Tomatenzöglinge 2014

  • Ralph,das war Anfang Mai,als ich sie in die großen Töpfe umgesetzt habe.Da sahen die so aus.Da hatten sie auch noch keinen Dünger bekommen.Zetzt sehen alle besser aus und ich vermisse nur die Blüten.könnte sein,daß ich vielleicht bei einigen geköpft habe,weil ich diese weiss befallenen einfach abgeknipst habe.Ich warte eben einfach,ob irgendwann was kommt,wenn nicht,habe ich was gelernt.
     
    Also ganz ehrlich... gelbe Johannisbeeren sind einfach krass. Ich habe sie nun zum zweiten mal drastisch beschnitten. Jeder Geiztrieb bildet Tomaten aus. Würde ich die nicht immer beschneiden, würde ich die reifen Tomaten niemals sehen. Wie zum Geier bändigt ihr so Monster? :d
     
  • Hallo, ich hab dieses Jahr auch das erste Mal Tomaten ausprobiert, die Sorte ist Harzfeuer. Ich habe auch zwei Tomatenpflanzen, die mir Sorgen bereiten.
    20140704_152453.jpgBei der ersten Pflanze werden einige Blätter gelblich, Ich dachte erst, dass es ein Stickstoffmangel ist, aber da müssten ja eigentlich erst die unteren Blätter gelblich werden, oder liege ich da falsch? Es sind aher ausschließlich jüngere Blätter weit oben betroffen. Könnte es ein Magnesiummangel sein? Diese Tomate ist im Gegensatz zu den anderen zweitriebig, weil sie sich vor vier Wochen einfach in der Mitte geteilt hat in Fruchtrieb in der Mitte und links und rechts jeweils auch ein Trieb, da wars mit dem ausgeizen ein wenig schwierig und ich habs deshalb gelassen.
    Vor der Anzucht hatte ich haufenweise Websites durchsucht für die optimale Düngung, und bin dann darauf gestoßen, dass eine Freilandtomate wohl im Schnitt 10g Stickstoff, 3g Phosphor, 20g Kalium und 2g Magnesium benötigt. Deshalb habe ich kaliumbetonte Erde benutzt und dünge mit insgesamt 75g Blaukorn mit einer Zusammensetzung von 15% N, 3% P, 20% K, 3% Mg, 10% S verteilt auf 10 Düngungen. Also alle zwei Wochen 7.5 Gramm bis Ende September. Ist das zu viel oder zu wenig? Und brauchen zweitriebige Tomaten vielleicht mehr Dünger, sodass diese einfach zu wenig Nährstoffe bekommt?


    Schlimmer siehts mit der zweiten Tomate aus.
    20140704_152630.jpg20140704_152649.jpgIst das Krautfäule? Ich hoffe nicht. Die Stängel und die Füchte sehen nämlich noch super aus. Könnte das ein Manganmangel sein? Ich gieße mit Brunnenwasser und das ist hier sehr eisenhaltig. Und zu viel Eisen soll ja die Manganaufnahme hemmen.
    Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
     

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  • Nee nach Krautfäule sieht das nicht aus , eher ein Mangel.
    Es ist dieses Jahr wie verhext , denn auch meine im Freiland haben andauernd gelbe Blätter , trotz Düngergaben ......gabs bisher noch nie . :d





    Meine Rumba legte es die Woche einfach um , der grosse Bambus konnte sie nicht halten...also wurde sie hoch gebunden .:rolleyes:
    Rumba1.jpg Rumba2.jpg

    Meine Ananas mit ihren hübschen Blüten
    Ananas2.jpg Ananas1.jpg
    Adamova Jobloka

    AdamovaJobloka.jpg

    Manzano Nano
    ManzanoNano.jpg
     
    So ich hab mit heute morgen nochmal die Früchte von den Tomaten angeguckt, dabei habe ich an der Tomatenpflanze von den letzten beiden Bildern eine Tomate gefunden die von unten braun war. Das deutet doch auf eine Blütenendfäule hin, oder? Also doch ein Calciummangel. Ich werde mal mit Dolomitkalk und Holzasche ein wenig nachhelfen. Ich hoffe mal, dass es daran liegt, dass in der Erde nicht so viel Calcium war und nicht an einem Kaliumüberschuss. Deswegen bin ich gespannt auf eure Meinung über meine Düngung, die ich oben zu den Bildern gepostet habe.
     
