Tomatenzöglinge 2023

  • Ja, die Tomaten müssen sich bisschen biegen. Ist aber kein Problem. Krankheiten auch nicht, auch nicht im alten. Ich sprühe die Pflanzen im Haus regelmäßig mit einer Brühe aus Schachtelhalm. Bilde mir ein, dass das gut tut. Hat zumindest noch nicht geschadet.
    Hinten ist auch eine Tür, weht also immer schön durch. Das Fenster haben wir nicht montiert. Dazu hätte man in die Dachplatte genau passend ein Loch schneiden müssen. Das haben wir uns nicht getraut. Hat aber auch gut ohne Fenster funktioniert.
    Martina
     
    @panthera, wir haben auch eins mit punktfundamenten an den ecken. Da wir auf bauschutt stiessen, haben wir die löcher knapp 40 cm tief gebuddelt. Bei kyrill ist eine platte geflogen, aber nur, weil wir an den befestigungsklammern gespart hatten. Nimm es so gross wie möglich und vor allem so hoch, wie es geht. Unseres ist von beckmann und steht ca 22 jahre.
     
  • Firsthöhe ist bei mir 2,10 und wie gesagt 12 qm. Nächste grösse wäre schon 18qm gewesen. Muss ja auch alles versorgt werden und auch bezahlt. Klar, man findet immer was, wofür man noch mehr Platz bräuchte aber ich muss schon bisschen aufpassen, dass mir der Garten nicht über den Kopf wächst.

    Martina
     
  • Es sind neben 4/4 Anmore Treasures noch gekeimt:
    - 2/3 Primavera - habe versehentlich einen Keim in den Abfluss gespült, weil ich mich mit jemandem unterhalten habe und abgelenkt war :cry:
    - 4/5 Sicilia
    - 1/1 Sonnenherz
    - 1/1 Starfire Isis
    - 1/2 Ficarazzi

    Der Rest übt sich noch in vornehmer Zurückhaltung. 😉
     
  • Ich weiß nicht wie heftig der wird, und wie windfest das GWH ist, das du kaufen möchtest, aber bei uns sind 120km/h keine Seltenheit.
    Es kann schon heftig stürmen, aber dann kommt der Sturm meist aus Westen. Solange der Zaun noch steht dient der als Windbrecher.
    Die Punktfundamente haben wir ca 50 cm tief gemacht. So richtig gerüstet gegen Sturm ist das Gewächshaus durch die Metallbänder die die ganze Konstruktion mit den Fundamenten verbinden. Wind so bis 80 km/h kommen bei uns durchaus öfter vor. (Eifel, da. 540 Höhenmeter), bis 120 km/h ist aber sehr selten. Dazu kommt das das Haus Richtung West und Ost durch eine Gerätehalle und Wohnhaus vorm Wind geschützt ist. Wenn es bei uns heftig stürmt, kommt es meist aus Westen.
    Dankeschön :) 50 cm tief okay notiert.
    Hoffentlich ist es bei Panthera eher wie bei euch als wie bei uns, ich gönne es wirklich jedem, vor solchen Sturmtiefs, wie sie uns immer wieder heimsuchen, verschont zu bleiben. Bisschen Wind ab und an ist ganz nett, aber diese schweren Stürme braucht kein Mensch...
    Abgedeckt werden hier nur selten Dächer. Warum weiß ich nicht. Oben an der Küste passiert das deutlich öfter. Da wohnen wir aber in diesem Fall zum Glück nicht.
    Ich finde die Kombi aus Echtglas an den Seiten und Stegplatten am Dach ziemlich gut.

    Da kommt das "sanftere" Licht morgens und Abends und im Winter bei tief stehender Sonen gut rein, die knallende Sommersonne wird aber durch die Stegplatten abgeschwächt.

    Bei den Stegplatten unbedingt drauf achten, dass die UV geschützte Seite außen ist, sonst sind die ratzfatz hinüber. (Außenseite dauerhaft markieren!)
    Außerdem rate ich sehr, die Stegplatten oben mit Aluband dicht abzukleben und unten mit Membranband oder U-Schutzschienen.

