Mexikanische Schweinegrippe

Ich finde es nur total absurd, wenn jemand behauptet, er wolle völlig uneigennützig jede mögliche Ansteckung seiner Mitmenschen durch ihn selbst ausschließen.

Vielleicht siehst du das auch anders, wenn dich jemand Nahestehender der eine sehr ernste Grunderkrankung hat, darum bittet, dich impfen zu lassen.

Sagst Du dann Nein, jeder muss mal sterben muss und die Ansteckungsgefahr sei das normale Lebensrisiko das jeder für sich tragen muss?

Nein, andere Menschen sind mir nicht egal, nicht einmal die Menschen die ich gar nicht persönlich kenne.


Übrigens: man ist nicht immer gleich tot, wenn man ne Grippe hat, manchmal bleibt ein Schaden zurück, man kann sich eine Herzmuskelschwäche erwerben oder sonst was. Es gibt 1000 Krankheiten die ich nicht verhindern kann. Was spricht dagegen die paar die man vielleicht verhindern kann auch zu verhindern? Und vielleicht rette ich noch ein Leben, wenn ich mich selber impfen lasse.


Apisticus, the Ghettoman
 
  • Natürlich gehe ich mit einer ansteckenden Krankheit nicht unter die Leute. Es gibt Menschen, für die geringe Infektionen schon gefährlich sind.
    Aber ich versuche für mich selbst nicht, diese Krankheiten zu verhindern. Wenn ich sie habe, sehe ich zu, dass ich die Ansteckungsgefahr für andere so gering wie möglich halte, das ist selbstverständlich.
    Aber das allgemeine Risiko des Lebens an sich kann ich ihnen nicht abnehmen. Und dazu gehört immer eine grundsätzliche Ansteckungsgefahr
    Für mich ist es selbstverständlich, wenn ich weiß, das ich eine ansteckende Krankheit habe, das ich nicht noch andere Leute anstecke. Anders ist es natürlich, wenn ich etwas habe, wo ich es selber noch nicht erkannt habe.
    Ich bin der Meinung, das man sich nicht total verrückt machen lassen sollte und jeder für sich die beste Entscheidung trifft.
    Ich selber bin transplantiert und das schon seit 11 Jahren, aber ich habe bis jetzt keine Angst gehabt, das ich mich mit etwas anstecke. Meine Meinung dazu ist von Anfang an gewesen, das man doch vor einigen Krankheiten nicht davon laufen kann und mit diesem Glauben lebe ich nicht schlecht.
    Ich lebe mit etwas Unordnung, bin kein Putzteufel und gehe auch von je her in große Menschenmengen, bin aber Optimist und das hilft mir in allen Lebenslagen.
    Meine Kinder sind mit einer gehörigen Portion Dreck, Bauernhof usw. aufgewachsen, sind gesund, Gott sei es gedankt.
    Sie haben keine Allergien und waren auch nicht viel krank.
    Es wird immer irgendwelche Krankheiten geben, seien die, die wir schon kennen, oder die, die noch auf uns zukommen und da gibt es bestimmt noch einige.
    Wenn man immer Angst vor etwas hat, kann man nicht mit Freude leben und sich zu Freuen, an uns selber und auch an den Anderen, das ist das wichtigste überhaupt. Finde ich.
     
    Ich habe nicht alles gelesen, was hier geschrieben wurde.

    Kann nur so viel sagen:

    Meine Kinder sind gegen alles geimpft, was meine Kinderärztin mir ans Herz gelegt hat. (Masern, Mumps, Windpocken und den ganzen Kladeradatsch)
    Und ich lasse alle drei jeden Herbst gegen Grippe impfen.
    Wenn die Impfung für die Schweinegrippe "da ist", lasse ich sie auch dagegen impfen wenn meine Ärztin es empfielt.
    Mich selbst jedoch nicht. Auch gegen Grippe hab ich mich noch nie impfen lassen.
    Ich denke mal, daß ich für mich!!!! ganz gut aufpasse. Ich bin pingelig mit meiner Hygiene. Wasche oft meine Hände, Niese nicht in die Hände usw. (Aber nicht, was putzen angeht!!!! Da hab ich einen gesunden "Putzfimmel". Also nicht falsch verstehen.)
    Und wenn ich mal krank bin, isoliere ich mich so gut es geht, damit ich niemanden anstecke. Schon allein, weil wir hier zu fünft sind.
    Und da ich eh kaum außer Haus bin, ist das Risiko gering noch andere anzustecken.
     
