Wohnungskatzen sollen nach draußen

Gerli

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Guten Morgen,

wenn wir erstmal komplett umgezogen sind (momentan ist unser Häusle noch
net bewohnbar, nur das OG ist fertig renoviert), sollen unsere Miezen
logischer Weise mit. Bis dato kannten sie nur das Leben im Haus, waren nie
draussen. In unserer alten Wohnung ging das auch nicht, mitten in der Stadt
kann man keine Miezen laufen lassen - ausser man macht ein Abo beim
Tierheim und bekommt regelmäßig eine neue geschickt... :(

Da wir in eine sehr ruhige ländliche Gegend ziehen (550 Seelen-Dorf),
wollen wir die Katzen raus lassen. Unser Haus steht am Ende einer
Spielstraße, eine Seite zu einem Feld, 3 Seiten zu den Nachbarn
abzüglich unsere Einfahrt. Eine größere Straße gibt es in direkter
Reichweite nicht, dafür müsste Miez schon ziemlich weit laufen. Also,
meiner Meinung nach ist die Gegend katzensicher, ich muss mit keinem
Straßenverkehrsopfer rechnen. Zumindest nicht, solange der Teufel seine
Finger nicht im Spiel hat...

Wie kann ich die Miezen am Besten auf das Leben draussen gewöhnen?
Was muss ich beachten, sollten sie ein Halsband tragen? Ich hatte
eigentlich vor, die letzten Ziffern des Microchips ins Ohr tätowieren zu
lassen, um sie als Hauskatzen zu markieren. Mit Halsband kann ja schnell
ein Unglück passieren. Zumindest hab ich mir das sagen lassen, als
Wohnungsmiezen mussten sie nie was um den Hals tragen.
Als Ungezieferschutz wollte ich ein SpotOn-Produkt verwenden, das sollte
ausreichen.
Eine Frage noch zum Impfen, muss ich die Tiger frisch durchimpfen lassen?
Ich hab das so gehandhabt, die Tiere Grundimmunisieren zu lassen - und das
wars. Krank war noch nie einer von Beiden.

Hier mal Eckdaten zu den Miezen:
Olli, wird 10 Jahre alt, grautiger mit weiss, Vater Siam, Mutter Hauskatze
Tini, wird 4 Jahre alt, ebenfalls grautiger mit weiss, Mutter Main
Coone-Hauskatzen-Mix, Vater Hauskatze - ein puscheliges Ding halt,
mittellanges Fell.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden das Mäusejagen noch
lernen? Oder ist die Fähigkeit, Beute zu schlagen genetisch bedingt?
Spielzeugmäuse werden ziemlich fachkätzisch "tot geschüttelt", sieht
ziemlich professionell aus.
 
  • tina1

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    Wenn ich deine Ortsbeschreibung lese, dann bist du wohl mein Nachbar?
    Mal ohne Quatsch, was hat das Unglück mit einem Halsband zu tun? Das kann ich gar nicht verstehen.
    Aber eins weiß ich auch als Nichtkatzenhalter. Mäusejagen können sie, ohne daß du es ihnen vormachen mußt.
     

    Gerli

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    @ tina1

    Das mit den Halsbändern war als Markierung gedacht, damit jeder gleich
    sieht, dass die Tiger ein Heim haben. Hier laufen einige Miezen mit
    Halsbändern (eine sogar mit Halstuch, welches bestickt ist!) rum.. Da ich
    noch nie eine Draussen-Katze hatte, ist das für mich echtes Neuland. Und da
    wir unsere Tiger sehr lieben, möchte auch keiner einen Fehler machen. Das
    Draussen immer ein Restrisiko besteht ist uns schon klar, aber das wägt
    sich wohl zum positiven ab mit der gesteigerten Lebensqualität der Katzen.

    Dein Nachbar bin ich wohl eher weniger - eher die Nachbarin. Falls du links
    oder rechts von dir oder über den Wendeplatz hinweg ein Haus mit ner riesen
    Glasfront siehst, dann kannste ja mal klingeln. ;-)
    Lass dich aber nicht von dem Schuttberg unterm Carport verschrecken ;-)
     
  • tina1

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    @ tina1

    Das mit den Halsbändern war als Markierung gedacht, damit jeder gleich
    sieht, dass die Tiger ein Heim haben. Hier laufen einige Miezen mit
    Halsbändern (eine sogar mit Halstuch, welches bestickt ist!) rum..
    Meinst du, die kommen nun mit Halsband abhanden?
    Da ich
    noch nie eine Draussen-Katze hatte, ist das für mich echtes Neuland. Und da
    wir unsere Tiger sehr lieben, da bin ich mir sicher möchte auch keiner einen Fehler machen. Das
    Draussen immer ein Restrisiko besteht ist uns schon klar, aber das wägt
    sich wohl zum positiven ab mit der gesteigerten Lebensqualität der Katzen.

    Dein Nachbar bin ich wohl eher weniger - eher die Nachbarin. Oh, pardon! Falls du links
    oder rechts von dir oder über den Wendeplatz hinweg ein Haus mit ner riesen
    Glasfront siehst, dann kannste ja mal klingeln. ;-) Putzt du gern Fenster?:confused:
    Lass dich aber nicht von dem Schuttberg unterm Carport verschrecken ;-)
    Mich schreckt nichts, ich hab seit gestern einen Berg Kaminholz in der Einfahrt liegen.
     
  • Gerli

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    Ob ich gerne Fenster putze? Nein. Das ist bei uns Männerarbeit. ;-)
    Mein GöGa ist "Zubehörfetischist" und hat sich eine Fensterputzerausrüstung
    besorgt. Da geht das ratz-fatz mit.

    In Bezug auf die Halsbänder steh ich son bissi auf dem Schlauch. Mit
    Glöckchen dran als Vogelschreck kann ich ja noch verstehen, aber ich habs
    noch nicht an den Miezen draussen klingeln gehört. Daher unterstelle ich
    mal, dass die zur Markierung da sind, vielleicht mit Adresse dran oder so.
    Oder weil die Besitzer es schön finden, kann ja auch sein. Ich würde gerne
    drauf verzichten, mir fehlen nur leider die Erfahrungen, was denn nun
    besser ist - Halsband oder kein Halsband. Gibt ja auch Katzenfänger, die
    aus Minka von Oma Brammel ne Rheumadecke machen wollen... :-(
     

    tina1

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    Hier werden sicher bald Katzenbesitzer auftauchen und etwas zu den Halsbändern sagen können. Ich hab keine Ahnung davon. Hier laufen Katzen mit und ohne herum und die Katze des Nachbarn gegenüber trägt ein blaues Halsband, das soll vor Ungeziefer schützen, sagt der Nachbar.
    Ich will doch nicht hoffen, daß es noch Leute nötig haben, aus Fell 'ne Rheumadecke zu machen.;)
     
  • feiveline

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    Nordlicht
    Wie kann ich die Miezen am Besten auf das Leben draussen gewöhnen?
    Das schaffen sie von alleine.
    Du solltest sie nur mindestens zwei Wochen im Haus behalten, damit sie sich an die neue Umgebung gewöhnen.