    Wenn die Befestigung mit 08/15 Klammern ist rate ich zu größeren Klammern von Hunecke und dazu, die Stegplatten auch an den Stirnseiten gegen Biegung zu fixieren, außer es sind die stabilen mit 16mm Dicke. Ansonsten segeln sie bei nächsten Sturm davon.
    Dankeschön :) Mich reizt es auch sehr in der Kombi. Dauerhaft markieren ist ein guter Tipp. Genauso das abkleben. Warum nimmst du oben Aluband und unten Membran? Hunecke ist auch ein guter Tipp. Was meinst du mit Befestigung gegen die Biegung?
    @panthera, wir haben auch eins mit punktfundamenten an den ecken. Da wir auf bauschutt stiessen, haben wir die löcher knapp 40 cm tief gebuddelt. Bei kyrill ist eine platte geflogen, aber nur, weil wir an den befestigungsklammern gespart hatten. Nimm es so gross wie möglich und vor allem so hoch, wie es geht. Unseres ist von beckmann und steht ca 22 jahre.
    Auswahl beim Gewächshaus habe ich nicht. Ist ein Musterstück und so zu verkaufen wie es da steht, dafür tatsächlich bezahlbar :eek:
    Firsthöhe ist bei mir 2,10 und wie gesagt 12 qm. Nächste grösse wäre schon 18qm gewesen. Muss ja auch alles versorgt werden und auch bezahlt. Klar, man findet immer was, wofür man noch mehr Platz bräuchte aber ich muss schon bisschen aufpassen, dass mir der Garten nicht über den Kopf wächst.

    Martina
    Firsthöhe sind ca 2,50 cm Traufhöhe bei 1,60 was heißt ich kann überall stehen :ROFLMAO:
    Da gibt es ja auch noch eine maximale grösse , die man in normale gärten setzen darf, vor allem in grenznähe.
    Leider ja. Bei uns sind es 15 qm für Gewächshäuser, die 11 qm sind also drunter.

    Ich war heute Abend da und das Gewächshaus stand noch. Hab mit dem Verkäufer geschnackt. Er würde zu einem Streifenfundament raten und entweder deutlich mehr oder bessere Klammern für die Platten nehmen dann sollte es hier bei uns dem Wind standhalten. Problem die Aufbauanleitung und die Materialliste sind verschwunden. Er hängt sich morgen ans Telefon und schnackt mit dem Hersteller um die zumindest als PDF zu kriegen. Ich fahre morgen Abend also nochmal hin.


    Dankeschön an alle die mir hier gerade mit Rat zur Seite stehen. Ist das alles aufregend.
     
    Ich prokrastiniere - kann mich einfach nicht entscheiden, welche Tomaten es 2023 hier geben soll!:rolleyes::unsure:
    Die aktuelle Auswahl:
    Maiglöckchen/Brin de Muguet
    San Marzano
    Pascal de Picardie 2021
    Bijskiy Rozan
    Banana Legs
    Japanese Black Trifele
    Aztek
    Nona Antonina
    Belarusian
    Napoli VF
    early yellow stripped
    Dansk Export
    Stripes of Yore
    Vesennij Michurinskij
    42 Days
    Anmore Treasures

    Also habe ich heute Abend erstmal an einer Vase rumgebastelt, die ich letzte Woche beim Töpfern angefangen hatte und die noch einen Boden brauchte:
    IMG_2026.JPG
    Morgen ist auch noch ein Tag.
     
    Ich prokrastiniere - kann mich einfach nicht entscheiden, welche Tomaten es 2023 hier geben soll!:rolleyes::unsure:
    Verstehe dich so gut, liebe @Elkevogel! Mir geht es dieses Jahr komischerweise ganz genauso. Sonst schiebe ich nicht annähernd so viel hin und her wie in diesem Jahr... woran das wohl liegt..?
    Habe jetzt 40 Sorten von 65 ausgesät/bereits am Wachsen.

    Mal schauen ob oder wann ich die restlichen aussäe...
     
    Am 19.02. ausgesät.
    Es ist zwar lang, aber da kann noch was kommen. War die Saat alt?


