Es ist Gift!
So oder so gesehen!
Das kann doch nicht so schwer zu begreifen sein!??????????
Das ist dein WC-Reiniger auch. Sorry, OT
Es ist Gift!
So oder so gesehen!
Das kann doch nicht so schwer zu begreifen sein!??????????
ja die "chemischen Mittel" stehen im Titel aber der Artikel wurde dann mit folgenden Worten begonnenHabe ich das behauptet?
Steht im Titel dieses Threads "Chemische Mittel" oder nicht?
Sind Insektizide keine chemischen Mittel?![]()
und weiterhin sind wir im Rasenforum.ich habe immer wieder gemerkt, dass es sehr vehemente Meinungen zum Thema Unkrautvernichtung gibt. Ich verstehe nicht ganz, warum es so extreme Meinungen gibt?!
ja
So habe ich meine ganzen Beiträge in diesem Thread auf "Unkrautvernichtung im Rasen durch chemische Mittel" bezogen. Auf das und auf nichts anderes!
Gruß
Orlaya
das ist aber so nicht wirklich richtig. Nehmen wir zum Beispiel Dicamba, einer der Hauptwirkstoffe der Rasen-Unkrautvernichter (und um die geht es hier!). Das ist im Boden nicht besonders haltbar, hat eine Halbwertszeit von 1-4 Wochen. Aber - und hier lauert also am ehesten die Gefahr - es ist ziemlich stabil im Wasser. Dort wird es überwiegend von Microorganismen abgebaut.Moorschnucke hat es bereits geschrieben,
nichts verflüchtigt sich!
jo, diesen Eindruck habe ich manchmal. Wenn es um "chemische Mittel" geht ist ein Grundwissen/ -verständnis der Chemie oft hilfreich. Hier bei diesem speziellen Thema ist sicherlich auch noch ein Grundwissen in Biologie sinnvoll. Aber auch wenn die Schulzeit schon lange zurückliegt oder man Bio und Chemie baldmöglichst abgewählt hatte, man kann heute sehr vieles Nachlesen. Das Internet macht es uns sogar richtig leicht.Das ist mir wiederum zu hoch.
ja, aber die Insekten werden von Insektiziden getötet und hier geht es um Herbizide (=Unkrautvernichter) - kannst du oder magst den diesen Unterschied nicht verstehen?Das Einsatzgebiet ist der Rasen, okay.
Aber auch da fliegen Insekten herum.
Und wenn er es nicht von alleine tut, dann hilft die Bio-Fraktion eben halt nachSo ein Thread entwickelt sich halt...
Und wenn er es nicht von alleine tut, dann hilft die Bio-Fraktion eben halt nach
Um das zu erkennen, reicht ein Blick auf die erste Seite des Threads.
myrte, da hast du ja was angerichtet...
evchen72
Du nutzt hier dein Wissen von der Materie aus um bestimmte Zusammenhänge scheinbar zu widerlegen und um von Sachverhalten abzulenken die dir aus irgendwelchen Gründen nicht genehm sind.
Du redest von einer akuten Vergiftung an der die Bienen im Rheintal gestorben sind - damit tust du so, dass ausschließlich akute Vergiftung zum Tod führt, langsame Vergiftung jedoch nicht.
Und hier ist der wesentliche Punkt: Wenn man den Einstatz von chemischen Mitteln irgendwie vermeiden kann, sollte man ihn vermeiden. Und nicht noch gutheißen, so wie du es tust!
Noch etwas: Zeig mir bitte mal die Quelle für ungebeiztes Saatgut, welches billiger ist als gebeiztes. Meines Wissens stellen lediglich wenige(!) Betriebe, wie z.B. die Bingenheimer Saatgut AG, überhaupt noch ungebeiztes Saatgut her. Falls du mir keine Quelle nennen kannst, muss ich annehmen das du auch hier versuchst mit nur scheinbar korrekten Aussagen zu manipulieren.
Es soll auch Imker geben, die das als Hobby betreiben.
Was soll ich denn mit meinen 10-20 Völkern verdienen?
Da ist man schon froh, wenn ich nicht draufzahlen muss!
Du scheinst dich ja wirklich gut auszukennen.
Honig hat die Menschheit schon gekannt, bevor sie angefangen hat Zucker herzustellen.
Ja, und unsere Väter Väter haben aus Wolle Unterhosen selbst gestrickt, Quecksilber gegen Infektionen verabreicht und abertausende Kriege geführt.... Wir sollten unbedingt so weiter machen.
Mal ganz abgesehen davon, daß Honig extrem lecker ist,
ich kann nicht darauf verzichten.
Du kannst sehr wohl, denn der Mensch brauch Honig überhaupt nicht. Wir haben unser eigenes Abwehrsystem und müssen keins anderer Lebenwesen aufessen. Du willst nur nicht.
Ißt du kein Obst?
Die Frage ist einfach zu beantworten: Obst ist süß und ich mag nichts Süßes. Nein, ich esse kein Obst.
