Tomatenzöglinge 2022

Tubi

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Ich werde erst die Paprikasamen einräumen und kategorisieren, Dann die Liste für die Chili und Paprika erstellen. Dann das Gleiche für die Tomaten. Und dann ist es wahrscheinlich schon Zeit auszusäen. Es hätte schon was, jetzt an Silvester mit den Paprika anzufangen, aber dann hat man ja schon wieder Zeug rumstehen. Und die Paprika brauchen ja auch nur eine Woche zum Keimen.
Ich hatte mir eine neue Ampeltomate ausgesucht, aber eine Bestellung für eine Tomatensorte mache ich nicht mehr.
Also bleiben die Kästen auf dem Fensterbrett leer oder es kommt ein Wiederholer.
 
  • Tubi

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    Bohnen mache ich nur eine, wenn überhaupt. Aber dieses Mal ins Freiland.
    Wie war das, vertragen sich Tomaten und Bohnen?
     

    schwäble

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    @Tubi
    Meine Chili/Paprika sind schon vorbestimmt. Einige pubescens sogar bereits ausgesät. Und auch der Bestand katalogisiert.
    Und doch mussten wieder ein paar Sorten entgegen der ursprünglichen Auswahl weichen da ich "bessere" fand.
    Tomaten sind jetzt an der Reihe mit ihrer Anbauplanung und Karalogisierung.
     
  • Tubi

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    @Tubi
    Meine Chili/Paprika sind schon vorbestimmt. Einige pubescens sogar bereits ausgesät. Und auch der Bestand katalogisiert.
    Und doch mussten wieder ein paar Sorten entgegen der ursprünglichen Auswahl weichen da ich "bessere" fand.
    Tomaten sind jetzt an der Reihe mit ihrer Anbauplanung und Karalogisierung.
    Ja, normal bin ich auch schneller. Aber ich war paar Wochen verhindert.
    Pubescens säe ich nicht mehr. Ich bin auch froh, das ich die Chinensen nicht sonderlich mag. Eine fand ich ganz gut, aber da habe ich keine Saat mehr von. Daher werde ich voraussichtlich nur Annuum säen.
     
  • Conya

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    @Tubi Welche Ampeltomate meinst Du?
    Und ja klar, Bohnen und Tomaten kannste zusammen setzen, ambesten die Tomaten auspflanzen und dann die Bohnen dazwischen stecken, die krabbeln dann an den Tomaten hoch, sofern es keine niedrigen Buschbohnen sind.

    Ich mache besser erstmal meine Paprikaliste fertig, aber aussäen werde ich sie noch nicht, ist mir zu früh.

    LG Conya
     
  • RosaRattie

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    Ich konnte nicht warten und hab alles schon vorbereitet 😁 Aussaat dann aber erst gegen Mitte / Ende März. Die, die lange Zeit brauchen zum ausreifen werde ich wohl schon etwas früher anfangen. Wie macht ihr das wenn ihr von einer Sorte nur eine Pflanze wollt? Sicherheitshalber zwei Körnchen ziehen?
     
  • Taxus Baccata

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    Wie macht ihr das wenn ihr von einer Sorte nur eine Pflanze wollt? Sicherheitshalber zwei Körnchen ziehen?
    Theoretisch nur ein Körnchen... praktisch meist eher 3-5. ;-)
    Habe letztes Jahr von einer Sorte tatsächlich nur ein Körnchen gemacht und ausgerechnet diese Pflanze gaggelte dann herum. Habe die ganze Saison lang bis zur ersten Ernte Blut und Wasser geschwitzt... mache ich dieses Jahr wieder anders...
     