    Morgen muss mal der Rest auch noch verbuddelt werden.
    Ich denke ich muss, auch wenn ich die übrigen 25 Sorten noch säen möchte.
    Habe heute endlich die Versandbestätigung für meine Multitopfplatten von Romberg bekommen, hoffe sie sind morgen oder übermorgen hier. :freundlich:
    Und dann hoffe ich, dass sich der höhere Preis auszahlt und sie nicht stinken. Aber bisher haben die Teile von Romberg, die ich hatte, eigentlich nie gestunken.
     
    @panthera, wir haben auch eins mit punktfundamenten an den ecken. Da wir auf bauschutt stiessen, haben wir die löcher knapp 40 cm tief gebuddelt. Bei kyrill ist eine platte geflogen, aber nur, weil wir an den befestigungsklammern gespart hatten. Nimm es so gross wie möglich und vor allem so hoch, wie es geht. Unseres ist von beckmann und steht ca 22 jahre.
    Ich hab das Allgäu von Beck*mann, welches auch mit Punktfundamenten verankert ist. Mein Vater hat allerdings auf den Längsseiten mittig zusätzlich jeweils ein weiteres Fundament gesetzt und den Rahmen darauf verschraubt.
    Für die Fundamentröhren haben wir im Baumarkt Wasserrohre mit ca. 15 cm Durchmesser gekauft und auf 60-80 cm Länge gekürzt (oder man kann sie in der Länge sogar kaufen). Unten wurden zuerst große Kieselsteine eingefüllt und dann die Zementmischung. Man braucht dann nicht so viel Zement und er vermischt sich nicht mit umliegendem Erdreich. In die „Stäbe“, die im Zement festgemörtelt werden, wurden noch große, alte Schrauben quer geschraubt, damit es noch besser verankert ist. Ein Tornado reißt jetzt vielleicht den Oberbau weg, aber das Fundament steht ganz sicher. (Vaddi ist ein Sicherheitsfanatiker. :ROFLMAO:)

    Tomaten habe ich übrigens noch keine ausgesät. Im letzten Jahr habe ich das am 23. März getan, zwei Wochen warte ich jetzt auch noch.
     
    Ich hab das Allgäu von Beck*mann, welches auch mit Punktfundamenten verankert ist. ....
    Für die Fundamentröhren haben wir im Baumarkt Wasserrohre mit ca. 15 cm Durchmesser gekauft und auf 60-80 cm Länge gekürzt (oder man kann sie in der Länge sogar kaufen). Unten wurden zuerst große Kieselsteine eingefüllt und dann die Zementmischung. Man braucht dann nicht so viel Zement und er vermischt sich nicht mit umliegendem Erdreich. ....
    genauso haben wir es auch gemacht für unser 'allgäu' :)
     
    Dankeschön :) Mich reizt es auch sehr in der Kombi. Dauerhaft markieren ist ein guter Tipp. Genauso das abkleben. Warum nimmst du oben Aluband und unten Membran? Hunecke ist auch ein guter Tipp. Was meinst du mit Befestigung gegen die Biegung?
    Polycarbonat ist nicht dampfdicht, das heißt über kurz oder lang ist da immer Kondenswasser drin, das muss nach unten ablaufen können.
    Außerdem müssen die Platten "atmen" können, daher oben dicht mit Aluband und unten nur dicht gegen Staub und Insekten.

    Bei Sturm biegen sich die 6mm dünnen Stegplatten durch Wind und Unterdruck ziemlich stark durch. Wenn die nur seitlich mit Klammern gehalten werden hüpfen die bei ausreichend Biegung aus den Klammern raus und fliegen dann davon.
    Größere Klammern helfen etwas, aber zusätzlich ist wichtig, das Biegen der Platten zu unterbinden.

    bei hochwertigeren Gewächshäusern sind die an alle vier Seiten (schwimmend gelagert) eingefasst, da kann sich nix biegen, manchmal stecken sie oben in einer Aluschiene und sind nur unten biegbar. Dan kann es Sinn machen, unten mittig eine Schraube zu verwenden und schon ist die Sache erheblich sturmfester.