  • Nein, andere Menschen sind mir nicht egal, nicht einmal die Menschen die ich gar nicht persönlich kenne.

    Mir auch nicht. Aber der Grad, in dem ich mich für den Schutz von fremden Menschen verantwortlich fühle, ist bei mir offenbar ein anderer als bei dir.

    Ich habe eine gewisse Härte, was den grundsätzlichen Schutz von Leben angeht. Auch mir selber gegenüber.
    Ich kämpfe nicht gegen Krankheiten, die ich noch gar nicht habe. Impfungen finde ich da sinnvoll, wo die Krankheit unausweichlich zum Tode führen würde - wie z.B. bei Tetanus. Da, wo ein gesunder Mensch - durchaus mit ärztlicher Hilfe - die Krankheit unbeschadet überstehen kann, bin ich nicht für Impfung.

    Ich kann dir ein paar Beispiele nennen, die meine Einstellung zu Leben und Krankheit und Tod verdeutlichen:

    - der Vater einer guten Bekannten von mir musste in den 50er Jahren eine folgenschwere Entscheidung treffen: Eine seiner Töchter war mit ca. 20 Jahren mit ihrem Freund mit dem Motorrad verunglückt. Beide Beine absolute Trümmerbrüche. Man hat sie nach damaligem Vermögen zusammengeflickt. Aber dann kam der behandelnde Arzt zu ihrem Vater und sagte, dieser müsse seine Zustimmung zur Amputation beider Beine geben, es gebe Komplikationen. Drohende Embolien würden zum sicheren Tod führen, wenn nicht amputiert würde. Der Vater war - auch durch seinen Beruf - eng mit der Natur verbunden. Er hat eine ganze Nacht um eine Entscheidung gerungen; dann hat beschlossen: Die Beine bleiben dran, auch wenn das zum Tod meines Kindes führt. Er fand, er könne seiner Tochter kein Leben ohne Beine zumuten, keinen Tanz, keinen Mann, keine Kinder (50er Jahre eben).
    (Es hat nichts mit der Schwere der Entscheidung an sich zu tun - aber seine Tochter hat überlebt. Mit beiden Beinen. Sie lebt heute noch, mit Mann und Kindern)

    - der gleiche Mann hatte im Alter Darmkrebs. Er hat für sich selber die Entscheidung getroffen, einen künstlichen Darmausgang abzulehnen. Begründung: Ein A.... gehört nicht an die Hüfte! Er ist an seinem Krebs gestorben, völlig mit sich im Reinen.

    DAS sind für mich Entscheidungen, die hart, aber absolut richtig sind.

    - die an vielen Krankheiten leidende Frau eines Kollegen hatte mit 70 Jahren einen so schweren Anfall von Herzschwäche, dass man ihr noch letzter Sekunde einen Schrittmacher einbaute. Im Verlauf der OP kam es mehrfach zum Herzstillstand. Nun hält sie die Batterie am Leben.....

    Für mich ein Lehrstück! Für mich: NIEMALS! Sollte so etwas passieren, habe ich meinen Angehörigen VERBOTEN, mir einen Schrittmacher einpflanzen zu lassen.

    - Ich habe bei einer Knie-OP in den letzten Jahren eine Bluttransfusion im Notfall abgelehnt. Der Anästhesist hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich dann womöglich sterben würde. Das habe ich in Kauf genommen.

    - Ich habe mir wegen großer Myome meine Gebärmutter entfernen lassen - ambulant im übrigen. Bei der Vorbesprechung sagte der Gynäkologe, ich hätte zwar einen völlig gesunden Gebärmutterhals, aber Krebsgefahr bestünde natürlich immer - ob er den nicht gleich mit wegnehmen solle. Ich habe ihn nur gefragt, was er gegen die ebenso mögliche Gefahr eines Hirntumors unternehmen würde??

    Das ist es, was ich meine - helfen, wo man helfen kann. Aber nicht um jeden Preis. Für mich nicht, und für andere auch nicht.