  • elis

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    Das sind die wahren Tomatenverrückten, die im Dez. schon am liebsten wieder ansäen wollen;):D. Ich selber säe erst im März meine Tomaten an, richte mich nach dem Mondkalender von Maria Thun, das ist der 15.-16.-17.März, da ist Fruchttag. Welche Sorten ich ansäe entscheide ich erst an den Tagen. Bestimmte Sorten sind immer dabei, wie die Stierblut, Lila Sari, Mühl´s Mini, Gelbe Traube, Zahnradtomate, Schwarze Tanne, Hurma, Seimel Tomate, Green Zebra. Säe ja so 20-25 Sorten an. Auf alle Fälle freue ich mich schon wieder auf den nächsten Tomatensommer.
     

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    Moonfreak

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    Wie macht ihr das wenn ihr von einer Sorte nur eine Pflanze wollt? Sicherheitshalber zwei Körnchen ziehen?

    Eigentlich macht man das so: Man sät, was die Samentüte her gibt. Also durchaus 20 Korn oder auch entsprechend mehr. Das lässt man dann keimen. Pikiert anschließend nur die kräftigsten Keimlinge. Später pflanzt man nur die kräftigsten Jungpflanzen.

    Der Prozess ist gut, man übt quasi einen Selektionsdruck aus, wie man im Fachchinesisch so sagt.

    Nur: Wer schafft es die unzähligen Keimlinge und Jungpflanzen zu kompostieren? Also mit dem Gewissen und so? Ich kann das einfach nicht, ich hab damit echt ein Problem. Vielleicht so ein Tomaten-Messi Ding? Mir tun die überschüssigen Pflanzen einfach so unendlich leid.

    Für mich war das z.B. im Frühling so ein richtiger trauriger Tag, als ich im Gewächshaus die zahlreichen wild aufgegangenen Tomatenkeimlinge und Kartoffeln ausreissen musste. Für 2022 hab ich mir vorgenommen, Keimlinge im Gewächshaus auszureissen, bevor ich erkennen kann ob es Unkraut oder Tomate ist. Vielleicht hilft das emotional...

    In der Praxis (mit meinem mittlerweile winzigen Garten) mache ich das so: 1 Korn unter die Erde. Punkt. Keimt das nicht, oder der es zeichnet sich ab dass der Keimling/Pflänzlein schwächlich ist, oder ein Nichtsnutz. Dann säe ich 1 Korn nach. Punkt. Versuche daher nicht auf den letzten Drücker zu säen, damit ich noch Spielraum für die Nachsaat hab.

    Findest du natürlich einen Weg, überschüssige Pflanzen abgeben zu können (Pflanzenbörse, Familie, Freunde, Arbeitskollegen, etc.), dann bietet sich natürlich mehr als 1 Korn an.

    So für den "08/15"-Gärtner ist die "1 Korn Methode" okay. Will man dagegen eigene Sorten züchten, ist die Methode natürlich ein no-go. Will man selber Samen gewinnen ist diese Methode ebenfalls ein no-go. Schließlich fehlt für beide Vorhaben der so notwendige Selektionsdruck.

    Ich bau hier allerdings ein "aber" ein: Nimmt man sich selbst mit seinem Hobby nicht zu ernst, will sinngemäß nur seinen Hobbyspaß und dabei was ernten und letztlich Samen nur für diesen eigenen Zweck für sich persönlich Samen nehmen, dann geht das auch mit der "1 Korn Methode".

    Es ist dann nur so, dass mit jedes Mal Samen gewinnen (Generation), die Nachkommen der Eigensaat ein Stück weit schlechter werden kann. Das würde sich schleichend mit schlechterem Ertrag, Wüchsigkeit/Kräftigkeit/Vitalität der Pflanzen, Krankheitsanfälligkeit, etc. bemerkbar machen.

    Denn man vermehrt ja immer nur diese eine Pflanze weiter, die man nicht bewerten/vergleichen kann, und gibt so ggf. nicht die besten Gene weiter. Während man bei der normalen, "richtigen" Vorgehensweise ja selektiert: Nur die kräftigsten Keimlinge pikiert, nur die kräftigsten Jungpflanzen auspflanzt und später nur Samen von der kräftigsten Pflanze mit den bestschmeckenden Früchten, den größten Ertrag und idealerweise Krankheitsresistenz gewinnt.

    Wiegesagt, für Heimhobbyzwecke braucht man es nicht so eng sehen. Die meisten Sorten, die im Hobbygarten angebaut werden, sind jetzt nicht übertrieben selten. Man könnte also Samen nachkaufen, wenn die eigene Saat nichts mehr taugt. Und außerdem: Bei richtiger Lagerung halten Tomatensamen durchaus auch mal 10 Jahre. Man macht ja also nicht jährlich Samen. Wenn man also alle 5 Jahre von dieser einen Sorte Samen gewinnt, würde ich vermuten, dass es dauern würde, bis man überhaupt merkt, dass die eigene Saat nachlässt. Ab wann sich aber in der Praxis Phänomene wie Selektionsmangel oder Inzuchtdepression zeigen, nun-ja, das kann ich nicht beantworten. Dazu bin ich noch zu "frisch" dabei mit diesem Hobby. In der Zeit von 2007 bis 2021 hab ich jedoch noch kein Nachlassen der Pflanzenqualität bei eigener Samengewinnung unter "1 Korn Methode" beobachtet.

    Nur bei einer Sache würde ich zur Sorgfältigkeit mahnen: Das ist, wenn man in Besitz einer Sorte ist, die es sonst nirgends mehr gibt. Beispielsweise die Haus- und Familiensorte von den Großeltern. Da würde ich alles tun und machen, um diese Sorte mit ihren bestmöglichen Genen zu erhalten und zu verbessern (was bei stetiger Auslese/Selektion zwangsweise ja auch passiert). Im Fachjargon sagt man Erhaltungszüchtung dazu.

    So, jetzt ist Essen fertig. Danke für den zeitlichen Lückenfüller. Hat mir geholfen den Hunger zu vergessen...
    :LOL:


    Grüßle, Michi
     

    Okolyt

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    Oh Michi, das ist aber nur was für ganz Hartgesottene.....
    Ich nehme immer 3 Körnchen pro Sorte, dann geht das gerade noch so, die Restpflänzchen gut unter zu kriegen......
    Kommen ja auch nich immer alle drei. 😜
     

    Tubi

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    Ich hatte letztes Jahr eigentlich kaum schwächliche Pflanzen. Durch meine Unkonzentriertheit bei der Aussaat, musste ich 1/3 nachgesäen. Ich habe jeweils 2 Korn gesät. Selten 3. Bei zehn Jahre alter Saat habe ich sie auf feuchtem Papier keimen lassen, dann aber 10 Korn und mehr. Die Keimquote war mit allen Medien fast durchweg gut und die Pflanzen nahezu alle kräftig. Ich hatte viel zu viele, auch wenn ich nicht alle gekeimten eingesetzt habe.
    Das möchte ich dieses Jahr vermeiden. Muss mir ne neue Strategie ausdenken…,
    Ich hatte mehr als doppelt so viele, wie ich brauchte.
    Vielleicht ist es doch besser früher anzufangen und auf 1-Korn zu setzen. Aber so muss man es dann aushalten, wenn eine Pflanze einen Unfall erleidet oder sich als Nichtsnutz entwickelt und man keinen Ersatz hat.
     

    Taxus Baccata

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    Ja, ich werde es in diesem Jahr so machen wie du, @Sunfreak, rechtzeitig anfangen und notfalls nachlegen. Nur von den Sorten, die mir besonders wichtig sind zwei Korn.
    Überzählige Pflanzen vernichten liegt mir auch nicht.
     

    schwäble

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    Ja, normal bin ich auch schneller. Aber ich war paar Wochen verhindert.
    Pubescens säe ich nicht mehr. Ich bin auch froh, das ich die Chinensen nicht sonderlich mag. Eine fand ich ganz gut, aber da habe ich keine Saat mehr von. Daher werde ich voraussichtlich nur Annuum säen.