    Was man nicht machen soll ist Platten rundherum zu fixieren, Polycarbonat stegplatten dehnen sich bei Hitze viel stärker aus als Holz oder Alu, da entstehen sonst erhebliche Spannungen im Material.

    Am dach ist halt noch wichtig, dass das Wasser ablaufen kann. Man muss das also imer im Einzelfall anschauen und überlegen, was sinnvoll ist.
    Nicht sinnvoll ist einfach den ersten Sturm abzuwarten, die Hälfte der Platten zu verlieren (nicht mehr zu wissen was außen ist) und dann zu optimieren.

    Das endet dann so, dieses Gewächshaus ist jetzt 4 Jahre alt:

    KGV_4mm_Stegplatten.jpg


    Zum Vergleich. Hier mal ein Video, wo Stegplatten nach 13 Jahren getauscht werden. Man vergleiche den Zustand dieser Platten mit denen im Bild oben nach 4 Jahren:


    (natürlich spielt auch noch die Qualität der Stegplatten eine Rolle, bei den Billigsthäusern aus China a la Palram & Co bekommt man halt einfach nur Schrott.
     
    Wir haben alle deine Tipps beherzigt, @Cepha, und ich bin so dankbar, dass es bombenfest steht - unsere Nachbarn werden schnell zickig wenn bei einem Sturm das allerkleinste Teilchen von uns auf ihrem geheiligten Grund landet :rolleyes: (obwohl sie mieten und wir noch nicht einmal ihr Eigentum damit verunstalten; und die Rede ist selbstverständlich auch nicht von Beschädigungen da könnte man natürlich berechtigterweise stinkig werden, sondern wenn irgendein harmloses leichtes Teilchen nach einem heftigen Sturm in ihrer geteerten Einfahrt oder auf der Wiese liegt.)
    - es hat jetzt schon zwei Stürmen ganz locker standgehalten. Gut, ging noch nicht bis 120km/h, waren aber teilweise auch schon ganz schön intensive Böen dabei. Das GWH hat es nicht gejuckt.
     
    so, ein stündchen meine diversen geviertelten küchenpapierstücke sortiert, auf denen die tomatensamen kleben. meine methode: samen aus der frucht auf küchenpapier, beschriften, trocknen, wegpacken. schwer war die entscheidung, was ich denn dieses jahr säen möchte, damit ich genügend früchte für salate, aber auch zum trocknen und zum einmachen diverser tomatenzubereitungen habe. gesät: timos, old german, pink bumblebee, mariannah, san marzano, earliana, sweeterno, italian giant plum, kasachische flasche, ochsenherz, kellogs breakfast und ananastomate. mehr bringe ich nicht unter im gwh, das wird schon eng.
     
    Hab' ich ein Glück, dass ich keinen Platz mehr habe. :)

    Kasachische Flasche klingt ja auch nett. Der Name würde zu dieser Pilznamen-Beleidigungs-App passen, kennt die jemand? "Du Stinkender Schleimkopf", "Du Wimpern Milchling", "Du Braunhütiger Sumpfhautkopf",... - darin fiele "Du Kasachische Flasche" gar nicht weiter auf. "In dieser App ist eine Tomate versteckt."
     
    Inzwischen wurden zwei weitere Früchte der Christmas Tree verkostet.
    Die waren nun nicht mehr säuerlich sondern ganz gut! :D
    Mein Kreuzungsexperiment werde ich trotzdem machen, aus reinem Spaß an der Freude.
    Aber diese ultraschnelle Sorte darf künftig definitiv nicht mehr fehlen - richtige Tomaten, die nicht von sonstwo kommen sind um diese Zeit mehr als willkommen!! :love:
     
    @Taxus Baccata ich weiß nicht, wie alt die Samen sind. Da sie aber von der Tomatenhexe im Ausverkauf erworben sind, könnten sie schon älter sein.

    Nun denn, ich habe noch viele russische frühe Tomaten, sollten diese gar nicht keimen wollen.
    Heute ist eine Uluru Ochre gekeimt. Die war aber von Tatiana.
     
