Tomatenzöglinge 2019

ich habe gestern umgetopft...
Einige waren schon am vergeilen.... hab sie jetzt in ein tieferes Töpfchen gesetzt und mit erde aufgefüllt... Hoffe das wird jetzt was...
 

Anhänge

  • 5E434ED6-C503-4786-9AAE-5F557576DB8F.jpeg
    5E434ED6-C503-4786-9AAE-5F557576DB8F.jpeg
    603,6 KB · Aufrufe: 106
  • Ich habe heute erst ausgesät.
    Nach dem mickrigen Erfolg bei den Chilis, erhoffe mich mir bei den Tomaten etwas mehr.
    Habe für den Balkon aus Platzgründen nur vier Sorten.
    1. Stabherztomate "Heartbreaker"
    2. "Goldene Königin"
    3. Balkontomate "Yellow Pearshaped"
    4. "Hellfrucht"

    Was in den Garten kommt, da ist Acki noch am Überlegen
    Überlegen, sie solle nicht zu klein und relativ unempfindlich sein.
     
  • Und heute zeigen sich noch ABC Tomatoe Leaf, Mohamed und Black Cherry. Nun fehlt nur noch die Red Robin, dann sind sie alle da. :)
     
  • Sie gedeihen. Die im grossen Topf sind Zinien.
     

    Anhänge

    • 15524129126597298430508779769821.jpg
      15524129126597298430508779769821.jpg
      569,4 KB · Aufrufe: 114
    ich habe gestern umgetopft...
    Einige waren schon am vergeilen.... hab sie jetzt in ein tieferes Töpfchen gesetzt und mit erde aufgefüllt... Hoffe das wird jetzt was...

    Ich setze sie beim Pikieren immer bis zu den Keimblättern in die Erde ein, dann bilden sie noch Adventivwurzeln an den Stielen.
     
  • MBQ: Was Tubi schreibt, funktioniert sehr gut. Sie werden bis zum Raussetzen eventuell noch mal dünne Stängelchen bilden, dann einfach bis unters erste richtige Blattpaar in den nächsten Topf setzen. Die werden schon. (y)
     
    Ich setze sie beim Pikieren immer bis zu den Keimblättern in die Erde ein, dann bilden sie noch Adventivwurzeln an den Stielen.

    Bis zu den Keimblättern kann ich die empfindlichen Tomaten nicht runtersetzen. Da ist mir die Gefahr von Pilzinfektionen zu groß. Ich will auch nicht, dass die Keimblätter nach dem Gießen am Boden kleben.
    Ich hab allerdings als Substrat auch ein Gemisch aus lehmigem Gartenboden (60%) und Blumenerde (40%). Das hat sich vor allem bei den Kohlpflanzen bewährt.

    Die Tomaten und Paprika mögen es eigentlich nicht so gern, wenn sie von der lockeren Anzuchterde in den deutlich schwereren Gartenboden gesetzt werden. Da dauert es so 2 Tage, bis sie sich von diesem Stress erholt haben, aber dann entwickeln sie sich auf einmal spürbar besser.

    In reiner Anzuchterde vergeilen sie mir zu stark, und einmal vergeilte Tomaten mit ihren langen dünnen Hälsen wieder zum Wachsen zu bringen, ist relativ schwer. Besser man pikiert sie etwas früher.
     
    Ich werde die nächsten Tage nutzen und noch , wenn vorhanden, ein paar Körnchen nachlegen. Dazu nehme ich die etwas neueren Jahrgänge. Pikiert wird noch lange nicht. Dazu brauche ich Zeit und außerdem fange ich damit nicht nochmal an. Die frühen Sorten müssen sich gedulden. Außerdem benutze ich normale billige Erde, dieses Mal welche von Globus. Allerdings ist die auch nicht viel besser als das Zeug von der Postenbörse.
     
    Desperado: Natürlich nicht so, dass die Keimblätter direkt aufliegen, doch selbst wenn sie es täten: Sie werden so schnell größer, das da nichts pilzt. In Anzuchterde aussöen ist auch nicht nötig. Normale Erde und gut ist's.
     
  • Wenn jemand ein paar Körnchen Trentons Tiger, Green Doctors und/oder Beste von Allen für mich übrig hätte, wäre ich echt dankbar. Gebe gerne etwas aus meinem Archiv ab. Diese Sorten sind jetzt defintiv ausgegangen und bisher nicht gekeimt.
     
  • Tomaten werden mehrere Meter groß. Ich hab's aufgegeben, mir Gedanken zu machen, ob ich die nach dem Pikieren noch einen halben cm tiefer bekomme. Aber ich buddel die trotzdem meist auch tief ein. Pilzerkrankungen sind kein Thema, bevor nicht im Spätsommer die Braunfäulesporen überall sind. Hab zumindest noch nie ein Problem gehabt nach dem Umtopfen.