  • hi,
    zuviel Eisen hemmt auch die Aufnahme anderer Spurenelemente. Holzasche enthält sehr viel Kalium, hat aber auch einen hohen PH-Wert, daher PH-Wert testen. Öfter niedrig-dosiert düngen (evtl. auch organisch) bedeutet weniger Stress für die Pflanzen. Bei Blütenendfäule ist eine Blattdüngung effektiver und schneller, da oft nur ein relativer Kalziummangel infolge unregelmäßiger Wässerung (oder der Wetterlage unangepaßte Wassergabe) vorliegt.
    Lieben Gruss
     
    Ich wusste nicht, dass Holzasche so viel Kalium hat, wusste nur, dass es sich auch zur Kaliumdüngung in Maßen eignet. Hatte gelesen, dass Holzasche 15-46% Calcium, 1-2% Magnesium, 3-4% Kalium, 1-2% Phosphor beinhaltet und eben einen ziemlich hohen pH-Wert von 10-13 hat.
    Deswegen dachte ich, dass die Asche sich primär für einen Calciumausgleich eignet. Hab jetzt auch nicht allzuviel Holzasche drangetan, nur 1.5 Gramm pro Topf und zusätzlich ein wenig Kalk nach Gefühl. Und damit es hoffentlich ein wenig schneller geht auch noch eine kleine blattdüngung mit im wasser aufgelöstem Kalk aufgetragen mit einem Sprühnebel. Jetzt warte ich mal ne Woche ab. Hoffentlich wirds nicht noch schlimmer, wär ziemlich schade der Mühe wegen.
     
    Die Düngermenge (Nährstoffe) richtet sich bei Fruchtgemüse nach der Ertragserwartung. Der zu erwartende Ertrag hängt von der Kulturdauer und der Sorte ab. Deine genannten Zahlen entsprechen dem zu Folge einer erwarteten Tomatenernte von ungefähr 3kg (also recht wenig bzw. eine kurze Kulturdauer).

    Grundsätzlich versucht man durch eine Kalkung vor der Kultur die zwangsläufige Versäuerung auszugleichen und gleichzeitig den Kalzium- und in Teilen den Magnesiumbedarf abzudecken.

    Je nach Nährstoffgehalt des Bodens (bzw. Kübelinhalts) nimmt man noch vor der Pflanzung eine Grunddüngung vor, deren Bestandteile gut im Boden verteilt sein sollten, damit die Pflanze von sich aus einen großen Wurzelraum erschließt, bevor sie mit vielen Früchten behangen ist. Ein besonderer Blaukorndünger mit NPK 15-3-20 ist auf jeden Fall eine gute Wahl für Tomaten, da auch der Nährstoffgehalt von mit Kompost gedüngter Erde gut ergänzt wird.

    Zum weiteren Vorgehen:
    http://www.hausgarten.net/gartenforum/tomaten/65739-bester-tomatenduenger.html#post1288818

    Zum Düngen im Hausgarten bitte folgendes herunterladen, ausdrucken und mehrmals lesen:
    http://www.lwg.bayern.de/gartenakademie/42582/linkurl_0_2.pdf
     
    @tihei
    Die pdf datei zur Gartenakademie hatte ich schon als Düngegrundlage genommen. Daraus ergab sich ja meine theoretische Düngung. Die Angaben für Freilandtomaten waren da ja 20-6-40-4 reiner Nährstoffbedarf, aber in Angaben pro m², also 300L Erde, da es sich auf eine Tiefe von bis zu 30cm bezieht.

    Laut Angabe auf der Samenpackung benötigt meine Tomate ca. 60x80cm => 0,5m². Also benötigt laut meiner Rechnung eine Pflanze 10-3-20-2. Da meine Tomaten in Kübeln stehen und die Erde nur nennenswert viel Kalium hat, habe ich anhand der Zusammensetzung meines Düngers ermittelt, dass ich wohl ca. 75g davon benötigen werde. Also 11,25-2,25-15-2,25. Der Dünger, den ich benutze, ist übrigens Compo Expert Blaukorn Premium, hatte ich eigentlich für die Kartoffeln angeschaft.
    icon_biggrin.gif
    Der Mangel an Kalium in der Düngung sollte eigentlich durch den hohen Kaliumanteil der Erde gedeckt werden.

    Deswegen bin ich jetzt irritiert, dass die Düngung nur für einen geringen Ertrag von 3kg ausgelegt ist. Zumindest haben meine Pflanzen bis jetzt je 6 Fruchttriebe mit durchschnittlich je 10-12 Tomaten/Blüten dran. Vereinzelt haben die Fruchttriebe sogar 17 Früchte, da sie sich in 2 Fruchttriebe geteilt haben. Die Tomaten der ersten Fruchttriebe sind sogar ziemlich groß, ich schätze die werden um die 90g haben anstatt der angegebenen 60-70g. Die Sorte ist ja Harzfeuer. Und wir haben ja erst Anfang Juli. Ich hoffe mal da kommen noch 1-2 verwertbare Fruchttriebe. Dann hätte ich selbst bei einem Fruchtgewicht von nur 60g fast 5kg Ernte pro Pflanze, vorausgestzt es fallen jetzt nicht doch mehr Tomaten dem Calciummangel zum Opfer.