    Die ersten 12 Sorten zum testen, on noch etwas keimt, sind gestartet.

    Eingeweicht wurden: Fuzzy Wuzzy, kroatischen Ochsenherz (v. Schwäble), Guernsey Island, Martina, ladybird, dattelwein gelb, northern lights, rote Murmel, robson angolan, estrelle(?[kann meine Schrift nicht mehr lesen]) und Johannisbeer gelb.
     

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    Update des Tages: der Kollege der mit der Nachforschung beauftragt wurde behauptet die Anleitung gäbe es online vom Hersteller zum Download. Ähm nö, steht nicht mit in der Liste. Also nochmal zurück auf Start und ich muss mich weiterhin gedulden :(

    Das klingt gut, @panthera, da fiebere ich mit. :paar:
    Leider musst du noch ein bisschen weiter fiebern. Seufz
    Ich hab das Allgäu von Beck*mann, welches auch mit Punktfundamenten verankert ist. Mein Vater hat allerdings auf den Längsseiten mittig zusätzlich jeweils ein weiteres Fundament gesetzt und den Rahmen darauf verschraubt.
    Für die Fundamentröhren haben wir im Baumarkt Wasserrohre mit ca. 15 cm Durchmesser gekauft und auf 60-80 cm Länge gekürzt (oder man kann sie in der Länge sogar kaufen). Unten wurden zuerst große Kieselsteine eingefüllt und dann die Zementmischung. Man braucht dann nicht so viel Zement und er vermischt sich nicht mit umliegendem Erdreich. In die „Stäbe“, die im Zement festgemörtelt werden, wurden noch große, alte Schrauben quer geschraubt, damit es noch besser verankert ist. Ein Tornado reißt jetzt vielleicht den Oberbau weg, aber das Fundament steht ganz sicher. (Vaddi ist ein Sicherheitsfanatiker. :ROFLMAO:)

    Tomaten habe ich übrigens noch keine ausgesät. Im letzten Jahr habe ich das am 23. März getan, zwei Wochen warte ich jetzt auch noch.
    klingt nach einem stabilen Fundament 🤣ist auf jeden Fall auch eine Idee 🤔
    es wird hier vermutlich auf Schalungssteine hinauslaufen. Unser Sandboden rieselt zu schnell wieder zu, da wird eine Verschalung schwierig zu realisieren. Die Schalungssteine kann ich einfach aufeinander stapeln und vollgießen.

    Polycarbonat ist nicht dampfdicht, das heißt über kurz oder lang ist da immer Kondenswasser drin, das muss nach unten ablaufen können.
    Außerdem müssen die Platten "atmen" können, daher oben dicht mit Aluband und unten nur dicht gegen Staub und Insekten.

    Bei Sturm biegen sich die 6mm dünnen Stegplatten durch Wind und Unterdruck ziemlich stark durch. Wenn die nur seitlich mit Klammern gehalten werden hüpfen die bei ausreichend Biegung aus den Klammern raus und fliegen dann davon.
    Größere Klammern helfen etwas, aber zusätzlich ist wichtig, das Biegen der Platten zu unterbinden.

    bei hochwertigeren Gewächshäusern sind die an alle vier Seiten (schwimmend gelagert) eingefasst, da kann sich nix biegen, manchmal stecken sie oben in einer Aluschiene und sind nur unten biegbar. Dan kann es Sinn machen, unten mittig eine Schraube zu verwenden und schon ist die Sache erheblich sturmfester.

    Was man nicht machen soll ist Platten rundherum zu fixieren, Polycarbonat stegplatten dehnen sich bei Hitze viel stärker aus als Holz oder Alu, da entstehen sonst erhebliche Spannungen im Material.

    Am dach ist halt noch wichtig, dass das Wasser ablaufen kann. Man muss das also imer im Einzelfall anschauen und überlegen, was sinnvoll ist.
    Nicht sinnvoll ist einfach den ersten Sturm abzuwarten, die Hälfte der Platten zu verlieren (nicht mehr zu wissen was außen ist) und dann zu optimieren.

    Das endet dann so, dieses Gewächshaus ist jetzt 4 Jahre alt:

    Anhang anzeigen 731722

    Zum Vergleich. Hier mal ein Video, wo Stegplatten nach 13 Jahren getauscht werden. Man vergleiche den Zustand dieser Platten mit denen im Bild oben nach 4 Jahren:


    (natürlich spielt auch noch die Qualität der Stegplatten eine Rolle, bei den Billigsthäusern aus China a la Palram & Co bekommt man halt einfach nur Schrott.
    Vielen lieben Dank. Du hilfst mir sehr weiter. 💐 Ist alles notiert und wird bestmöglich umgesetzt. :) Erstmal muss ich das Ding aber in die Finger kriegen. Nicht dass mir jetzt noch jemand zuvorkommt :eek:
     
    Zur Ablenkung habe ich heute Abend die Tomaten pikiert und eingetopft. Die Hälfte hätte noch ein bisschen können, die andere Hälfte ist in die Höhe geschossen. Vermutlich reicht das Licht der LED Streifen zwar für die Paprika und Auberginen aber nicht für die Tomaten. Also alles raus aus der Multitopfplatte und tiefergelegt.
     
    Erstmal muss ich das Ding aber in die Finger kriegen. Nicht dass mir jetzt noch jemand zuvorkommt :eek:
    Ich drücke ganz fest dir Daumen! 👍👍
    Kannst du es vielleicht reservieren?

    Ich habe heute auch noch eingetopft und pikiert
    - 3 Anmore Treasures
    - 3 Sicilias
    - 1 Sonnenherz
    - 1 Ficarazzi
    - 2 Gourmandise Yellow
    - 1 Golden Tiger
    - 1 Ildi

    Morgen geht's weiter, mal schauen was bis dahin gekeimt ist.

    Mir fällt auf, dass sich die Fleischtomätchen am Mongolischen Zwerg mit rasanter Geschwindigkeit entwickeln. Das gibt eine tolle, frühe Ernte.
     
    Ich glaube ich werde heute ein paar Samen nachlegen - ein paar der Sorten wollten nicht keimen.
    Darunter:
    - Trixi
    - Sunrise Bumble Bee
    - Tim's Taste of Paradise
    - Evan's Purple Pear
    - Malinowski
    - Himberrote Zuckerpflaume
    - Russian Queen
    - Barry's Crazy Cherry

    Ein paar der Samen sehen so aus als könnten sie auf dem Postweg beschädigt (gequetscht) worden sein. Bevor ich noch fünf Tage warte säe ich lieber neu.
     
    @Supernovae wie sieht's eigentlich bei dir aus? Bei dir waren ja vor paar Wochen auch schon so viele Pflänzchen gekeimt?
    Die Tigerella habe ich zusammen geschnitten, wegen des Stecklingsversuches (hat ja bei mir bisher irgendwie nicht funktioniert).
    Die Mutterpflanze treibt aus zwei Internodien wieder aus und die Stecklinge haben Wurzeln.
    Bei Barkir und Ginger Fox tat ich es gleich, je ein Steckling hat Wurzeln geschlagen, dafür sind die Mutterpflanzen abgestorben-warum auch immer.

    Ich überlege gerade, die Christmas Tree mit der Romantiko zu kreuzen.
    Beide klein - und die Romantiko ist sehr süß.
    Aber die Früchte der Romantiko brauchten über 3 Monate um zu reifen. Also über vier Monate ab Keimung bis Ernte. Das war hier schon deutlich schneller.
    Wenn sich da eine Mischung erzielen ließe..? :unsure:

    Hätte jemand Interesse, mir da - ähnlich wie beim Early Joe Projekt - stabilisieren zu helfen?
    Würde auf jeden Fall was fensterbanktaugliches werden...
    Ich hätte Interesse!

    Jedoch gebe ich @Conya recht, der Geschmack der Früchte muss unbedingt auch im Freiland probiert werden, sonst hat man keine Vergleichsmöglichkeiten.
    Ich würde mich auch bereit erklären zwei Elternpflanzen anzuziehen, damit ich den Geschmack hier beurteilen kann.
    Wir müssten uns dann aber auch gegenseitig Tomaten schicken um den unterschiedlichen Boden zu beurteilen, der sich auch in den Früchten niederschlägt....
     