    Vergeilen tun die gerne, wenn es zu dunkel ist, das hat nichts mit der Erde zu tun. Die Pflanzen strecken sich nach mehr Licht. wenn es hinter der dicken Fensterscheibe im März noch zu dunkel ist, hilft Kunstlichtunterstützung. Verbraucht mit LED inzwischen auch keine Unmengen an Strom mehr.

    So denn, am Wochenende hab ich auch meine Samen in die Erde getan. Ich musste mit Schrecken feststellen, dass von der Black Cherry ein einziges einsames Samenkorn über war. Hoffentlich keimt das, auf die verzichte ich ungern. Perfekt zum naschen zwischendurch. Da das mit dem verhüten nicht geklappt hat, hab ich keine eigenen Samen gemacht.
     
    Ich bekam von einem Bekannten Black Cherry und könnte dir noch welche abgeben. Ich müsste allerdings erst mal nachfragen, ob er auch verhütet hat - es war sein erstes Gartenjahr und auch, wenn er sich meist voll in ein Thema reinstürzt, weiß ich natürlich nicht, ob er das wusste/machte.
     
    Wenn jemand ein paar Körnchen Trentons Tiger, Green Doctors und/oder Beste von Allen für mich übrig hätte, wäre ich echt dankbar. Gebe gerne etwas aus meinem Archiv ab. Diese Sorten sind jetzt defintiv ausgegangen und bisher nicht gekeimt.

    Habe Green doctors, green doctors frosted und Trenton's Tiger.
    Kann aber erst am Freitag raussuchen. Wenn Du willst schick, mir ne PN.
     
    Super! Ich warte jetzt bis nächste Woche, vielleicht tut sich noch etwas. Wenn nichts passiert, würde ich mich melden. Zeit zum Anziehen ist ja noch reichlich. Dankeschön(y)
     
    mal ne frage, nach dem Pikieren... wie gießt ihr denn da?
    Meine Idee ist, die immer erst zu gießen wenn die erde trocken ist... Damit will ich die Wurzelbildung anregen!
     
    mal ne frage, nach dem Pikieren... wie gießt ihr denn da?
    Meine Idee ist, die immer erst zu gießen wenn die erde trocken ist... Damit will ich die Wurzelbildung anregen!
    Ich pikiere nicht.. Ich säe einzeln in kleine Schnapsbecher und topfe um. Die Erde lasse ich ungern ganz austrocknen, dann wird sie hart und bröselig und hält kein Wasser mehr. Wurzeln bilden die Pflanzen auch ohne Trockenreize genug, scheint mir. Ich seh zu, dass die Erde immer leicht feucht ist.
     
    ja war vielleicht auch von mir falsch formuliert... ich hab auch nur umgepflanzt!
     
    Die Black Cherry darf nicht überreif sein beim ernten, dann platzt sie leicht. Nach dem ernten ist mir das egal, da wird sie eh gegessen. Ich finde das Aroma sehr nett, leicht säuerlich. Die säuerliche Frische entfaltet sich vor allem bei kälteren Witterungen, keine Frucht, die warm aus der Sonne gepflückt gegessen werden sollte. Aber natürlich ist das Geschmackssache :)
     
    Wow, denen gefällt die Komposterde scheinbar gut, ich hatte leider keine Anzuchterde oder so dabei.
     

    Anhänge

    • 15525929812134946834153314426202.jpg
      15525929812134946834153314426202.jpg
      541,1 KB · Aufrufe: 94
    Tomaten werden mehrere Meter groß. Ich hab's aufgegeben, mir Gedanken zu machen, ob ich die nach dem Pikieren noch einen halben cm tiefer bekomme. Aber ich buddel die trotzdem meist auch tief ein. Pilzerkrankungen sind kein Thema, bevor nicht im Spätsommer die Braunfäulesporen überall sind. Hab zumindest noch nie ein Problem gehabt nach dem Umtopfen.

    Vergeilen tun die gerne, wenn es zu dunkel ist, das hat nichts mit der Erde zu tun. Die Pflanzen strecken sich nach mehr Licht. wenn es hinter der dicken Fensterscheibe im März noch zu dunkel ist, hilft Kunstlichtunterstützung. Verbraucht mit LED inzwischen auch keine Unmengen an Strom mehr.

    So denn, am Wochenende hab ich auch meine Samen in die Erde getan. Ich musste mit Schrecken feststellen, dass von der Black Cherry ein einziges einsames Samenkorn über war. Hoffentlich keimt das, auf die verzichte ich ungern. Perfekt zum naschen zwischendurch. Da das mit dem verhüten nicht geklappt hat, hab ich keine eigenen Samen gemacht.


