Was kocht ihr heute?

  • Hier gabs 8 Liter Tomatensauce mit Gemüse.

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    Ab und zu sollte die Küche benutzt werden.:grins:

    Schupfnudelauflauf mit getrockneten Tomaten f. 4 Leute::o

    2 Stangen Lauch, 100g getrocknete Tomaten, 2 EL Öl, Salz, Pfeffer, 600g Schupfnudeln,
    3EL Butter, 100g Sahne, 1 TL Speisestärke, 100 ml Gemüsebrühe, 100g geriebenen Emmentaler.8)

    Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden. Tomaten in Würfel schneiden.
    Das Öl in der Pfanne erhitzen und den Lauch unter wenden bei mittlerer Hitze 5-8 Minuten dünsten.
    Evtl. 3-4 EL Wasser dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Schupfnudeln
    in kochendem Salzwasser 2-3 Minuten erhitzen, abgießen, abtropfen lassen.:o

    Eine Auflaufform mit Butter einreiben, die Schupfnudeln mit Lauch und Tomaten mischen
    und in die Form geben. Sahne, Stärke und Brühe verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.
    Die Sahnemischung über den Auflaif gießen. Mit Käse bestreuen und im auf 200° vorgeheizten Ofen
    ca. 10 Minuten überbacken.:cool:

    Tomaten und Lauch kann man durch 200g TK-Spinat ersetzen und unter den geriebenen Emmentaler
    etwas Schimmelkäse mischen.8)
     
    Oh Lavi, danke für das Rezept. Schupfnudeln gibt es bei uns eigentlich immer nur in süßer Variation, aber der Auflauf klingt lecker!
     
  • alsoooo Rosabelsche...

    Schnupfnudeln gibt es lediglich in der kalten Jahreszeit, so zwischen November und März...

    Zur Zubereitung ist immer Nasensekret erforderlich in Form von feinem Aerosol!
    Außerhalb der kalten Jahreszeit nennt man die Schnupfnudeln nur Schupfnudeln. Letztere vermissen die feine Würze, sind aber dennoch eine Delikatesse :-P

    Falls du Rezeptanregungen wünscht, könnte ich schon stöbern, auch der Arzt und Apotheker könnten hilfreich sein...


    Grüßle
    Ingi (etwas durchgedreht nach dem Urlaub :grins: )
     
  • Ach du großer Kornbock! Hab ich echt Schnupfnudeln geschrieben?!? :d Ich weiß doch, dass die Dinger mit nur einem n geschrieben werden ... also nee also ... kicher! :grins:

    Ohne deinen hoffentlich gutgeratenen Urlaub wär mir das womöglich nie aufgefallen ... ... dreh ruhig noch ein bisschen weiter durch! Ich mag das! :pa:
     
    Heute gab es zu aller Erstaunen wieder mal Tomatensalat...:pa:, wie immer seit gefühlten 3 Monaten

    hier ein Drandenkerle an den Burgenurlaub....und die Abwechselung im Ernährungsplan

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    Das leckere Essen gibt es abends.8)

    Auberginen--Türmchen für 4 Leute::o

    1 Knoblauchzehe, 200g Rinderhackfleisch, 5 EL OLivenöl, Salz, schwarzer Pfeffer, 2 Auberginen,
    6 Minzblätter, 50g geriebener Parmesan.:cool:

    Die Knoblauchzehe schälen und hacken.
    Das Hackfleisch in 2 EL Öl anbraten, salzen und pfeffern, den Knoblauch dazugeben.
    Den Backofen auf 200g vorheizen.
    Auberginen waschen und in 16 Scheiben schneiden.
    Diese nacheinander in 3 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne bräunen,
    herausnehmen, salzen, pfeffern.:cool:
    6 Bögen Backpapier der Größe 20x20cm zuschneiden.
    Auberginen mit dem Hackfleisch auf das Backpapier schichten (jeweisl 4 Scheiben Auberginen)
    und als Abschluss ein Minzblatt und Parmesankäse darübergeben.8)
    Das Backpapier zuklappen oder eindrehen, dann die Auberginen-Hackfleischtürmchen 30 Minuten
    in den Ofen schieben. Im Backpapier servieren.:o
     
