Chemische Mittel- wer benutzt sie und warum?

Zero

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Vielen lieben Dank für den Link.
Werde ich dann gleich mal lesen. Vielleicht findet sich noch eine andere Lösung außer das Gift.

LG Karin
 
  • Orlaya

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    Hi myrte,

    Da hast Du Recht. Aber vielleicht liegt das daran, dass Rasenunkräuter relativ leicht auszustechen sind- während Du bei Brombeeren ja wirklich metertief nach den Wurzeln graben kannst...
    *hmmm* da habe ich bisher genau andere Erfahrungen gemacht. Viele Rasenunkräuter sind ja eher kleine Pflanzen, die sehr leicht reißen wenn man sie zupft. Da kann ich zwar von Hand reduzieren, es bleibt bei mir aber immer so viel zurück, dass sich das Unkraut in wenigen Wochen wieder ausgebreitet hat. Ausstechen geht doch eigentlich nur so recht bei Löwenzahn und zum Teil noch bei Gänseblümchen. Vogelmiere, Ehrenpreis, behaartes Schaumkraut, Quendel sind da wesentlich nerviger.
    In Beeten bin ich -wie schon geschrieben- selbst die Quecke wieder losgeworden, die hat nämlich relativ feste Wurzeln. Da muss man nur ein bissle fleißig sein und gut ist's. Auch bei allen Bäumen und Sträuchern (auch sieben Meter hohe Oschis), die ich bisher rausgemacht habe, fand ich nie ein Problem dabei, die Wurzeln so zu entfernen, dass nichts mehr nachkommt. Brombeere und Flieder habe ich bisher noch nie ganz rausgemacht, muss sie ja aber auch in Schach halten - find ich ned sooo schwierig.

    Warum schreibst Du unten, dass Du keinen mineralischen Rasendünger verwendest? Ist der auch potentiell schädlich?
    Nun ja, mineralische Dünger sind Nährsalze. An zuviel Salz können auch wir Menschen sterben und wenn Tiere über die Düngerkrümel laufen, dann piekst das schon mal in die Pfoten, sie lecken es ab und ich weiß nicht, wie viel sie damit aufnehmen. Wir haben Kaninchen und somit dürften die Ninchen solange nur in ihr Freigehege und nicht in den ganzen Garten, bis der ganze Dünger sich aufgelöst hat - das dauert mir einfach zu lange.

    Grüßlies
    Orlaya
     

    Orlaya

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    Wer weiß schon z.B., dass einfacher Hautkontakt mit "Round up" für Amphibien wie Kröten, Molche und Frösche tödlich ist?

    nun das sollte man spätestens dann wissen, wenn man die Packung in Händen hält - da steht das nämlich drauf. Das Traurige ist nur, dass man das Produkt eigentlich erst nach Beratung kaufen darf (und auch erst da in Händen hält). Die 'Beratung' ist manchmal so mies - da fällt mir einfach nichts mehr dazu ein. Da wird ohne weiteres RoundUp verkauft, um den unerwünschten Bewuchs in Pflasterritzen zu vernichten (habe schon entsprechende Beratungsgespräche gehört) - oder, wie in meinem Fall, wird es sogar zur Verwendung direkt am Abwassergulli verkauft. So steht meine Mini-Packung RoundUp immer noch unbenutzt im Keller. Eigentlich hätte ich es dem 'Berater' auf den Tisch knallen sollen, nur leider hatte ich den Kassenzettel nicht mehr, als ich endlich mal Zeit hatte die Packung genauer anzuschauen.

    Für die Diskussion hier würde ich mir sehr wünschen, dass man einfach mal genauer liest was die Leute so schreiben. Ich denke man kann wirklich nicht Caruso, Blitz, evchen oder auch mich, alle in einen Topf werfen. Und ich möchte auch nochmal darauf hinweisen, dass eine massive Ablehnung vorallem bei einem Neuling dazu führen kann, dass das Herbizid doppelt ausgebracht wird - und genau das möchte ich wiederum nicht verantworten.

    Grüßlies
    Orlaya
     
  • evchen72

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    Ob sie nun Gras gefressen hatte (was alle Katzen tun) oder sich ihr (kontaminiertes) Fell geputzt hat war nicht sicher festzustellen, alledings war Gras noch im Magen vorhanden.

    Es kann ja eigentlich nur eines sein, das überhaupt giftig genug ist um eine Katze über das Fell zu töten, und das ist Paraquat. Das ist aber schon seit 1997 verboten und war in Gärten nie zugelassen.

    Was hat Paraquat nun mit mit Banvel gemein, außer daß beide Herbizide sind? Ich bin ausgesprochen froh, daß Paraquat nicht mehr verwendet wird, weil es viel Intelligenteres gibt. Das meine ich mit undifferenziert.

    Wer weiß schon z.B., dass einfacher Hautkontakt mit "Round up" für Amphibien wie Kröten, Molche und Frösche tödlich ist?

    Äh, ja? Wie geht denn das? Davon weiß nicht mal die Zulassungsstelle was.
     
  • Orlaya

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    Hi evchen,

    danke nochmal für deine Ausführungen zu dem tragischen Todesfall. Ich hatte mittlerweile mehrere Datenblätter von Herbiziden durchgelesen und bin auf keinen Hinweis gestoßen, dass es zu so einem schlimmen Vergiftungsfall kommen könnte. War mir aber unsicher, ob die Datenblätter doch einiges verschweigen oder hatte auch schon den ganz bösen Gedanken, ob da nicht gar ein Nachbar ganz gezielt die Katze vergiftet hat.

    Äh, ja? Wie geht denn das? Davon weiß nicht mal die Zulassungsstelle was.
    naja, immerhin steht ja schon sehr deutlich auf der Packung, dass das Mittel -auch Produktreste- auf gar keinen Fall in die Kanalisation gelangen darf.

    Grüßlies
    Orlaya
     

    evchen72

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    Mit Paraquat gabs reichlich Vergiftungen. Da haben sich die Landwirte öfter mal selbst weggebeamt. Bei Ratten hat das einen LD50 von 110 mg/kg. Das ist wirklich sehr, sehr giftig.

