruckizucki durch .. nur wissen tu ich noch immer nix .. :d
    Das meinte ich, da bleibt nichts hängen!

    -----
    ... und die Mitgliedschaft in der katholischen Kirche (und somit auch die verbundene Kirchensteuer) ist freiwillig
    Das ist richtig, aber zahlen muss man halt dennoch dafür. :(
    Dies ist aber für alle anderen öffentlichen Einrichtungen genau so.

    Aber denke, dass jetzt nicht die ca. 40Mio. der ausschlaggebende Grund sind dass wieder gemeckert wird, denke mehr, das es nun schon wieder ein Skandal gibt.
    Da war doch auch erst der Missbrauch an Jugendlichen, dies ist viel schlimmer als die paar Milliönchen (da werden so viel Gelder ausgegeben, da kommt es darauf auch nicht mehr an).

    Mich ärgert da mehr, wenn unsereiner solche Skandale aufweisen würde, würde man verachten und verspotten und die Allgemeinheit würde alles dafür tun dass man hinter Gitter kommt, aber bei der Kirche ...
     
    K

    Kapha

    Guest
    @Xena
    Was die Geschichte der kathol. Kirche angeht , so ist sie in meiner Familie sowieso ein schwarzes Tuch :)
    Aber ich geb dir soweit recht das die alten bauten oft wirklich kulturelle und kunstvolle Schmuckstücke sind ....... Aber auch die kosteten viel Geld ;)

    Um anderen Menschen Hilfe zu bieten braucht es auch nicht unbedingt die Kirche .
    Glauben kann ich auch ohne die Institution Kirche .:)
     

    tina1

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    Ich wollte wirklich nicht den Glauben der Leute schlecht reden. Das steht mir nicht zu, auch wenn ich keiner Glaubensrichtung anhänge.
    Bin halt anders erzogen.
    Aber so eine Verschwendungssucht ist schon krass. Und ich verstehe nicht, daß es erst solche Ausmaße angenommen hat, eh man aufmerksam geworden ist.
     

    Stupsi

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    Das wird wohl noch teurer!
    Gestern haben sie gesagt das durch die schweren LKW s die Staße in Mitleidenschaft gezogen wurde.
    Nun wird geprüft ob die auch noch neu gemacht werden muss.

    Desweiteren wurde erwähnt das es sich um ein altes Fachwerk handelt was wohl teurer in der Sanierung ist als ein normaler Bau aber so teuer....?

    Na ja das Geld ist weg.
    Komisch finde ich das auch das er da so frei schalten und walten durfte ohne das einer auf die Ausgaben geachtet hat.
    Bin mal gespannt ob sich der neue Papst noch dazu äußert da er sich ja eigentlich so für die Armut einsetzt.
     

    Xena

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    Natürlich ist zum Glauben nicht unbedingt eine Kirche nötig aber wenn man sich damit beschäftigt und auch in der Bibel liedt dann suchst du automatisch Gleichgesinnte oder Bibelgelehrte Menschen mit denen du deine Fragen diskutierst
    Die Bibel ist oft schwere Kost mit der alten Sprache und Auslegung das benötigt Austausch

    Gut die katholische Kirche hat schon oefter Mist gebaut aber gerade jetzt wo wir mal nen besvheidenen und demuetigen Papst haben der durch seine Art Menschen anzieht finde ich das doppelt traurig
     
    K

    Kapha

    Guest
    @Xena
    Ich wuchs mit der Bibel in alter Schrift auf .
    Hab sogar eine ganz alte Altarbibel geerbt :)
    Ich war Sonntags- und Religionslehrerin .

    Du es ist richtig das jeder das findet was er sucht .

    Aber ich glaub wir rutschen vom Thema ab , oder ?:D
     

    Lieschen M

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    jetzt kommst vom 100ste ins 1000ste ...
    und nochmals: das was der Bischof von Limburg veranstaltet, ist mehr als verwerflich, aber deswegen die gesamte katholische Kirche zu verurteilen, ist engstirnig!
    und die Mitgliedschaft in der katholischen Kirche (und somit auch die verbundene Kirchensteuer) ist freiwillig

    n.