    Was muss ich beachten, sollten sie ein Halsband tragen?
    Auch wenn die Halsbänder eine "Sollbruchstelle" und ein Stück Gummiband haben, haben sich schon Katzen damit jämmerlich erwürgt wenn sie unglücklich hängengeblieben sind. Würde ich also lieber lassen.
    Wird ansonsten auch mindestens 1x die Woche verloren (wenn sie auch durch Gebüsche streifen).


    Ich hatte eigentlich vor, die letzten Ziffern des Microchips ins Ohr tätowieren zu lassen, um sie als Hauskatzen zu markieren.
    Wenn sie gechipt sind, brauchst Du nicht zwingend noch eine Tätowierung.
    Der Jäger sieht diese von weitem sowieso nicht.

    Als Ungezieferschutz wollte ich ein SpotOn-Produkt verwenden, das sollte ausreichen.
    Da würde ich mich vom TA beraten lassen.
    Vorbeugend haben meine Katzen das nie bekommen.

    Eine Frage noch zum Impfen, muss ich die Tiger frisch durchimpfen lassen?
    Auf jeden Fall! Mindestens Katzenseuche, Katzenschnupfen und Tollwut.

    Ich hab das so gehandhabt, die Tiere Grundimmunisieren zu lassen - und das wars.
    Glück gehabt. Katzenseuche kannst Du zum Beispiel an der Kleidung mit in die Wohnung tragen.

    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden das Mäusejagen noch lernen?
    Wenn es nicht solche Dussel sind wie es mein Kater war, sehr groß!
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Ich sehe das Problem eher darin, das die zwei die freiheit erstmal nutzen und nicht heimkommen. Egal wie alt sie sind, ob mit Halsband, Zecken immunisierung oder quasi nackt, ohne Kennzeichnung. Gefragt habe ich hier deswegen auch schon, aber in anderem Zusammenhang, wegen dem Vorteil von Hund der ja etwas intelligenter ist und eh raus muss.
    Ich hätte jedenfalls Angst und würde es am Anfang mit einer Katzenleine versuchen. Wenn du nicht gerade ein hermetisch abgeriegeltes Grundstück hast. Ein Microchip ist ja klasse, nur wenn mir eine zulaufen würde, was hier nicht passiert, da die alle frei laufen, wüsste ich nicht was damit machen und woher wissen das Katze einen hat? Da sind die kleinen Lederanhänger mit Telefonnummer besser. Oder die nummer schreibst du ins Halsband.
    Da ich denke das du dich bei Gelegenheit vorstellst bei den Nachbarn könnte man dabei ja mal sagen, dass die zwei Freiluftanfänger sind nicht das sie trotz Nebenstrasse unter einem Autorad landen.

    LG Suse
     

    aLuckyGuy

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    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden das Mäusejagen noch
    lernen? Oder ist die Fähigkeit, Beute zu schlagen genetisch bedingt?
    Spielzeugmäuse werden ziemlich fachkätzisch "tot geschüttelt", sieht
    ziemlich professionell aus.
    Also prinzipiell ist es schon so, daß Katzen die Fähigkeit zu jagen sozusagen im Blut haben. Allerdings fehlt bei vielen ehemaligen Wohnungskatzen das Wissen wie sie den sogenannten Tötungsbiß im Nacken der Beute anbringen so das es eben zu dem von Dir genannten "tot schütteln" kommt.

    Letztendlich kann man da als Außenstehender nicht viel dazu sagen, da man ja weder die Miezen noch die genauen Verhältnisse kennt. Deshalb möchte ich mich eher auf meine eigenen Erfahrungen beschränken. Als wir hier in unser Haus umzogen war unser Alex auch schon 10 Jahre alt. Dementsprechend hatte er es also auch nicht mehr so mit Springen und Herumklettern. Also entschieden wir uns erst die Terrasse und später den gesamten Garten katzensicher einzuzäunen. Ich denke das war genau das Richtige.

    Hier noch ein Link über unseren Katzengarten:
    www.frank-peine.de/

    Und hier noch ein Foto von unseren Alex als er mit 10 Jahren seine erste eigene Maus erbeutete:
    www.frank-peine.de/Katze/alexander/
    lebens5.jpg

    Was die Gefahren für Katzen angeht, so denke bitte auch daran das sich diese leider nicht nur auf den Straßenverkehr beschränken. Auch fremde Garagen und Keller, Gefahr durch die Jagd, Gefahren durch die Landwirtschaft, bsw. giftige Dünger die von Katzen durch das Pfötchenabschlecken aufgenommen werden und vieles mehr. Deshalb glauben wir das der gesicherte Freigang duraus katzengerecht ist und einen guten Kompromiss darstellt.
     

    billymoppel

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    zum thema impfen: ist natürlich auf jeden fall pflicht! nach ablauf der ganzen jahre wirst du um eine neue grundimmunisierung nicht drum rum kommen.
    zusätzlich: fip-impfung ist umstritten, da musst du dir deine eigene meinung bilden. leukose würde ich auf jeden fall aber machen lassen.
    halsbänder sind a schmarrn meiner meinung nach.
    tätoo halte ich für unsinn - erstens wird das ohne vollnarkose gar nicht möglich sein, zweitens sehe auch ich den sinn nicht. und ein lesegerät hält heute jeder auf verdacht mal dran.
    katzen, die ein richtiges zuhause haben, erkennt man an ihrem äußerem und ihrem verhalten eigentlich gleich, außerdem riechen sie anders :D
    spot-on finde ich richtig, wenn du die flöhe erst mal im haus hast, hast du die vierfache arbeit :d meine tiere - egal ob hund oder katz bekommen zumindest im sommerhalbjahr und ein bißchen drüberraus die volle dröhnung - ich hatte einmal eine flohplage, das muss ich nie wieder haben. entwurmung muss natürlich auch regelmäßig.
    dass die tier kastriert sind, halte ich für eine selbstverständlichkeit, männlein wie weiblein. dann geht auch keiner stromern. katzen haben im endeffekt doch recht kleine reviere - dass sie dir bei ausreichend futter und zuwendung abhanden kommen, halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. sinnvoll ist es, deine katzen zumindest per bild doch allen nachbarn in einem gewissen umkreis mal vorzustellen, falls sich eine mal verläuft. und natürlich würde ich den nachbarn dabei anbieten, etwaige katzenküttel regelmäßig zu beräumen, das nimmt dem ganzen die spannung ;) haben sie selbst katzen, wird das ein geben und nehmen sein :D
     