    Die Lichtverhältnisse sind so, wie sie eben sind. Da kann ich wenig machen. An trüben Tagen ist die Lichtausbeute nun mal nicht allzu hoch. Mehr als an die Fensterbank stellen und sie mit nem dunklen Vorhang abschirmen kann ich sie nicht.

    Aber es macht sehr wohl einen Unterschied, ob die Pflanzen in einer leicht durchwurzelbaren Aussaaterde mit geringer Dichte stecken oder in einer schweren Ackererde, die ich mit etwas billiger Blumenerde vermicht hab, damit sie besser krümelt und nicht so klebt. Je schwerer der Boden, desto langsamer ist die Jugendentwicklung und desto geringer ist auch die Gefahr, dass die Pflanzen vergeilen.
    Die Anwachsrate ist dennoch sehr gut, weil die Erde die Wurzeln gut umschließt und der Pflanze auch einen guten Halt gibt. Nur muss man sich die ersten Tage etwas gedulden.

    Man merkt aber jetzt nach ein paar Tagen, wie die Keimblätter sehr viel breiter und ausladender werden und wie die ersten Laubblätter hervortreten. Besonders den Gurken und Zucchinis tut die neue Erde sichtlich gut.
     
    Du dunkelst sie ab???

    Die Pflanzen natürlich nicht. Aber das Licht, was ins Zimmer fällt, geht den Pflanzen hinter der Fensterscheibe verloren. Und ein dunkler Vorhang kann die Wärme von außen auch etwas besser speichern
    Wenn Du das mit einem Luxmeter misst, merkst Du schnell, dass bei geöffnetem Vorhang ein paar Prozent verloren gehen.
     
    Hier mal die Liste meiner zehn Sorten. Habe heute die restlichen samen noch mal nachgelegt irgendwie wollen die alle nicht.
     

    Anhänge

    • 20190315_152903.jpg
      20190315_152903.jpg
      440,9 KB · Aufrufe: 86
    Keine einzige Deiner 10 Sorten ist mir "persönlich bekannt", abelonee!
    Da muss ich durchweg den Tomatenatlas befragen.
    Meine Sortenliste steht soweit, in der kommenden Woche starte ich auch, und am WE schreibe ich sie auch mal förmlich auf.
    Die meisten Pflanzen müssen mit Freilandbedingungen auskommen. "Erleichterung" wird zwar durch ("mobile") Kübelhaltung gewährt, aber nur die absoluten Südländer bekommen ein Dach über den Kopf.
     
    Nein, Knofilinchen, das habe ich keineswegs vor.
    Ich bin doch nur ein alter Opitzel, und meine Ansprüche sind jährlich gesunken. :freundlich:Mir reichen jetzt meine Experimente und etwa 10 Tomatensorten, die zumeist im Freien der Phytophtora trotzen und den Genussmenschen in mir laben.:LOL::LOL:
     
    Jetzt mal ganz ehrlich: Was macht ihr mit so vielen Pflanzen? Hab hier Listen gesehen mit rund 100 Sorten. Mir ist schon bewusst das der Spaß und die Freude im Vordergrund stehen aber wohin mit den ganzen Früchten?
    Wenn ich rechne das eine Tomate rund 3 Kilo Früchte bringt wären wir hier bei 300kg Tomaten, das reicht ja schon fast für ein Restaurant.
    Spendet ihr die überschüssigen Früchte oder habt ihr so viele Bekannte die händeringend welche benötigen?
    Ist nicht böse gemeint nur ich war schon mit 5 Pflänzchen voriges Jahr überfordert.
     
    Wie essen welche, ich koche Soße ein, im letzten Jahr gab es übrigens keine, Kollegen bekommen welche und es gibt einen Bruschetta-Abend mit ganz viel Tomaten. Schon ist die Ernte von 40 Pflanzen weg.
     
    Ich ziehe jedes Jahr zwischen 45 und 50 Pflanzen in 12-15 Sorten.
    Davon bleiben 18-20 Pflanzen für meinen Singlegarten. Über den "Rest" freuen sich Freunde, Kollegen und Nachbarn.
    Wenn dann im August die Ernte endlich richtig losgeht, gibt es erstmal Tomaten, dann Tomaten und später nochmal Tomaten, einfach so weggenascht, als Salat, Soße, Suppe, für Aufläufe.....
    An Tomaten habe ich mich noch nie übergegessen.
    Natürlich freuen sich Nachbarn und Kollegen ohnen eigenen Garten/Balkon über eine Schüssel bunte Tomaten. Wenn dann der erste Frost die letzten hingerafft hat ist Tomatenfasten angesagt, denn die aus dem Supermarkt krieg ich nicht mehr runter.
    Das Fasten wird dann nur von Toamtensuppe, -Soße und Gemüsemix mit Tomaten, Paprika und Zucchini aus dem Keller unterbrochen.

    Zuviel Tomaten hatte ich noch nie

    Ingrid
     
  • Similar threads

    Oben Unten