    Sorry, ich habe nicht verurteilt. Ich habe Fakten geschrieben und dazu einen Link gesetzt. Vielleicht hast zu zufällig heute die Tagesthemen im 1. gesehen. Falls nicht, kannst du den Beitrag gern hier noch einmal anschauen (Ab Min. 9:39).

    http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/3914_tagesthemen/17586312_tagesthemen

    Vielleicht verstehst du dann, was ich geschrieben habe.
    Und über die Feiertage freut sich jeder.

    Amen

    Hab mal gehört, dass es wegen der Abtretung der kirchlichen Ländereien war (denen gehörte ja mal alles), im Gegenzug wurde die Kirchensteuer eingeführt.

    Ob dies aber stimmt, weiß ich nicht.

    -----


    ...

    Fast richtig.

    Hier noch einmal das Zitat.

    Weil im Jahre 1803 – also zu Napoleons Zeiten – die geistlichen Fürstentümer in Deutschland aufgelöst und weltlichen Staaten zugeteilt ("säkularisiert", d. h. verweltlicht) wurden, erhielten die katholische und die evangelische Kirche eine Entschädigung dafür (das entsprechende Dokument nennt man "Reichsdeputationshauptschluss"). Und diese "Entschädigung" wird seitdem – also seit 207 Jahren! [2010] – ununterbrochen weiter bezahlt. Bei der evangelischen Kirche "rechtfertigt" man solche Zahlungen zum Teil sogar mit der Auflösung von katholischen (!) Klöstern in evangelischen Gebieten während der Reformationszeit, für die bis heute Jahr für Jahr die evangelische (!) Kirche "entschädigt" wird! Warum die evangelische Kirche heute dafür immer noch Geld vom Staat bekommt, ist eines der "Geheimnisse" der staatlichen Kirchenfinanzierung.
    Und der Link dazu: http://www.stop-kirchensubventionen.de/dotationen_bundeslaender.html


    Und noch einmal: Das alles hat nichts mit Glauben oder der Tätigkeit der meisten Menschen in den Glaubensgemeinschaften zu tun, die redlich und in bester Absicht handeln.


    Die Feiertage, mal nebenbei bemerkt, hat ein kluger Papst von den "Heiden" übernommen. So war z.B. die Osteria eine heidnische Göttin. ;)
     
    K

    Kapha

    Guest
    Genau Lieschen :)

    Feiertage gab es schon immer in einer Form .
    Man ehrte die Götter , bat oder dankte um gute Ernten oder ehrte die Toten .

    Das haben also nicht die Christen erfunden sondern übernommen.
     

    Fini

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    jup ... Allerseelen war Samhain (da ging das Jahr zuende)
    Ostern war die Feier der Fruchtbarkeit Ostara
    Weihnachten die Auferstehung des Sonnengottes
    Hl. Drei Königstag .. da gabs irgendeine Lichtgestalt die sie in der Zeit geehrt haben ...

    bei uns gibts die noch als alte Hexe die umhergeht von Haus zu Haus um den Kindern Äpfel/Würste und Nüsse zu bringen

    Hier haben viele alte Bräuche überlebt ... sind in der Katholischen Kirche konserviert worden ... auch viele Götter ...
    so gibts für alles einen Heiligen .. für die Jagd, für die Handwerker, die Feuerwehr, fürs Finden ... viele davon haben nachweislich nie gelebt...
    Auch der TEufel war einstmals ein Gott .. der Gott des Waldes mit Hörnern und Hufen .. nur war der nicht böse .. viele Götter und Lichtgestalten wurden dann zu bösen Monstern umgewandelt, damit sie vergessen werden konnten .. tatens aber nie

    Die Christianisierung ist ja sehr schleppend gegangen... man musste den Leuten Ersatz für das geben, an das sie geglaubt haben .. auch die Feiertage .. und die Kirchen stehen an alten Kraft und Kultplätzen, da die Leute da ja schon immer hingegangen sind ...
    auch die Glorifizierung der Maria war nie von den Katholiken beabsichtigt gewesen, Frauen waren nicht viel wert ..

    aber weil die alten immer schon beides im Glauben hatten Frau und Mann .. habens halt die Marienverehrung zugelassen ...

    bei uns hat die Christianisierung erst mit dem 9 Jhnd. begonnen, (die Bayern warns) .. vielleicht haben deshalb hier soviele alte Bräuche und Riten überlebt..
     