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  • aLuckyGuy

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    In Bezug auf die Halsbänder steh ich son bissi auf dem Schlauch. Mit
    Glöckchen dran als Vogelschreck kann ich ja noch verstehen, aber ich habs
    noch nicht an den Miezen draussen klingeln gehört. Daher unterstelle ich
    mal, dass die zur Markierung da sind, vielleicht mit Adresse dran oder so.
    Oder weil die Besitzer es schön finden, kann ja auch sein. Ich würde gerne
    drauf verzichten, mir fehlen nur leider die Erfahrungen, was denn nun
    besser ist - Halsband oder kein Halsband. Gibt ja auch Katzenfänger, die
    aus Minka von Oma Brammel ne Rheumadecke machen wollen... :-(
    Also was diese Glöckchen betrifft also ich denke das ist Blödsinn. Bei der Jagd warten Katzen oft stundenlang ganz ruhig wenn es sein muß, dann hört man eh kein Glöckchen. Sie springen meist erst in der allerletzten Sekunde los um die Beute zu überraschen. Aber dann nutzt auch keine Glocke mehr etwas. Also wenn Katzen Vögel erbeuten dann tun sie das mit und ohne Glöckchen. Unsere beiden Kater erbeuten übrigens überwiegend Amseln weil diese leider viel zu leichtsinnig sind und offenbar auch der Meinung sie wären unsichtbar. Anders kann ich das selbstmörderische Verhalten von Amseln nicht erklären. Andere Singvögel sind sehr sehr selten.

    Was die Halsbänder betrifft, es gibt viele Berichte in Foren wo gegen normale Halsbänder gewarnt wird, weil damit natürlich auch für manche Katzen, vorwiegend solche die gerne klettern oder im Gebüsch unterwegs sind, auch enorme Gefahren ausgehen. Bsw. können sie mit dem Halsband steckenbleiben und sich irgendwo verheddern. Deshalb gibt es auch Halsbänder mit Sollbruchstellen. Allerdings kann man diese dann auch gleich per Abo ordern.

    Ein Idendifikations-Chip der unter die Haut gesetzt wird ist zwar durchaus angebracht und empfehlenswert. Leider setzt er aber das Auslesen mittels eines Speziallesegerätes vorraus. Deshalb empfehlen viele Katzenhalter das Chippen und zusätzlich eine Tätowierung im Ohr damit es auch für alle sichtbar ist.
     
  • aLuckyGuy

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    tätoo halte ich für unsinn - erstens wird das ohne vollnarkose gar nicht möglich sein, zweitens sehe auch ich den sinn nicht. und ein lesegerät hält heute jeder auf verdacht mal dran.
    katzen, die ein richtiges zuhause haben, erkennt man an ihrem äußerem und ihrem verhalten eigentlich gleich, außerdem riechen sie anders :D
    Ähm ... ja, das mag schon richtig sein. Aber leider wissen das eben nicht alle Nachbarn. Und letztlich muss man auch sagen, daß die Polizei bei Verkehrsopfern prinzipiell kein Lesegerät bei Katzen und anderen Tieren benutzt. Eine Ohrtätowierung ist dagegen schon sehr viel besser.
     

    aLuckyGuy

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    @de-rothe

    Sorry, aber ich finde das Du meines Erachtens etwas zu sehr verharmlost. Wie ich schon andeutete, ich kenne Katzen die mit 14 Jahren noch mal so richtig aufgedreht sind und in ihrer neuen Freiheit total aufgingen. Aber es gibt leider auch viele Katzen die trotz beschaulicher Dorfruhe auf Straßen überfahren werden, die den ganzen Tag nur von einer Handvoll Autos genutzt werden. Ich kenne Kater die seit 20 Jahren direkt an einer vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße wohnen und ich kenne Familien die in ruhiger Lage alle 1-2 Jahren neue Katzen haben. Deshalb werde ich mich auch hüten jemanden weder zu- noch abzuraten. Aber das Gefahren vorhanden sind, steht nunmal außer Frage.

    Und wie ich schon sagte, zu mindestens 90 Prozent kommt es auf die jeweiligen Katzen an. Unser Floyd würde das Grundstück prinzipiell nicht verlassen, selbst wenn alle Tore weit offenstehen würden, was schon einige male passiert ist. Salem dagegen nutzt jede Gelegenheit und würde wohl tagelang herumstreunen, wenn wir ihm ließen.

    Tierschutzvereine schätzen die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Katzen auf immerhin mehr als 250.000 ein. Und die Zahl der durch Jäger getöteten Katzen wird noch einmal auf die gleiche Höhe geschätzt. Da sprechen wir noch nicht einmal von den anderen Gefahren. Also Gelassenheit hat und würde sich bei uns hier mit solchen Wissen leider niemals einstellen.
     

    Gerli

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    Vielen, vielen Dank für eure umfassenden Antworten!

    Die Idee mit dem hermetisch abgesicherten Grundstück ist zwar gut, aber bei
    1.200 Quadratmetern Grundstück könnte das ein kostspieliges Anliegen
    werden. Ich kann ja schlecht Wildschutzzaun oder so nehmen, schließlich
    müssen sich das auch die Nachbarn angucken.. Und nur einen Teil abzäunen
    würde wahrscheinlich ziemlich albern aussehen, dann hätten wir nämlich 2
    Gehege auf dem Grundstück - eines für die Hühner, eines für die Katzen. Da
    würde mein Mann auch nicht mitmachen. Bei aller Tierliebe nicht. Zumal das
    Katzengehege die Spielfläche für den Hund verkleinern würde, und das wäre
    für alle Beteiligten doof. Ballspielen etc. muss ein.

    Ich habe jetzt beschlossen, die Miezen die Ohren tätowieren zu lassen, wie
    es ursprünglich mein Plan war. Anstelle sinnfrei "was drauf zu schreiben"
    fiel meine Wahl auf die letzten Ziffern des Chips. Für unsere Telefonnummer
    sind die Ohren eh zu klein ;-)

    @ de-rothe
    Dein Beitrag ist super und macht mir in Bezug auf eventuelles Weglaufen
    echt Mut! Ich vermute bald, dass solange der Leckerheits-Faktor des von mir
    gereichten Futters stimmt, kommen die Beiden schon wieder. Hoffentlich.
    Aber das ist wohl das Restrisiko.
    Ich denke mal, mit unserer Sorte Katzenfutter bin ich geschmacklich auf der
    sicheren Seite, solange ich nicht wieder versuche, die Miezen zu barfen.
    Dann wandern sie aus. Definitiv.