    In Wasser darf grundsätzlich fast gar nichts gelangen. Selbst eine banale neuinstallierte Kupferleitung oder Kochsalz kann einem den kompletten Teich lebewesenfrei machen. Aber wer spritzt schon seinen Teich mit Roundup? Wenn nur noch benutzt werden dürfte was in Gewässer gelangen darf, könnte man nicht mal einen umweltfreundlichen Haushaltsreiniger verwenden. Aber den kippt hoffentlich auch keiner in sein Gewässer.
    Deswegen ist es ja auch so wichtig, daß man möglichst genau weiß, wieviel Liter Wasser in einem Gartenteich sind. Sonst wird auch aus dem "Algenfrei" sehr schnell "Fischfrei". Da Fische und viele andere Wasserlebewesen ihre Lungen und Schleimhäute außen tragen, sind sie sehr empfindlich - nicht nur gegenüber Roundup, sondern gegenüber allem.

    Einen Hinweis, daß Roundup bei Berührung Amphibien tötet gibt es nicht. Im Gegenteil. Man muß Kaulquappen alle vier Tage mit reichlich Roundup gießen, damit sie sterben. Also da gibts wahrlich Gründlicheres und Schnelleres. Speiseöl z.B.
     
  • feiveline

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    Äh, ja? Wie geht denn das? Davon weiß nicht mal die Zulassungsstelle was.
    Mein Tierarzt hat es mir erzählt.

    Aber wer spritzt schon seinen Teich mit Roundup?

    Einen Hinweis, daß Roundup bei Berührung Amphibien tötet gibt es nicht. Im Gegenteil.
    Amphibien leben nicht nur im Teich, das solltest Du eigentlich auch wissen.
    Die meisten Amphibien leben außerhalb der Laichzeit terrestrisch, also genau da wo Round up verspritzt wird.

    Und das "Gegenteil" wie Du es nennst hätte ich gerne mal von einem Fachmann (keine bunte Werbebroschüre des Herstellers der das Zeug verkaufen will) verlinkt.
    Ansonsten glaube ich lieber dem (s. oben) der studiert hat als der die das Zeug (scheinbar) benutzt.

    Hier mal ein Bericht darüber (auch wenn Monsanto es gerne abstreitet).
     
    Zuletzt bearbeitet:

    evchen72

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    Amphibien leben nicht nur im Teich, das solltest Du eigentlich auch wissen.
    Die meisten Amphibien leben außerhalb der Laichzeit terrestrisch, also genau da wo Round up verspritzt wird.

    Richtig. Aber bei Deiner Studie aus dem Heise-Link wurden Kaulquappen drei Wochen lang, alle vier Tage, mit Roundup ins Wasser behandelt. Das mach mal mit Kompost. Du wirst Dich wundern wie giftig Kompost plötzlich für Kaulquappen wird.

    Und das "Gegenteil" wie Du es nennst hätte ich gerne mal von einem Fachmann (keine bunte Werbebroschüre des Herstellers der das Zeug verkaufen will) verlinkt.

    Nimm einfach die Studie die Du selbst verlinkt oder lese wenigstens den Heise-Link durch. Roundup im Tech is nix. Kompost im Teich erfahrungsgemäß auch nicht. Wo ist die Neuigkeit und wußten wir das nicht schon immer?:rolleyes:


    Ansonsten glaube ich lieber dem (s. oben) der studiert hat als der die das Zeug (scheinbar) benutzt.

    Es reicht eigentlich, wenn Du den Studien glaubst, die Du selbst verlinkt hast.:)
     

    feiveline

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    Es reicht eigentlich, wenn Du den Studien glaubst, die Du selbst verlinkt hast.:)
    Ok, aus dem Link:
    Das Herbizid, das vom Konzern [extern] Monsanto vertrieben und auch in Verbindung mit resistenten genveränderten Pflanzen angeboten wird, ist für Kaulquappen hochgiftig..

    Auch wenn das Herbizid sich im Boden verteilt, büßt es seine chemischen Wirkungen nicht ein und tötet neben Kröten auch Frösche. Und selbst wenn man nur ein Drittel der Konzentration verwendet, die als Maximum in der Natur angesehen wird, sterben daran 71 Prozent der Kaulquappen, die in Behältern unter Außenweltbedingungen aufwuchsen. Die Hinzufügung von Erde, die angeblich das Herbizid aufnimmt, änderte an der Todesrate nichts. Und als die Wissenschaftler die Kaulquappen, der maximalen Konzentration aussetzten, die bei Anwendung des Herbizids entstehen soll, starben fast alle Kaulquappen von drei Froscharten.

    Für ausgewachsene Frösche ist das Herbizid, das auch Gartenbesitzer zur Bekämpfung von Unkraut einsetzen, ebenso gefährlich. Wird die von Monsanto empfohlene Menge verwendet, sterben bis zu 86 Prozent der Frösche, die sich auf dem Trockenen aufhalten, innerhalb eines Tages.

    Das überraschendste Ergebnis aus den Experimenten ist, dass eine Chemikalie, die enwtickelt wurrde, um Pflanzen zu abzutöten, innerhalb von drei Wochen 98 Prozent aller Kaulquappen und innerhalb von einem Tag 79 Prozent aller Frösche tötete.
     

    myrte

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    Naja, mir sind jetzt Links und Forschungen gar nicht so wichtig- mir reicht es, wenn ich die verbrannte Erde sehe. Da wo meine Freundin gespritzt hat, wächst erst mal lange Zeit nichts. Gar nichts. RoundUp fällt definitiv nicht unter "selektiv". Und dass das nicht gut für jedwede Lebewesen ist, kann ich mir vorstellen...

    Dass diese Mittel erst nach Beratung vergeben werden sollen, ist ja ein Witz! Bei Obi ist das ja die gleiche Theke, an der auch die Blumen als Geschenk verpackt werden, das lasse ich öfter machen. Die Beratung hat den Namen nicht verdient:
    Kunde: "Ich brauche was gegen ... "
    Verkäufer: "Da empfehle ich Ihnen ..."
    Kunde: "Danke, auf Wiedersehen!"

    Da sehe ich es so wie Orlaya- wenn jemand Pestizide, Herbizide und sonstige zide ;) verwenden will, dann ist es ja besser, ihn richtig zu beraten, damit das Mittel dann möglichst sparsam angewendet werden kann.

    Ich habe übrigens auch mal eine Katze durch Rattengift (o.a., es war jedenfalls definitv Gift) verloren. Das ist für mich auch ein Skandal, dass sowas frei verkauft werden darf.

    LG
     
  • evchen72

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    Ok, aus dem Link:

    Es wurden nie "ausgewachsene Frösche" besprüht. Lies einfach die Studie. Davon abgesehen hat der Verfasser längst gemerkt, daß seine Idee - Roundup sei am Amphibiensterben schuld - doch nicht so gut war. Aber das ist dann halt keine so dolle Sensationsmeldung, die in der Zeitung kommt.

    Dennoch ist völlig klar: Alles was man ins Wasser gibt und was da nicht rein gehört, hat sehr schnell eine wilde Wirkung. Aber ich sagte ja schon, daß dieser Effekt nun wirklich keine Neuigkeit ist.

    Wobei ich mir über Frösche keine Gedanken machen muß, weil es in Städten keine Frösche gibt.

    Naja, mir sind jetzt Links und Forschungen gar nicht so wichtig- mir reicht es, wenn ich die verbrannte Erde sehe. Da wo meine Freundin gespritzt hat, wächst erst mal lange Zeit nichts. Gar nichts.

    Nein, wenn man da nichts pflanzt, wächst nicht. Bei mir wuchsen da eine Woche später Rosen. :rolleyes:

    Warum sollte da nun nichts wachsen?

    RoundUp fällt definitiv nicht unter "selektiv".

    Natürlich ist Roundup selektiv. Es blockiert ein Enzym, das nur Pflanzen haben. Sowas nennt man selektiv.

    Ich habe übrigens auch mal eine Katze durch Rattengift (o.a., es war jedenfalls definitv Gift) verloren. Das ist für mich auch ein Skandal, dass sowas frei verkauft werden darf.

    Allerdings. Damit kann man nicht nur Katzen, sondern auch seine Schwiegermutter umbringen.
     
  • Stupsi

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    Wobei ich mir über Frösche keine Gedanken machen muß, weil es in Städten keine Frösche gibt.

    Das stimmt so nicht!
    Selbst in Großstädten wie Berlin gibt es Park-und Gartenanlagen mit Teichen in denen sich Frösche ansiedeln.
     

    kerimas

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    Um nochmal auf Katzen in der Nachbarschaft zurückzukommen. Ich beiße mir schon die ganze Zeit auf die Zunge, muss es aber doch loswerden.

    Vorab sei gesagt, dass ich nichts gegen Katzen habe oder andere Tierchen. Eher bin ich enttäuscht darüber, wie ignorant sich auch Katzenhalter verhalten können.

    Bei uns in der Nachbarschaft, nur fünf Häuser weiter lebt eine Familie, die eine Katze besitzt, die zu 80% ihrer Zeit im Freien verbringt. Da Katzen ja gute Kletterer sind und auch gerne Klettern, kommt genau diese Katze regelmäßig über das Fallrohr der Regenrinne auf den Balkon und erledigt da ihr Geschäft. Nahezu jede Woche ist der Balkon auf gut deutsch gesagt vollgekackt. Das geht mittlerweile gut 5 Jahre so.

    Bei anderen Nachbarn sieht es ähnlich aus. Allerdings landen die Fäkalien als Dünger auf den Rasen oder an anderen Stellen des Grundstücks. Ein mehrfaches Gespräch, auch im Zusammenschluss mit anderen Nachbarn wird einfach damit begründet, dass es nicht möglich sei, die Katze vorwiegend im Haus zu halten, da sie sich über die Jahre an das Freileben gewöhnt habe.

    Das ich aber einen 2,5 jährigen Sohn habe, der auch schonmal auf dem Balkon Katzenkacke in der Hand hielt, interessiert die Katzenhalter nicht. Ebenso haben alle anderen Nachbarn Kinder zwischen 2,5 und 14 Jahren, die das Grundstück mal zum Kicken usw. nutzen. Von Erlebnissen in dieser Art kann jeder der Nachbarn eine Geschichte erzählen.
    Wie man immer wieder hört, äußern sich aber die Katzenbesitzer in unserer Gemeinde so, dass sie bescheuerte Nachbarn haben :grins:.

    Ein vor ca. drei Jahren zugezogener Hundebesitzer (Kinderlos) hat regelmäßig seinen Hund in Nachbars Hecke machen lassen. Cirka 5 Meter von der Hecke entfernt ist die Hofeinfahrt eines Nachbarn, mit drei Kindern zwischen 4 und 8 Jahren, die auch desöfteren die Hofeinfahrt zum Spielen nutzen. Der Nachbar hat daraufhin die komplette Hecke durchweg mit Schildern bestückt, dies zukünftig zu unterlassen. Seitdem ist da Ruhe.

    Und jetzt kommt der Hit:
    Vor ein paar Monaten hat sich einer eine Katze zugelegt, die sich immer wieder mit der anderen Katze fetzt. Dabei ist diejenige, die immer die Häufchen überall ablegt deutlich unterlegen. Erst vor ein paar Tagen, als ich mit Sohnemann zum Spielplatz wollte, sah ich wie schlimm die Katze aussieht. Die Besitzerin war gerade vor der Tür und zwang mir ein Gespräch auf und jammerte über den Zustand ihrer Katze, das sie neulich beim Tierarzt war und eine fast fünf Zentimeter lange Narbe hat und die Katze des Nachbarn so böse sei, bla, bla, blubb...
    Man mag jetzt von mir denken was man will, aber in diesem Fall konnte ich keinerlei Mitleid für die Frau empfinden. Eher aber für die Katze, weil die sieht echt schon so aus als macht sie nicht mehr lang.


    Nun kann ich mich aber nicht hinstellen und jeden Katzen oder Hundebesitzer über einen Kamm scheren und z.B. in einem Katzenforum, jedem von der Anschaffung einer Katze abraten, da sich sehr wahrscheinlich Kinder in der Nachbarschaft befinden und falls es noch ein freilaufendes Tier ist, die Möglichkeit bestünde und die Häufchen von Kindern in den Mund gesteckt werden könnten.

    Deshalb finde ich, sollte man durch irgendwelche Einzelfälle, wie einer vergifteten Katze durch Unkrautentferner nicht gleich das Zeug verteufeln und jedem grundsätzlich so ins Gewissen reden, dass man glaubt eine Straftat begangen zu haben, wenn man diese auf seinen Rasen ausbringt.

    Wäre ja genauso als würde man daherkommen und sagen: Was? Du fährst Auto? Weißt du überhaupt wie viele Leute aufgrund von Unfällen unschuldig in den Tod gerissen wurden.

    Also Bitte mal den Ball flach halten! ;-)




    Danke und Gruß
     

    Stupsi

    Foren-Urgestein
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    Also endschuldige mal bitte aber zwischen einem Unfall (Auto) und absichtlichem Vergiften liegen aber Welten!!!

