Tomatenzöglinge 2015

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  • Hi ,

    also erstmal haben wir Mitte März und das wird auf jeden Fall noch was :d, meine wurden letzte Woche umgepflsnzt und seitdem gehen die ab. Teilweise nun innerhalb von 1 Woche 4 Blätter dazu! NIcht jede Sorte , aber die wachsen in einer Woche schon enorm. Aber so groß wie die hier abgebildeten sind meine noch lange nicht :confused:.

    LG

    Ich habe bei den meinigen das Gefühl, dass seit dem Umtopfen nichts mehr weitergeht.
     
  • Als Balkongärtner muß ich leider auch Erde zukaufen, letztes Jahr hatte ich eine torffreie Sorte, die gut war. Blöd nur, daß ich mir die Marke nicht gemerkt habe. Hoffendlich fällt sie meinem Vater und mir wieder ein, denn dieses Wochenende ist großer Erdtausch angesagt. Ich bekomme Erde + einen großen Eimer Kompost nach Münster gebracht, dafür nimmt mein Vater die durchwurzelte Erde aus den alten Töpfen mit und läßt sie über seinen Kompost laufen.

    Liebe Grüße, Pyromella
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    War es evtl. Composana Pyromella?
    Ist nicht gerad billig, dafür gut.
    Aussaaterde soll immer ungedüngt sein. TKS1, später TKS2 mit
    Kokohum, eignet siche bestens zum Ausäen.
    Später beim Auspflanzen mische ich noch gesiebten Kompost, alte gesiebte Blumenerde aus dem Topf, durchgerottete getrockneten Pferdeäpfeln, ein Handvoll Bausand/Flußsand bei, zur besseren Drainage u. noch etwas Hornspänen (14%N) als Starterdünger.
    Gedüngte Aussaaterde verträgt nicht jeder Keimling, also Vorsicht.
    Pete.
     
  • Aussaaterde soll immer ungedüngt sein. TKS1, später TKS2 mit
    Kokohum, eignet siche bestens zum Ausäen.
    Ungedüngt ist Aussaaterde in der Regel nicht, aber schwächer gedüngt.
    Wobei das speziell auf die Compo-Aussaaterde nicht unbedingt zutrifft. Ich verwendete sie über sehr viele Jahre, und nicht nur für meine Anzuchten. Auch meine Zimmerpflanzen machten im Nu neue, sehr saftig dunkelgrüne Blätter wenn ich sie in Compo-Anzuchterde setzte. Meine Tomatenanzuchten waren über Wochen hinweg versorgt und satt dunkelgrün - nicht nur die kleinen Pflänzchen sondern auch größere.
    (Allerdings vermute ich, dass es nicht nur auf die Intensität der Düngung ankommt sondern auch auf die Zusammensetzung/die Qualität des Düngers - und was das betrifft, scheint Compo einfach gut zu sein. Habe generell mit dieser Erde in punkto Pflanzen-Ernährung noch nie schlechte Erfahrungen gemacht... nur leider sind für meinen Geschmack seit Jahren zu viele Schimmel- und andere Pilzsporen in der Erde. Als Allergikerin habe ich damit wirklich Schwierigkeiten. Deswegen bin ich auf Floragard umgestiegen. Vertrage ich deutlich besser.)


    TKS1 von Floragard ist auch gedüngt - wobei eben schwächer als TKS2, was ein vollwertiges Substrat für die Weiterkultur ist.
    (Übrigens auch tatsächlich geeignet für Gemüse :) - habe vor zwei Tagen die Floragard-Hotline bemüht und extra nachgefragt, da es nicht explizit dabeistand und ich ganz sicher gehen wollte, dass nicht evtl. doch Stoffe enthalten sind, die man mit dem Gemüse lieber nicht mitverzehren sollte...)
     
    War es evtl. Composana Pyromella?
    Ist nicht gerad billig, dafür gut.

    Danke, Pete, die kann es gewesen sein. Immerhin hat mein Vater die Erde gekauft und er hat, schätze ich, eher auf Qualität als auf den Preis für 2 Säcke Erde geachtet. (Oder sich überlegt, was es ihm wert ist, daß die Tochter einen Sommer lang begeistert von ihren Tomaten erzählt und hin und wieder Kostproben mitbringt, anstatt frustriert rumzujammern. :grins:)
     
    Hallo,
    wann hast Du denn umgetopft?
    Du hast aber Blumenerde/Pflanzerde etc. und KEINE Anzuchterde genommen, oder?

    Im Zweifel mal ein Bild machen, bitte. ;)

    Ja war ne spezielle Bio Gemüse Tomatenerde vom Obi (obs die richtige ist wird sich weisen). Umgetopft wurde die erste Partie am Monatag, die zweite gestern.