    Oh, Olli hat schon einen Vogel gefangen. Es war eine Meise, die sich
    irgendwie in meine Wohnung damals verirrt hatte.. Sie muss durch ein
    angekipptes Fenster rein geflogen sein, ich habe beim Verlassen der Wohnung
    selbiges verschlossen und dann saß das Tier in der Falle... Miezens habens
    dann auch irgendwann geschnallt, dass da Futter auf dem Schrank sitzt (ich
    vermute, er war auf dem Schrank, sonst hätte ich ihn gesehen)... Ich wusste
    garnicht, dass in einem so kleinen Vogel so viel Blut ist! Und so viele
    Federn! Da waren richtige Spritzer an der Wand... Die beiden unerfahrenen
    Jäger haben den Vogel äusserst unfachmännisch abgemurkst... Und
    angefressen... Aber nur das Brustfleisch. Man gönnt sich ja sonst nichts..
    Kann aber auch sein, dass damals Merlin den Vogel gekillt hat - Tini gabs
    damals noch garnicht. Leider musste Merlin mit nur 8 Jahren von uns gehen,
    da er an Krebs erkrankt ist... Für Katzen gibts ja sowas wie Chemo nicht...
    Da haben wir nur Schmerztherapiert und das Immunsystem unterstützt...
    Ollis "Vorgänger" ist auch nicht alt geworden, er hatte als Welpe alles,
    was man an Krankheiten so haben kann, inklusive Staupe. Mein TA hat
    gezaubert, es grenzt an ein kleines Wunder, dass wir das Würmchen
    durchgekriegt haben. Ich hatte ihn auf unserem Betriebshof auf der Arbeit
    gefunden (dort gibt es wilde Katzen). Leider hat er einen Nierenschaden
    zurück behalten und musste im Alter von 2 Jahren diese Welt verlassen..
    Ok, genug Katzengeschichten. Vor allem keine traurigen oder blutigen mehr.
    Zurück zum Thema.

    @ aLuckyGuy
    Die Wahrheit liegt wohl zwischen den Beiträgen von Suse und de-rothe..
    Es ist beschlossen, dass die Tiger raus dürfen, aber nicht, weil ich sie
    los werden möchte. Da hätte ich schon Abnehmer, ohne dass ich warten muss,
    bis ein Trecker kommt. *grusel*
    Mir persönlich geht es um die Risikominimierung, damit die Tiere halbwegs
    sicher sind.
     

    sabine_neu

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    Hallo Gerli,

    auch mir wäre ein Halsband zu gefährlich, trotz Sollbruchstelle. Einfach ein unnötiges Risiko. Andererseits haben natürlich viele Nicht-Tierhalter noch nie von einem Chip oder dem Sinn einer Tätowierung gehört. Eine Freundin von mir (hatte noch nie Tiere) stellt einmal völlig erstaunt fest, dass unsere Katze ja "eine Nummer im Ohr hat"... Dennoch: Mir ist es zu gefährlich.

    Wenn Du Deine Katzen tätowieren lässt, denk' bitte daran, sie auch registrieren zu lassen. -> http://www.tasso.net/ Das erhöht doch erheblich die Chance, dass sie identifiziert werden können, falls ihnen etwas zustoßen oder sie sich verlaufen sollten (nur für den Fall!).
     

    tina1

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    Ich bin kein Katzenbesitzer und verstehe daher den Sinn der Tätowierung oder des Chips nicht.
    Wozu? Und wer soll ihn lesen?( Für den Fall, daß die Katze tot ist)
     

    Schoko

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    Im schönen Bottwartal
    Wir haben vor einigen Jahren mit unseren beiden ersten auch vor dem Problem gestanden - boah was haben wir uns für einen Kopp gemacht...

    Katzen sind nicht doof und wenn sie das neue Haus als ihr Zuhause kennengelernt haben, dann geht das mit dem Freigang von ganz allein. Mein Tipp, auf alle Fälle eine Katzenklappe, sonst bist du nicht nur der Dosen- sondern auch noch der Türöffner und das nach Hause kommen ist so viel selbstverständlicher.

    Tim, unser letzter Zugang, war 12 Jahre lang reine Wohnungskatze. Bei dem sind wir nach dem Motto verfahren, wenn er die Klappe kapiert hat, dann ist er reif für draußen. Dieser Kater ist richtig aufgeblüht, vergessen Arthrose, Demenz und Faulheit - aalen im Gras, Mäuse fangen und verspeisen (er hat vorher noch nie eine Maus gesehen), das wahre Katzenparadies.

    Bitte keine Halsbänder, die Verletzungs/ Strangulationsgefahr ist hoch und die Dinger verschwinden immer. Unser Hamlet kam jeden Abend mit dem Halsband an einem anderen Körperteil - ganz schick als Schärpe (ein Vorderbein durch und dann lässig über der Schulter). Beim Gartenumgestalten haben wir dieses Jahr 5! verlorene Bänder gefunden.

    Ich bin der Meinung, wenn irgendwie möglich, rauslassen (klar, Großstadt, Autobahn etc...nein), aber Euer neuer Wohnort klingt einfach nach Paradies. Risiken gibts immer, aber die Lebensqualität und das Wohlbefinden machen es mehr als wett.

    Bin gespannt, wie Eure Fellnasen reagieren.

    Gespannte Grüße
    Schoko
     
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    sabine_neu

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    Ich bin kein Katzenbesitzer und verstehe daher den Sinn der Tätowierung oder des Chips nicht.
    Wozu? Und wer soll ihn lesen?( Für den Fall, daß die Katze tot ist)

    Tina, bei der Tätowierung ist es so, dass man die Katze zusätzlich bei Tasso (das ist ein zentrales Haustierregister) registrieren lassen sollte. Die wissen dann also, zu welcher Person/Adresse die Katze gehört. Stößt der Katze etwas zu, läuft sie weg etc. kann der Finder oder besser ein Tierarzt Tasso melden, dass er eine Katze mit dieser Tätowierung gefunden hat. Tasso kann dann die Tierhalter benachrichtigen.

    Ein implantierter Mikrochip enthält die Halter-Info und kann von jedem TA mit einem speziellen Lesegerät gelesen werden.
     

    tina1

    Foren-Urgestein
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    Ich wohne selbst in einer absolut ruhigen Gegend, aber die Katzen gehen doch sehr weite Wege auch bis außerhalb des Dorfes.
    Egal, ob ich mit dem Auto unterwegs bin oder einen Spaziergang mache, ich sehe auf den Äckern nah der Straße sehr oft Katzen herumstromern.
    Leider liegen auch an oder auf der Straße totgefahrene Tiere.
    Und der Sohn einer Bekannten arbeitet beim Straßenwesen, die sammeln dann die toten Tiere auf. Auch die Leute, die tote Tiere an ihrem Grunstück finden kümmern sich doch nicht um Tätowierung oder Chip.
    Und eine lebende Katze, die sich in Gartenschuppen oder Garage verirrt hat, braucht man nur wieder in Freiheit zu entlassen und schwupps, läuft sie heim.
     

    sabine_neu

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    z.B. Derjenige der die Katze nach einem WE bei Schwiegermutter in eigener vorher abgeschlossenen Garage findet :)) Oder einer, der sicher sein will, ob die 'vom Hunger halbtote' auf seiner Terrasse nur so tut, oder wirklich bald stirbt :))

    Warum spricht ihr alle, Optimisten, nur vom Tod?

    ...Ob der hilflos herumirrende Streuner einer ist... oder doch eher "Fresssack" von zwei Straßen weiter auf der Suche nach einem dritten Frühstück... :grins:
    (Schreibt man das jetzt wirklich mit 3 "s"? Das sieht ja doof aus...)
     

    billymoppel

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    was sollen ein paar von den ziffern des chips im ohr? ein zuordnung ist damit nicht möglich. und ein idiot, dem eine fremde katze zuläuft und der es nicht schafft oder nicht will, den nächsten tierarzt mit lesegerät anzurufen, wird das auch nicht tun, wenn ein paar ulkige zahlen im ohr stehen, mit denen nichts anzufangen ist.
    wenn mir eine katze zuliefe - wie ja auch geschehen :D, würde ich immer grundsätzlich erst mal vermuten, dass sie ein zuhause hat und entsprechende schritte einleiten. weil ich will und weil es mir nicht egal ist, weder für die katze noch für ihre menschen. denen es es egal ist, die werden sich auch nicht bemühen.
    wie gesagt, ich fände es sinnvoller, die nachbarschaft über deine katzen auf dem laufenden zu halten, ich halte es für ziemlich weit hergeholt, dass sich kastrierte katzen großartig auf wanderschaft begeben. alles sichtungen meiner katzen von nachbarn sind im umkreis von ein paar hundert metern. da meine katzen gelegntlich freiwillig mit mir und hund mitgehen, weiß ich genau, wo sie anfangen zu zögern und wo es fremd für sie wird. daher schätze ich das gebiet des katers auf maximal 700x500m, das der katze ist noch wesentlich kleiner. und das, obwohl der kater in seinem früheren leben unkastriert war und obwohl er ein haudrauf-in allen-gassen von nur etwa 3 jahren ist.
    sinnvollerweise kann man auch katzen clickern, ich übe mit meinen derzeit das heranrufen über eine hundepfeife. das ist auch für katzen über sehr weite entfernungen hörbar (noch weiter als für hunde) und das training ist auch nicht schwieriger als mit hund - so jedenfalls die katze verfressen ist :D katzen können die richtung von geräuschen auch sehr gut orten. natürlich erwarte ich nicht, dass die katzen jedesmal hören :d, aber das eine sattelfeste verknüpfung zwischen mir, dem haus und der pfeife besteht
    der kater meiner nachbarn, der auch länger wohnungskatze war, bewegt sich übrigens freiwillig nicht aus seinem grundstück fort - obwohl das ziemlich klein, kaum 100qm, ist.
     

    Gerli

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    Bei uns gibts kein Futter auf der Terrasse - das würd sonst der Hund
    weghauen. Futter gibts für die Katzen in der Küche. :)
    Mal gucken, wie viele Katzen wir dann in der Küche haben ;-)

    Leider kann bei uns so ohne weiteres keine Katzenklappe eingebaut werden,
    da die Türen bis unten aus Glas sind - netter Weise jeweilts eine Scheibe,
    so das man nicht einfach ein Fach in der Tür umbauen kann. Sogar die Tür
    zum Hauswirtschaftsraum ist bis unten hin aus Glas. Ich weiss auch nicht,
    wie sich eine Katzenklappe (vielleicht vom Tischler montiert) mit
    Glasbruchmeldern verträgt. Nicht das jedes Mal der Alarm los geht, wenn
    Miez rein oder raus will. Ok, ist stiller Alarm, aber dat muss nicht sein..

    Übrigens, den Asphalt reiss ich garantiert nicht ab. Ich als bekennende
    Faulpelzin würde Nagelbänder auslegen. So. *grins*

    @ billymoppel

    Die Miezen werden selbstverständlich vorgestellt. Sobald das Haus bewohnbar
    und wir besuchbar sind, werden alle Nachbarn zu einem Kennenlern-Kaffee
    eingeladen. Finden wir schöner, als bei jedem zu klingeln oder sich einfach
    "einzuschleichen".
     

    sabine_neu

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    Bei uns gibts kein Futter auf der Terrasse - das würd sonst der Hund
    weghauen. Futter gibts für die Katzen in der Küche. :)
    Mal gucken, wie viele Katzen wir dann in der Küche haben ;-)

    Leider kann bei uns so ohne weiteres keine Katzenklappe eingebaut werden,
    da die Türen bis unten aus Glas sind - netter Weise jeweilts eine Scheibe,
    so das man nicht einfach ein Fach in der Tür umbauen kann. Sogar die Tür
    zum Hauswirtschaftsraum ist bis unten hin aus Glas. Ich weiss auch nicht,
    wie sich eine Katzenklappe (vielleicht vom Tischler montiert) mit
    Glasbruchmeldern verträgt. Nicht das jedes Mal der Alarm los geht, wenn
    Miez rein oder raus will. Ok, ist stiller Alarm, aber dat muss nicht sein..

    Gerli, hier gibt's auch kein Futter auf der Terrasse, aber man kann es ja mal versuchen (als Katze, meine ich :grins:). In der Küche haben wir keine fremden Katzen, weil unsere "Giftnudel" nie und nimmer fremde Katzen in ihrem Haus dulden würde...

    Zur Katzenklappe: Wir haben unsere in die gläseren Haustür einbauen lassen. Dazu musste im Werk eine neue Doppel-Scheibe (Isolierglas) mit einem isolierten Ausschnitt für die Klappe angefertigt werden. In diesen Ausschnitt hat dann der Glaser die Klappe eingebaut. War ein etwas teurer Spaß, lohnt sich aber. Unsere Katze dreht durch, wenn sie nicht kommen und gehen kann, wie sie mag.
     

    Beates-Garten

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    Wir sind auch mit zwei Hauskatzen ins eigene Häuschen gezogen und eine Katzenklappe ist auch nicht möglich. Aber für unsere Katzen stellt es kein Problem dar, dass wir für sie die Türen öffen "dürfen" und abends klapper ich mit dem Futternäpfchen und sie kommen brav nach Hause geflitzt. Funktioniert besser wie bei den Kindern. Und keine Katzenklappe hat den Vorteil, man sieht beim "Einlass" welche Geschenke (Mäuse, Vögel, Frösche) aus dem Garten mitgebracht werden.
     

    Schoko

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    Da entgehen Dir aber lustige Szenen - unser dicker dementer Tim ist bei uns der große Rattenkiller und hat versucht seine neueste Beute durch die Klappe in die Scheune zu bugsieren - 1 Mio Klicks auf youtube, hätte ich eine Kamera gehabt. :grins:
     

    billymoppel

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    also die keine-klappe-variante finde ich anstrengend: ich hatte ja auch eine weile keine klappe, weil ich ja nicht wusste, ob die miezen wegen der hunde nicht doch wieder ausziehen :D - das funktionierte natürlich, solang man zuhause war und der tag nach schema ablief. katzen sind auch nur gewohnheitstiere.
    aber was, wenn man mal nicht zuhause ist oder gar richtig verreisen möchte? ein katzenklappe bedeutet ja nicht nur für katzen eine gewisse freiheit....
    klappen in glas zu setzen ist ja kein problem und auch mit dem glasbruchmelder läßt sich das lösen, denn das ist ja sicher auch nur ein elektrischer impuls, der durch kontakte im glas ausgelös ist. wo kein kontakt, weil loch, da auch kein impuls durch die katze. und wenns die türe nicht ist, dann eben ein fenster, notfalls halt mit steighilfe von außen.
    der tag des klappeneinbaus war für mich jedenfalls ein tag der befreiung :D
    hier meine variante für alkoholiker: klappe außen chipgesteuert, innen einfach mit tunnel gegen zug und kälte (weil diese klappen halt immer nur aus dünner plastik sind) sowie an-/absprungrampe - weil durch den tunnel das fensterbrett verbraucht war. der tunnel ist mit stxrodur gedämmt und mit auswechselbarem teppich eingekleidet - das dient gleichzeitig der katzenvorreinigung :D
    klappe in die tür war bei mir auch nicht möglich, da ich denkamlsgeschütze türen habe. im fesnter habe ich die scheibe austauschen lassen müssen, weil bei den kassetierten fenstern die isoveglasung zuwenig rand gehabt hätte links und rechts - der glaser hätte das ohne bruch so nicht schneiden können. dann wäre sicherheitsglas nötig gewesen, der preis dafür war absurd. also ist die scheibe ausgetuscht worden durch ein material, was einen sehr guten dämmwert (besser als glas) hat, leider natürlich auch einen sehr viel schlechteren lichtwert hat :D
     

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    Moorschnucke

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    Huhu ihr Katzen-Sklaven,
    da wir sowohl schon mehrere Wohnungskatzen zu Freigängern gemacht haben, als auch schon mit diesen Freigängern umgezogen sind, kann ich nur alle Ängstlichen beruhigen:

    Meist passiert es versehentlich, dass die W-Katzen nach draußen gelangen .... oder die Freigänger viel zu früh aus dem neuen Zuhause.:)

    NICHTS ist ihnen geschehen - gar nichts.:)

    Dabei wohnten/wohnen wir nicht ganz so idyllisch wie ihr, Gerli - allerdings auch an einer Spielstraße.

    Beim allerersten Mal kamen die damaligen zwei Wohnungskater + eine -katze völlig außer Puste zurück, als sie versehentlich entwischt waren und wir sie riefen.

    Die beiden über 10-Jährigen liefen danach niemals sehr weit, nur die jüngere wurde im gesamten Viertel gesichtet - desgleichen die Freigänger, die uns später zuliefen und die wir jetzt noch hegen und pflegen.

    Da in unserem Ort seit ewigen Zeiten keine Katze irgend eine schlimme Krankheit hatte, sind unsere nicht (mehr) geimpft.
    Gechipt o.ä. sind sie ebenfalls nicht, da zwei der drei derart ängstlich sind, dass Fremde sie - hoffentlich - mit nichts locken könnten.

    Also nur Mut - Katzen verlaufen sich nicht und kommen garantiert zurück zu ihren Sklaven, die sie so gut versorgen.:grins:

    Bestimmt suchen sie sich mit der Zeit aber eine zweite Anlaufstelle, wo sie Leckerchen bekommen bzw. selig schlummern können. :grins:

    (Wir sind nämlich so eine Stelle ..... und unsere haben auch jeder eine, da sind wir sicher.:))

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:

    P.S. Klappe haben wir keine wg. der Glastüren - sommers steht immer was offen, winters sind wir die Öffner.)
     

    Moorschnucke

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    Huhu de-rothe,
    siehst du - die toten bzw. lebendigen Mitbringsel sind noch ein Grund für die Nicht-Klappe:

    Meist kriegen wir es mit, wenn eine/r was anschleppt ... und können das Tier im günstigsten Fall unverletzt retten.

    Was das Öffnen und Schließen betrifft, so klappt es ganz gut, denn die zwei Alten sind Frischluft-Fanatiker und warten auch gerne mal eine halbe Stunde überdacht vor der einen oder anderen Tür.

    Abends sehen wir außerdem durchs Licht der Bewegungsmelder, dass jemand wartet.

    Unser Jüngster ist eh am liebsten drinnen - er hat wohl immer noch Angst, sein Zuhause zu verlieren, denn er lief uns vor ca. 4 Jahren etwa halbjährig als "Klappergestell" zu ..... und die beiden Älteren akzeptierten das zu unserem großen Erstaunen.

    Als Dank überfällt er sie laufend :grins: - es sei denn, er schläft mal.

    Es grüßt dich
    Moorschnucke, die fröhliche Katzensklavin:)
     
    K

    Kapha

    Guest
    @gerli

    Ich denke du wirst das schon richtig machen ,denn du kennst deine Raubkatzen am besten ;) jede Katze ist anders ....das macht sie interessant :)

    Trotzdem meine Meinung zu einigem.
    Zu Halsbändern wurde eigentlich schon alles gesagt.

    Meine Katzen ( 5 an der Zahl ) sind , trotz Hauskatzen , alle gechipt und wären sie draussen , wären sie zusätzlich gekennzeichnet (sprich tattoo)
    halband gebe es bei mir aus Sicherheits Gründen nicht.
    Glöckchen schon gar nicht , denn sonst muss man auch nicht verlangen das sie jagen und am besten vorsorglich gleich ein Hörgerät kaufen. :grins:

    Katzen lernen sehr schnell das man sie wie Kinder herbei ruft.
    Dazu sollte man aber wissen das man nicht ganze Sätze oder immer wieder verschiedenen geräusche benutz , sondenr immer das gleiche von Anfang an.

    Wir betreuen seit 6 Jahren noch einige Halbwildkatzen in den Gärten bei uns , angrenzend an einen Wald.
    Sie kennen mittlerweile ungefähr unsere zeit , dazu habe ich von Anfang an ein Lippenschnalzen benutzt (laut wie möglich ) , sowie immer anhängend den gleichen Ruf.
    So hole ich sie sogar vom Wald her wenn es sein muss :grins:
     

    aLuckyGuy

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    Peine
    Die Idee mit dem hermetisch abgesicherten Grundstück ist zwar gut, aber bei
    1.200 Quadratmetern Grundstück könnte das ein kostspieliges Anliegen
    werden. Ich kann ja schlecht Wildschutzzaun oder so nehmen, schließlich
    müssen sich das auch die Nachbarn angucken.. Und nur einen Teil abzäunen
    würde wahrscheinlich ziemlich albern aussehen, dann hätten wir nämlich 2
    Gehege auf dem Grundstück - eines für die Hühner, eines für die Katzen. Da
    würde mein Mann auch nicht mitmachen. Bei aller Tierliebe nicht. Zumal das
    Katzengehege die Spielfläche für den Hund verkleinern würde, und das wäre
    für alle Beteiligten doof. Ballspielen etc. muss ein.
    Nun ja, wie soll ich sagen. Irgendwie muß man halt seine Prioritäten setzen. Ich meine, ich höre solche Argumente leider sehr oft. Bsw. ... wir können das nicht machen, weil das nicht gut aussieht oder die Nachbarn das nicht mögen, weil die Kinder ihre Freiheit im Garten brauchen, der Hund nicht mitspielt und und und. Aber so hart es sich vielleicht auch anhört, eines geht nunmal nur. Entweder Sicherheit mit einigen Einschränkungen oder unhinderte Freiheit aber dafür das bewußte Inkaufnehmen tödlicher Gefahren. Das ist von mir jetzt wirklich nicht böse gemeint. Aber es nutzt meiner Meinung auch nicht dies außer Acht zu lassen.