    Welche Chinese war denn das?
    Du weißt doch ich "verführe" und helfe gerne....
     

    elis

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    Nur zum Thema überflüssige Pflanzen. Ich hatte voriges Jahr so 22 Tomatenpflanzen für mich gebraucht. Pikiert habe ich aber 120 Pflanzen. Habe da schon mein Netzwerk. Wer welche haben will muß sie gleich nach dem pikieren abholen. Das klappte ganz gut. Ich kann ja auch keine schönen Keimlinge einfach wegschmeissen. Habe viereckige Töpfe, die will ich immer zurück haben, das klappt auch sehr gut.

    lg elis
     

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    Tubi

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    Nur zum Thema überflüssige Pflanzen. Ich hatte voriges Jahr so 22 Tomatenpflanzen für mich gebraucht. Pikiert habe ich aber 120 Pflanzen. Habe da schon mein Netzwerk. Wer welche haben will muß sie gleich nach dem pikieren abholen. Das klappte ganz gut. Ich kann ja auch keine schönen Keimlinge einfach wegschmeissen. Habe viereckige Töpfe, die will ich immer zurück haben, das klappt auch sehr gut.

    lg elis
    Da keimen aber auch noch welche nach in den Töpfen.
     

    Moonfreak

    Grünes Tomatenmonster
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    Aus dem muffigen Kompost
    Aber so muss man es dann aushalten, wenn eine Pflanze einen Unfall erleidet oder sich als Nichtsnutz entwickelt und man keinen Ersatz hat.

    Die Frage ist: Wäre das so schlimm? :D

    Eine mögliche Strategie:

    "1 Korn Methode". Entweder das wird, und wenn nicht, dann gibts den nächsten Versuch 2023...

    Oder wenn es eine wichtige Sorte ist, dann...

    Nur von den Sorten, die mir besonders wichtig sind zwei Korn.

    Oder in Nerd-Sprache...

    C#:
    if(currentVariety.important)
    {
        setSeeds(2);
    }
    else
    {
        bool success = setSeeds(1);
        if(!success) restartNextYear();
    }

    :geek::geek::geek:

    Insgesamt betrachtet könnte man also wichtige Sorten mit 2 Korn säen, die weniger wichtigen mit 1 Korn. Dann ein leichter Prozentsatz mehr an Sorten, als das eigentliche Soll an Pflanzen/Sorten, welche mögliche Ausfälle kompensieren können. Und fertig.

    Hatte dieses Jahr auch die 1-Korn-Methode und ich hatte dabei, ich glaube 2-3, Nichtsnutze, die dann aber doch durchgewachsen sind. Da hab ich mir auch gesagt: Wird nicht nachgesät, wachsen sie durch, gut, okay. Ansonsten stehen Backup-Pflanzen bereit, die den Ausfall kompensiert hätten.

    Etwa hätte die Schlesische Himbeere-Pflanze die Lucinda-Pflanze ersetzt, wenn Lucinda nicht durchgewachsen wäre. Lucinda wollte dann aber doch und die Schlesische Himbeere bekamen meine Eltern...

    Grüßle, Michi
     

    Tubi

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    Ja, ich muss einfach vernünftig sein und hoffen, dass 2023 auch ein Tomatenjahr für mich ist.

    Meine Nichtsnutze haben sich eher mäßig entwickelt, ich werde keine mehr setzen.
     

    Taxus Baccata

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    @Tubi @Taxus Baccata Schon bei Deaflora vorbei geschaut? :D:whistle:

    Grüßle, Michi
    Jein ;-)
    Ich bestelle auf jeden Fall keine Tomatensorten. Ich habe so tolle... allein die Sorten vom letzten Jahr waren wirklich hervorragend, die besten seit langem, davon möchte ich unbedingt einige nochmal anbauen.