    Absichtliches vergiften sag ich weil man meiner Meinung nach keine Gifte da ausbringt wo Tiere leben!
    Damit mein ich nicht nur Katzen auch Vögel, Igel etc...

    Was machst du denn wenn Dein Kind im Garten spielt und sich ein paar Giftkörner in den Mund steckt weil man das Zeug ja nicht verteufeln soll, ist das dann für Dich auch in Ordnung?
    Ganz bestimmt nicht!

    Lebewesen ist für mich Lebewesen ob Mensch oder Tier!
     

    Jazz Brazil

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    Wobei ich mir über Frösche keine Gedanken machen muß, weil es in Städten keine Frösche gibt.

    Aus welchem Film stammt das Zitat?
    Glücklicherweise sind die Stadtplaner soweit, daß sie Natur und Mensch integrieren. Und nicht nur der Zoo-Teich ist bestückt mit Getier.

    Wir haben hier im Fredenbaumpark und im Romberg-Park (ein sehr alter Park!) jede Menge Graureiher und Parkbänke für Rentner und gestreßte Doro's zum zugucken ob des täglichen Jagdverhaltens nach schmackhaften Schenkeln.

    kerimas schrieb:
    Deshalb finde ich, sollte man durch irgendwelche Einzelfälle, wie einer vergifteten Katze durch Unkrautentferner nicht gleich das Zeug verteufeln und jedem grundsätzlich so ins Gewissen reden, dass man glaubt eine Straftat begangen zu haben, wenn man diese auf seinen Rasen ausbringt.......

    ...Also Bitte mal den Ball flach halten!


    Apropos den Ball flachhalten....genauso eine Argumentation, alles, was wir sonst noch der Umwelt zufügen wie Autofahren und Flugzeugfliegen und Elektrizität nutzen, seie genauso umweltschädigend, ist vordergründig dem eigenen Nutzen an den Haaren herbeigeschleift.
    Was an Gift vermeidbar ist, brauche ich nicht an Prozentzahlen festzumachen.

    Mal ne mütterliche Frage: wat machste, wenn Dein Kindelein sich ein Haustier wünscht? Wird sein Schließmuskel operativ verschlossen?

    Manchmal frage ich mich in aller Ernsthaftigkeit, in welch sterilen Welt wir eigentlich leben?
    Das Leben besteht nicht aus Einkaufszentren und zoologische Gärten, und schickem Urlaub in fremden Ländern, in denen man Tier und Mensch aus sicherer Entfernung zuwinken kann.

    Beste Grüße
    Doro
     

    kerimas

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    Was machst du denn wenn Dein Kind im Garten spielt und sich ein paar Giftkörner in den Mund steckt...

    Unser Sohn kommt nach einer Düngung oder Ausbringung von Unkrautentferner für ein paar Tage nicht auf den Rasen. Dünger z.B. spüle ich nahezu vollständig in den Boden ein. Der darauffolgende Regen erledigt dann den Rest.

    ...weil man das Zeug ja nicht verteufeln soll,...

    Aufklärung ist gut, wichtig und richtig. Aber jemanden auf biegen und brechen und bei jeder gestellten Frage im Forum zu dem Thema damit zu bombadieren, er solle es bloß lassen, Unkrautvernichter auszubringen, bringt dem Fragesteller erstmal selten die Antwort auf seine gestellte Frage. Wie schon ein anderes Mitglied daran erinnert hat, geht es hier um Rasen und mitunter auch den perfekten Rasen. Wie der perfekte Rasen für jeden Einzelnen aussieht, ist wie man ja desöfteren ließt recht unterschiedlich. Die einen wollen eine Blümchenwiese, die anderen sind mit Pusteblumen super glücklich und andere wiederum verstehen unter einem perfekten Rasen den sog. unkrautfreien Rasen, der regelmäßig geschnitten, gewässert und gedüngt wird.

    Wenn also jemand zu letzterem gehört, wird er selten jedes Unkraut ausstehen wollen. Ich selbst steche auch aus (überwiegend Löwenzahn), aber alles andere was bei mir zu Anfang der Rasensaison wuchert könnte ich gar nicht manuell ausstechen, da ich dafür eine Woche Urlaub nehmen müsste.



    Gruß
     

    evchen72

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    Bei anderen Nachbarn sieht es ähnlich aus. Allerdings landen die Fäkalien als Dünger auf den Rasen oder an anderen Stellen des Grundstücks. Ein mehrfaches Gespräch, auch im Zusammenschluss mit anderen Nachbarn wird einfach damit begründet, dass es nicht möglich sei, die Katze vorwiegend im Haus zu halten, da sie sich über die Jahre an das Freileben gewöhnt habe.
    Die Begründung des Nachbarn ist korrekt. Es macht zudem keinen Sinn etablierte Hauskatzen aus den Gärten zu verbannen, weil dann weniger etablierte - sprich unkastrierte, ungeimpfte und unentwurmte Wildlinge - sofort nachrücken und den Platz besetzen. Den Spaß hatten wir hier erst dieses Jahr, weil unser Platzhirsch wochenlang mit Zahnfleischentzündung nicht einsatzfähig war. Der Urin eines potenten Katers überzeugte selbst eingefleischte Katzenhasser von der Nützlichkeit des Stubentigers. :D

    Davon abgesehen kippen Kinder von Kot nicht um. Vielmehr ist seit längerem klar, daß Kontakt zu allerlei Tierkot Allergien vorbeugt. Die Panik ist also unbegründet. Kinder die auf Bauernhöfen leben sind auch nicht kranker, obwohl sie unausweichlich den ganzen Tag Kontakt zu Kuh-, Katzen-, Hunde-, Hühner- und Schweinekot haben.

    Außerdem ist es offenbar so, daß die meisten Leute Ratten-, Marder-, Fuchs-, Katzen-, und Igelkot sowieso nicht auseinander halten können. Oder es ist so, daß sie nur mit Katzen rechnen und den Rest nicht wahrnehmen. Mir wurde hier schon alles als Katzenkot präsentiert. Die Krönung war eine original Fuchslosung mit Samenresten drin, und mein Ex-Schwiegervater glaubte unbeirrbar, der Igelkot auf seinem Rasen käme von Katzen. :)

    Es ist wohl ziemlich unrealistisch zu glauben, man könne Kinder von Tierkot fernhalten. Wenn man das möchte, sollte man sie nicht ins Freie schicken. Da ist nämlich alles voll mit dem Bäh, weil das was gefressen wird auch irgendwie wieder raus muß. Iiihhh!

