B
Boucherer
Guest
Hallo Freunde des gepflegten Grüns,
als allererstes mal ein Herzliches Willkommen an Alle – dies ist mein erster Beitrag hier im Forum.
Wir sind Mitte letzten Jahres in unser neues Zuhause gezogen – es ist ein Reihenmittelhaus mit einem kleinen aber feinen Garten und daher soll dieser entsprechend schön, ordentlich und gepflegt aussehen.
Unsere Ausgangssituation (siehe angehängte Fotos):
Ein ursprünglicher Rollrasen (Alter und Typ unbekannt), an sich in keinem schlechten Zustand, wenig Moos oder Unkräuter, jedoch ist er momentan alles andere als dicht gewachsen. Im Frühjahr letzten Jahres war der Rasen noch TOP, hat das restliche Jahr jedoch keinerlei Pflege (keine Düngung, wenig Wasser trotz großer Hitze) bekommen und sieht daher aktuell nicht mehr so toll aus.
In der Mitte der Rasenfläche befindet sich derzeit noch eine große kahle Fläche, in der Ende letzten Jahres leider noch ein Baum entfernt wurde. Diese Fläche soll mit Rasen angesät und geschlossen werden.
Von der Lage hat der Rasen hat zumindest im Sommer recht wenig Schatten, nur an den Seiten und wenn die Sonne recht tief steht, ein Schattenrasen ist aus meiner Sicht daher nicht notwendig.
Unser Wunsch-Ziel: Ein schöner saftiger, grüner, dichter und strapazierfähiger Rasen, da darauf gespielt und getobt wird und er auch (ganzjährig) sehr viel betreten wird.
Geplant habe ich folgende Vorgehensweise:
- Im März wollte ich mit der ersten Frühahrsdüngung beginnen
- Im April (sobald die Boden-Temperaturen konstant über 10/12 Grad sind und kein Frost mehr zu erwarten ist) wollte ich den Boden mit einem Schneidrechen von altem und trockenem Gras reinigen, die Narbe anritzen, lüften und direkt nach säen (mit einer hochwertigen Rasensamen-Mischung, Typ RSM 2.3) Einerseits Neusaat der kahlen Fläche von dem ehemaligen Baum sowie den restlichen Rasen nochmal nach säen damit er dichter wird und damit sich die Grassorten im kompletten Rasen angleichen.
Meine Fragen dazu sind:
1. Ist die Vorgehensweise soweit in Ordnung oder würdet Ihr anders vorgehen?
2. Denkt Ihr der (Roll-)rasen erholt sich alleine wieder durch reines düngen oder macht es durchaus Sinn insgesamt nochmal ein wenig nach zu säen um die Löcher zu schließen?
3. Zum Nachsäen der kahlen Fläche von dem Baum und zur Verdichtung des restlichen Rasens würde ich eine Rasensamen-Mischung, Typ RSM 2.3 verwenden, ist das in Ordnung oder sollte ich auf spezielle Nachsaat- bzw.Reparatur-Mischungen zurückgreifen die schnell keimend sind?
4. Ist für den Rollrasen eine spezielle Rollrasen-Nachsaat oder Reparatur (z.B. Kiepenkerl Profi Line Repair Rollrasen Reparaturset) notwendig oder kann ich jeden beliebigen Rasensamen verwenden nachdem er ja bereits einige Jahre alt ist?
So, das war`s erstmal von meiner Seite, ich danke Euch vorab für Eure Beiträge und Tipps und freue mich auf die kommende Zeit hier im Forum.
Viele Grüße,
Bernd
als allererstes mal ein Herzliches Willkommen an Alle – dies ist mein erster Beitrag hier im Forum.
Wir sind Mitte letzten Jahres in unser neues Zuhause gezogen – es ist ein Reihenmittelhaus mit einem kleinen aber feinen Garten und daher soll dieser entsprechend schön, ordentlich und gepflegt aussehen.
Unsere Ausgangssituation (siehe angehängte Fotos):
Ein ursprünglicher Rollrasen (Alter und Typ unbekannt), an sich in keinem schlechten Zustand, wenig Moos oder Unkräuter, jedoch ist er momentan alles andere als dicht gewachsen. Im Frühjahr letzten Jahres war der Rasen noch TOP, hat das restliche Jahr jedoch keinerlei Pflege (keine Düngung, wenig Wasser trotz großer Hitze) bekommen und sieht daher aktuell nicht mehr so toll aus.
In der Mitte der Rasenfläche befindet sich derzeit noch eine große kahle Fläche, in der Ende letzten Jahres leider noch ein Baum entfernt wurde. Diese Fläche soll mit Rasen angesät und geschlossen werden.
Von der Lage hat der Rasen hat zumindest im Sommer recht wenig Schatten, nur an den Seiten und wenn die Sonne recht tief steht, ein Schattenrasen ist aus meiner Sicht daher nicht notwendig.
Unser Wunsch-Ziel: Ein schöner saftiger, grüner, dichter und strapazierfähiger Rasen, da darauf gespielt und getobt wird und er auch (ganzjährig) sehr viel betreten wird.
Geplant habe ich folgende Vorgehensweise:
- Im März wollte ich mit der ersten Frühahrsdüngung beginnen
- Im April (sobald die Boden-Temperaturen konstant über 10/12 Grad sind und kein Frost mehr zu erwarten ist) wollte ich den Boden mit einem Schneidrechen von altem und trockenem Gras reinigen, die Narbe anritzen, lüften und direkt nach säen (mit einer hochwertigen Rasensamen-Mischung, Typ RSM 2.3) Einerseits Neusaat der kahlen Fläche von dem ehemaligen Baum sowie den restlichen Rasen nochmal nach säen damit er dichter wird und damit sich die Grassorten im kompletten Rasen angleichen.
Meine Fragen dazu sind:
1. Ist die Vorgehensweise soweit in Ordnung oder würdet Ihr anders vorgehen?
2. Denkt Ihr der (Roll-)rasen erholt sich alleine wieder durch reines düngen oder macht es durchaus Sinn insgesamt nochmal ein wenig nach zu säen um die Löcher zu schließen?
3. Zum Nachsäen der kahlen Fläche von dem Baum und zur Verdichtung des restlichen Rasens würde ich eine Rasensamen-Mischung, Typ RSM 2.3 verwenden, ist das in Ordnung oder sollte ich auf spezielle Nachsaat- bzw.Reparatur-Mischungen zurückgreifen die schnell keimend sind?
4. Ist für den Rollrasen eine spezielle Rollrasen-Nachsaat oder Reparatur (z.B. Kiepenkerl Profi Line Repair Rollrasen Reparaturset) notwendig oder kann ich jeden beliebigen Rasensamen verwenden nachdem er ja bereits einige Jahre alt ist?
So, das war`s erstmal von meiner Seite, ich danke Euch vorab für Eure Beiträge und Tipps und freue mich auf die kommende Zeit hier im Forum.
Viele Grüße,
Bernd
Anhänge
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: