An extremen Tagen ca. 1 Kubikmeter = 1000l = 100 Kannen = 4 Stunden, allerdings war damals derGarten auch noch nicht ganz so groß. Mittlerweile brauche ich im Extremfall ca. 1,5 Kubikmeter und dummerweise ist der Wasserhahn nicht schneller geworden. Dennoch bin ich auf 3 Stunden runter und warum? Weil ich immer noch Kannen schleppe.
Allerdings sind diese Mengen darauf bezogen, dass man alles gießen muss. Bäume und Sträucher muss man nicht unbedingt jeden Tag gießen, sonst wäre es nicht zu schaffen.
1 Stunde brauche ich an heißen Tagen jedoch täglich.
insg. 5 solche Regenfässer 3x300l 2x500l Fässer sind an zentralen Punkten im Garten verteilt. Bei den Fässern kann ich gleichzeitig 2 Gießkannen eintauchen und füllen, lauf ein paar Meter und lass beide Kannen gleichzeitig Leerlaufen. Meine Tomaten werden also nicht liebevoll gegossen dass nur keine Blätter nass werden, denen wird das Wasser vorgeworfen wie einem Hund
Ich nenne das "Wasserschlacht" So schnell kann kein Schlauch gießen und 3 der Regenfässer füllen sich zugleich automatisch über ein Hausdach die anderen sind an die Zisterne angeschlossen mit einem Überlaufventil, so kann ich diese allein über das natürliche Gefälle über Nacht füllen lassen.
Abgelegene Bereiche werden mit dem Schlauch und Pumpe aus der Zisterne gegossen.
Dieses Jahr werden die am schwierigsten zu gießenden Bereiche mit Tröpchenbewässerung ausgestattet - wenn es mir gelingt. Das soll nochmal 1 Stunde einsparen.
Ich bezeichne mich als den schnellsten Gießer Deutschlands. Allerdings hat gießen bei mir wenig mit Entspannung, sondern mehr mit einem Wettlauf zu tun
....wetten dass ich schneller bin als die Sonne (bisher hab ich noch immer verloren)
Wenn ich daran denke wie gemütlich meine Mutter damals mit dem kleineren Garten gegossen hat, die wäre mit dem neuen Garten den ganzen Tag beschäftigt