Hallo zusammen.
Ich hab nun schon einige Threads gelesen, aber so hundertprozentig hab ich die Antworten auf meine Fragen doch noch nicht gefunden. Deswegen hoffe ich, es ist okay, wenn ich als Neumitglied direkt ein neues Thema eröffne.
Wir sind vor 5 Monaten in unseren Neubau eingezogen und wie es dann so ist, erst Mal drinnen alles fertig machen. Gut, hat auch nicht geklappt, der Keller ist immer noch im Rohbauzustand. Aber egal, der kann auf den Winter warten, jetzt ist Draußen-Zeit. Und da sieht es noch aus wie letztes Jahr. Ein kleiner Berg mit Mutterboden (leider waren das nur ca. 5 cm des ursprünglichen Bodens) und ein großer Haufen von der Ausschachtung, der noch weg muss.
Die danach übrig bleibende Fläche sind 400 qm Lehmboden mit ziemlich vielen Steinen drin (von den kleinen bis zu 50 cm Brocken). Bei Trockenheit wird der Boden steinhart, bei Regen haben wir tagelang kleine Seen. Es dauert bis zu einer Woche, bis die Oberfläche auftrocknet. Falls das weiterhilft, das Gebiet ist wohl ein Randausläufer eines Hochmoors. Vorne hat man uns für die Bauphase noch so Schutt hingekippt (Recycling nannten die das, also so kleingemachte Steine, da sind aber auch Tonscherben bei etc., die auch Durchmesser von ca. 10 cm haben). Angeblich sackt der verfüllte Arbeitsraum ja noch tierisch. Hat aber wohl bei dem Lehmboden nicht geklappt und jetzt sind wir zu hoch.
Zu hoch, schöne Überleitung. Da wir sowieso schon zu hoch sind, wollen wir jetzt erst auf die benötigte Höhe baggern. Und da fragen wir uns halt: Wie tief, denn was kommt da noch drauf nachher? Soll der Lehmboden von Steinen befreit, gelockert und mit Sand vermischt werden und dann Rasen drauf? Oder einfach Mutterboden in x cm und dann Rasen? Oder sowohl Lehmboden vorbereiten und zusätzlich Mutterboden? Oder ganz was anderes? Muss das Recycling weg? Würde sich die Strategie ändern, wenn man Rollrasen nimmt? Könnte mir da einer ein paar gute Tipps zu allen Fragen geben? Würde mich unheimlich freuen. Jetzt ist nämlich noch alles möglich, weil wir die Höhen noch nicht festgelegt haben und der Bagger noch da steht. Denn davon würde ja abhängen, wie hoch wir die Randsteine setzen etc.
Das einzig positive ist eben, daß es noch für nichts zu spät ist. Ansonsten hab ich keinen blassen Schimmer. Aber das habt ihr beim Lesen sicher schon bemerkt.
Liebe Grüße
Petra
Ich hab nun schon einige Threads gelesen, aber so hundertprozentig hab ich die Antworten auf meine Fragen doch noch nicht gefunden. Deswegen hoffe ich, es ist okay, wenn ich als Neumitglied direkt ein neues Thema eröffne.
Wir sind vor 5 Monaten in unseren Neubau eingezogen und wie es dann so ist, erst Mal drinnen alles fertig machen. Gut, hat auch nicht geklappt, der Keller ist immer noch im Rohbauzustand. Aber egal, der kann auf den Winter warten, jetzt ist Draußen-Zeit. Und da sieht es noch aus wie letztes Jahr. Ein kleiner Berg mit Mutterboden (leider waren das nur ca. 5 cm des ursprünglichen Bodens) und ein großer Haufen von der Ausschachtung, der noch weg muss.
Die danach übrig bleibende Fläche sind 400 qm Lehmboden mit ziemlich vielen Steinen drin (von den kleinen bis zu 50 cm Brocken). Bei Trockenheit wird der Boden steinhart, bei Regen haben wir tagelang kleine Seen. Es dauert bis zu einer Woche, bis die Oberfläche auftrocknet. Falls das weiterhilft, das Gebiet ist wohl ein Randausläufer eines Hochmoors. Vorne hat man uns für die Bauphase noch so Schutt hingekippt (Recycling nannten die das, also so kleingemachte Steine, da sind aber auch Tonscherben bei etc., die auch Durchmesser von ca. 10 cm haben). Angeblich sackt der verfüllte Arbeitsraum ja noch tierisch. Hat aber wohl bei dem Lehmboden nicht geklappt und jetzt sind wir zu hoch.
Zu hoch, schöne Überleitung. Da wir sowieso schon zu hoch sind, wollen wir jetzt erst auf die benötigte Höhe baggern. Und da fragen wir uns halt: Wie tief, denn was kommt da noch drauf nachher? Soll der Lehmboden von Steinen befreit, gelockert und mit Sand vermischt werden und dann Rasen drauf? Oder einfach Mutterboden in x cm und dann Rasen? Oder sowohl Lehmboden vorbereiten und zusätzlich Mutterboden? Oder ganz was anderes? Muss das Recycling weg? Würde sich die Strategie ändern, wenn man Rollrasen nimmt? Könnte mir da einer ein paar gute Tipps zu allen Fragen geben? Würde mich unheimlich freuen. Jetzt ist nämlich noch alles möglich, weil wir die Höhen noch nicht festgelegt haben und der Bagger noch da steht. Denn davon würde ja abhängen, wie hoch wir die Randsteine setzen etc.
Das einzig positive ist eben, daß es noch für nichts zu spät ist. Ansonsten hab ich keinen blassen Schimmer. Aber das habt ihr beim Lesen sicher schon bemerkt.
Liebe Grüße
Petra