    Wenn es stimmt, dass man pro kg Früchte ca. 3,3gr Stickstoff, 0,5gr Phosphor und 5,3gr Kalium benötigt, dann dürften die restlich Früchte ja ziemlich kümmerlich werden oder es verstecken sich noch irgendwo Nährstoffe. ;)

    Oder habe ich etwas falsch verstanden? Ich baue ja das erste Mal Tomaten an und kann mich nur auf theoretische Angaben beziehen. In den nächsten Jahren werde ich hoffentlich eine vielleicht gute Düngung der Tomaten auf Basis meiner Erfahrungen ermitteln können. Soll ich jetzt mehr düngen, bspw. auf 10g/2Wochen erhöhen für die restliche Zeit? Vielleicht, weil sie jetzt mit Tomaten vollhängen? Habe ja erst 3 Düngungen gemacht seit dem 30.05. Oder wie viel soll ich laut Ihrer Erfahrung düngen?

    Warte gespannt auf eine Antwort.
    Und vielen Dank schon mal für die bisherigen Antworten.

    Edit: Ach und wie ist das jetzt mit zweitriebig gezogenen Pflanzen? Wachsen die einfach langsamer oder brauchen die doppelt so viel Dünger? Ist der Ertrag überhaupt höher als bei eintriebig gezogenen Tomaten oder merkt man da kaum einen Unterschied? Was ich bis jetzt erkennen konnte war, dass meine zweitriebige Tomate bis jetzt auch nicht mehr Fruchttriebe hat als die eintriebigen und auch etwas kleiner ist. Dazu muss man aber auch sagen, dass sie auch erst vor vier Wochen zweitriebig geworden ist und nicht seit Anfang an so war.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Sicher ist schon aufgefallen, dass an einer Rispe die jenige Frucht, die dem Stamm am nächsten ist, am größten ist und die anderen Früchte an der Rispe auch bei der Reife noch absteigend kleiner sind. Das liegt daran, dass die Frucht am Stamm am besten versorgt wird. Bei sehr langen Rispen sind die „hinteren“ Früchte mitunter eher mickrig.
    Wenn man etwas mehr düngt, als absolut notwendig, dann profitieren davon natürlich auch die hinteren Früchte.
    Um einen optimalen Ertrag zu erzielen, muss man leider etwas mehr düngen, als die Pflanze dem Boden entzieht. Das ist natürlich langfristig keinesfalls nachhaltig, aber auf der anderen Seite sind die Nährstoffe ja auch nicht verloren, sondern können in der nächsten Saison noch genutzt werden, falls sie nicht ausgeschwemmt werden.
    Wer nur Früchte ab xy Gramm verkaufen kann, ist an großzügiger Düngung natürlich sehr interessiert.
    Die genannten Nährstoffmengen beziehen sich (leider) auf den gewerblichen Anbau, wo man sehr daran interessiert ist, viele marktfähige Früchte zu ernten und dabei auch etwas verwässerte Tomaten in Kauf nimmt. Trotzdem sind die Zahlen ein guter Anhaltswert, womit man als Hobbyist schon mal eine Orientierung hat.
    Ich habe die Zahlen einfach kopiert, daher stehen dort auch die wenig aussagekräftigen Nachkommastellen. Der Nährstoffbedarf ist keines Falls in Stein gemeißelt, sondern (in Grenzen) variabel. Zu sagen, es wären exakt 5 Komma 3 Gramm ist natürlich völliger Blödsinn.
    Zur weiteren Veranschaulichung noch folgende Überlegung: Phosphor befindet sich hauptsächlich in den Tomatenfrüchten und dort überwiegend in den Samenkörnern. Eine kernarme Fleischtomaten mit 3…5 schweren Riesentomaten an einer Rispe hat daher einen anderen Phosphat-Bedarf pro kg Früchte als eine zweikämmrige normalfrüchtige Sorte, die an langen Rispen jede Menge deutlich leichtere Tomaten trägt, wovon jede (gefühlt) bis zum Rand mit P-haltigen Kernen voll gestopft ist.

    Beim Abbau von organischer Substanz (feucht, warm) werden zusätzliche Nährstoffe pflanzenverfügbar, insbesondere Stickstoff; das ist im *.pdf teilweise erklärt.
    Man kann diese „Nachlieferung“ durch biologische Dünger, insbesondere solche die noch Restzucker enthalten wie z.B. Vinasse, noch erheblich fördern. (Interessanter Weise hält dieser Effekt bei Vinasse auch noch in der nächsten Saison an, was den höheren Preis von Vinassedünger im Hausgarten teilweise relativiert.)
    Insofern haben langsamer wirkende biologische Düngemittel wie Vinasse oder Hornspäne den Vorteil, dass bei warmen, wachstumsbegünstigenden Wetterlagen quasi automatisch mehr Stickstoff zur Verfügung steht. Also typischer Weise dann, wenn die Tomate viele Früchte ansetzt bzw. schon angesetzt hat. Die Natur nimmt einem also ein Stück vom schwierigen Teil der Dosierung ab. Auch wurzeln Tomaten (teils deutlich) tiefer als die 30cm, auf die sich die Bodenanalysen beziehen.
    Konkret: Ich weis selbst auch nicht, wie viele Nährstoffe meine Tomatenpflanzen in der Kalenderwoche xy gerade „verbrauchen“. Ich halte mich da an Richtwerte und bilde mir ein, bei fortschreitender Saison die äußere Erscheinung meiner Pflanzen einiger Maßen beurteilen zu können.
    Zum Glück sind Tomaten sehr anpassungsfähig und tolerant was die unterschiedlichen Wachstumsbedingungen angeht.