    Gestern gab's westfälische Pflaumenpfannkuchen, denn die Zwetschenbäume im Nachbargarten brechen bald zusammen vor Früchten, und der Aufruf an die Dorfbewohner mit "selberpflücken" und "umsonst" hat ja keinen Landmenschen aus seinem eigenen Gelände gelockt ... also hab ich da eine kleine Portion zum Sofortverbrauch vom Baum gezapft. Hängt noch immer genügend rum. Will offenbar keiner. Und der Nachbar ist im Urlaub. :rolleyes:

    Eigentlich hätten die in Schmalz gebacken sein sollen, die Pfannkuchen, aber dazu konnte ich mich dann doch nicht durchringen.

    Heute, als ich so an meinem Salbei vorbeischlender, fällt mir nur noch 'Saltimbocca' ein. Letztes Jahr war mein Salbei von Zikaden kurz & klein gefressen worden, aber dieses Jahr ist er prächtiger als je zuvor: also die Zutaten besorgt und ein bisschen rumgefälscht, denn statt Kalbfleisch gab's Pute und statt Parmaschinken gab's Serrano. Ging auch. Ist mir so saulecker geraten, dass ich jetzt um die Küche einen Bogen mache, weil da meine Restportion für morgen steht. Falls die meine Stibitzaktionen bis morgen überlebt. :rolleyes:
     
    Rosabel, woran erkenne ich, dass der Pfannkuchen westfälisch ist? Was hat er, was andere Pfannkuchen nicht haben?

    Pflaumen zum Beispiel? ;)

    Pfannkuchen mit Pflaumen sind nicht besonders verbreitet, soweit ich weiß, von zuhause kannte sie auch nicht. Hab sie erst in meinem vorletzten Münster-Jahr kennengelernt, von einem Kollegen, der aus Telgte kam. Der lud zur Pflaumenzeit regelmäßig die ganze Abteilung ein und machte Pflaumenpfannkuchen für uns, wie er sie von seiner Mutter gelernt hatte (ebenfalls Münsterländerin). Da wir auch später am neuen Ort Kollegen waren, hab ich diese kleine Tradition bei ihm futternderweise öfter mitgemacht.

    (Trotzdem war ich jetzt nicht mehr ganz rezeptsicher. Eiweiß zu Schnee schlagen oder nicht? Hm. Und Schmalz, wie gesagt, hab ich nicht genommen, gibt's hier im Haus nie, hätte aber vielleicht den kleinen Kick gebracht, den ich nicht hingekriegt habe.)
     
    O.k., die Tradition ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Obstpfannkuchen gab es bei uns zu Hause reichlich, besonders mit Äpfeln oder Schmorbirnen, wenn die kleine Pyromella im Herbst mit ihrem Opa Fallobstsammeln gewesen war, aber Pflaumen standen da nicht auf dem Programm.
     
    Heidelbeerpfannkuchen? Ewig nicht, die hatten wir nicht im Garten. Jetzt kaufe ich sie hin und wieder, aber da sind die Beeren meistens schon aufgefuttert, bevor ich da irgendetwas draus zubereitet hätte.

    Aber Blaubeerpfannkuchen (also mit den kleinen, wilden Beeren aus dem Wald) sind herrliche Urlaubserinnerungen. Zu Kinderzeiten von der Pfalz bis zu den großen Nordlandfahrten, später als Erwachsene immer noch auf schwedischen Kanutouren - wo es Blaubeeren gab, mussten sie auch gesammelt werden.

    Die letzten Blaubeerpfannkuchen habe ich in Schweden auf offenem Feuer für eine ganze Gruppe Kanuten gebacken.
     
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