Dann kann sich der Hobbyist ja auch leisten, keinen Honig zu klauen. Hobbies kosten allermeist Geld und der Normalbürger legt für sein Hobby drauf. Ein Hobby finanziert sich üblicherweise nicht.
Immerhin enthält Honig das Abwehrsystem der Bienen. Könnte nützlich sein für Tiere, die von Viren überrannt werden. Aber statt dessen werben Imker ja lieber mit den "gesunden Abwehrkräften", die der Honig wecken soll. Wenn wir die Abwehr von Bienen schlucken, bleiben Aminosäuren bei der Verdauung übrig, sonst nichts. Abwehrkräfte ganz sicher nicht.
Sind also die Imker immer noch für die Bienen da, wenn es kein Geld mehr bringt (und sei es, um ein Hobby zu finanzieren), sondern kostet?
Jo, z.B. grüne Seife und/oder Essig...Nimm halt nen anderen Reiniger.
Da gibt es durchaus Alternativen.
Jo, z.B. grüne Seife und/oder Essig...![]()
Allerdings wurde auch kritisch geäußert, dass sich mittlerweile sogar die EU einschaltet, um Maßnahmen zur Bienenrettung zu unternehmen- während andere einheimische Wildbienenarten unbemerkt aussterben. Deren Lebensraum wird genauso knapp, aber sie haben halt keinen unmittelbaren Nutzen für den Menschen.
Nachdenkliche Grüße...
Man kann sich dann auch etwa vorstellen, auf wieviel Arbeiterinnen so ein Volk anschwillt, wenn es dauernd dort hin gebracht wird, wo überreichlich Nahrung vorhanden ist. Eine natürliche Größenordnung kann das kaum mehr sein. Viel Nahrung --> viel Nachkommen gilt für alle Lebewesen. Bei geringerem Nahrungsangebot würden sich die Völker normalerweise gesundschrumpfen und nicht den Ort wechseln. Und sicherlich würden sie nicht über längere Zeit nur gespritzen Raps besuchen, weil sie an die Pflanzen um sie herum gebunden wären.
Sowas kommt raus, wenn man über Themen schreibt, von denen man keine Ahnung hat.
Kannst Du das auch belegen?Und auf Wespen haut auch alles drauf, obschon sie sehr nützlich sind und gleichfalls Blüten bestäuben.
P.S.: Meine Bienen leben und sterben in meinem Garten, sonst nirgends.
Da sieht man mal, daß das Argument, früher habe es auch fahrende Imker-Betriebe gegeben und die hockten neben Rapsfeldern (und ne Woche später neben einem Walde usw.), so gegen die Hobby-Imker benutzt wird, daß sie heutzutage nicht mehr erwarten können, daß ein Feld ungespritzt im Landwirschaftlichen Betrieb genutzt wird.
Kannst Du das auch belegen?
Oder hast Du diese "Weisheit" vom Stammtisch?
Dann lies Dich doch mal durch das Forum durch, bevor Du dicke Töne spuckst.
Geiler Wettbewerb, Evchen. Wie macht man den anderen mit seinen eigenen Waffen nass....
Nö, Du bist "unser" Lurchi.... *tröst*Ich bin halt doch nur so ein blöder Ökoheini...
Nö, Du bist "unser" Lurchi.... *tröst*
Und die meisten (Stamm)User hier sind "Ökos" so wie Du und haben auch noch genug Elan um gegen solche "Giftspritzen" wie @evchen72 zu argumentieren...:d
Au ja, ich bin dabei....:grins:Vielleicht sollte ich doch weiterhin rauschen,
Wahrscheinlich ist das so.Ich habe vermutet, dass viele, die im Garten auf den Einsatz von Herbiziden verzichten, im Haushalt bei Spezialreinigern nicht zimperlich sind.
Wahrscheinlich ist das so.
Wir hatten auch mal so Typen in der Nachbarschaft. Die maulten rum, weil wir den Rasen samt Wildorchideen gemäht haben, erledigten aber selber jede (!) Fahrt mit einem Wohnmobil, welches munter vor sich hin ölte.
Die meisten Menschen sind nicht in der Lage, das große Ganze zu betrachten und konzentrieren sich daher lieber auf kleine Teilbereiche. Wie Umweltbewußt jemand ist, lässt sich nur aus der kompletten Bilanz seines Tun und Handelns ablesen. Weder macht der Einsatz von Herbiziden macht aus mir Umweltvergifter,noch macht der Verzicht auf eben jenige aus Euch einen guten Menschen.
Leider sind die wenigsten hier in der Lage, so differenziert zu denken.
Hauptsache man hat einen Punkt gefunden, an dem man sich hochziehen kann.
Sinnlos vor sich hin rauschen macht auch einfach mehr Spaß![]()
Die meisten Menschen sind nicht in der Lage, das große Ganze zu betrachten und konzentrieren sich daher lieber auf kleine Teilbereiche.