    Das ich aber einen 2,5 jährigen Sohn habe, der auch schonmal auf dem Balkon Katzenkacke in der Hand hielt,
    Bedrohlicher für den Sohn ist der Balkon, auf dem sich so kleine Kinder nicht unbeaufsichtigt aufhalten sollten - rät Dir der freundliche Arzt. Wenn die Katze nicht auf den Balkon soll und das Kind nicht abstürzen, empfiehlt sich ein Schutznetz.

    Doro: Nein, wir haben hier ganz sicher keine Frösche. Die sind plattgefahren, bis sie hier ankommen.
     

    Torsten.E

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    Hallo wir sind in einem "Rasen" - Forum.

    Und wer den Rasen tierschützerisch mähen will, der nimmt bitte eine Handschere, untersucht jeden Grashalm vorher einzeln auf Lebewesen und wenn keines drauf sitzt, dann abschneiden.
    Und bitte den Rasen nicht betreten ihr könntet ja auf ein Tierchen treten (egal wie klein).

    Ach ja "Ball flach halten". Raus mit dem Ball vom Rasen, der könnte ein Tierchen treffen oder überrollen.

    *schmunzelnd*

    Torsten.E
     

    Stupsi

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    Hallo wir sind in einem "Rasen" - Forum.

    Und wer den Rasen tierschützerisch mähen will, der nimmt bitte eine Handschere, untersucht jeden Grashalm vorher einzeln auf Lebewesen und wenn keines drauf sitzt, dann abschneiden.
    Und bitte den Rasen nicht betreten ihr könntet ja auf ein Tierchen treten (egal wie klein).

    Ach ja "Ball flach halten". Raus mit dem Ball vom Rasen, der könnte ein Tierchen treffen oder überrollen.

    *schmunzelnd*


    Torsten.E

    Das einige immer so übertreiben müssen , ist ja wohl logisch das sowas nicht vermeidbar ist genausowenig wie wenn ich ein Beet umgrabe ich mit dem Spaten hier und da einen Regenwurm kille.

    Aber sein komplettes Grundstück mit Chemie zu behandeln/vergiften das finde ich ist vermeidbar!

    Hier wird oft geschrieben Chemie/Dünger ist nicht schlimm versickert doch nach Regen in den Rasen und meine Kinder kommen dann für 1-2 Tage nicht raus.
    Ja wo denkt Ihr sickert das denn dann hin????
    Natürlich ins Grundwasser !!!!

    Da braucht man auch nicht seine Kinder für 1-2 Tage einsperren wenn sie anschließend das Wasser wieder zu sich nehmen übers Trinkwasser, gewaschenes Obst, Badewasser etc....
     

    Jazz Brazil

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    Ich finde es, gelinde gesagt, recht heuchlerisch, wenn man sich über die Abholzung des Regenwaldes aufregt, wenn man gegen Walfang weit draußen in den Weltmeeren wettert, bedrohte Tierarten gibt es ja nur in fremden Ländern.....

    ...aber vor der eigenen Haustüre möchte man etwas PERFEKTES haben....

    So etwas gibt es nicht. Es sei denn, man hilft massiv nach. Da es mit massivem Rasenmähen, wogegen ich weniger etwas habe, nicht getan ist, sondern leider dieses und jenes Mittelchen frei verfügbar und ohne jegliche Nachhaltigkeit versprüht wird.

    Warum fährt eigentlich alle Welt in den Regenwald, zu Sightseeingtouren, zum Bestaunen der ursprünglichen Welt? Aber zuhause hat man etwas reißbrettartiges, alles an seinem Platze, zum Vorzeigen gedacht?

    Das ist genauso aus jeglichem Vernunftsdenken gerissen wie der täglich mit tausenden Litern gesprengte PERFEKTE Golfrasen mitten in der Wüste.

    Beste Grüße
    Doro
     

    Stupsi

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    Ich stell mir oft die Frage wo dieses zuviel düngen und bedenkenlos Chemie einsetzten herkommt?
    Kann es sein das einige das von Ihren Vätern und Größvätern übernommen haben?

    Ich glaub nach dem Krieg wurde hier sehr viel Chemie benutzt weil man die Ernten nicht vernichtet haben wollte durch Schädlinge was ich aber noch verstehen kann ,denn von dem angebauten hier hing ja zu der Zeit noch das eigene überleben von ab.

    Heute kann ich zur Not jederzeit zukaufen wenn z.B meine Tomaten von Läusen vernichtet werden, wir haben keine Nahrungsmittelknappheit.
    Deshalb versteh ich auch nicht warum man überhaupt sowas benutzen muss????

    Kann man nicht auch mal mit ein paar Ausfällen leben?
     

    myrte

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    Bedrohlicher für den Sohn ist der Balkon, auf dem sich so kleine Kinder nicht unbeaufsichtigt aufhalten sollten - rät Dir der freundliche Arzt. Wenn die Katze nicht auf den Balkon soll und das Kind nicht abstürzen, empfiehlt sich ein Schutznetz.

    Stimme absolut zu!

    Doro: Nein, wir haben hier ganz sicher keine Frösche. Die sind plattgefahren, bis sie hier ankommen.

    Siehst Du, so unterschiedlich sind die Regionen: Ich lebe mitten in einer (Industrie)Großstadt mit bedenklich hohen CO2 Werten... Aber habe trotzdem Frösche im Garten und in der Nachbarschaft.

    Und hierzu:
    Natürlich ist Roundup selektiv. Es blockiert ein Enzym, das nur Pflanzen haben. Sowas nennt man selektiv.

    möchte ich ergänzen: Es gibt immer wieder Leute, die meinen, ein bestimmtes Mittel würde nur giftig auf ein bestimmtes Unkraut wirken und sei ansonsten total unschädlich. Ich glaube, es gibt auch Mittel, die nur auf spezielle Pflanzen reagieren- deswegen sind sie aber trotzdem nicht ungefährlich!

    Und dass bei Dir auf den behandelten Stellen Rosen wachsen wundert mich ehrlich. Meine Freundin hat schon mehrmals versucht, die Stellen wieder anzupflanzen- allerdings mit Stauden. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass Rosen Tiefwurzler sind und nur die oberste Schicht Erde kontaminiert ist?