    Lieschen M

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    Interessant, Fini, und schön geschrieben.

    Die Menschen auf der ganzen Welt und zu allen Zeiten versuchten sich die Entstehung des Lebens auf ihre Weise zu erklären.

    Als Kind habe ich nicht nur Grimms Märchen gern gelesen, sondern auch die Griechichen Sagen. Später habe ich dann Märchen und Sagen vieler Länder, die sich oft mit den Göttern beschäftigt haben, gelesen. Manche waren ganz schön unheimlich und spannend.

    Muß doch mal die alten Bücher wieder rauskramen jetzt, wo die Gartensaison vorbei ist und man beim Bratapfel im Warmen sitzt. Ob die Märchen immer noch diese Faszination haben?
     

    Fini

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    schau mal .. was annodazumal bei euch in der Gegend für Götter über die Menschen gewacht haben ... es gibt sicherlich was zum Nachlesen ...

    Geh an den alten Kirchen herum und schau was da so an den Kirchenwänden rausschaut ..

    Die haben damals einfach die Bausteine der alten Tempel genommen und in die Kirche miteingebaut, so mussten sie keine neuen Baustoffe herantragen ...

    Bei uns schauen da ganz viele lustige Gestalten von der Kirchenmauer runter .. wo niemand mehr weiß wen das mal dargestellt hat :)

    andererseits wurden dann wieder alte Kirchen zu Bauernhöfen umgebaut .. der Stall meines Onkels ist mit Steinen einer alten Kirche erbaut worden und man sieht am Stall oft seltsame Inschriften ...
     

    Stupsi

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    Die alten Bräuche haben teilweise überlebt...
    die Menschen auf den Scheiterhaufen leider nicht!!!

    Warum wurden denn die kath. Feiertage auf die alten Heidenfeste gelegt oder die alten Gebetsstellen abgerissen und darauf eine Kirche errichtet?
    Überlegt doch mal.....
     

    Fini

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    hab ich doch schon oben geschrieben ...

    die Christianisierung kam nicht mit dem Gewehr ... die Menschen haben schön langsam umgeglaubt oder wie man das schreibt .. aber man brauchte Ersatz für die alten Bräuche und Riten und Götter ...

    die sind gekommen und haben gesagt .. ja freilich .. wir feiern ja auch den 31.10. .. und auch den 21.12 .. (das waren die Hauptfeiertage des alten Glaubens) und klar haben wir auch eine Frau im Glauben .. sicher gibt es verschiedene Heilige für die Sonne, für die Erde, für das Handwerk, für die Jagd ... und wir haben auch einen Halbgott von einer menschlichen Mutter und eines Gottes gezeugt .. (die Version gibts in allen Glaubensrichtungen)

    und so langsam haben die Leute dann den neuen Glauben angenommen

    das mit den Hexenverbrennungen kam später
     

    Stupsi

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    Die Inquisition fing im 14 Jh. an ,unter Folter u.a. schlimmen Dingen und natürlich hatte sie zum Ziel das man sich von den alten Religionen abwendete zu den neuen hin.

    So nett wie du es beschreibst ist es leider nicht überall abgelaufen, sorry!

    Und von wegen nicht mit Gewehren....?
    Natürlich gab es auch "heilige Kriege".....
     

    Lieschen M

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    Ja, verlassene Klöster wurden gern als Steinbrüche genutzt. Hier ganz in der Nähe z.B. das Kloster Chorin. Bestimmt findet man in den umliegenden Kuh- und Schweineställen reichlich Steine aus den Gebäuden des ehem. Zisterzienserklosters.

    Es war bis vor einigen Jahren eine imposante Ruine, in der im Sommer Konzerte stattfinden. Inzwischen wird das Kloster restauriert und sieht aus wie neu.