    Und ja, für uns sind die Katzen tatsächlich wichtiger als die Nachbarn (abgesehen davon das denen unser Katzengarten ohnehin relativ gleichgültig ist). Und wir haben auch nicht darauf geschaut wie der Zaun nach außen hin außschaut und ob wir durch zwei zusätzliche Türen vielleicht selbst Einschränkungen haben. Mit den ganzen Kosten und Baumaßnahmen haben wir uns aber das beruhigende Wissen erkauft, das unsere Miezen jederzeit im Garten sicher sind. Wie gesagt, wenn jemand dies nicht möchte, werde ich gewiss der Letzte sein der darüber negativ spricht. Nur nützt es auch nichts wenn man die Gefahren kleinredet.

    Mir persönlich geht es um die Risikominimierung, damit die Tiere halbwegs sicher sind.
    Wie ich schon sagte, ich finde das kann man nur sehr schwer beurteilen. Wobei ich dennoch denke, daß man im Falle des absoluten Freiganges die Risiken nur wenig bis überhaupt nicht beeinflussen kann. Wenn eine Katze sich entschlossen hat Dummheiten zu begehen und sich in Gefahren begiebt, ist es egal ob mit oder ohne Chip, Halsband oder Tätowierung. Der eigene Einfluß darauf dürfte gleich Null sein.
     

    Gerli

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    Ohne hier jetzt unangenehm anzukommen - ich bin kein Freund der
    Risikoausschaltung.

    Ich bringe meine Kinder (wenn ich denn welche hätte) sicher nicht mit dem
    Auto zum KiGa oder zur Schule.
    Ich lasse den Hund ohne Leine laufen.
    Ich esse, trinke, quatsche beim Autofahren.

    Die Risiken bestehen bei allen Punkten, dass da was schreckliches
    passierten könnte. Inklusive Katze "so" rauslassen. Aber bei allen Punkten
    ist das Risiko auf ein von mir akzeptierbares Minimum reduziert.

    Die Miezen werden nochmal durchgeimpft, bekommen ein Spot on ins Fell,
    bekommen (unter möglichst leichter Narkose, vielleicht geht sogar Lachgas
    oder so - muss mal meine TÄin fragen) eine Nummer ins Ohr, werden auf
    Futterruf konditioniert (Hundepfeife - die Idee find ich super!), werden
    genügend Zeit haben, das Haus in gänze kennen zu lernen, bekommen den
    Garten katzengerecht eingerichtet (nix Katzengiftiges, dafür aber Baldrian
    und verschiedene Sorten Katzenminze und andere Minze - vielleicht mögen sie
    ja auch Schokominze k.A., vielleicht kann ich sogar den Schuppen, oder
    genauer das Flachdach davon zur Wellnessoase umbauen) und werden die erste
    Zeit mit uns zusammen raus gehen.
    Passieren kann immer was. Auch in der Wohnung. Ein angekipptes Fenster in
    einem Raum, wo man grad nicht ist - zack - Kippfenstersyndrom mit
    Todesfolge. Katze macht den falschen Schrank auf, bekommt Putzmittel ins
    Fell, leckt es ab - Tod. Risiken gibt es überall. Meiner Meinung nach.

    So, genug gemault. Musste jetzt sein. Nu gehts mir wieder gut :)
     

    Schoko

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    Im schönen Bottwartal
    @ de-rothe: Ich habe tatsächlich schon drüber nachgedacht, eine Kamera zu installieren, denn nicht nur Tim und seine Beute ist filmenswert, sondern auch das stundenlange ich-will-rein-und-du-raus-Spiel unserer beiden Jungen. Da klappt die Klappe schon mal auf Anschlag nach oben und der Rote bekommt sie unters Kinn (er lernt aber irgendwie nicht draus und ich schwöre, seine Schwester kichert dabei).

    Was den ungezügelten Freigang angeht, muss man sich einfach klar machen, was zu den Katzen und einem selbst passt. Ich liebe meine 6 Fellnasen, sie sind keine Haustiere, sondern Familienmitglieder. Es hat also nichts mit Lieblosigkeit oder Gleichgültigkeit zu tun, dass unsere ungestörten Freigang haben. Sie genießen ihn, sind aber auch sehr viele Stunden am Tag und vor allem nachts im Haus (freiwillig), begleiten uns im Garten und streunen einen sehr überschaubaren Radius rund um Haus und Garten. Ich gehe das Risiko ein, dass ihnen draußen was passiert, aber das tue ich in dem Bewußtsein, dass es ihr Leben bereichert.
    Viele Katzen verunfallen im Haus, durch Putzmittel, gekippte Fenster etc. - sicher im Leben ist nur der Tod, ob drinnen oder draußen.

    Grüße
    Schoko
     

    aLuckyGuy

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    Ohne hier jetzt unangenehm anzukommen - ich bin kein Freund der Risikoausschaltung.

    Ich bringe meine Kinder (wenn ich denn welche hätte) sicher nicht mit dem
    Auto zum KiGa oder zur Schule.
    Ich lasse den Hund ohne Leine laufen.
    Ich esse, trinke, quatsche beim Autofahren.

    Die Risiken bestehen bei allen Punkten, dass da was schreckliches
    passierten könnte. Inklusive Katze "so" rauslassen. Aber bei allen Punkten
    ist das Risiko auf ein von mir akzeptierbares Minimum reduziert.

