Übrigens: Hier im Forum kam als Anti-Giersch Tipp die Bepflanzung mit Storchenschnabel. Der sieht natürlich bei Rosen auch wesentlich hübscher aus als meine ollen Kartoffeln![]()
Weder Kartoffeln, Storchschnäbel, Beinwell noch Gierschjäten bei Mondschein sind mir entgangen. Wenn ich der Meinung wäre es wirke, würde ich es nehmen. Da bei mir jedoch Storchschnabel wild wächst und der Giersch mitten durch, lasse ich das lieber, denn Giersch + Storchschnabel ist wohl der entgültige Alptraum. Außerdem siehts ziemlich bled aus, wenn man einen Garten voll mit Storchschnäbel pflanzt. Wenn ich mal so weit bin, daß mir der Giersch vorschreibt, was ich zu pflanzen habe, betoniere ich den Garten lieber. Sieht aber nicht so aus, als würde er gewinnen.
Siehst Du, so unterschiedlich sind die Regionen: Ich lebe mitten in einer (Industrie)Großstadt mit bedenklich hohen CO2 Werten... Aber habe trotzdem Frösche im Garten und in der Nachbarschaft.
Es soll immer wieder unvernünftige Gartenbesitzer geben, die Laich klauen und ihn zwischen zwei Bundesstraßen und eine Autobahn in den Gartenteich setzen. Und dann rounduppen die Autos drüber. Das gibts hier eher nicht und somit auch keine Frösche. Wäre auch ein bißchen ein seltsames Vorkommen in einer Landschaft in der es keine Feuchtgebiete gibt.
Und dass bei Dir auf den behandelten Stellen Rosen wachsen wundert mich ehrlich. Meine Freundin hat schon mehrmals versucht, die Stellen wieder anzupflanzen- allerdings mit Stauden. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass Rosen Tiefwurzler sind und nur die oberste Schicht Erde kontaminiert ist?
So langsam wirds dann echt eine Märchenstunde. Erst funktioniert es angeblich gar nicht, und dann wieder so, daß nichts mehr wächst. Es wächst völlig normal. Rosen Lavendel, Rosmarin, Thymian, Buchs... egal was.