    Ja, der Gesamtertrag ist Mehrtriebig insgesamt höher als bei 1-triebiger Erziehung. Aber lange nicht so hoch, wie die Anzahl der Triebe es vermuten lässt, denn die Rispen sind kürzer und das Einzelfruchtgewicht ist geringer. Kappt man die Pflanzen frühzeitig, dann werden die Früchte sogar noch größer und an älteren Rispen wachsen mitunter plötzlich weitere Blüten.

    Da die Belüftung bei kühlerem Wetter (pilzige Krankheiten) und auch die Wasserversorgung innerhalb der Pflanze während starker Hitze schwieriger wird (Blütenendfäule) je mehr Triebe diese hat, ist die mehrtriebige Erziehung nicht für jede Sorte und Anbaubedingung empfehlenswert.

    Ich hoffe, ich habe nicht all zu sehr verwirrt.
     
  • Nein, nein, verwirrt bin ich nicht und vielen Dank für die ausführliche Antwort.
    Nur das wie viel beim Düngen ist bei mir immer noch das große Fragezeichen, weil meine errechneten Werte wohl anscheinend zu gering sind und ich das Wohlergehen der Tomaten schlecht einschätzen kann. Bis auf klare Mangelerscheinungen wirds bei mir schwierig und da ists ja eigentlich schon zu spät oder die Pflanze wird in Ihrer Entwicklung enorm zurückgeworfen.

    Ich wollte dieses Jahr erstmal nur bei dem Blaukorn bleiben und wirklich nur bei Bedarf zusätzlich andere Spurenelemente hinzugeben. Die Frage ist jetzt ob ich etwas mehr düngen soll, weil jetzt viele Fruchtstände da sind und es sonst später eventuell zu Mangelerscheinungen kommt oder sich schon etwas eingelagert hat und durch eine noch höhere Düngergabe später eventuell Überschusserscheinungen auftreten. Man muss etwas machen, aber man trifft irgendwie immer die falsche Entscheidung.

    Und noch etwas. Ich habe die Tomaten in der letzten Märzwoche gesät. Angegeben war eine Höhe von ca. 1,8m. Aktuelle Höhe ohne Topf ist ca. 1,6m und ich hatte sie nicht veredelt. Ist das schon zu groß? Weil die Tomaten haben ja grad einmal Halbzeit, oder wachsen die mit immer mehr Früchten später kaum noch? Und wann sollte man die Tomaten dann ca. köpfen und wie lange braucht eine Tomate ca. von der Blüte bis zur Ernte?
     
    So 7-8 Wochen, je nach Temperatur.
    Die Pflanzen wachsen stärker und spindeliger in die Höhe wenn Stickstoff leicht verfügbar ist (Topf). Die Bodentemperatur spielt auch eine Rolle, diese ist im Topf tagsüber hoch. Die typischen Endhöhen beziehen sich meist auf eine freistehende Kultur im Grundbeet mit mäßiger Düngung.

    bezügl. Düngergaben:
    In das blasige Erscheinungsbild der Blätter zwischen den Adern auf dem ersten Bild interpretiere ich hinein, das deine Pflanzen genug Stickstoff im Substrat haben. Ein Gesamtbild wäre gut.
    Da eine Stickstoffüberdüngung viele konkrete Nachteile mit sich bringt, würde ich die Düngergaben erstmal nicht erhöhen.
    Die vergilbende Spitze könnte auf einen Kalimangel hindeuten, aber das sollte man abwarten. Falls das zutrifft, wird sich die Vergilbung von der Spitze her von außen nach innen über das Blatt vergrößern. Harzfeuer hat meiner Beobachtung nach einen relativ hohen Kaliumbedarf. Hier mal ein Bild, wie sich der Mangel beim Fortschreiten an den Blättern zeigt. Grünkragen an den Früchten sind auch erkennbar (schwarze Pfeile); das Bild zeigt eine Harzfeuer F1 Pflanze.
    Tomate_Harzfeuer_F1_Kaliummangel_gruenkragen_bad_shoulders_potassium_deficiency.jpg
    Eine zusätzliche Gabe von Kalimagnesia ("Patentkali"), Thomaskali (nicht so sympathisch wegen des unnötigen Phosphatgehalts) oder Kompost schadet den Tomatenpflanzen nicht. Ob hohe Kaligaben tatsächlich die Reife verzögern können, ist mir noch nicht aufgefallen (was aber nichts heißen mag, denn ich kreuze keine Tage im Kalender an)
     
    So hier noch mal ein Bild vom selben Blatt heute morgen geschossen. Links das Bild zum Vergleich von vor 2 Tagen. Es ist schon schlimmer geworden, aber sieht irgendwie nicht nach Kaliummangel aus meiner Meinung nach, da sich die Gelbfärbung nicht von außen nach innen vorarbeitet und das Blattgewebe scheint an den gelben stellen abzusterben. Außerdem sind ausschließlich junge Blätter betroffen. Das dritte Bild ist von der ganzen Pflanze für einen Gesamteindruck. Vielleicht braucht sie einfach mehr Dünger als die anderen, weil sie die einzige zweitriebige Tomate ist.
    Unbekannter Mangel 1.jpgUnbekannter Mangel 2.jpgUnbekannter Mangel 3.jpg



    Und hier noch mal mein großes Sorgenkind. Hier ists viel schlimmer geworden, vor zwei Tagen waren einige Blätter nur gelb und Spitzen braun, jetzt sind die betroffenen Blätter schon zur Hälfte abgestorben. Hier muss schnell eine Lösung her. Auffälligstes Symptom sind die deformierten jungen Blätter und auch hier sind nur die jungen Blätter betroffen. Zur Vorgeschichte muss ich noch sagen, dass das Pfingstunwetter den Tomaten auf dem letzten Bild übel mitgespielt hatte. Das Regendach ist weggeflogen und die Tomaten hatten viel Hagel abbekommen und sind sogar umgekippt. Bis vorgestern dachte ich eigentlich, dass sie sich wieder gut erholt hätten... Und das Regendach scheint die UV-Strahlen zu blockieren, obwohl es durchsichtig ist, denn die Tomaten haben sich total krumm gezogen umso näher sie dem Dach kamen. Das kommt jetzt nur noch bei Regen drüber und längere Stäbe brauch ich nächstes Jahr auch auf jeden Fall.
    Zu den Bildern, linkes Bild ist eine Nahaufnahme von der rechten Pflanze auf dem rechten Bild. Die Pflanze links daneben zeigt aber auch seit heute erste Symptome... Ich hoffe echt, dass es "nur" ein Calciummangel ist und es sich nach meiner Kalkung gestern schnell bessert.
    Calcium- und Kupfermangel 3.jpgCalcium- und Kupfermangel 4.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Der 15-3-20 Dünger enthält Kalziumsalze.
    Kalziummangel erkennst du leicht an dem Auftreten von Blütenendfäule. Wo keine Blütenendfäule ist, da herrscht auch kein Mangel an Kalzium.

    Auf dem ersten Bild mit der Hand kann man die blasigen Blattzwischenräume sehen.
    Mit Blick auf die letzten drei Bilder bin ich der Meinung, dass die Pflanzen mehr als genug Dünger haben. Die "Stämme" sind gleichmäßig stark, die Blätter sind groß und stark hochgerollt (hohe Nährsalzkonzentration/vorübergehend wenig Wasser im Boden; ein bisschen ärgerlich ist, dass die Früchte dadurch nicht mehr gut beschattet werden.) guter Fruchtansatz und - sehen kann ich es nicht - wenn die Früchte größer als erwartet sind, dann ist definitiv genug Futter vorhanden.
     
    Ja bei der Pflanze von den letzten 2 Bildern hab ich 2 Tomaten gefunden die unten ganz braun waren. Also tippe ich bei der Pflanze schon auf Blütenendfäule. Hatte ja Calcium gegeben, muss ich jetzt wohl einfach abwarten und hoffen.

    Bei der ersten Pflanze werde ich die Düngung etwas erhöhen, da sie ja zweitriebig ist. Kann natürlich auch sein, dass sie die so plötzliche starke Sonne der ler letzten Tage nicht gewohnt war.
     
    Mal kurz zwischen den Dünger geredet- habe dieses Jahr just4fun eine Santorange gekauft und mal zwischen die ganzen selbstgezogenen gepflanzt und ich bin BEGEISTERT!:d Die trägt wie irre; bisher (gottseidank) keine Mangelsymptome, Pilze oder ähnliche Alpträume, dafür aber so viele volle Rispen das ich mich wahrscheinlich den ganzen Rest des Jahres davon ernähren kann. Die Blätter sehen für mich etwas gewöhnungsbedürftig aus, sehr lang, aber sonst hat sie mich nur positiv überrascht. Teilt hier noch jemand meine Begeisterung? Und kann jemand schon bestätigen, dass sie nicht nur gut trägt sondern auch gut schmeckt?

    Grüssle, Bibi
     
    Leute, ich bin grad echt deprimiert.. Ich glaube mein erstes Gartenjahr geht den Bach runter! :( Alles kränkelt und verfärbt sich..
    Was ist z.B. mit meinen Tomaten los? Nach der Braunfäule letzte Woche schon wieder etwas.. (sorry, die Fotos sind echt schlecht)
    Die Spitzen kräuseln sich nach unten und ich meine eine leicht bläulich oder violette Verfärbung an den Rändern zu sehen.

    IMG_2456.jpgIMG_2453.jpgIMG_2452.jpg

    Zu allem hin, stürmt es jetzt auch wieder so stark, dass ich morgen wieder Einzelteile einsammeln darf.
    *heul!!!*
     
    Kurios, aber das Ringeln könnte sogar 'n positives Zeichen sein:

    Blattrollen

    Das ganze Blatt rollt sich nach unten schneckenhausartig zusammen. Dies entsteht durch sehr hohe Einstrahlung bei einer jungen Pflanze bis zur ersten Fruchtbildung. Durch das viele Licht bildet die Pflanze mittels Photosynthese sehr viel Kohlenhydrate, die nicht in die Früchte eingelagert werden können. Sie bleiben in den Blättern und werden durch die Veratmung in der Nacht nicht vollständig verbraucht. Dieses Symptom kann meist bei gut versorgten Pflanzungen ab März im Treibhaus beobachtet werden. Zu dieser Zeit werden in unseren Breiten (Süddeutschland + Schweiz) durchaus Einstrahlungsstärken von 600-850 W/m² erreicht. Damit die Pflanze durch Blattrollen nicht gehemmt wird erhöht man die Nachttemperatur und damit die Veratmung, den Abbau von Kohlehydraten zu CO2. Oder man nimmt ein halb ausgewachsenes Blatt aus dem Kopfbereicht und vermindert so die Einlagerung von Kohlehydraten. Sobald das Fruchtwachstum beginnt werden die Kohlehydrate vermehrt in die Früchte eingelagert und das Blattrollen verschwindet.

    http://de.wikibooks.org/wiki/Handbu...ankheiten_und_Wachstumskonkurrenz#Blattrollen

    Grüßle, Michi
     
    Im ernst jetzt?! :d

    Habe aber auch einige, (nicht bei denen von oben) bei denen sich die unteren Blätter stark nach oben einrollen.. Schon seit längerer Zeit und da ich meinte hier gelesen zu haben, dass sich das nicht mehr behebt, einfach irgnoriert. Aber irgendwie haben das jetzt immer mehr Pflanzen.

    Mangelt es an irgendetwas oder ist das wegen dem scheiss Wetter mit den Temperaturschwankungen?
     
    Ok, danke!:)
    Da mein Blattrollen ja wohl doch nicht so schlimm ist, hätte ich da noch eine andere Frage.
    Vor einiger Zeit habt ihr hier über eure blauen Tomaten gesprochen:

    Ja, die Anthocyane aller blauen Tomaten ist kein Reifeindikator. Deshalb sind schon mini Früchtchen oft schon blau verfärbt. Die Blaufärbung und derren Intensität ist von verschiedenen Modifikatoren abhängig. Insbesondere wieviel Licht auf die Früchte trifft. Brad Gates sagt dass blaufrüchtige Sorten wegen ihrer Anthocyane resistent gegen Sonnenbrand bei Früchten seien. Deshalb könnte es sich bei Bedarf durchaus anbieten im Bereich der Fruchtstände etwas auszulichten (die Blätter), um besonders dunkel verfärbte Früchte zu erzielen.

    Habe ich das richtig verstanden, dass die sich nur blau verfärben wenn Sonne drauf kommt, oder geht das auch ohne?

    Meine zwei Pflanzen stehen eben mitten im Tomatenjungle und machen keine anstalten sich zu verfärben.. :rolleyes:
     
    Moin Smile,

    bei mir färben sie sich auch im Halbschatten.
    Welche Sorte hast Du denn?


    Und weil ihr alle Bildchen zeigt habe ich auch mal wieder welche gemacht.
    Es könnte auf manchen Bildern so aussehen als würden die Pflanzen im GWH stehen weil man die Stegplatten im Hintergrund sieht, aber dem ist nicht so, sie stehen alle draußen ohne Überdachung.

    Gruß Conya
     

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    Nachdem was Tihei da von sich gibt, trau ich mich ja gar nicht mehr, hier irgendwas zu beantworten. Ich verneige mich in Ehrfurcht vor soviel Wissen. Wie stell ich das an, mir das alles zu merken??


    Die Gelbfärbung würde ich nicht dramatisch sehen. Vielleicht die Düngergabe sachte nach oben korrigieren und weiter beobachten. Womit düngst Du und wie viel, wie oft? Ansonsten sind ein zwei gelbe Blätter an der Tomate relativ normal, wenn die Düngermenge angemessen ist. Zuviel ist auch nicht gut. Die Pflanze versorgt junge Blätter, Früchte und Blüten, da kann es an alten Blättern unten schon mal einen Mangel geben.
     
    Conya,
    die Purple Dragon sieht ja toll aus! Darf ich schonmal unverschämt fragen, ob du mir ein paar Samen mitmachst? Meine habe ich gestern gezogen, da war nichts mehr von zu erwarten
    icon_sad.gif
     
    Habe ich das richtig verstanden, dass die sich nur blau verfärben wenn Sonne drauf kommt, oder geht das auch ohne?

    Jain... Aber hohe Lichteinstrahlung reizt die Bildung dieser Anthocyane. Das heißt die dunkelsten Früchte erhält man bei voller Belichtung.

    Aber auch ohne Blätter entfernen zu müssen machen die Tomaten Anthocyane bei unserer eintriebiger Kulturmethode.

    Meine wuchernden Tomaten auf dem Acker dagegen zeigten so gut wie keine Anthocyane, weil die Früchte null Licht bekamen.

    Grüßle, Michi
     
    Wenn man keine Begrenzung nach oben hat, wann ist ca. der beste Zeitpunkt zum köpfen?

    Und meine ersten Tomaten werden rot, ist mir gestern aufgefallen. :D
    20140707_173459.jpg
     
    Splitter, es kommt darauf an, ob Cocktail oder große Fleischtomate. Cocktails würde ich garnicht köpfen. Große Felischtomaten nach dem fünften-siebten Blütenstand. je nachdem wie fit die pflanze ist. Jetzt noch nicht jedenfalls.
     
    Nachdem was Tihei da von sich gibt, trau ich mich ja gar nicht mehr, hier irgendwas zu beantworten. Ich verneige mich in Ehrfurcht vor soviel Wissen. Wie stell ich das an, mir das alles zu merken??


    Die Gelbfärbung würde ich nicht dramatisch sehen. Vielleicht die Düngergabe sachte nach oben korrigieren und weiter beobachten. Womit düngst Du und wie viel, wie oft? Ansonsten sind ein zwei gelbe Blätter an der Tomate relativ normal, wenn die Düngermenge angemessen ist. Zuviel ist auch nicht gut. Die Pflanze versorgt junge Blätter, Früchte und Blüten, da kann es an alten Blättern unten schon mal einen Mangel geben.

    Hallo Ralph, mit düngen bin ich sehr nachlässig. Hab die Tomaten mit viel Kompost und diesem Dünger in die Kübel gepflanzt.

    Nachgedüngt hab ich noch nicht wirklich, außer am WE mit einer Pflanzenjauche (Brennnessel, Beinwell, ASH).

    Hab gerade nochmal was von dem Tomatendünger nachgelegt.

    Danke schon mal!

    image.jpg
    image.jpg
     
    Hi Tubirubi,

    ich habe noch mal nachgeschaut, 6 Pflanzen der Purple Dragon sehen so aus wie ich es erwartet habe, mit den dunklen Früchten.
    Aaaaber... wie Du hier siehst habe ich auch zwei andere, deshalb gehe ich ja davon aus dass die Sorte nicht stabil ist.

    Gruß Conya
     

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    Das macht nichts Conya, ich nehme gerne Samen von einer Blaufruchtigen. Meine hat gerade mal geblüht, kann nicht sagen, was es gewesen wäre. Sie war noch eine weitere Variante, wenn es denn eine war...
    Toll, dass du so viele hast. Da kann man ja richtig gut vergleichen!
    Die grünen sehen aber auch nicht gewöhnlich rot werdend aus. Spannend, was aus denen werden.
     
    Nun ja, am Ende sehen sie sich im reifen Zustand vielleicht sogar ähnlicher als jetzt wo sie noch unreif sind... wir werden es sehen.
    Zu wenig Sonneneinstrahlung kann ich als Ursache für die fehlende dunkle Farbe zumindest ausschließen, beide Varianten stehen direkt nebeneinander., haben also gleiche Bedingungen.

    Und hier noch einige Bildchen, leider nicht immer richtig scharf weil Mieze mit geknipst hat.:grins:

    Gruß Conya
     

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    So nochmal wegen meiner Mangelerscheinungen. Hatte ja Calcium in Form von Dolomitkalk gegeben, also 50% Calciumcarbonat und 35% Magnesiumcarbonat. Bei der einen bin ich ja von einem Calciummangel ausgegangen, obwohl ich eben nur 2 braune Tomaten gefunden hatte und nicht gleich einen ganzen Tross wie man es auf Bildern immer sieht.
    Bei der anderen Tomate sind Blätter mittlerweile soweit gelblich geworden mit grünen Blattadern und deren unmittelbarer Umgebung, dass ich stark auf Magnesiummangel tippe.
    Der Kalk sollte doch bei beiden Mängeln helfen, oder? Wie lange dauert es denn ca. bis die Mineralien aus dem Kalk für die Tomaten verfügbar sind?



    P.S.: Kennt jemand von euch Compo Hakaphos Soft Plus und kann mir von seinen Erfahrungen berichten? Wollte das nächstes Jahr vielleicht mal ausprobieren. Bis aufs Phosphat, hats ja fast ein perfektes Stickstoff/Kalium Verhältnis finde ich.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Bezügl. Deiner Kalziummangel-Vermutung:
    Wahrscheinlich gar nicht, denn Blütenendfäule tritt hauptsächlich auf Grund von kurzzeitigem Austrocknen des Wurzelraumes auf, wodurch die Kalziumversorgung unterbrochen wird. Also nicht durch einen Kalziummangel im Substrat, sondern durch ein Versiegen des Transportstroms in der Pflanze.


    Bezügl. Magnesium:
    http://www.hausgarten.net/gartenfor...kte-und-eingerollte-blaetter.html#post1329890


    Gegen Hakaphos spricht aus meiner Sicht der deutlich höhere Preis für die gleichen Mineralstoffe. Mit dem Compo Blaukorn kann man den Kaligehalt von Kompost- oder Misterde gut berücksichtigen.
     