    Es strecken die Köpfe aus der Erde
    - 1/1 Yellow Clementine
    - 1/1 Gold Nugget
    - 1/1 Ultraskorospely
    - eine weitere Romello
    - 1/1 Wendy
    - 1/1 Ginger Fox
    - 2/2 Lyana Rosa

    Läuft! Auf jeden Fall wird es nicht zu wenige Tomaten geben.
     
    @Supernovae sehr cool und sehr gerne! Ich sende dir gerne Samen beider Elternpflanzen zu. Würde mich riesig freuen, wenn wir das zusammen anfangen könnten.
    Gerne dann mit Früchteaustausch wenn es soweit ist.
     
    So, habe nun von allen trägen Sorten Samen nachgelegt. Mehrere jeweils, da es nun doch langsam spät wird. Wer zuerst keimt, macht das Rennen - der Rest wird entsorgt und nicht darauf gewartet ob irgendwann vielleicht doch noch was will. Damit habe ich tatsächlich keine Probleme.
     
    Zur Ablenkung habe ich heute Abend die Tomaten pikiert und eingetopft. Die Hälfte hätte noch ein bisschen können, die andere Hälfte ist in die Höhe geschossen. Vermutlich reicht das Licht der LED Streifen zwar für die Paprika und Auberginen aber nicht für die Tomaten. Also alles raus aus der Multitopfplatte und tiefergelegt.
    Das Gefühl habe ich auch. Meinen Auberginen und Paprika geht es sehr gut unter den LEDs, aber die Tomaten sind deutlich lichthungriger.
     
    Falls ihr noch zu viel Wand frei habt: Hier noch eine Idee für Wand-Tomaten. => Video (Die Zeitangaben müsst ihr ignorieren und warum er sie unreif erntet erschließt sich mir auch nicht, aber auch das lässt sich ja ignorieren. :))

    (Ich finde es ja schrecklich, wie viel Plastik die Leute scheinbar problemlos zur Verfügung haben. Da gruselt's mich schon irgendwie.)
     
    Falls ihr noch zu viel Wand frei habt: Hier noch eine Idee für Wand-Tomaten. => Video (Die Zeitangaben müsst ihr ignorieren und warum er sie unreif erntet erschließt sich mir auch nicht, aber auch das lässt sich ja ignorieren. :))

    (Ich finde es ja schrecklich, wie viel Plastik die Leute scheinbar problemlos zur Verfügung haben. Da gruselt's mich schon irgendwie.)


    Da möchte ich fast : "Arme Tomaten!" ausrufen.

    Viel Plastik, wenig Erdvolumen - und wieso die armen Pflanzen dann noch von unten aus der Flasche wachsen müssen?
    Diese integrierten Mini-Komposter sind ja lustig, aber ich würde da eher von Schimmel als von ordentlichem Verrotten ausgehen, einfach, weil ja kaum natürliche Destruenten drankommen. (Und Regenwurm, Assel und kleinere "Mitarbeiter" auch noch in die Röhre zu pferchen würde schon an Tierquälerei grenzen.)

    Nee, ich bleib beim großen Pflanztopf.
     
    Die Idee an sich finde ich auch witzig! Ampeltomate mal anders. Aber ich glaube auch, dass es mit ampeltauglichen Sorten einfacher ist, könnte sein, dass da am Ende die Erntemenge sogar größer ist.

    Ob die Idee mit dem Kompost in der Realität so funktioniert..?
    Vielleicht eher wenn man so etwas wie Bokashi oder zumindest schon fast fertigen Kompost verwenden würde..?
    Auf die Weise, einfach rohes Gemüse schnipseln?) hätte ich auch eher Angst vor Fäulnis und Schimmel.

    Aber an sich ist die Idee nicht falsch, ich denke da an die winzigen "Gärten" in Japan, von 1,5qm, wie ein Forumsmitglied mal einen gezeigt hat. Ob sich für solche Stellen so eine Methode eignen würde..?
     
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