    Es wurde hier im Thread die Frage gestellt, warum ich nicht gleich zurück in die Steinzeit wolle. Das ist das große Problem - für mich wird hier im Thread zwischen zwei Extremen diskutiert. Steinzeit oder Leben bewahren um jeden Preis. Für mich gibt es aber ein "Dazwischen".

    Ich finde die heutige Einstellung (der Erstweltländer!!), menschliches Leben sei unbedingt kostbar und müsse - koste was es wolle - erhalten werden, verderblich. Vor allem, weil sie nur menschliches Leben betrifft (der Rest der Natur ist keinesfalls so kostbar). Und weil sie nur menschliches Leben in den Erstweltländern betrifft. Hier werden Todkranke künstlich am Leben gehalten, und in Afrika verhungern gesunde Kinder. Um das mal ganz platt zu sagen.
    Da empfinde ich die Äußerung eines saturierten Deutschen "ich lasse mich gegen Firlefanz impfen, um andere Menschen zu schützen", nur noch sarkastisch.

    Wie gesagt - das ist MEINE Einstellung. Die muss niemand teilen. Aber so sehe ich das .......... diese Maßstäbe lege ich für mich an. Und für andere natürlich auch.
     
  • Meine Kinder sind gegen alles geimpft, was meine Kinderärztin mir ans Herz gelegt hat. (Masern, Mumps, Windpocken und den ganzen Kladeradatsch)
    Und ich lasse alle drei jeden Herbst gegen Grippe impfen.
    Wenn die Impfung für die Schweinegrippe "da ist", lasse ich sie auch dagegen impfen wenn meine Ärztin es empfielt.
    Mich selbst jedoch nicht. Auch gegen Grippe hab ich mich noch nie impfen lassen.

    Hm ............ diese Einstellung verstehe ich so gaaar nicht. Wieso hältst du die Krankheitsgefahr für groß genug, um deine Kinder impfen zu lassen - aber dich selber nicht? Entweder siehst du die grundsätzliche Ansteckungs-Gefahr, oder du siehst sie nicht, oder?

    Das klingt für mich so, als wolltest du zwar keinesfalls das Risiko eingehen, dass deine Kinder erkranken - deine Kinder sollen aber ruhig mit dem Risiko leben, dass ihre Mutter erkrankt. Denn das Risiko siehst du ja - sonst würdest du niemanden impfen lassen.

    Find' ich komisch.

    Mal wieder kopfschüttelnde Grüße,
    Stefanie
     
    Das klingt für mich so, als wolltest du zwar keinesfalls das Risiko eingehen, dass deine Kinder erkranken - deine Kinder sollen aber ruhig mit dem Risiko leben, dass ihre Mutter erkrankt.
    Find' ich komisch.

    Mal wieder kopfschüttelnde Grüße,
    Stefanie



    Das find ICH wieder überhaupt nicht komisch, sondern es ist MEINE Einstellung.
    Wenn man anfängt SO zu denken, müssten meine Kinder mit dem Risiko leben, daß ich mich in mein Auto setze und nicht lebend am Ziel ankomme.
    Und was Ansteckungen angeht, denke ich wohl, daß ich mich recht gut schütze. Was ich bei meinen Kindern (Kindergarten/ Schule) wiederum nicht garantieren kann!!
    Sicher will ich das Risiko so gering wie möglich halten, daß meine Kinder an etwas erkranken. Das ist ja wohl NORMAL daß eine Mutter das Beste (aus IHRER Sicht) für ihre Kinder will.

    Ich bin bis jetzt mit meiner Einstellung sehr gut "gefahren". Und ich werde auch weiterhin das tun, was ICH für richtig halte. Weil wenn das dann mal ein Fehler ist, kann ich damit leben. Es war dann schließlich MEINE Entscheidung. Mein Gewissen.