    Die Miezen werden nochmal durchgeimpft, bekommen ein Spot on ins Fell,
    bekommen (unter möglichst leichter Narkose, vielleicht geht sogar Lachgas
    oder so - muss mal meine TÄin fragen) eine Nummer ins Ohr, werden auf
    Futterruf konditioniert (Hundepfeife - die Idee find ich super!), werden
    genügend Zeit haben, das Haus in gänze kennen zu lernen, bekommen den
    Garten katzengerecht eingerichtet (nix Katzengiftiges, dafür aber Baldrian
    und verschiedene Sorten Katzenminze und andere Minze - vielleicht mögen sie
    ja auch Schokominze k.A., vielleicht kann ich sogar den Schuppen, oder
    genauer das Flachdach davon zur Wellnessoase umbauen) und werden die erste
    Zeit mit uns zusammen raus gehen.
    Passieren kann immer was. Auch in der Wohnung. Ein angekipptes Fenster in
    einem Raum, wo man grad nicht ist - zack - Kippfenstersyndrom mit
    Todesfolge. Katze macht den falschen Schrank auf, bekommt Putzmittel ins
    Fell, leckt es ab - Tod. Risiken gibt es überall. Meiner Meinung nach.
    Na jaaaaaa ... ich finde, da gibt es schon Unterschiede. Risiko ist nicht gleich Risiko. Und manche Risiken kann man halt mit ganz einfach Dingen aus dem Weg gehen. Bsw. sind bei uns in der oberen Etage zwei Fenster mit Alu-Fligengitter versehen und schon kann den Katzen nichts mehr passieren. Und da ich weiss das Flyod auf Schokolade steht und bereits eine Tafel Bitterschokolade für Katzen tödlich enden kann, ist die Vorratskammer eben immer abgeschlossen und auch die Reinigungsmittel unter Verschluß. Aber dennoch liegen bei uns im Garten Elektrokabel herum, Drähte und alle möglichen Gartengeräte, spitze Gegenstände und und und. Allerdings laufen in relativer Nähe auch zwei vielbefahrene Durchfahrtsstraßen vorbei auf denen ich mindestens einmal pro Woche als Autofahrer selbst wegen anderer Katzen scharf bremsen muß. Nach meiner Meinung, ich betone, nach meiner Meinung ist es nicht übertrieben vorsichtig wenn wir uns deshalb lieber für den gesicherten Freigang entschieden haben.

    Abgesehen davon haben unsere Katzen deshalb auch einen eigenen Fischteich, zwei eigene Kletterbäume mit Aussichtsplattform und mehrere Sonnenterrassen, eigene Katzenwege und Hängebrücken von Baum zu Baum, Katzenhütten, -höhlen und andere Unterstände und einiges mehr. :p :D
     
    K

    Kapha

    Guest
    Ich lasse den Hund ohne Leine laufen

    Nun ja das kann man sagen wenn man auf dme Land weit draussen wohnt.;)

    Ansonsten bin ich für solche Aussagen nicht gerade offen. Den Menschen welche ihre Hunde ohne Rücksicht laufen lassen sind z.B. verantwortlich das letzte Woche ein Mann im Verkehr lebensgefährlich verletzt wurde , ein anderer 1 Woche später starb und beides weil ein Hund einfach auf die Strasse lief.

    Aber auch dafür das vor 3 Wochen Rehe grausam sterben mussten weil Hunde / Hund die armen Tiere rissen /riss.
    das nur mal eben her .

    Ausserdem liebe Geli , hat man Tiere so hat man verantwortung und kann dieses nicht einfach mal eben so beiseite legen und meinen das man nicht unbedingt dafür ist Risiko auszuschalten.

    So wie ich heraus las hast du noch keine Kinder ?

    Na warten wir mal bis sie da sind und reden dann nochmal über das Thema Risiko ausschalten ;)
     

    Schoko

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    Im schönen Bottwartal
    "Ausserdem liebe Geli , hat man Tiere so hat man verantwortung und kann dieses nicht einfach mal eben so beiseite legen und meinen das man nicht unbedingt dafür ist Risiko auszuschalten." Zitat


    Puh, also Verantwortung für ein Tier übernehmen und Risiko im Rahmen in Kauf nehmen - das sind doch zwei paar Schuhe. Ich habe die Verantwortung für das Wohlbefinden meiner Katzen und lege es bestimmt nicht einfach beiseite, wenn ich das Risiko des Freiganges eingehe!

    Ich gehe stark davon aus, dass alle die hier Fragen zu ihren Tieren stellen, sich durchaus der Verantwortung bewußt sind.

    Und ob man Kinder hat oder nicht, spielt so gar keine Rolle! Ich kenne Eltern, die ihre Kinder am liebsten einsperren würden und trotzdem (oder gerade deswegen) Dauerkunden im Krankenhaus sind.


    Schoko
     

    aLuckyGuy

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    Ich finde es ehrlich gesagt, manchmal nur etwas schade, wenn Katzenhalter die eigentlich paradiesische Verhältnisse für Katzen bieten und über einen eigenen Garten verfügen, diese Chance nicht nutzen. Zumal man ja auch sagen muß, daß längst nicht alle Nachbarn fremde Katzen in ihren Gärten gerne sehen. Hier im Forum hatten wir ja auch schon bereits einige Threads zu diesen Thema.
     

    Gerli

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    So, bin wieder online - wenn auch nur für kurze Zeit.
    "Leider" muss ich arbeiten und kann nur die restliche Mittagspause für
    einen Beitrag nutzen.
    Und das auch noch übers private Tablet-PC-Dingens, wieder eine
    Risikominimierung. ;-)

    Ich versuche mal, chronologisch zu den Beiträgen was zu schreiben..

    @ Kapha

    Ja, jetzt wohne ich auf dem Land. Davor Stadt. Auch da lief der Hund frei.
    Gibt da ein tolles Mittel für: Erziehung.
    Nicht jeder Hundehalter lässt Waldi 250 Meter vor und zurück - und
    eventuell noch links und rechts - irgendwo um sich rum kreiseln.
    Auch gegen das Jagen gibt es tolle Mittel: Erziehung. Nennt sich
    Anti-Jagd-Training. Wenn man konsequent ist, geht das eigentlich ganz
    einfach.

    Zum Thema Kinder - wir sind zu alt. Da hätte ich mit Anfang 20 welche in
    die Welt setzen müssen, da wollte ich aber nicht.
    Dank langer Krankheit sollte ich es jetzt zu meinem eigenen Schutz lieber
    nicht versuchen. Passt sich aber ganz gut - will nämlich immer noch nicht.
    Unabhängig davon, hätte ich welche, würde ich sie nicht in Watte packen.
    Ein Kind, das nicht dreckig Heim kommt, hatte keinen schönen Tag. Meine
    Meinung.

    @ Schoko

    Jap, du sprichst mir aus der Seele. :)

    @ aLuckyGuy

    So viele Katzen gibt es hier nicht, dass da eine unzumutbare Belastung für
    die Anwohner stattfinden würde. Mit unseren Beiden sind hier 4 Katzen. Klar
    werden die mal in einen Garten koten, aber sicher nicht alle 4 in den
    gleichen ins gleiche Beet. Da finde ich hier zum Beispiel die Kaninchen
    viel schlimmer. Oder gleich Rehe. Dadurch, dass die ganze Siedlung direkt
    am Feld ist, kommen die in die Gärten und fressen alles ab. Da sind Katzen
    echt das kleinere Übel. Vielleicht halten die Katzen sogar etwas die
    Kaninchen im Zaum?! How knows?!

    @ de-rothe

    Die Welt gibts für so manchen Zeitgenossen nur in Schwarz oder Weiss. Grau
    ist Verwantwortungslos. ;-)
     
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