    Übrigens: Hier im Forum kam als Anti-Giersch Tipp die Bepflanzung mit Storchenschnabel. Der sieht natürlich bei Rosen auch wesentlich hübscher aus als meine ollen Kartoffeln ;)
     

    feiveline

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    Doro: Nein, wir haben hier ganz sicher keine Frösche. Die sind plattgefahren, bis sie hier ankommen.
    Siehste, unsere Frösche und Kröten vermehren sich im Garten(teich) und brauchen daher nicht über die Straße.
    Und ich wohne mitten in der schönsten (und größten) Stadt Deutschlands...
     

    myrte

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    Ich stell mir oft die Frage wo dieses zuviel düngen und bedenkenlos Chemie einsetzten herkommt?
    Kann es sein das einige das von Ihren Vätern und Größvätern übernommen haben?


    Kann man nicht auch mal mit ein paar Ausfällen leben?

    Huhu,

    wie gesagt, war das ja auch die Ursprungsintention, diesen Thread zu starten- ich würde das gerne verstehen.

    Ich habe zwei Theorien:
    1. Wie bereits erwähnt: Der klassische Mann vs. Feind Krieg. Feinde müssen bedingungslos vernichtet werden, das macht Glücksgefühle! ;)

    2. Die Illusion der Machbarkeit. Heutzutage scheint alles machbar und möglich- nicht nur im Garten, sondern in vielen Lebensbereichen. Aber beim Garten heisst es z.B. durch Werbung "es ist möglich, einen unkrautfreien Rasen zu haben! Völlig einfach und völlig ungefährlich!"
    Und das wird dann ungeprüft übernommen.

    Ich wundere mich manchmal darüber, dass Menschen sich so wenig mit Ursache/ Wirkung beschäftigen. Z.B. sind fast alle Menschen gegen Legebatteriehaltung von Hühnern. Aber wenn sie im Supermarkt stehen, kaufen viele doch wieder die billigsten Eier.

    Ich kenne mich nicht genug aus, um die möglichen Gefahren und Risiken von Unkrautvernichtungsmitteln einschätzen zu können. Nicht nur für die Umwelt, sondern viel konkreter ja für mich, da ich einiges aus meinem Garten essen will. Daher würde ich für meinen Teil sie nicht benutzen.

    LG
     

    buchfink

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    1. Wie bereits erwähnt: Der klassische Mann vs. Feind Krieg. Feinde müssen bedingungslos vernichtet werden, das macht Glücksgefühle! ;)

    Mich würde mal interessieren, was die Frauen für Haushaltsreiniger einsetzen. Dies könnte man auch als weiblichen Krieg gegen den Schmutz bezeichnen. Ganz ungiftig ist das bestimmt auch nicht.

    :rolleyes:
     

    myrte

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    Mich würde mal interessieren, was die Frauen für Haushaltsreiniger einsetzen. Dies könnte man auch als weiblichen Krieg gegen den Schmutz bezeichnen. Ganz ungiftig ist das bestimmt auch nicht.

    :rolleyes:

    Hast Du völlig Recht! Es wurde ja auch schon mehrmals von Stiftung Warentest usw. darauf hingewiesen, dass diese ganzen Wundermittelchen überflüssig sind. Es reicht ein Glasreiniger und ein Allesreiniger.
     

    Stupsi

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    Ohne Einsatz von Chemie und Dünger kann die Erde keine 7 Milliarden Menschen ernähren. Das kann sie eigentlich jetzt schon nicht mehr.

    Ich weiß nicht?
    Wenn man sieht das z.B Bienen sterben durch Spritzmittel an Bäumen und weiß das wir die aber brauchen damit sie unsere Bäume bestäuben damit wir z.B Äpfel bekommen dann kann das aber auch einen Bummerangeffekt auslösen.

    Ob alle Menschen ernährt werden könnten ist ein anderes viel komplexeres Thema.

    Geht ja hier auch erstmal nur um den eigenen Garten und wie ich schon sagte unser überleben hängt momentan nicht davon ab.
     

    Stupsi

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    Ich habe zwei Theorien:
    1. Wie bereits erwähnt: Der klassische Mann vs. Feind Krieg. Feinde müssen bedingungslos vernichtet werden, das macht Glücksgefühle!

    Ich glaub da hast Du recht, wenn ich sehe mit welcher Freude mein Nachber immer auf die Chemievernichtungsecke im Gartencenter zuläuft, das kann nur sowas sein :grins:

    Hab ihm jetzt gedroht nicht mehr zu helfen wenn er weiter chem. Dünger nimmt.
    Andere Chemie konnte ich ihm schon abgewöhnen, nun basteln wir zusammen an einem Insektenhotel für die Nützlinge.

    Wie man sieht macht BIO auch noch gesellig :grins:
     

    evchen72

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    Übrigens: Hier im Forum kam als Anti-Giersch Tipp die Bepflanzung mit Storchenschnabel. Der sieht natürlich bei Rosen auch wesentlich hübscher aus als meine ollen Kartoffeln ;)

    Weder Kartoffeln, Storchschnäbel, Beinwell noch Gierschjäten bei Mondschein sind mir entgangen. Wenn ich der Meinung wäre es wirke, würde ich es nehmen. Da bei mir jedoch Storchschnabel wild wächst und der Giersch mitten durch, lasse ich das lieber, denn Giersch + Storchschnabel ist wohl der entgültige Alptraum. Außerdem siehts ziemlich bled aus, wenn man einen Garten voll mit Storchschnäbel pflanzt. Wenn ich mal so weit bin, daß mir der Giersch vorschreibt, was ich zu pflanzen habe, betoniere ich den Garten lieber. Sieht aber nicht so aus, als würde er gewinnen.


    Siehst Du, so unterschiedlich sind die Regionen: Ich lebe mitten in einer (Industrie)Großstadt mit bedenklich hohen CO2 Werten... Aber habe trotzdem Frösche im Garten und in der Nachbarschaft.

    Es soll immer wieder unvernünftige Gartenbesitzer geben, die Laich klauen und ihn zwischen zwei Bundesstraßen und eine Autobahn in den Gartenteich setzen. Und dann rounduppen die Autos drüber. Das gibts hier eher nicht und somit auch keine Frösche. Wäre auch ein bißchen ein seltsames Vorkommen in einer Landschaft in der es keine Feuchtgebiete gibt.

    Und dass bei Dir auf den behandelten Stellen Rosen wachsen wundert mich ehrlich. Meine Freundin hat schon mehrmals versucht, die Stellen wieder anzupflanzen- allerdings mit Stauden. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass Rosen Tiefwurzler sind und nur die oberste Schicht Erde kontaminiert ist?