    Liebe Grüße
    Tanja die denkt- jeder wie er meint
     
  • - der Vater einer guten Bekannten von mir musste in den 50er Jahren eine folgenschwere Entscheidung treffen: Eine seiner Töchter war mit ca. 20 Jahren mit ihrem Freund mit dem Motorrad verunglückt. Beide Beine absolute Trümmerbrüche. Man hat sie nach damaligem Vermögen zusammengeflickt. Aber dann kam der behandelnde Arzt zu ihrem Vater und sagte, dieser müsse seine Zustimmung zur Amputation beider Beine geben, es gebe Komplikationen. Drohende Embolien würden zum sicheren Tod führen, wenn nicht amputiert würde. Der Vater war - auch durch seinen Beruf - eng mit der Natur verbunden. Er hat eine ganze Nacht um eine Entscheidung gerungen; dann hat beschlossen: Die Beine bleiben dran, auch wenn das zum Tod meines Kindes führt. Er fand, er könne seiner Tochter kein Leben ohne Beine zumuten, keinen Tanz, keinen Mann, keine Kinder (50er Jahre eben).
    (Es hat nichts mit der Schwere der Entscheidung an sich zu tun - aber seine Tochter hat überlebt. Mit beiden Beinen. Sie lebt heute noch, mit Mann und Kindern)

    Nein, Leben um jeden Preis würde ich auch nicht wollen. Jüngstes Beispiel aus unserem Bekanntenkreis: Die Mutter (84Jahre alt) eines Bekannten von uns war schwer krank und schon längere Zeit bettlägerig, ihre Beine fingen schon an zu faulen. Im Krankenhaus riet der Arzt ihr dringend, beide Beine amputieren zu lassen, ansonsten würde sie bald sterben. Sie wollte aber nicht einwilligen, wollte ohne Beine gar nicht mehr leben. Ihr Sohn wollte aber seine Mutti unbedingt retten und erwirkte einen richterlichen Beschluß, seine Mutter gegen ihren Willen operieren zu lassen. Die OP war Anfang Mai diesen Jahres. Vier Wochen später starb die Frau. Mit ihrem Sohn redete sie in den letzten vier Wochen kein Wort mehr. Ich fand das einfach nur schrecklich:(.

    LG
     
    Wenn man anfängt SO zu denken, müssten meine Kinder mit dem Risiko leben, daß ich mich in mein Auto setze und nicht lebend am Ziel ankomme.

    Klar - mit dem Risiko leben sie ja auch. Obendrein.

    Aber wenn du der Meinung bist, dass Impfungen sinnvoll sind, um gefährliche Ansteckungen zu vermeiden - warum schließt du für deine Kinder DIESES Risiko, ihre Mutter zu verlieren, nicht auch aus?

    Ich finde das inkonsequent. Warum gilt für dich nicht das gleiche wie für deine Kinder?
    Wenn es so einfach wäre, Infektionen durch "Aufpassen" und "Händewaschen" zu vermeiden, bräuchten wir die ganze Impferei-Diskussion sowieso nicht. Entweder glaubst du daran, dass Impfungen zur Ansteckungsvermeidung nötig sind - oder nicht. Und lässt dich und deine Kinder impfen - oder euch alle nicht.

    Deine Begründung, Du würdest schon achtgeben, dass du dich nicht ansteckst, ist angesichts der Tatsache, dass deine Kinder gegen wirklich alles geimpft sind, geradezu naiv.

    Ich bin bis jetzt mit meiner Einstellung sehr gut "gefahren". Und ich werde auch weiterhin das tun, was ICH für richtig halte. Weil wenn das dann mal ein Fehler ist, kann ich damit leben. Es war dann schließlich MEINE Entscheidung. Mein Gewissen.

    Das ist ja ok. Aber du scheinst dich darüber zu ärgern, dass ich meinen Senf dazu gegeben habe. Das lässt sich für jemanden, der seine Einstellung grundsätzlich nicht diskutieren will, sehr leicht vermeiden: Er postet hier einfach nicht.
     
    Du, ich ärgere mich ganz bestimmt nicht darüber, daß du etwas dazu geschrieben hast. Scheinst mich da falsch zu verstehen.

    Ich habe als Kind jede Impfung bekommen, die wichtig war (zur damaligen Zeit)
    Als ich vor kurzem von einer Katze gebissen wurde hab ich auch Impfen bekommen.
    Aaaaaber!

    Es geht mir hier nur um die Grippe Impfungen.
    Ich lasse mich nicht gegen Grippe impfen, weil ich ein gesunder erwachsener Mensch bin. Und nach meiner Kentniss wird ein gesunder erwachsener Körper auch mit einer Grippe fertig.
    Meine Kinder sind grad mal 6, 7 und 13.
    Wenn mein Großer später mal sagt, er will nicht mehr gegen Grippe geimpft werden ist das seine Entscheidung. Dann lässt er es.
    Kinder sind aber nun einmal empfindlicher als Erwachsene.
    Und das ist der Grund für die jährliche Grippe Impfung.
    Ich finde, da wiederspricht sich überhaupt nichts.
     
    Es geht mir hier nur um die Grippe Impfungen.
    Ich lasse mich nicht gegen Grippe impfen, weil ich ein gesunder erwachsener Mensch bin. Und nach meiner Kentniss wird ein gesunder erwachsener Körper auch mit einer Grippe fertig.

    Da hast du meine absolute Zustimmung, das habe ich hier auch die ganze Zeit vertreten.

    Aber das

    Meine Kinder sind gegen alles geimpft, was meine Kinderärztin mir ans Herz gelegt hat. (Masern, Mumps, Windpocken und den ganzen Kladeradatsch)
    Und ich lasse alle drei jeden Herbst gegen Grippe impfen.
    Wenn die Impfung für die Schweinegrippe "da ist", lasse ich sie auch dagegen impfen wenn meine Ärztin es empfielt.
    Mich selbst jedoch nicht. Auch gegen Grippe hab ich mich noch nie impfen lassen.

    hörte sich einfach nicht so an, als ginge es hier nur um die Grippe ....... Das klingt wie "Meine Kinder sind gegen absolut alles geimpft - und ich gegen gar nichts". Und das fand ich komisch .............
     
  • Nein... Es ging mir um die Grippe UND (wenn sie kommen sollte) die Schweinegrippe- Impfung.

    Hatte wohl blöd geschrieben. Sorry.
     
  • @ semiplena.....

    deinen post nr. 184 finde ich absolut klasse, stehe voll und ganz hinter deinen aussagen. ( wollte das lange ding hier nicht nochmal kopieren:D)

    helfen wo man kann, aber nicht um jeden preis.

    die entscheidung dieses vaters war sicher für ihn auch verdammt hart.
    ich weiß nicht ob ich ( ok...wir haben andere zeiten, es gibt heute prothesen da merkt man kaum, dass es welche sind ) auch so hätte handeln können.

    @api....

    ich verstehe und respektiere deine einstellung, es ist doch nur so, dass,
    wenn mein arzt recht hat, man doch alljährlich viel übleren viren ausgesetzt ist.
    es gibt keine impfstoffe, oder keiner sagt was dazu.....

    natürlich gibt es situationen, wo eine impfung sinnvoll ist, wie von dir
    beschrieben, wenn ein schwerkranker in deiner umgebung lebt.
    ( wobei, wenn es möglich ist, sollte dieser sich impfen lassen, wenn nicht, dann schon sein umfeld)

    auch empfinde ich impfungen gegen polio und masern absolut sinnvoll.

    was die grippeimpfung angeht....egal welche abart, habe ich die erfahrung gemacht, dass die geimpften personen oft trotzdem erkrankten, oder was noch aberwitziger ist, dass bei den nicht geimpften personen die erkrankung ungleich leichter verlief.

    ich bin kein impfgegner, absolut nicht, nur die grippeimpfung, nein...die mache ich sicher nicht mit.

    und....ich selber hatte vor jahren auch eine dieser mutantenvirengrippe,
    es ging mir wirklich nicht gut, das muss ich schon sagen.....eine frau aus unserem ort ist daran gestorben.....aber, sie war herzkrank und auch sonst ziemlich geschwächt.(alkohol ect.)

    @ontario.....

    ja, ich verstehe deine einstellung auch nicht so....zumal.....wenn du angst hast, deine kinder könnten eine ansteckung bekommen, dann isses doch sinnvoll, dich auch impfen zu lassen. wie gesagt, man kann die grippe auch bekommen, wenn man geimpft ist....was wenn du sie bekommst und dann deine kinder doch noch ansteckst?????


    gruß geli.
     
    semiplena, das versteh ich nicht, lag die tochter im koma, oder warum?