    Und dann sind meine Plätze mit den Sorten, die ich im Herbst gekauft habe auch schon voll!
    Leider.
    Es gäbe hier ja extrem viel auszusäen... wenn mir jemand 'nen Tomatenacker leihen würde... :roll:
     

    schwäble

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    @Taxus Baccata
    Ich könnte Dir von meinem Feldversuch noch mindestens 600qm anbieten.
    350 Tonnen Mutterboden auf die Grasnarbe aufgeschuettet und Du kannst loslegen.
    Im Übrigen koennte ich dir auch noch Saatgut abgeben und Dir Ebenen in meinem Anzuchtraum im Keller zur Verfügung stellen. Alle mit Kunstlicht mittels LED-Röhren.
     

    Taxus Baccata

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    @schwäble das klingt wunderbar! :paar: sich auf 600qm reiner Anbaufläche auszutoben... das wäre schon was.
    Schade, dass dein Feld und Anzuchtraum so weit entfernt sind. :traurig:
    Sollte es uns mal in deine Region verschlagen komme ich sehr gerne darauf zurück!
     

    elis

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    Auch nicht schlecht!
    Knapp 100 Pflanzen würde ich nicht unterbringen, habe aber auch kein Netzwerk.....

    Ja, ich habe ja auch drinnen keinen Platz für so viele, darum müssen sie die ja gleich holen, wenn sie pikiert sind, damit ich sie nicht hin und her tragen muss. Dann habe ich noch so viereckige Gefäße, da passen 24 kleine rein. Das ist für mich dann gut zu händeln. Ich stelle sie ja dann so früh wie möglich ins Freie tagsüber, dann werden sie viel robuster. Aber wenn es zu kalt ist,wie voriges Jahr, da ist halt dann der Platz beschränkt. Dann bin ich froh, wenn ich meine gut unterbringe. Auf dem Bild sieht man diese großen Gefäße, die sind total praktisch.
     

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    Conya

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    Moin ihr...

    ich lege nur so viel Korn pro Sorte wie ich Pflanzen brauche, akzeptiere allerdings nur eine kurze Keimzeit von 2 bis 5 Tagen. Samen die sich bis dahin nicht zeigen werden streng kontrolliert, also jedes Korn welches sich nicht gerührt hat wird disqualifiziert und ein Ersatz gleicher Sorte nachgelegt. Bisher hat das immer gut funktioniert und durch das recht zeitnahe Nachlegen um Versager zu kompensieren gibt es keinen nennenswerten Unterschiede bei der Pflanzenentwicklung.
    Nichtsnutze sind zum Glück selten, etwa 1 bei 3000 Pflanzen, das Saatgut der betroffenen Sorte wird dann eliminiert und durch Saat eines anderen Jahrgangs oder anderer Herkunft ersetzt.

    In der kommenden Saison wird der Schwerpunkt auf der Saatgewinnung liegen, dabei gehen u. A. ca. 300 Sorten an den Start von denen lediglich ein (meist sehr altes) Korn zur Verfügung steht. Da werde ich denn etwas mehr Nachsicht walten lassen was die Keimzeit betrifft und dann muss ich zur Sicherheit etwas "zaubern" und aus einem Korn mehrere Pflanzen ziehen damit keine der Sorten verloren geht denn es sind etliche Sorten dabei die ich nicht anderswo besorgen kann um einen Verlust auszugleichen.
    Aber ich mag so komplizierte Angelegenheiten und mit der Zeit lernt man immer neue Wege kennen um solche Probleme zu lösen, auch ohne Laborküchen und chirurgische Zelltransplantationen in irgendwelche Nährlösungen.

    LG Conya
     

    wilde Gärtnerin

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    Hab heuer zu Weihnachten ein Sortiment historisches Saatgut bekommen; darunter auch die Tomaten
    'Moneymaker' und 'Gardeners delight'.
    Kann mir jemand von euch mehr zu beiden sagen?

    Danke und LG
     
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