    So langsam wirds dann echt eine Märchenstunde. Erst funktioniert es angeblich gar nicht, und dann wieder so, daß nichts mehr wächst. Es wächst völlig normal. Rosen Lavendel, Rosmarin, Thymian, Buchs... egal was. :rolleyes:
     

    Stupsi

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    Ich möchte mal sagen seit wann ich gegen Spritzmittel und so ein Zeug bin das war nämlich früher auch anders bei mir.

    Habt ihr schonmal gespritze Weintrauben oder gewachste Äpfel aus dem Supermarkt gegessen ohne sie groß abzuwaschen?
    Ich hatte danach riesen große rote Flecken um den ganzen Mund rum und die Zunge fühlte sich an als wäre sie staubig und mit einem stumpfen Film überzogen.
    Sowas KANN NICHT GESUND sein und das sind Mittel die man schmeckt oder wo man eine Wirkung sieht.

    Ich hab mich danach gefragt wie "unsichtbare" Gifte/Chemie in uns wirken oder auf Tiere und mich mal näher damit beschäftigt und ich weiß bestimmt noch längst nicht alles!

    Ich laß es und kanns nur jedem raten es auch zu tun allerdings muß das jeder selbst entscheiden.

    Und mal eine Frage an die Befürworter warum macht Ihr Euch dann die Arbeit Gemüse und Obst selbst zu ziehen?
    Dann kann man sich die Arbeit doch auch sparen und alles kaufen oder?
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Jazz Brazil

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    So langsam wirds dann echt eine Märchenstunde.

    Seit drei Tagen angemeldet und jetzt schon einen auf Platzhirschin machen, Evchen? :cool:

    Schon komisch, daß jeder Versuch einer ökologischen Betrachtung seines ganz eigenen, egomanischen Verhaltens, sofort ins lächerliche gezogen wird.

    Die Stadt selber darf keine bzw. in sehr beschränktem Maße Pestizide einsetzen.
    Warum gibt es aber in den Parks Grünflächen, wo jeder mit seinen Balgen hinfährt, gerne hinfährt?
    Das sind keine perfekten Rasen....

    ...aber vor der eigenen Haustüre darf es glänzen wie aus dem Bilderbuch.



    Beste Grüße
    Doro
     
    Zuletzt bearbeitet:

    feiveline

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    Mich würde mal interessieren, was die Frauen für Haushaltsreiniger einsetzen. Dies könnte man auch als weiblichen Krieg gegen den Schmutz bezeichnen. Ganz ungiftig ist das bestimmt auch nicht.
    Grüne Seife, Spüli, und Essig.

    Jazz Brasil schrieb:
    Seit drei Tagen angemeldet und jetzt schon einen auf Platzhirschin machen, Evchen?:cool:
    Wer so "einsteigt" verschwindet meist auch relativ schnell wieder von der Bildfläche..:D

    Allerdings würde mich der Arbeitgeber unseres Evchens interessieren....
    c065.gif
     

    buchfink

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    Wer so "einsteigt" verschwindet meist auch relativ schnell wieder von der Bildfläche..

    Das wäre sehr schade. Ich schätze das offensichtliche Fachwissen von evchen72 sehr und das unabhängig davon, ob ich Pestizide, Herbizide, ... einsetze, bzw. einsetzen werde.

    Im Gegensatz dazu sind feiveline und Gecko die Antwort schuldig geblieben, welche Gifte genau für den Tod der Katze bzw. Bienen verantwortlich waren. Ich bezweifle nicht den Wahrheitsgehalt der Postings, habe aber trotzdem den Unterschied registriert.
     

    Gecko

    Löschmann
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    Im Gegensatz dazu sind feiveline und Gecko die Antwort schuldig geblieben, welche Gifte genau für den Tod der Katze bzw. Bienen verantwortlich waren.

    Du verstehst aber hoffentlich, daß jemand die Sinnlosigkeit seiner
    Schreiberei erkennt, und diese dann eben einstellt.
    Falls ich dir etwas schuldig sein sollte, krame ich eben morgen mal nach dem
    Untersuchungsbericht.
    Sollte ich ihn noch finden, stelle ich gerne einen Scan davon hier ein.

    Ansonsten gebe ich diese Diskussion hier auf.

    Grüße
    Stefan
     

    Moorschnucke

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    Hallo,
    wahrscheinlich hat es kaum einer gesehen von den UserInnen, die hier vehement für den Gebrauch von Herbiziden, Pestiziden usw. eintreten... - sonst wäre ihnen mit Sicherheit die Flasche Roundup z.B. aus der Hand gefallen:

    Unser täglich Gift - ARTE

    Ihr wisst ja:

    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“



    Melancholische Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     

    evchen72

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    Habt ihr schonmal gespritze Weintrauben oder gewachste Äpfel aus dem Supermarkt gegessen ohne sie groß abzuwaschen?

    Äpfel werden meist nicht gewachst, sondern einige Sorten bilden von selbst bei der Lagerung eine Wachsschicht. Das Wachsen von Äpfeln ist in D verboten. Bei ausländischen Äpfeln muß deklariert werden, wenn sie gewachst sind.


    Ich hatte danach riesen große rote Flecken um den ganzen Mund rum und die Zunge fühlte sich an als wäre sie staubig und mit einem stumpfen Film überzogen.
    Das nennt man Adstringenz und ist ein sortenspezifisches Problem. Dabei fallen die Gerbsäuren der Frucht mit den Eiweißen im Mund aus. Mit Spritzmittel hat das nichts zu tun, aber einige große Traubensorten enthalten reichlich Polyphenole und Tannin. Soll angeblich gesund sein, macht aber komische Sachen mit unseren Gesichtsnerven.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    buchfink

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    Welchen Unterschied? Du sprichst in Rätseln.

    Den Unterschied in der Argumentation und die Menge der verwertbaren Informationen.

    Es wäre jedenfalls schade wenn Fachleute sich hier nicht mehr zu Wort melden könnten nur weil sie eine unliebsame Meinung vertreten.
     
    H

    harzfeuer

    Guest
    Ich habe heute einen Vorgarten gesehn, der war mit grünem Flies abgedeckt.

    Wär das nicht eine Alternative?

    Garantiert pflegefrei, jedes Mittelchen erübrigt sich damit!

    Warum ist es so schwer zu begreifen, daß die Natur "lebt"?
    Daß sie immer einen Weg findet, sich ihren Raum zurückzuerobern.