    Prinzipiell schauen sie eigentlich ganz gut aus:
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    Ich fand es nur auffällig, dass sich die jeweils nicht am Montag umgetopfte Pflanze jeder Sorte (die eigentlich immer die "kleinste" war) deutlich stärker entwickelt hat. Aber kann gut sein, dass die einfach ein paar Tage zum "Akklimatisieren" brauchen, das habe ich nicht bedacht.

    Mal schauen wie sie sich übers Wochenende machen, da habe ich sie nicht ständig vor Augen somit fallen Änderungen dann leichter auf (wenngleich ich morgen wohl mal zum gießen in die Firma muss).
     
  • Das ist eigentlich kein Grund zur Besorgnis, nach dem Umtopfen "konzentrieren" sich die Pflanzen erstmal mehr auf Wurzelbildung, danach dann wieder auf die Blätter. Bedenklich wäre es nur, wenn sie sich farblich verändern würden, z.B. gelb werden würden, was dann einen Nährstoffmangel anzeigen würden. Warts ab, die kommen schon noch alle wieder auf Gleichstand.
     
  • Und natürlich schon anfangen, leicht zu düngen. Die haben auch 'hunger' u. wollen wachsen.
    Bei Nährstoffmangel, wirkt da ein vollwasserlöslicher Dünger wie 'Hakaphos Nährsalz' sofort.
    Die aufwandmenge ist nur 2 Gr/ltr.
    Wie Tubirubi schon postete, die müssen sich erst mal vom Umpflanzschock erholen,
    dann geht es wieder Berg-aufwärts.
    Gruß, Pete.
     
    Wenn man gute Anzuchterde verwendet (die durchaus gedüngt ist - aber nicht ganz so stark wie Vollsubstrat) muss/sollte man anfangs nicht düngen.
    Wenn man aber merkt, dass sich über mehrere Wochen 'nichts tut' sollte man unbedingt kontrollieren, ob alle Rahmenbedingungen passen.
    --> Verhältnis Licht/Wärme, Nährstoffe etc.

    Hier wird zwar sehr gerne gespart - aber gutes Substrat ist wirklich die halbe Miete und erleichtert die Anzucht ungemein.
     
    Aber es ist doch normal, dass sich nach dem Umtopfen nichts tut. Das war doch die Frage. Düngemangel sieht doch anders aus. Dasselbe passiert auch im Mai, wenn man die Pflanzen an ihren Standort setzt. Erstmal machen sie Wurzeln und dann gibt es neue Blätter. Alternativ sät man sie halt gleich in 20-Liter-Töpfe...
     
    Richtig, ich bezog mich auch nur auf die letzten beiden Beiträge.

    Deswegen meinte ich ja auch - wenn man gutes Substrat verwendet, sollte man sich um die Düngung anfangs (und erstrecht direkt nach dem Umtopfen) keine Gedanken machen müssen.
    Erst wenn sich über längere Zeit überhaupt nichts tut (sprich, die verstärkte Wurzelbildung abgeschlossen sein sollte), sollte man sich Gedanken darüber machen ob etwas nicht passt.
    - Das muss dann aber natürlich auch nicht zwangsläufig Nährstoffmangel sein.
     
    Das ist eigentlich kein Grund zur Besorgnis, nach dem Umtopfen "konzentrieren" sich die Pflanzen erstmal mehr auf Wurzelbildung, danach dann wieder auf die Blätter. Bedenklich wäre es nur, wenn sie sich farblich verändern würden, z.B. gelb werden würden, was dann einen Nährstoffmangel anzeigen würden. Warts ab, die kommen schon noch alle wieder auf Gleichstand.

    Ja, wie im letzten Post geschrieben habe ich das mit der Wurzelbildung nicht bedacht (da fehlt mir die Erfahrung) und nachdem die letzten Post immer was von schlechten Erden geschrieben wurde hatte ich schon Bammel.

    Scheint nun aber alles wieder zu passen, mit der neuen Blätterbildung sind sie zwar noch etwas auf Sparflamme, dafür sind die bestehenden und auch die Pflänzchen an und für sich deutlich größer.
     
    Die Tomaten haben in diesem Jahr eindeutig besser gekeimt wie die Paprika. Fast von jeder Sorte (19) ist was aufgegangen, zwar nicht alle Samen, aber so, das ich genug haben dürfte . wenn nicht noch einiges angeht. Einer meiner Liebllingssorten fehlt aber noch und da habe ich nur noch 2 Samen zum Nachlegen. :-(
    Bei dein Kleinen bin ich am überlegen, ob ich sie jetzt schon tiefer lege, obwohl sie alle erst nur die 2 Keimblätter haben, aber sie sind schon sehr sehr staksig. Wann habt ihr zum 1.Mal "tiefer" gelegt - vielleicht mit Foto????

    Tschüß Cathy
     
    Guck Cathy, die auf dem Bild (Fleischtomaten) habe ich gestern pikiert und bis zu den Keimblättern in 250 ml Joghurtbecher gesetzt.


    IMG_6154.webp
     
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