    Aber die Gestalten der Slawen und Wenden findet man dort nicht. Die leben vielleicht in den Sagen und Geschichten weiter. Wohl weil die nur in Holz gebaut haben.

    Inzwischen wurden ja einige Grabstellen und Burgen (was für den Fotowettbewerb ;)) gefunden und wieder aufgebaut. Meine Enkel finden diese Anlagen faszinierend. Man kann so schön Ritter spielen. Wer weiß, ob es damals wirklich schon Ritter in diesen Burgen gab.
     

    Fini

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    ausserdem war das Christentum eine sehr friedliche Religion ...
    frühchristliche Mosaike, wie z.B. die in Aquilea 3. Jhnd. in Italien zeigen keine Kreuzigungsmotive oder sonstige blutigen Szenen ...
    Jesus hat da auch noch keinen Bart ... sehr interessant das mal anzusehen ..
    sehr friedliche Mosaike .. und man bekommt einen Einblick in das Ganze bevor Menschen mit ihren Fehlern und Machtgelüsten den Glauben zu ihren eigenen Zwecken missbraucht haben ...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Basilika_von_Aquileia

    man kann jetzt sagen .. alles an der katholischen Kirche ist falsch und erlogen .. alle sind gierig und machtdürstig und pädophil und man kann schimpfen und klagen ...

    oder man schaut mal hinter das Ganze .. und macht sich die Mühe das anzusehen was Jesus gepredigt hat ... nämlich die allumfassende Liebe .. nichts anderes ...
     

    Fini

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    Die Inquisition fing im 14 Jh. an ,unter Folter u.a. schlimmen Dingen und natürlich hatte sie zum Ziel das man sich von den alten Religionen abwendete zu den neuen hin.

    So nett wie du es beschreibst ist es leider nicht überall abgelaufen, sorry!

    Und von wegen nicht mit Gewehren....?
    Natürlich gab es auch "heilige Kriege".....

    Stupsi ich sprach von uns hier .. wie wir Christiansiert wurden ... und auch ihr in Deutschland ;)

    das was die dannach getrieben haben .. das weiß ich .. und das brauchen wir hier nicht zu diskutieren ...

    man kann das Ganze trennen .. das ist Geschichte, das ist Verbrechen .. die da wie dort stattfanden ... unter was für einer Glaubensrichtung auch immer ... das waren machtdürstige Leute ..
    aber deshalb den ganzen Glauben zu verteufeln und alle Menschen die darin dienen .. das halte ich für nicht richtig
     

    Stupsi

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    Ich habe irgendwann für mich beschlossen meinen Glauben von der Institution Kirche zu trennen!
    Brauche keinen Pfarrer oder eine Kirche um zu beten.
    Alle Glaubensrichtungen die "im Namen ihrer Götter" Kriege führen und Menschenleben auf dem Gewissen haben sind mir einfach ein Greul.

    An etwas zu glauben heißt für mich auch Freiwilligkeit, nicht unter Druck, Zwang oder in dem man mir mein bischen Geld abknöpft.

    Habe fertig :D
     

    Lieschen M

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    In unserer Gegend, also in Brandenburg und Meck-Pom ging es bei der Christianisierung im 9.-12. Jh. nicht ganz so friedlich zu, Fini. Es gab Kriege, Aufstände und Widerstände. Letztlich erkannten jedoch die Wendischen Fürsten den Vorteil für sich des Christentums und traten dem Glauben bei. Das Volk folgte.

    So verweigerte 1156 der Obotritenherzog NIKLOT für sich und sein Volk die Annahme des Christentums. 1066 hatten Slawen sogar Mönche des Bistums Ratzeburg gesteinigt. Rund hundert jahre später, nach NIKLOTs Tod ließen sie sich christianisieren.

    Das Kloster in Bad Doberan (auch ein Zisterzienserkloster) war der äußerste Vorposten der Christen in Mecklenburg in einer nicht sehr christlichen Umwelt. Friedlich ging die Christianisierung dort nicht vonstatten.