    - der Vater einer guten Bekannten von mir musste in den 50er Jahren eine folgenschwere Entscheidung treffen: Eine seiner Töchter war mit ca. 20 Jahren mit ihrem Freund mit dem Motorrad verunglückt. Beide Beine absolute Trümmerbrüche. Man hat sie nach damaligem Vermögen zusammengeflickt. Aber dann kam der behandelnde Arzt zu ihrem Vater und sagte, dieser müsse seine Zustimmung zur Amputation beider Beine geben, es gebe Komplikationen. Drohende Embolien würden zum sicheren Tod führen, wenn nicht amputiert würde. Der Vater war - auch durch seinen Beruf - eng mit der Natur verbunden. Er hat eine ganze Nacht um eine Entscheidung gerungen; dann hat beschlossen: Die Beine bleiben dran, auch wenn das zum Tod meines Kindes führt. Er fand, er könne seiner Tochter kein Leben ohne Beine zumuten, keinen Tanz, keinen Mann, keine Kinder (50er Jahre eben).
    ich hatte mit 16 bzw. 17 mehrere schwerwiegende operationen.
    keine der nötigen entscheidungen wurde meinen eltern überlassen.
    ich musste den ganzen krempel ganz alleine durchlesen, überdenken und entscheiden. da war auch von der möglichkeit der amputation die rede usw.
    ich verstehe nicht warum hier der vater entscheiden musste.
     
    semiplena, das versteh ich nicht, lag die tochter im koma, oder warum?

    ich verstehe nicht warum hier der vater entscheiden musste.

    Ja, soweit ich weiß, lag sie im Koma. Und war noch nicht 21. Genauere Umstände müsste ich nochmal erfragen - Fakt ist aber, dass er entscheiden musste. Stimmt ehrlich - hab' ich mir nicht ausgedacht, um hier 'ne gute Geschichte auf B...D-Zeitungs-Niveau hinzulegen .............
     
    Ja, soweit ich weiß, lag sie im Koma. Und war noch nicht 21. Genauere Umstände müsste ich nochmal erfragen - Fakt ist aber, dass er entscheiden musste. Stimmt ehrlich - hab' ich mir nicht ausgedacht, um hier 'ne gute Geschichte auf B...D-Zeitungs-Niveau hinzulegen .............
    semiplena, wenn sie im koma lag isses ja klar, keine frage.
    hab mich nur gewundert, weil man normalerweise bei volljährigkeit selbst entscheiden darf bzw. muss (bei mir wars damals so dass meine eltern dem zugestimmt haben, dass ich entscheiden soll / muss).
     
    semiplena, wenn sie im koma lag isses ja klar, keine frage.
    hab mich nur gewundert, weil man normalerweise bei volljährigkeit selbst entscheiden darf bzw. muss (bei mir wars damals so dass meine eltern dem zugestimmt haben, dass ich entscheiden soll / muss).

    Ja, klar. Aber 1950 war man mit 20 noch nicht volljährig.
    Soweit ich weiß, konnte sie aber selber ohnehin nichts dazu sagen.
     
    Schweinegrippe- Impfung

    im letzten Spiegel ( vorn ist als Titelbild ein Kind ) ein toller Artikel !!! Ich weiß nicht, ob sich da noch viele impfen lassen, " W E N N " sie das gelesen haben !

    Gruß Ostseefan

    Ist das "Großversuch an der deutschen Bevölkerung" ? Den kann man hier online nachlesen.....
     
    Hallochen

    Mittlerweile gibt es ja wieder neue Sensationen, lt. Spiegel !!!

    Bundesregierung, Armee und andere Auserwählte !!! bekommen einen anderen Impfstoff !
    -ohne Wirkstoffverstärker- also verträglicher !!!

    Mit Wirkstoffverstärker ! ob sie da das ( blöde ) Volk testen wollen ?

    ich finde das S U P E R wie sie uns wieder anschmieren, damit die Pharmakonzerne ihr Geld bekommen !

    Danke Frau Merkel ............Ostseefan
     
    Hi Ostseefan,
    da ich zu den mehr als 60% gehöre, die sich eh nicht impfen lassen werden, ist mir das so was von egal!!:D

    Ein Prof. erklärte übrigens kürzlich, dass dieser Wirkverstärker nur deswegen eingesetzt werden sollte, weil man ursprünglich mit einer echten Pandemie gerechnet hatte. So hätte man schnell mehr Menschen impfen lassen können.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:-o
     
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