Gestern gabs dazu ein spannendes Interview in den Tagesthemen. Atomkraft möchten wir nicht mehr - darauf kann man sich einigen. Eine "Umweltschützerin" meinte, daß sie neue Strommasten aber auch nicht wolle, die Windenenergie der Küste ins Land verteilen könnten.... der Witz mit dem "Strom aus der Steckdose" ist keiner. Das ist Realität.Wie Umweltbewußt jemand ist, lässt sich nur aus der kompletten Bilanz seines Tun und Handelns ablesen. Weder macht der Einsatz von Herbiziden macht aus mir Umweltvergifter,noch macht der Verzicht auf eben jenige aus Euch einen guten Menschen.
Man fängt im kleinen Rahmen an auf diverse Hilfsmittel zu verzichten und sucht evtl. nach bilogischem Ersatz. Oder eben auf Mittel, die sich biologisch Abbauen.
- ca. 15 x 6 x 5 cm -
Hallo Buchfink,
der Winzling ist ein - ach wie schreibt sich das jetzt - Yve Roche-Plastikkästchen. Nein Mein eigentliches Aquarium hat 250 L mit 100 x 50 x 50 cm
LG Karin
Für mich bedeutet ein biologischer Abbau, wenn natürlich vorkommende Organismen/Bakterien die Stoffe verstoffwechseln und damit neutralisieren. Im Garten wäre es z.B. der Regenwurm.
Mittel, welche nicht biologisch abgebaut werden, benötigen wohl teilweise wiederum chemische Mittel um neutralisiert zu werden. Also gleich 2x Chemie. Aber bitte berichtige mich, wenn ich hier falsch liege.
In meinem Aquarium verstoffwechseln die Pflanzen das Nitrat und Phosphat. Benötige keine chemischen Mittel um ein funktionstüchtiges Aquarium am Laufen zu halten. Das Wasser wird z.B. 1 Tag vorher abgezapft und das Chlor kann ausgasen. Brauche keinen Wasseraufbereiter. Mein Winzling - ca. 15 x 6 x 5 cm - da habe ich Daphinen (Wasserflöhe) eingesetzt. Diese halten mein Wasser in Ordnung. Kein Filter, kein nichts. Ansonsten 1 Blasenschnecken-Baby, dies putzt mir meine Pflänzchen und Scheiben sauber. Hier bedarf es absolut kein mehr.
LG Karin
Klar, das funktioniert. Aber es ist nicht ohne Chemie
Das Wissen über die Kreisläufe im Aquarium sensibilisiert jedoch auch bei Chemieanwendungen im Garten. Kein ernsthafter Aquarianer würde z.B. ein Gift in sein Aquarium geben, welches alle Fische unversehrt lässt aber Filterbakterien abtötet. Die Nitritvergiftung der Fische einige Tage später wäre unvermeidlich.
Hallo Evchen,
danke für Deine Ausführung.
Das das chemische Abläufe im Aquarium sind, ist mir schon klar. Nur kippe ich keine zusätzliche Chemie hinein, um schadstoffabbau zu beschleunigen.
Das heißt aber nicht, dass ich in meinem kleinen Garten auch mit der Chemiekeule um mich werfen muss. Hier habe ich die "Macht" zu sagen, das will ich nicht, das brauch ich nicht. Vor allem nicht für einen RASEN. Unsere "Grünfläche" wird intensiv genutzt, zum Leben. Und da gehören Löwenzahn, Gänseblümchen und Konsorten unbedingt dazu.
Eigentlich muß man heutzutage weder Unkraut jäten, noch Schnecken jagen oder Pflanzen verlieren, damit sich die Natur wohl fühlt. Eine abwechslungsreiche Bepflanzung reicht völlig. Wie man sie durchsetzt ist weniger entscheidend, als daß man sie durchsetzt. Der Rest ist ein Mythos, der selbst auf Seite 14 immer noch am Beweismangel krankt.Aber ich versuche mich so zu verhalten, dass die Natur wenigstens eine kleine Chance hat, sich bei mir wohl zu fühlen. Mit allen Nachteilen für mich, wie mühsames Unkrautjäten, Schneckenjagd und Verlusten bei meinen Pflanzen.
Giersch auf 50 qm ist das Ende der Artenvielfalt. Das wird einfach eine Wüste, in der sich nur noch die Haudegen unter den Pflanzen durchsetzen können. In einem Gierschfeld wächst praktisch nichts mehr. Auch kein anderes Unkraut.
Ja nun, der nächste hat die Macht zu sagen, er will keinen Löwenzahn im Rasen und lieber einen formalen Garten. Und es gibt weder Probleme mit sterbenden Bienen, noch sonst irgendwas mit den im Garten zugelassenen Herbiziden. So laßt ihn doch. Muß doch nicht jeder den selben geschmack haben.
Eigentlich muß man heutzutage weder Unkraut jäten, noch Schnecken jagen oder Pflanzen verlieren, damit sich die Natur wohl fühlt.