    Merkwürdig, dass diese Passagen aus den Geschichtsbüchern verschwunden sind oder sehr friedlich dargestellt werden.
     

    Stupsi

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    Was mich ja viel mehr beschäftigt ist der Hass den man jetzt wieder in Syrien, Ägypten u.a. Ländern sieht nur wegen dem Glauben.

    Ich weiß gar nicht warum man Menschen immer SEINEN Glauben aufdrängen muss?
    Hauptsache ist doch jeder hat einen Glauben zu dem er stehen kann und er sollte doch friedlich gelebt werden dürfen.

    Find es so schlimm wenn ich durch die Stadt gehe und man will mir einen Wachturm andrehen und wenn ich höflich dankend ablehne bekomm ich noch hinterher gerufen ich sei vom Teufel besessen oder so was....:rolleyes:

    Ob mein Nachbar Richtung Mekka betet oder der andere zu Buddha ist doch seine Sache.

    Wie Fini schon schrieb, Jesus hat liebe deinen Nächsten gepredigt und nicht nimm ihm alles weg und bring alle um die anders denken.
     

    Fini

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    das ist ein menschlicher Zug .. jemanden anders zu unterwerfen zu unterjochen .. jeder andere ist minderwertig wenn er nicht so ist wie ich .. und ist er so wie ich dann brauch ich ihn zum unterwerfen der anderen ...
    ausserdem ist alles was anders ist nicht ganz geheuer und macht einem angst .. und bevor der mir was tut, mach ich ihn tot!


    der Glauben wird dazu genutzt...
     

    Stupsi

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    Also doch wieder das alte Testament, Auge um Auge ,Zahn um Zahn :D

    Ach find es so traurig das Menschen es nicht schaffen einfach friedlich miteinander zu leben, aber es funktioniert ja schon im kleinen Kreis oft nicht wie da in der ganzen Welt.

    Hab mal gesagt eigentlich sollten die Kontinente nach Menschen und ihren Einstellungen getrennt werden.
    Alle Geldgeier nach Amerika, alle Gärtner und Handwerker nach Europa, alle Alkoholiker nach Russland und alle fanatischen Religionsanhänger nach Afrika usw. oder so ähnlich...:D
     

    Stupsi

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    Dachte eigentlich zu den Gärtner oder wo willst du hin?:)

    Die kalten Gebiete hatte ich eigentlich für die Alkis vorgesehen ,da Alkohol ja wärmt oder sie Sportsüchtigen ,denen würde das auch nix ausmachen glaube ich:D
     
    M

    mikaa

    Guest
    doch Stubsi ich glaube das alles ....auch das hier *klick* muss bezahlt werden

    und entgegen der Meinung vieler Osteuropäer wächst hier in Deutschland das Geld nicht auf den Bäumen ..:(
     

    Feli871

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    Im wilden Süden
    Nicht nur Jesus war friedlich.

    Leider geht es ja nicht um den Glauben an irgendwas. Es geht um Einfluß, Macht und damit um Geld.

    Womit wir ja wohl wieder am Anfang der Diskussion wären. :)



    Eigentlich kann ich dazu nur sagen: der Kirche würde etwas
    mehr Bescheidenheit gut zu Gesicht stehen.

    Das Geld sollte nicht für Residenzen, teure Autos oder sonstwas
    ausgegeben werden, sondern sie sollten damit versuchen die
    Not in der Welt ein klein wenig zu lindern.
     
    K

    Kapha

    Guest
    Die Kirche nimmt Jesus als Vorbild ..... Haut aber nicht ganz hin .

    Jesus kam aus bescheidenen Verhältnissen und lebte bescheiden , ohne Prunk und Luxus ;)

    Was die Christianisierung angeht , so ging sie nirgend ohne Gewalt ab , auch nicht im heutigen Deutschland .
    Etwas schön geschrieben ist schnell mal .

    Während meiner Suche nach meinen Wurzeln , schaffte ich mir auch 2Bücher an , welche die Kirche versuchte zu verbieten .
    Eines davon handelt von der Inquisition , war also später .
     
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