    Wenn das nicht klappt, wird sie zur Wüste.

    Also macht ruhig weiter mit eurem Totgespritze.
    Ist echt ein feines Hobby!

    Garstige Grüße Anett
     

    Zero

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    Hallo,

    bin ja auch kein Biogärtner, aber versuche chemische Gifte zu vermeiden.

    Wenn man sich ein wenig mehr Mühe macht (Googel hilft), dann können einige gewissen Unkräuter/Wildkräuter im Rasen auch gewisse Nährstoffmängel aufzeigen. Da müsste man wirklich nur gezielter Düngen und nicht nur einfach den Rasendünger für alles verwenden. Dauert halt ein wenig länger, vielleicht verschwindet das Unkraut auch nicht zu 100%, aber man kann es eindämmen.

    Wenn man Pflanzen lesen kann, dann kann man wirklich recht gezielt vorgehen und belastet den Boden nicht mit übermässigen anderen Stoffen. Da kann man dann weitestgehend auf Chemie verzichten.
    Ja, das Durchsuchen des Netzes macht aber mehr Arbeit.

    LG Karin
     
    H

    harzfeuer

    Guest
    Du hast recht!
    Man nennt sie auch Zeigerpflanzen.

    Man wird es irgendwann nur leid, diesen Unbelehrbaren immer wieder zu erklären wie
    unvernünftig ihr Tun ist!

    Ein intelligenter Mensch müßte das doch eigentlich sofort begreifen.

    Frustrierte Grüße Anett
     

    Moorschnucke

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    :)Rasenblogger schreibt deutlich und klar: 3 - 5 mal im Jahr düngen und regelmaßig kurz mähen - der Traumrasen entsteht sozusagen von allein!

    Viele haben das schon ausprobiert und sind sehr angetan vom Ergebnis.

    Obwohl wir hier alles Bio haben und fast nur Bio essen - ein Bioland-Hof ist nur 5 km entfernt -, verstehe ich ja noch die konventionellen Landwirte irgendwie mit ihrer Chemie-Verwendung.

    Umstellen ist halt langwierig und schwierig.

    Aber dass man für eine reines Deko-Teil wie eine kahle grüne Rasenfläche so viel Chemie verwenden möchte, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.

    Das Sterben der Bienenvölker weltweit sollte uns eine Mahnung dafür sein, dass wenigstens wir Zier- und HausgärtnerInnen einem unserer wichtigsten Nutztiere - der Honigbiene - einen möglichst natürlichen, vielfältigen Lebensraum bieten, damit diese wichtigen Insekten und ihre Verwandten wie Wildbienen und Hummeln .... weiterhin ihr nützliches Werk für uns Menschen verrichten können.

    Eine gute Nacht
    wünscht euch
    Moorschnucke:eek:

    P.S. Deine "garstigen Grüße" kann ich gut nachvollziehen, Annett!!!!!
     

    evchen72

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    Das Sterben der Bienenvölker weltweit sollte uns eine Mahnung dafür sein, dass wenigstens wir Zier- und HausgärtnerInnen einem unserer wichtigsten Nutztiere - der Honigbiene - einen möglichst natürlichen, vielfältigen Lebensraum bieten, damit diese wichtigen Insekten und ihre Verwandten wie Wildbienen und Hummeln .... weiterhin ihr nützliches Werk für uns Menschen verrichten können.

    Zum Schutz der Bienen ist eine Giersch- und Queckenwüste genau das Richtige.:)

    Mal ein Rätsel: Was ist das für ein Mittel?


    Insektizide Wirkung
    Beeinflusst die neuronale Aktivität im Nervensystem der Schadorganismen. Die Wirkung setzt bereits einige Stunden nach der Behandlung ein und führt zu einer vollständigen, irreversiblen Lähmung des Schädlings. Die Aufnahme des Wirkstoffes erfolgt durch Fraßaktivitäten sowie durch Kontakt mit dem Wirkstoff.


    Wirkung auf Nützlinge
    Bienengefährlich B1

    Wirkung auf Wasserorganismen

    Giftig für Algen
    Giftig für Fische und Fischnährtiere
    Sehr giftig für Wasserorganismen. Kann in Gewässern längerfristige
    schädliche Wirkungen haben.
     

    feiveline

    Foren-Urgestein
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    Magst Du bitte noch die Quelle Deines "Rätsels" angeben? Copy und Paste aus dem I-Net ist ein Verstoß gegen das Urheberrecht.
     

    myrte

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    Obwohl "öko", muss ich jetzt mal eine kurze Frage anhängen: Weltweites Bienensterben- ging es da nicht um diese Milbe, die den Bienen so zusetzt?

    Wie gesagt, ich verzichte auf "Vernichtungsmittel" im Garten. Aber gibt es tatsächlich Nachweise für die Auswirkungen?

    Übrigens: Mein Mann hat letztes Jahr eine Motorradtour gemacht. Im Sommer muss man da ab und zu anhalten, um die zermatschten Fliegen und Mücken vom Visier zu kratzen. Dann ist ihm irgendwann aufgefallen, dass er schon seit mehreren Kilometern überhaupt keine Insekten mehr gesehen hat. Und dass es insgesamt total ruhig war, also auch keine Vögel da waren. Was ihn sehr gewundert hat, denn er ist gerade durch ein Tiroler Anbaugebiet von Äpfeln gefahren... :rolleyes:
    Ich fand das jetzt nicht so verwunderlich...
     

    myrte

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    Und nochwas zum Thema "Rasen", worum es ja ursprünglich ging ;)

    Ich bin ja v.a. wegen des Rasenthemas damals hier zum Forum gekommen. Davor habe ich jahrelang vertikutiert und neu angesät, ohne großen Erfolg. Das fand ich ziemlich frustrierend. Seitdem ich aufs vertikutieren verzichte und mehr auf die Bodenbeschaffenheit achte, mehr dünge und Gänseblümchen aussteche, die zu sehr wuchern, ist der Rasen schöner denn je.
    Diese Sache mit den "Zeigerpflanzen" finde ich super interessant, und bei mir hat es bisher auch immer zugetroffen- außer in dem Bereich unterm Vogelhäuschen, wo nach dem Winter immer die abenteuerlichsten Sachen aufgehen. Ich frage mich manchmal, wieviel die Vögel eigentlich fressen, wenn sie immer so viel einfach runterschmeißen...:rolleyes:
     
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