    @Conya
    Bilder sind sehr gut ;)
    Nur hab ich Mühe mit den Namen auf den Bildern....liegt aber an meinen Augen .


    Nun war ich der Meinung das eine Wildtomate wie die Currant Sweet Pea etwas mehr aushält ....war wohl nicht so.
    4 Tage fast Dauerregen und sie sieht so aus .

    Tomate CurrantSweetPea.jpg

    Während die San Marzano Mini super schön ist und gut Früchte trägt .
    TomateManzanoMini.jpg

    Meine Orange a gros fruits will nicht aufhören zu wachsen :d

    TomateOrangeAGrosFruits.jpg

    Hier eine unterste Rispen der Riesentraube
    TomateRiesentraubeXX.jpg
     
    Das fiel mir eben auch auf.
    Ich muss auch sagen das alle Pflanzen welche ich in den Töpfen mit der gleichen Erde setzte , alle nicht gut aussehen .
    Hatte mal eine billig Sorte genommen , wo mir schon auffiel das die enorm fiel Holz und Dornen enthielt , mein Mann hatte sich beim pflanzen schon verletzt.

    Meinst du es nützt noch etwas wenn ich sie umpflanzen würde , evt. in Gartenboden?
     
    Torf hält das Wasser gut, da kann es schon mal zu Staunässe kommen.
    Hatte mal eine billig Sorte genommen , wo mir schon auffiel das die enorm fiel Holz und Dornen enthielt , mein Mann hatte sich beim pflanzen schon verletzt.

    Und wenn man Pech hat, sind in der billigen Zierpflanzen"erde" auch noch mit Pflanzenvernichtungsmitteln getränkte Grünabfälle drin, deren unsichtbare Fracht durch das kurze anrotten leider keinesfalls zerstört wird...
     
    Da geb ich dir recht ....
    Es ist halt nicht immer gut nur auf den Preis zu schauen.....wieder was gelernt :rolleyes:
     
    Der hats nicht gefallen. Und der Regen gibt ihr nun den Rest. Aber 'ne gesunde Wildtomate hat nicht nur so wenig Triebe, Blätter und Fruchtstände.

    Grüßle, Michi


    Wie ein paar Posts weiter oben geschrieben... meine habe ich die Tage noch mal (!!!) um 1/3 beschnitten. Die wuchern sich wirklich tot, da sieht Kaphas doch eher "kläglich" aus. :(

    Möchtest du einen Ableger haben? Könnte versuchen, einen für dich bewurzeln zu lassen.
     
    Das ist lieb von dir , aber lass mal .

    Wir werden versuchen sie in den Boden umzusetzen und nächstes Jahr weiss ich etwas mehr .;)
    Ist eben auffällig , die 3 anderen Sorten im Gartenboden sind gesund und wachsen gut .
     
    Und wenn man Pech hat, sind in der billigen Zierpflanzen"erde" auch noch mit Pflanzenvernichtungsmitteln getränkte Grünabfälle drin, deren unsichtbare Fracht durch das kurze anrotten leider keinesfalls zerstört wird...

    Das könnte ich mir auch vorstellen. Bzw. den Verdacht hab ich spätestens seit sich Threads wie diese in diesem Forum häufen:

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/tomaten/67586-tomatenblaetter-rollen-sich-ein.html

    Grüßle, Michi
     
    Ich denke schon auch das es an der Erde liegt , denn die anderen im Gartenboden sind astrein in Ordnung , sogar die welche zwischen den Kartoffeln kamen :)

    Mir fiel bei der Erde nur auf das so komische ,recht gefährliche Stücke darinnen waren....GG hatte sich da eben verletzt.
    Runde Stachelbälle ( lange Stacheln) ......Holzstücke mit Dornen etc....

    Dazu sehen meine Chilis ja auch erbärmlich aus , welche auch in der gleichen Erde stehen.

    Nun ich werde das Risiko eingehen und sie umsetzen ....viel mehr kann nicht mehr passieren als das sie dann kaputt geht .
     
    bei mir färben sie sich auch im Halbschatten.
    Welche Sorte hast Du denn?

    Ich bin echt ein Siebhirn..
    Da es gekaufte Pflanzen sind, wusste ich nicht, wie die Sorte heisst. Also fuhr ich am nächsten Tag in den Garten um nachzuschauen. Nur da waren meine Wassermelonen, Litchitomaten und Auberginen irgendwie interessanter, weshalb ich vergessen habe auf das Schildchen zu schauen. :d Am nächsten Tag Dauerregen.. Gestern habe ich es dann endlich wieder in den Garten geschafft und auch an das Schildchen gedacht. Nur das Handy hab ich vergessen, um ein Foto zu machen. :D

    Naja, lange Rede kurzer Sinn: Es steht nur die *detailierte Beschreibung* Cocktailtomate schwarz.. :p

    Ich warte jetzt erst mal ab, ob sie sich noch verfärbt und sonst versuche ich sie ein wenig frei zu bekommen.

    Liebe Grüsse
    smile
     
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